Verzage nicht . . .
. . . vielleicht ist das Unglück die Quelle deines Glückes!
1. Kapitel
Da saß er nun! Vom Regen durchnässt und von Schwarz zerschlagen. Überall an seinem Körper waren Blutergüsse, blaue Flecken und blutige Schrammen zu erkennen. Und, verdammt, es war saukalt!
Und jetzt? Was sollte er jetzt bitte schön tun? Zurück zu seinen „Kollegen"?
„Niemals!"
Wütend schrie er in den Regen hinein.
Aber niemand hörte ihn. Niemand trieb sich bei so einem Sauwetter auf der Straße herum. Es war wohl auch besser so. Hätte ihn jemand gehört, er hätte ihn nur wieder schräg angesehen!
Hätte ihn herablassend gemustert, vielleicht sogar für einen zerlumpten Penner abgestempelt.
Aber wenn er ehrlich zu sich war, dann gab er im Moment wirklich kein besseres Bild ab!
Wie er da saß, einfach erbärmlich!
Sich innerlich verfluchend für seine Schwäche und wütend mit dem Kopf schüttelnd um die Tränen zu vertreiben saß er im Regen, in der dunklen, kalten Nacht auf einer Parkbank.
Allein.
Ganz allein.
Verlassen und vergessen von Gott und der Welt, die er immer gehasst hatte!
Und trotzdem wäre es jetzt schön gewesen jemanden zu haben.
Einen tröstenden Arm zu spüren.
Aufmunternde Worte zu hören.
Nein, das durfte er nicht!
Er durfte nicht hier sitzen und in Selbstmitleid zerfließen.
Zwar war ihm keiner von Schwarz gefolgt als er vor den Schlägen geflohen war, aber dennoch war er sich sicher das sie kommen und ihn holen würden. Ihn zurückholen um ihn dann wieder zu schlagen wenn er irgendetwas falsch gemacht hatte.
„Ich muss von hier verschwinden!"
Wieso taten sie sowas? Aus welchem Grund holten sie ich von der Straße nur um ihn dann als einen Auftragskiller innerlich kaputtgehen zu lassen?
Wenn er das vorher gewusst hätte, er wäre nie auf Crawfords Vorschlag eingegangen.
Natürlich wollte er sich an den Menschen rächen, die sich von ihm abgewendet hatten, ihn wegstießen wie eine tödliche Krankheit.
Aber welchen Preis musste er dafür zahlen?
Sein Geist, der zerfressen war von Schuldgefühlen die an ihm nagten, jedes Mal wenn ein unschuldiges Opfer, ein aufopfernder, ein guter Mensch durch seine Hand starb.
Ja, obwohl fast sein gesamtes Denken von Hass beherrscht war, hatte er den Glauben an gute Menschen noch nicht ganz verloren.
Doch jede Nacht spürte er wie ein kleines bisschen dieser Hoffnung in ihm verloren ging.
Jede Nacht, immer mehr.
Was würde geschehen, wenn er den Glauben an die Menschen ganz verlieren würde?
Würde er Gefühlen gegenüber so taub werden wie Schuldig?
Würde er durchdrehen wie Farfarello?
Oder würde er gar so enden wie Brad Crawford? Hartherzig, kalt, empfindungslos, berechnend.
Wollte er das?
„Ich weiß es nicht!"
Immer noch prasselte der Regen schonungslos auf die aufgeweichte Erde und den zitternden Jungen hinab.
Welch trauriges Bild er doch abgab.
Mit all den Wunden und der zerrissenen Schulkleidung.
Mit dem Blut im Gesicht und dem Dreck auf dem Körper.
‚Was sie wohl denken würden?'
Ja, was würde ein Passant denken der ihn jetzt so sähe?
„Welch ein armes Kind."
„Vielleicht ist er von zuhause weggelaufen."
„Irgendjemand musste ihn doch von der Straße holen, oder?"
„Warum tut den niemand was?"
Warum tat niemand etwas?
Warum half niemand?
Warum?
So, das war der erste Teil! Hoffe das er irgendjemandem gefallen hat!
Lemon is zwar noch nich drin kommt aber alles noch und auf der andern Seite is eine Geschichte ja nicht nur gut weil eine Lemonszene drin ist, oder?
Das Pairing wird auf jeden Fall Omi x Nagi. Jedenfalls hab ich es mal vorgehabt vielleicht ändert sich da ja noch was.
Bis zum nächsten Teil. . .
