„Ein Bankett und seine Folgen"oder „Die Vierecksbeziehung"
Paring : Lasst euch überraschen *fiesgrins*
Disclaimer: Die Figuren gehören alle Akira Toriyama und ich will kein Geld damit verdienen.
Kommentar: Die Geschichte spielt einige Jahre nach Boo's Vernichtung, aber das letzte Turnier h hat nie stattgefunden. Demzufolge gib es auch keinen Oob.
Kapitel 1
„Vegeta! Vegeta!... Wo steckt dieser Kerl denn nun schon wieder?"Bulma hörte ein Krachen und wand sich erschrocken um. ,Was hat er jetzt angestellt' Gestresst begab sie sich nach draußen in Richtung des Geräusches. Dort angekommen sah sie was passiert war. „Was soll denn das werden, wenn's fertig ist? Kommt da sofort runter ihr zwei!"schrie sie, als sie sah, dass die beiden Saiyajins auf dem Dach standen und sich böse anfunkelten. „Hey, hallo! Ich rede mit euch. Vegeta, Trunks hört ihr mich?" Doch die beiden nahmen keinerlei Notiz von Bulma.
„Was soll das, Otou-san? Dooshite, warum greifst du mich einfach an?"Er sah in Vegetas kalte Augen. Langsam verzog sich dessen Gesicht zu einem fiesen Grinsen. Dann powerte er auf Super-Saiyajin 2 auf und griff Trunks wieder an.
„Dozo, Otou-san, lass deine Wut nicht an Trunks aus!"rief plötzlich eine hohe Stimme. Bra war durch den Lärm nach draußen gekommen und sah das Spektakel. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. „Er kann doch nichts dafür! Ich habe einfach nicht genug aufgepasst."
Vegeta sah seinen kleinen Engel an. „Doch, er ist schuld! Er hätte besser auf dich aufpassen müssen."knurrte er, ließ dann aber von Trunks ab, der sich vor Schmerzen krümmte.
„Otou-san, meinst du nicht ich bin langsam alt genug um auf mich selbst aufzupassen? Ich werde diesen Herbst schließlich schon neun Jahre!"bittend sah sie ihren Vater an. „Dozo, tu Onii-san nicht mehr weh."
Vegeta powerte ab und schwebte zu seiner kleinen Tochter. Als er sah, dass ihr Tränen in den Augen funkelten, nahm er sie in den Arm. „Meine Prinzessin, nicht weinen. Ich höre ja schon auf, aber versprich mir, dass du das nächste mal besser aufpasst."Bra schniefte und nickte mit dem Kopf. Sie hatte sich an seinen Hals geklammert und an seine Brust gelehnt.
Bulma war inzwischen zu Trunks gelaufen. Sie beugte sich über ihn. „Trunks, hörst du mich?"besorgt strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Dabei strichen ihr Finger leicht über sein Gesicht. ,Du meine Güte, du glühst ja' „Vegeta! Vegeta! Komm sofort hierher!"
,Was will das Weib denn jetzt schon wieder' knurrend richtet er sich auf und ließ Bra auf den Boden gleiten. Er wandte sich um und sah Bulma bei Trunks sitzen. „Was ist los?"Bulma funkelt böse. „Schau dir an was du angerichtet hast!"
Vegeta blickte auf Trunks und bemerkte, dass dessen Aura sehr schwach war. ,Oh Kami! Trunks, das wollte ich wirklich nicht, aber warum hast du dich auch nicht mehr gewehrt.'
„Bring ihn sofort auf sein Zimmer!"zischte Bulma. Vegeta hatte sich auf schon zu Trunks gebeugt und ihn auf den Arm genommen. Er erhob sich in die Lüfte und flog in sein Privatzimmer. Dort legte er Trunks auf sein Bett, ging ins Bad und nahm sich den Erste-Hilfe-Koffer. Damit begab er sich wieder zu seinem Sohn und begann dessen Wunden zu versorgen.
Trunks bewegte sich unruhig im Schlaf. ,Es scheint er hat einen schlechten Traum' Vorsichtig strich Vegeta mit seiner Hand einige Strähnen aus dem Gesicht seines Sohnes. ,Er sieht richtig süß aus, wenn er schläft.' Langsam fuhr er mit den Fingern die Linien von Trunks Gesicht nach und strich mit dem Daumen über dessen aufgesprungene Lippen. Trunks seufzte leicht und Vegeta nahm schnell seine Hand weg. Er legte seine Hand auf die von Trunks, dieser klammerte sich daran und schien nun endlich ruhig zu schlafen. Vegeta atmete erleichtert auf und legte sich neben seinen Sohn. Kaum hatte er sich hingelegt war er auch schon in den Schlaf geglitten.
