Disclaimer: Weder die Charaktere noch der Plot gehören mir

Autorin: Neurotica

Übersetzer: GefallenerEngel

Ü/N: Also ich hab mich dazu durchgerungen, auch noch "Lies" zu übersetzen und werde versuchen, diesmal auch eine Regelmäßigkeit hinein zubringen, ich werde vorerst einmal im Monat ein neues Kapitel einstellen und hoffe, dass ich diesmal auch immer pünktlich bin ;)

Den Vorgänger "Truths" sollte man schon gelesen haben, ist ebenfalls in meinem Profil zu finden

Eins

Professor R.J. Lupin - bei seinen Freunden und seiner kleinen Familie besser als Remus oder Moony bekannt - lehnte an seinem Pult im Klassenzimmer, die letzte Klasse des Tages beobachtend (Drittklässler aus Gryffindor und Ravenclaw) während sie leise in ihren Büchern über Dementoren lasen. Die meisten Federn der Schüler berührten die Oberfläche des Pergaments, so dass sie dazu bereit waren sich Notizen zu machen. Hermione Granger, eine wirklich kluge Gryffindor, die Professor Lupin durch seinen Ersatzneffen kannte, würde wahrscheinlich ein Loch in den Tisch brennen, wenn sie die Geschwindigkeit ihrer Feder nicht drosselte.

Professor Lupin schaute auf seine Uhr und dann zurück auf seine Schüler. "Okay, Feder weg, Bücher schließen, es klingelt gleich. Ja, auch du, Hermione," fügte er, bei Hermiones Blick, mit einem Lächeln hinzu. "Bevor ihr alle geht und diesen wundervollen Freitag Nachmittag genießt-" Die Klasse schaute niedergeschlagen aus dem Fenster; es hatte seit Tagen geregnet. "- Möchte ich euch an die Examen erinnern die in zwei Wochen anstehen. Ihr seid alle außerordentlich schlau und ich habe vollsten Vertrauen, dass keiner von euch durchfallen wird. Dennoch möchte ich alle Schüler in den kommenden Wochen hart lernen sehen, nicht nur für dieses Fach, sondern für alle." er schaute zur hintersten Reihe der Klasse, wo Harry Potter und Ron Weasley über ein Stück Pergament gebeugt saßen und verdächtig miteinander tuschelten. Bei der Stille ihres Professors blickten die beiden Jungen auf. Harry versteckte das Pergament in seiner Robe. "Tschuldigung Professor," murmelten sie mit unschuldigen Lächeln.

Nachdem sich Professor Lupin sicher war, das sie ihm jetzt ihre Aufmerksamkeit schenken, fuhr er fort. "Also wie ich schon gesagt habe-" genau in diesem Moment klingelte es und signalisiere so, das Ende des Schultages. "Habt ein wunderbares Wochenende!" rief er über den Lärm hinweg, den die Schüler machten, während sie ihre Sachen einsammelten "Harry, kannst du noch bitte einen Moment hier bleiben?"

Harry war schon beinahe aus der Tür heraus, als der Professor seinen Namen rief und obwohl Professor Lupin sein Gesicht nicht sehen konnte, wusste er dass der Junge zusammen gezuckt war. Harry sagte auf wiedersehen zu Ron und Hermione und ging zurück zu seinem Lehrer. Er lief langsam und kaute auf seiner Lippe herum. Remus war sich sicher, das sein Ersatzneffe sich eine Geschichte ausdachte, bevor er überhaupt wusste, wofür er Ärger bekam.

"Hoch in mein Büro," sagte Remus, die Aufsätze vom Schreibtisch nehmend und vorweg die Treppen im Klassenzimmer hochgehend. "Setzen," sagte er auf den Stuhl vor dem Schreibtisch zeigend. Harry schluckte und tat wie ihm geheißen. Remus schloss die Tür und durchquerte den Raum. Er lehnte am Pult vor Harry, Arme und Beine verschränkt mit einem strengen Gesichtsausdruck. Remus amüsierte sich innerlich, wie Harry unter seinem Blick unruhig hin und her rutschte - es war auf eine Art und Weise grausam, aber eine effektive Technik, die er von Minerva McGonagall übernommen hatte.

Zu Harrys sichtbarer Erleichterung sprach Remus. "Ich hatte eine nette, kleine Unterhaltung mit Professor Snape heute morgen, Harry. Bereit mir deine Seite der Geschichte zu erzählen?"

