DNA
Autor: Rika
Anime: Weiss Kreuz
Genre: Romantik/Drama und ein Lemon
Disclaimer: Weiss Kreuz und die damit verbundenen
Charaktere gehören (leider) Kyoko Tsuchiya und ich verdiene kein
Geld damit. Nur Ayumi Minazuki und die Bösewichte gehören mir.
Veröffentlichung auf anderen Webseiten bitte nur mit meiner
Erlaubnis.
Widmung: Für meine supersüße Sizta Butterfly, die sich nicht
zwischen Aya und Yohji entscheiden kann und für meine sugar-
sweete kleine Schwester Eva! Viel Spaß beim Lesen!
Prolog
Es war ein ruhiger Morgen. Langsam wärmten die ersten Sonnenstrahlen die kalte Erde. An der Meerespromenade stand eine einsame Gestalt und weinte. 'Warum?' fragte sie sich immer wieder. Sie blickte in das Meer hinunter und entdeckte eine Blume, die von den leichten Wellen hin und her geworfen wurde. Noch einmal dachte sie über die Ereignisse der letzten Tage nach.
Kapitel 1
Es war ein ruhiger Montagmorgen. Nachdem Omi in die Schule gegangen war, machten Aya, Yohji und Ken ihren Blumenladen auf. Montag morgens war nie viel los. Deswegen räumte Ken den Hinterhof auf und Aya machte im Laden ein wenig Ordnung. Yohji ließ es sich nicht nehmen die (fast ausschließlich) weibliche Kundschaft zu bedienen. So früh am Morgen waren die Schulmädchen zum Glück brav in der Schule, wo sich Omi mit ihnen herumärgern musste. Diese Zeit der Ruhe nutzten die Jungs um Bestellungen von Kunden vorzubereiten, Blumen auszuliefern, Gestecke herzustellen oder Besorgungen zu machen. Mittags kam der Jüngste dann aus der Schule. Das war das Signal, dass es mit der Ruhe endgültig vorbei war.
Omi zog seine Schuluniform aus und schlüpfte in ein paar kurze Hosen und in ein T-Shirt. Dann ging er hinunter in den Laden um den anderen zu helfen. Bereits jetzt war vor dem Laden wieder ein enormer Andrang von Schulmädchen, die nur kamen um den vier hübschen Jungs bei der Arbeit zuzusehen. Normalerweise würde Aya jetzt mit seinem üblichen Spruch: "Wenn ihr nichts kaufen wollt, dann verschwindet!" einen Versuch starten die Mädchen zu vertreiben, aber er hatte es inzwischen aufgegeben weil es einfach absolut sinnlos war.
So um die Mittagszeit war auf dem Marktplatz einfach die Hölle los. Da heute Markttag war standen an den Seiten verschiedene Buden und Stände wo Blumen, Gemüse und Töpferwaren und sonstiger Krimskrams angeboten wurden. Unzählige Menschen schlenderten über den Markt, standen an den Buden oder tranken in den benachbarten Cafés etwas. Niemand bemerkte den dürren, unscheinbaren Mann, der durch den Markt lief, auf einmal stehen blieb und seinen Rucksack abnahm. Langsam stellte er den Rucksack auf den Boden und öffnete ihn. 'Euch werd ich's zeigen...' dachte er. "Ihr werdet alle dran glauben!" schrie er und schwang mit weiten Bewegungen den Baseballschläger, den er in seinem Rucksack versteckt hatte. Ohne ein wirkliches Ziel schlug er zu. Auf alles was sich bewegte oder ihm einfach im Weg stand. Alle würden bezahlen. "Ich muss alle töten....alle....töten...."