. . . vielleicht ist das Unglück die Quelle deines Glückes!
1. Kapitel
Da saß er nun! Vom Regen durchnässt und von Schwarz zerschlagen. Überall an seinem Körper waren Blutergüsse, blaue Flecken und blutige Schrammen zu erkennen. Und, verdammt, es war saukalt!
Und jetzt? Was sollte er jetzt bitte schön tun? Zurück zu seinen „Kollegen"?
„Niemals!"
Wütend schrie er in den Regen hinein.
Aber niemand hörte ihn. Niemand trieb sich bei so einem Sauwetter auf der Straße herum. Es war wohl auch besser so. Hätte ihn jemand gehört, er hätte ihn nur wieder schräg angesehen!
Hätte ihn herablassend gemustert, vielleicht sogar für einen zerlumpten Penner abgestempelt.
Aber wenn er ehrlich zu sich war, dann gab er im Moment wirklich kein besseres Bild ab!
Wie er da saß, einfach erbärmlich!
Sich innerlich verfluchend für seine Schwäche und wütend mit dem Kopf schüttelnd um die Tränen zu vertreiben saß er im Regen, in der dunklen, kalten Nacht auf einer Parkbank.
Allein.
Ganz allein.
Verlassen und vergessen von Gott und der Welt, die er immer gehasst hatte!
Und trotzdem wäre es jetzt schön gewesen jemanden zu haben.
Einen tröstenden Arm zu spüren.
Aufmunternde Worte zu hören.
Nein, das durfte er nicht!
Er durfte nicht hier sitzen und in Selbstmitleid zerfließen.
Zwar war ihm keiner von Schwarz gefolgt als er vor den Schlägen geflohen war, aber dennoch war er sich sicher das sie kommen und ihn holen würden. Ihn zurückholen um ihn dann wieder zu schlagen wenn er irgendetwas falsch gemacht hatte.
„Ich muss von hier verschwinden!"
Wieso taten sie sowas? Aus welchem Grund holten sie ich von der Straße nur um ihn dann als einen Auftragskiller innerlich kaputtgehen zu lassen?
Wenn er das vorher gewusst hätte, er wäre nie auf Crawfords Vorschlag eingegangen.
Natürlich wollte er sich an den Menschen rächen, die sich von ihm abgewendet hatten, ihn wegstießen wie eine tödliche Krankheit.
Aber welchen Preis musste er dafür zahlen?
Sein Geist, der zerfressen war von Schuldgefühlen die an ihm nagten, jedes Mal wenn ein unschuldiges Opfer, ein aufopfernder, ein guter Mensch durch seine Hand starb.
Ja, obwohl fast sein gesamtes Denken von Hass beherrscht war, hatte er den Glauben an gute Menschen noch nicht ganz verloren.
Doch jede Nacht spürte er wie ein kleines bisschen dieser Hoffnung in ihm verloren ging.
Jede Nacht, immer mehr.
Was würde geschehen, wenn er den Glauben an die Menschen ganz verlieren würde?
Würde er Gefühlen gegenüber so taub werden wie Schuldig?
Würde er durchdrehen wie Farfarello?
Oder würde er gar so enden wie Brad Crawford? Hartherzig, kalt, empfindungslos, berechnend.
Wollte er das?
„Ich weiß es nicht!"
Immer noch prasselte der Regen schonungslos auf die aufgeweichte Erde und den zitternden Jungen hinab.
Welch trauriges Bild er doch abgab.
Mit all den Wunden und der zerrissenen Schulkleidung.
Mit dem Blut im Gesicht und dem Dreck auf dem Körper.
‚Was sie wohl denken würden?'
Ja, was würde ein Passant denken der ihn jetzt so sähe?
„Welch ein armes Kind."
„Vielleicht ist er von zuhause weggelaufen."
„Irgendjemand musste ihn doch von der Straße holen, oder?"
„Warum tut den niemand was?"
Warum tat niemand etwas?
Warum half niemand?
Warum?
So, das war der erste Teil! Hoffe das er irgendjemandem gefallen hat!
Lemon is zwar noch nich drin kommt aber alles noch und auf der andern Seite is eine Geschichte ja nicht nur gut weil eine Lemonszene drin ist, oder?
Das Pairing wird auf jeden Fall Omi x Nagi. Jedenfalls hab ich es mal vorgehabt vielleicht ändert sich da ja noch was.
Bis zum nächsten Teil. . .