Zu Remus befremden, schien Harry erleichtert über das Thema zu sein. Er fing an sehr schnell zu reden. "Es war nicht mein Fehler, Remus. Wirklich! Er wollte nicht aufhören über meinen Dad und Sirius zu reden. Es ist nicht, dass ich geplant habe ihn in sein Pult fliegen zu lassen!"

Remus hob eine Augenbraue. "Fair. Aber musstet du ihn wirklich 'Professor Kartoffelkopf' vor der Klasse nennen?"

"Nun, nein, es kam einfach...heraus," beharrte Harry und versuchte sein Grinsen zurück zuhalten.

Remus seufzte tief. "Hör zu, ich weiß, du magst Professor Snape nicht, Harry und um dir die Wahrheit zu sagen, ich bin selbst kein Fan von ihm. Aber, unglücklicherweise für dich, ist er dein Lehrer. Und als dieser musst du ihn mit Respekt behandeln."

"Aber Sirius-"

"Ist ein erwachsener Zauberer," sagte Remus streng. "Sirius und ich sind mit Snape zur Schule gegangen. Sirius kann sagen, was immer er sich wü im Sommer kannst du das auch. Aber während wir in der Schule sind und solange er dein Lehrer ist, wirst du Professor Snape mit Respekt gegenüber treten. Verstanden?"

"Ja, sir,"murmelte Harry auf seine Schuhe starrend.

" musst morgen Abend bei ihm nachsitzen. Und nein, ich kann und werde dich da nicht rausholen, ende der Diskussion." sagte Remus.

Harry seufzte, nickte aber.

"Okay, dann, frag ich besser auch nicht, was Ron und du planen. Ich denke ich will es gar nicht wissen, um dir die Wahrheit zu sagen," sagte Remus behutsam. Harry grinste. "Wie sind deine anderen Kurse?"

"Gut. Hagrid lässt uns Flubberwürmer studiere. Er musste Seidenschnabel anleinen, nachdem dieser Malfoy angegriffen hat. Schade, dass Seidenschnabel den Trottel nicht in Einzelteile zerrissen hat," murmelte Harry.

"Ja ich hab davon gehört. Professor Dumbledore hat mich letzte Nacht gebeten zu Hagrid zu gehen und ihm zu sagen, dass er sich nichts zu Schulden kommen lassen hat," sagte Remus, auf seine Uhr schauend. "Nun, du solltest dich besser auf hast du heute kein Quidditch?"

Harry schaute auf seine eigene Uhr und sprang auf. "Ach du Scheiße! Entschuldige," fügte er bei Remus gehobener Augenbraue hinzu. "Kommst du runter zum zuschauen?"

"Später. Ich muss noch ein paar Aufgaben der Erstklässler durchschauen."

Harry nickt und nahm seine Schultasche. Er sagte Auf Wiedersehen zu Remus und eilte zur Tür hinaus. Remus schaute sich einen Augenblick um und erinnerte sich an etwas.

"Harry! Warte eine Sekunde!" rief er. Harry hielt auf den Treppen an und drehte sich um. "Sirius hat heute morgen geschrieben. Er hat es geschafft Karten für die Weltmeisterschaft in diesem Sommer zu organisieren, in der obersten Box."

"Du veralberst mich!" erwiderte Harry, seine Tasche auf den Boden fallen lassend.

"Nö," grinste Remus. "Aber wenn du nicht alle deine Prüfungen mit außergewöhnlichen Noten abschließt, bleibst du zu Hause und räumst auf."

"Jaah, klar," sagte Harry schmunzelnd. Er wusste genau, wenn er nur die Hälfte seiner Prüfungen nicht bestand - was er nicht tun würde - dass es ihm trotzdem erlaubt war zur Quidditch Weltmeisterschaft zu gehen.

"Ich mein es ernst,"sagte Remus, sein Lächeln versteckend. (Ü/N: okay der witz geht verloren!)

"Nein, bist du nicht" sagte Harry, "Sirius ist zu Hause!"

Remus rollte mit den Augen und stöhnte laut bei dem oft benutzten Wortspiel."Raus hier! Ich seh dich später."

"Bye!" rief Harry, aus dem Klassenzimmer rennend und die Tür hinter sich zuknallend.