Ken kam gerade mit einigen neu angepflanzten Blumentöpfen in den Laden, als sich eine junge Frau durch die Menge schob. "Entschuldigung! Lasst mich doch mal durch! Ich würde hier gerne etwas kaufen!" endlich stand sie im Laden. Yohji wurde sofort auf sie aufmerksam und stieß Ken leicht mit dem Ellbogen an. "Man, die ist aber süß!" Ken sagte nichts. Er konnte sie nur ansehen. Ihre rotbraunen gelockten Haare und ihre wundervolle Figur. 'Genau richtig' ging es ihm durch den Kopf. "Hallo! Aufwachen!" flüsterte ihm Yohji zu. "Jetzt wirst Du mal den Meister in Aktion erleben! Pass gut auf!" Schon ging der Playboy auf sein neues Opfer zu. Unterwegs pflückte er eine Rose aus einem der Blumenkübel. Ken war immer noch verzaubert von ihrem Anblick. Er wollte sie Yohji nicht überlassen, aber er war nun einmal nicht so geschickt im Umgang mit Frauen wie er. Dieser hatte die neue Kundin inzwischen erreicht. Sie sah sich immer noch die verschiedenen Blumen an und ging von einer zur anderen. Da hielt ihr Yohji die Rose unter die Nase. "Ich möchte ihnen diese Rose schenken!" flötete er in einem verführerischen Tonfall. "Sie ist zwar nur halb so schön wie sie, aber sie passt sehr gut zu ihnen." Verdutzt sah die junge Frau auf. "Oh, vielen Dank" sie nahm die Rose und sah ihn an. Ken war Yohji mit seinen Blumentöpfen in der Hand gefolgt. 'Sie hat so wunderschöne braune Augen' dachte er sich. 'Aber bei so einer schönen Frau hab ich bestimmt keine Chance.' "Behandeln sie alle neuen Kunden so zuvorkommend?" fragte die junge Dame. "Nur, wenn sie so schön sind wie sie...." Yohji griff nach ihrer Hand und wollte ihr einen Handkuss geben. Doch geschickt zog sie ihre Hand aus seinem Griff und sah sich mit den Worten "Eigentlich bin ich hier um Blumen zu kaufen" weiter das Angebot des Blumenladens an. Ken konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Yohji sich mit einem Gesicht zu ihm umdrehte, das Bände sprach. "Die interessiert sich nur für unsere Blumen" flüsterte Yohji und ging an Ken vorbei. "Ich glaube ich hätte heute im Bett bleiben sollen!"
Auf einmal wurde Ken bewusst, dass er jetzt direkt vor ihr stand. 'Was soll ich denn jetzt sagen? Am besten tue ich einfach meine Arbeit, sie will sowieso nicht mit mir reden' dachte er und wollte gerade die Blumentöpfe an ihren Platz stellen, als er merkte dass die junge Dame genau neben ihm stand und ihn ansah. "Das sind aber wunderschöne Blumen! Und wie sie duften..." sagte sie zu Ken. "Wie heißen die?" "Äh, das sind..."brachte Ken hervor. Yohji beugte sich halb über Ken und beantwortete die Frage "Enzian, meine schöne..." Die junge Frau sah Yohji an und erwiderte trotzig "Vielen Dank, aber ich werde schon bedient" und wandte sich wieder Ken zu. "Wie gesagt, Enzian" erklärte dieser. "Meine persönlichen Lieblingsblumen" "Ach wirklich?" die junge Frau lachte. "Die wären genau das Richtige. Wissen sie..." "Ken" unterbrach er sie. "Bitte nennen sie mich Ken. Ich hasse dieses sie." Ihre großen braunen Augen sahen ihn fröhlich an. "Ken - freut mich dich kennenzulernen. Ich heiße Ayumi..." Die beiden gaben sich die Hand. "Ich bin ebenfalls sehr erfreut." Ken wandte sich wieder den Blumen zu, weil er ihren Blicken nicht standhalten konnte. "Wie viele von den Enzianpflanzen möchtest du?" fragte er fachmännisch. "Oh, meinst Du sie würden sich gut in einem Blumenkasten machen? Ich bin erst hierher gezogen und habe zwei Fenster auf die ich gerne Blumenkästen stellen würde." "Das ist überhaupt kein Problem. Wenn Du möchtest, kann ich Dir zwei Blumenkästen zusammenstellen - zu einem guten Preis natürlich." "Das wäre ja hervorragend" lachte Ayumi überglücklich. "Wann könnte ich sie dann abholen?" "Morgen oder übermorgen, ganz wann Du willst. Heute ist nicht viel los im Laden, ich hätte also Zeit daran zu arbeiten." sagte Ken und freute sich, dass er sich so gut mit ihr verstand. "Komm bitte mit zur Kasse, da besprechen wir alles weitere."
Ken ging Ayumi voraus und warf Yohji einen triumphierenden Blick zu. Nachdem sie an dem Playboy vorbeigegangen war, startete er noch einen Versuch. "Ich bin übrigens Yohji! Hast Du heute Abend schon was vor? Ich habe heute Abend nämlich frei..." hauchte er Ayumi ins Ohr. Doch die sah den Playboy nur gelangweilt an. "So ein Pech für Dich! Wieder ein Abend, den Du vor dem Fernseher verbringen musst." Yohji warf Ken einen ungläubigen Blick zu. "Miststück" zischte er so leise, dass es nur Ken verstand. Ken musste trotzdem lachen. Wie konnte es sein, dass sich Yohji an ihr die Zähne ausbiss und er so leicht an sie rankam? Der geknickte Playboy zog es vor erst einmal aufzugeben und schenkte ein paar anderen Kundinnen seine volle Aufmerksamkeit. An der Kasse machte Ken alles weitere wegen den Blumenkästen klar. Ken schrieb standardmäßig Ayumis Adresse auf einen Auftragszettel. Sogar Aya der gedankenverloren die Schaufensterscheiben putzte, war auf Ayumi aufmerksam geworden. Eine Frau die Yohji einfach so abblitzen ließ gab es nicht alle Tage. Sie schien ihm sehr sympathisch zu sein. 'Sie ist anders als die Gören da draußen.' dachte er sich. "Alles klar. Dann bis morgen!" verabschiedete sich Ayumi freundlich von Ken. "Bis morgen und vielen Dank!" rief Ken und dachte bereits schon über die Zusammenstellung der Blumenkästen nach. Ayumi verabschiedete sich beim Hinausgehen auch von Aya. "Tschüß!" Der Rothaarige sah sie nur fragend an. Doch das Hinausgehen erwies sich als gar nicht so leicht. Schließlich musste sie sich wieder durch die Massen von Schulmädchen kämpfen, die den Laden blockierten. "Sagt mal, wollt ihr denn nichts kaufen?" fragte Ayumi. "Wenn ihr nichts kaufen wollt, dann verschwindet halt!" Jetzt war sie Aya endgültig sympathisch. "Bis morgen" rief er ihr nach und erntete zwei erstaunte Blicke von Ken und Yohji. 'Außergewöhnlich' dachte er und schrubbte weiter die Fenster. In diesem Moment kämpfte sich Omi durch die Tür in den Laden und warf der hübschen Braunhaarigen einen fragenden Blick hinterher.
Autor: Rika
Anime: Weiss Kreuz
Genre: Romantik/Drama und ein Lemon
Disclaimer: Weiss Kreuz und die damit verbundenen
Charaktere gehören (leider) Kyoko Tsuchiya und ich verdiene kein
Geld damit. Nur Ayumi Minazuki und die Bösewichte gehören mir.
Veröffentlichung auf anderen Webseiten bitte nur mit meiner
Erlaubnis.
Widmung: Für meine supersüße Sizta Butterfly, die sich nicht
zwischen Aya und Yohji entscheiden kann und für meine sugar-
sweete kleine Schwester Eva! Viel Spaß beim Lesen!
Prolog
Es war ein ruhiger Morgen. Langsam wärmten die ersten Sonnenstrahlen die kalte Erde. An der Meerespromenade stand eine einsame Gestalt und weinte. 'Warum?' fragte sie sich immer wieder. Sie blickte in das Meer hinunter und entdeckte eine Blume, die von den leichten Wellen hin und her geworfen wurde. Noch einmal dachte sie über die Ereignisse der letzten Tage nach.
Kapitel 1
Es war ein ruhiger Montagmorgen. Nachdem Omi in die Schule gegangen war, machten Aya, Yohji und Ken ihren Blumenladen auf. Montag morgens war nie viel los. Deswegen räumte Ken den Hinterhof auf und Aya machte im Laden ein wenig Ordnung. Yohji ließ es sich nicht nehmen die (fast ausschließlich) weibliche Kundschaft zu bedienen. So früh am Morgen waren die Schulmädchen zum Glück brav in der Schule, wo sich Omi mit ihnen herumärgern musste. Diese Zeit der Ruhe nutzten die Jungs um Bestellungen von Kunden vorzubereiten, Blumen auszuliefern, Gestecke herzustellen oder Besorgungen zu machen. Mittags kam der Jüngste dann aus der Schule. Das war das Signal, dass es mit der Ruhe endgültig vorbei war.