Remus schüttelte wegen der Tür seinen Kopf und ging zurück in sein Büro, die Arbeiten der Siebtklässler, über die Unverzeihlichen Flüche, lesen. Gerade als er dabei war die letzte Arbeiten der Drittklässler zu bewerten, hörte er eine murmelnde Stimme in seinem Schreibtisch nach ihm rufen.

"Moony! Komm, ich weiß das du da bist, ich kann dich atmen hören! Nimm ab!" sagte die Stimme.

Remus lächelte und schüttelte wieder seinen Kopf. Er öffnete die Schublade und fegte einige Papiere zur fand er den alten Spiegel mit Sirius Gesicht in der Mitte.

"Ja, Padfoot?" fragt er in einer gespielt irritierten Stimmlage.

Sirius grinste. "Hast du es ihm erzählt?" fragte er aufgeregt. Remus konnte sogar sehen, wie er auf und ab sprang.

"Ja, ich hab es ihm erzählt. Aber es schien, als wenn er denkt, dass er gehen kann, wenn er seine Prüfungen vergeigt."

Sirius Gesichtsausdruck wechselte in wenigen Millisekunden von Aufgeregt in Schockiert. "Natürlich kann er dann auch gehen! Bist du wahnsinnig? Das ist die Quidditch Weltmeisterschaft!"

"Wie du schon viele male gesagt gast, seit du gehört hast, dass sie hier ausgetragen wird," sagte Remus stumpf.

"Also war er aufgeregt?"

"Höchst. Und auch wenn ich es hasse dich unterbrechen zu müssen, aber ich hab noch einige Arbeiten zu bewerten und dann will ich vor dem Essen Harry's Training zuschauen."

Sirius nickte. "Ja, okay. Sag Harry, dass ich beim Spiel um den Hauspokal da sein werde, wirst du? Ich hab mir den Tag frei genommen."

"Werd ich, bis dann, Sirius."

"Bye, Professor Moony!" sagte Sirius, bevor er aus dem Spiegel verschwand.

Remus kicherte, platzierte den Spiegel wieder im Schreibtisch und fuhr mit den Arbeiten fort.

Nachdem er Remus verabschiedet hatte, verblasste Sirius Lä legte den Zweiwegspiegel auf den Kaminsimms und schaute sich die vielen Zaubererfotos drumherum an. Dieses eine Foto war Sirius favorit. Es war von ihm und Remus mit Harry zwischen ihnen und wie viele der anderen Fotos, die sie zusammen gemacht haben, lächelten die Gestalten und Remus hatten beide ihre Arme um den Zwölfjährigen und Harry schien sehr zufrieden zwischen seinen beiden Vormündern zu sein.

Sirius seufzte und setzte sich in seinen Lieblingssessel. Er vermisste seine Hausbewohner; es war viel zu ruhig, während sie übers Jahr in Hogwarts sind. Remus und Harry schienen die Zeit ihres Lebens zu haben und Sirius konnte sich keine besseren vorstellen, die das verdient hatten.

Aber er war gelangweilt.

Die Arbeit an dem Malfoyfall hielt den Chefauror meist beschäftigt; in den letzten sechs Monaten, hatte es keine Anzeichen von dem vermissten Todesser gegeben. Es gab ein paar Hinweise ein Jahr zuvor, aber in dem Moment, als Sirius und Kingsley es überprüften, waren sie wieder da, wo sie angefangen hatten.

Letztes Jahr... Letztes Jahr, war das interessanteste im Leben von Sirius Patensohn. Sirius konnte sich nicht helfen, aber er sorgte sich um die Sicherheit von ihm und Remus, während diese Dinge passierten. Es war einahe so schlimm, als Voldemort zurückkam. Und laut Remus, brachten ihn die Ereignisse in Harry's zweitem Schuljahr beinahe wieder gänzlich zurück auf die Welt.

Niemand hat jemals rausgefunden, wie Tom Riddle's Tagebuch in die Hände von Erstklässlerin Ginny Weasley gekommen waren, aber es passierte nun einmal.

Und ja, ihr kennt die Geschichte.

In der Nacht in der Ginny in die Kammer desSchrecken gebracht worden war, war ein Vollmond. Das bedeutet, dass es ein Mitglied der Lehrerschaft weniger gab, um das Mädchen zu finden. Die Lehrer hatten keine Ahnung, wo sie mit suchen beginnen sollten, aber irgendwie haben es Harry und Ron gewusst. Die zwei haben sich allein aufgemacht. Da war eine Art Höhle, als sie die Kammer Rest, wie ich schon erwähnte, kennt ihr ja schon.