Omi zog seine Schuluniform aus und schlüpfte in ein paar kurze Hosen und in ein T-Shirt. Dann ging er hinunter in den Laden um den anderen zu helfen. Bereits jetzt war vor dem Laden wieder ein enormer Andrang von Schulmädchen, die nur kamen um den vier hübschen Jungs bei der Arbeit zuzusehen. Normalerweise würde Aya jetzt mit seinem üblichen Spruch: "Wenn ihr nichts kaufen wollt, dann verschwindet!" einen Versuch starten die Mädchen zu vertreiben, aber er hatte es inzwischen aufgegeben weil es einfach absolut sinnlos war.
So um die Mittagszeit war auf dem Marktplatz einfach die Hölle los. Da heute Markttag war standen an den Seiten verschiedene Buden und Stände wo Blumen, Gemüse und Töpferwaren und sonstiger Krimskrams angeboten wurden. Unzählige Menschen schlenderten über den Markt, standen an den Buden oder tranken in den benachbarten Cafés etwas. Niemand bemerkte den dürren, unscheinbaren Mann, der durch den Markt lief, auf einmal stehen blieb und seinen Rucksack abnahm. Langsam stellte er den Rucksack auf den Boden und öffnete ihn. 'Euch werd ich's zeigen...' dachte er. "Ihr werdet alle dran glauben!" schrie er und schwang mit weiten Bewegungen den Baseballschläger, den er in seinem Rucksack versteckt hatte. Ohne ein wirkliches Ziel schlug er zu. Auf alles was sich bewegte oder ihm einfach im Weg stand. Alle würden bezahlen. "Ich muss alle töten....alle....töten...."
Ken kam gerade mit einigen neu angepflanzten Blumentöpfen in den Laden, als sich eine junge Frau durch die Menge schob. "Entschuldigung! Lasst mich doch mal durch! Ich würde hier gerne etwas kaufen!" endlich stand sie im Laden. Yohji wurde sofort auf sie aufmerksam und stieß Ken leicht mit dem Ellbogen an. "Man, die ist aber süß!" Ken sagte nichts. Er konnte sie nur ansehen. Ihre rotbraunen gelockten Haare und ihre wundervolle Figur. 'Genau richtig' ging es ihm durch den Kopf. "Hallo! Aufwachen!" flüsterte ihm Yohji zu. "Jetzt wirst Du mal den Meister in Aktion erleben! Pass gut auf!" Schon ging der Playboy auf sein neues Opfer zu. Unterwegs pflückte er eine Rose aus einem der Blumenkübel. Ken war immer noch verzaubert von ihrem Anblick. Er wollte sie Yohji nicht überlassen, aber er war nun einmal nicht so geschickt im Umgang mit Frauen wie er. Dieser hatte die neue Kundin inzwischen erreicht. Sie sah sich immer noch die verschiedenen Blumen an und ging von einer zur anderen. Da hielt ihr Yohji die Rose unter die Nase. "Ich möchte ihnen diese Rose schenken!" flötete er in einem verführerischen Tonfall. "Sie ist zwar nur halb so schön wie sie, aber sie passt sehr gut zu ihnen." Verdutzt sah die junge Frau auf. "Oh, vielen Dank" sie nahm die Rose und sah ihn an. Ken war Yohji mit seinen Blumentöpfen in der Hand gefolgt. 'Sie hat so wunderschöne braune Augen' dachte er sich. 'Aber bei so einer schönen Frau hab ich bestimmt keine Chance.' "Behandeln sie alle neuen Kunden so zuvorkommend?" fragte die junge Dame. "Nur, wenn sie so schön sind wie sie...." Yohji griff nach ihrer Hand und wollte ihr einen Handkuss geben. Doch geschickt zog sie ihre Hand aus seinem Griff und sah sich mit den Worten "Eigentlich bin ich hier um Blumen zu kaufen" weiter das Angebot des Blumenladens an. Ken konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Yohji sich mit einem Gesicht zu ihm umdrehte, das Bände sprach. "Die interessiert sich nur für unsere Blumen" flüsterte Yohji und ging an Ken vorbei. "Ich glaube ich hätte heute im Bett bleiben sollen!"
Auf einmal wurde Ken bewusst, dass er jetzt direkt vor ihr stand. 'Was soll ich denn jetzt sagen? Am besten tue ich einfach meine Arbeit, sie will sowieso nicht mit mir reden' dachte er und wollte gerade die Blumentöpfe an ihren Platz stellen, als er merkte dass die junge Dame genau neben ihm stand und ihn ansah. "Das sind aber wunderschöne Blumen! Und wie sie duften..." sagte sie zu Ken. "Wie heißen die?" "Äh, das sind..."brachte Ken hervor. Yohji beugte sich halb über Ken und beantwortete die Frage "Enzian, meine schöne..." Die junge Frau sah Yohji an und erwiderte trotzig "Vielen Dank, aber ich werde schon bedient" und wandte sich wieder Ken zu. "Wie gesagt, Enzian" erklärte dieser. "Meine persönlichen Lieblingsblumen" "Ach wirklich?" die junge Frau lachte. "Die wären genau das Richtige. Wissen sie..." "Ken" unterbrach er sie. "Bitte nennen sie mich Ken. Ich hasse dieses sie." Ihre großen braunen Augen sahen ihn fröhlich an. "Ken - freut mich dich kennenzulernen. Ich heiße Ayumi..." Die beiden gaben sich die Hand. "Ich bin ebenfalls sehr erfreut." Ken wandte sich wieder den Blumen zu, weil er ihren Blicken nicht standhalten konnte. "Wie viele von den Enzianpflanzen möchtest du?" fragte er fachmännisch. "Oh, meinst Du sie würden sich gut in einem Blumenkasten machen? Ich bin erst hierher gezogen und habe zwei Fenster auf die ich gerne Blumenkästen stellen würde." "Das ist überhaupt kein Problem. Wenn Du möchtest, kann ich Dir zwei Blumenkästen zusammenstellen - zu einem guten Preis natürlich." "Das wäre ja hervorragend" lachte Ayumi überglücklich. "Wann könnte ich sie dann abholen?" "Morgen oder übermorgen, ganz wann Du willst. Heute ist nicht viel los im Laden, ich hätte also Zeit daran zu arbeiten." sagte Ken und freute sich, dass er sich so gut mit ihr verstand. "Komm bitte mit zur Kasse, da besprechen wir alles weitere."
Ken ging Ayumi voraus und warf Yohji einen triumphierenden Blick zu. Nachdem sie an dem Playboy vorbeigegangen war, startete er noch einen Versuch. "Ich bin übrigens Yohji! Hast Du heute Abend schon was vor? Ich habe heute Abend nämlich frei..." hauchte er Ayumi ins Ohr. Doch die sah den Playboy nur gelangweilt an. "So ein Pech für Dich! Wieder ein Abend, den Du vor dem Fernseher verbringen musst." Yohji warf Ken einen ungläubigen Blick zu. "Miststück" zischte er so leise, dass es nur Ken verstand. Ken musste trotzdem lachen. Wie konnte es sein, dass sich Yohji an ihr die Zähne ausbiss und er so leicht an sie rankam? Der geknickte Playboy zog es vor erst einmal aufzugeben und schenkte ein paar anderen Kundinnen seine volle Aufmerksamkeit. An der Kasse machte Ken alles weitere wegen den Blumenkästen klar. Ken schrieb standardmäßig Ayumis Adresse auf einen Auftragszettel. Sogar Aya der gedankenverloren die Schaufensterscheiben putzte, war auf Ayumi aufmerksam geworden. Eine Frau die Yohji einfach so abblitzen ließ gab es nicht alle Tage. Sie schien ihm sehr sympathisch zu sein. 'Sie ist anders als die Gören da draußen.' dachte er sich. "Alles klar. Dann bis morgen!" verabschiedete sich Ayumi freundlich von Ken. "Bis morgen und vielen Dank!" rief Ken und dachte bereits schon über die Zusammenstellung der Blumenkästen nach. Ayumi verabschiedete sich beim Hinausgehen auch von Aya. "Tschüß!" Der Rothaarige sah sie nur fragend an. Doch das Hinausgehen erwies sich als gar nicht so leicht. Schließlich musste sie sich wieder durch die Massen von Schulmädchen kämpfen, die den Laden blockierten. "Sagt mal, wollt ihr denn nichts kaufen?" fragte Ayumi. "Wenn ihr nichts kaufen wollt, dann verschwindet halt!" Jetzt war sie Aya endgültig sympathisch. "Bis morgen" rief er ihr nach und erntete zwei erstaunte Blicke von Ken und Yohji. 'Außergewöhnlich' dachte er und schrubbte weiter die Fenster. In diesem Moment kämpfte sich Omi durch die Tür in den Laden und warf der hübschen Braunhaarigen einen fragenden Blick hinterher.