Harry rettete Ginny, tötete den Basilisken, ist Riddles Erinnerung losgeworden und hat es geschafft seine Freunde sicher dort rauszubringen.

Dumbledore hatte Sirius und Remus ein paar Tage nach den Vorkommnissen zu sich ins Büro gerufen, um das Tagebuch zu diskutieren und herauszufinden, wie es in Ginny's Besitz gelangt ist. Sirius hatte seinen Verdact, aber er brauchte dafür natürlich Lucius Malfoy um es zu bestätigen. Noch eine Sache mehr, die Sirius von dem Trottel wissen will, nachdem er ihn verprügelt hat...

Sirius war dabei aufzustehen und sich was zu essen zu machen, als der Kamin seinen Namen rief. Der Auror drehte sich um und grinste. Hestia Jones Kopf war in der Mitte der tanzenden Flammen zu erkennen. Die zwei haben vereinbart in Verbindung zu bleiben, nach ihren Treffen mit dem Orden des Phönix vor sechs Jahren. Sie verbrachten die meiste ihrer freien Zeit zusammen, aber während die meisten dies dating nennen würden, nannten es Sirius und Hestia 'beschäftigt sein'. Remus hatte Sirius einmal gefragt, was dies genau bedeutet und ob es auch passierte, wenn Harry mit im Haus war, aber Sirius wimmelte die Fragen seines Freundes ab.

"Hey," sagte Sirius, vor Hestia kniend.

"Hey du ebenfalls," sagte die schwarzhaarige Hexe lächelnd. "Wollte nachschauen, ob du auf einen Happen mit mir in den tropfenden Kessel kommst."

"Ja, sicher, du hast meine Gedanken gelesen. Ich werde dich da treffen."

Hestia lächelte und verschwand aus dem Feuer. Leicht erheitert, fuhr Sirius sich durch die langen Haare, zwinkerte einem Bild von Remus und Harry zu und verschwand mit einem plop.

Harry, Ron und Hermione sagten, nach dem Abendessen, gute Nacht zu Remus und gingen zurück in den Gryffindorturm. Harry war noch ausgelaugt nach seinem Training früher am Tag. Oliver hatte vom Team verlangt zwei Stunden im Regen zu trainieren, bevor er , mit dem was sie getan hatten, zufrieden war und ihnen erlaubte zurück in die warme Umkleide zu gehen.

Harry und Ron diskutierten über die Quidditch Weltmeisterschaft und die Chancen, dass die Weasleys Harry Sirius und Remus dort trafen - Arthur versuchte an Karten zu kommen, so gut es ging. Hermione blieb ruhig, und starrte sie aus den Augenwinkel missmutig an. Sie sagte das Passwort der fetten Dame, als sie ankamen und alle drei krabbelten durch das Portraitloch.

Harry setzte sich in seinen üblichen Sessel vor dem Feuer und seufzte. Ron saß neben ihm auf dem Sofa. Hermione dagegen stand vor ihnen mit den Händen an den Hüften und schaute sie mit ernsten Blick an.

"Weißt du Hermione, du siehst aus wie McGonagall wenn du das machst," gähnte Harry.

"Gut," schnappte Hermione. "Ihr zwei solltet lernen und nicht über Quidditch reden."

"Ah komm schon Hermione! Die Prüfungen sind in drei Wochen! Wofür sollen wir jetzt zu lernen anfangen?" fragte Ron, sich auf dem Sofa streckend.

"Hört ihr zwei niemals zu? Habt ihr nicht gehört was Professor Lupin heute im Unterricht gesagt hat? Die Prüfungen sind nur noch zwei Wochen entfernt."

"Siehste, wir haben immer noch Zeit," sagte Ron faul, Krummbein hinterm Ohr kraulend, als er vorbei kam.

Hermione schnalzte mit der Zunge, rollte ihre Augen und stampfte in den Mädchen Schlafsaal.

"Was ist ihr Problem?" fragte Harry, ihr perplex die Wendeltreppe nachschauend. "Wir lernen nie, bis zur letzten Minute. Sie tut so, als wenn dies etwas neues wäre."

"Ich weiß nicht. Willst du Schach spielen?" fragte Ron.

"Ja sicher, nur schummel dieses Mal nicht," warnte Harry ihn.

"Ich schummel nicht!" sagte Ron

"Doch tust du, Bau das Brett auf."