Nur wenig später wachte er wieder auf. Trunks lag mit dem Rücken zu ihm und zitterte stark. Vegeta war ein wenig unschlüssig, doch dann rückte er näher und nahm Trunks in seine Arme. Langsam beruhigte sich Trunks, aber Vegeta konnte nicht wieder einschlafen. Die ungewohnte nähe zu seinem Sohn machte ihn nervös. Dort wo seine Haut die von Trunks berührte, schien sie in Flammen zu stehen und jede Bewegung des jungen Saiyajin jagte ihm wohlige Schauer über den Rücken. ,Was ist mit mir los? Verdammt das ist mein Sohn!' Dann schloss er die Augen und es gelang ihm doch noch einmal einzuschlafen.
Vegeta lag im Bett und neben ihm noch jemand. Verzweifelt versuchte er zu erkennen wer es war, doch immer wenn er kurz davor war musste er die Augen schließen. Nach unzähligen Versuchen schaffte er es doch und er schrak heftig zusammen. „Kakarott, was machst du in meinem Bett?"Son Goku drehte sich langsam zu ihm um und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.
Vegeta schlug die Augen auf. Zuerst wusste er nicht wo er war, dann erkannte er Trunks in seinen Armen. Erleichtert atmete er auf ,Es war nur ein Traum, aber warum träume solche Dinge?' Er richtete sich langsam auf um Trunks nicht zu wecken und stieg aus dem Bett.
Bulma hatte sich inzwischen das Dach angesehen und notdürftig das Loch abgedichtet das Vegeta hinterlassen hatte als er durch geflogen war. Bra spielte derweil mit den Katzen im Garten.
„Okaa-san, denkst du das Trunks böse auf mich sein wird? Schließlich war es ja meine Schuld das Otou-san ihn verprügelt hat."Bulma sah ihre Tochter liebevoll an. „Iie, Trunks könnte dir niemals böse sein, dazu hat er dich viel zu lieb."Bra sah ihre Mutter strahlend an. „Du hast sicher recht. Ai shiteru Okaa-san!"Fröhlich pfeifend lief sie ins Haus.
In der Küche traf sie auf Vegeta, der sich gerade etwas zu essen nahm. „Otou-san wie geht es Onii-san?"Vegeta zuckte unmerklich zusammen. „Er wird schon wieder werden. Er ist stark!"Bra hörte deutlich den Stolz aus Vegetas Stimme und wusste, dass jetzt alles wieder gut war zwischen ihnen. Sie fiel ihrem Vater um den Hals. „Ai shiteru Otou-san.",Ich dich auch meine Prinzessin'
Bulma betrat die Küche und Bra löste sich von Vegeta um wieder spielen zu gehen. Vegeta ging zum Kühlschrank um sich etwas zu essen zu nehmen. Bulma hatte sich an den Tisch gesetzt und sah ihm dabei zu. „Vegeta?"„Hm."„Ich hätte da eine Bitte an dich. Ich möchte, dass du mich begleitest. Ich bin zu einem Bankett eingeladen, das vom Wissenschaftsclub gegeben wird und wir sollen in Begleitung erscheinen."Sie sah ihn bittend an. „Was soll ich denn dort? Da sind doch nur verrückte Wissenschaftler die sich den ganzen Abend über ihre Erfindungen unterhalten."Bulma sah ihn nur an und ein listiges Glitzern trat in ihre Augen. Sie wandte sich um und entgegnete: „Ich wusste doch das du nicht die Courage hast mitzukommen, zumal auch Chichi und Son Goku eingeladen sind. Aber wenn du nicht willst dann frage ich halt Yamchu. Der begleitet mich bestimmt."
Hätte sie nicht mit dem Rücken zu Vegeta gestanden so hätte sie ganz sicher dessen Stimmungen an seinem Gesicht ablesen können. „Kakarott kommt auch dort hin?"Bulma merkte den kampflustigen Unterton nicht. „Ja, der hat sich nicht so kleinlich wie du."„Und du willst wirklich mit diesem Kampfgnom dort hingehen? Das kann ich selbst dir nicht zumuten, ich werde dich begleiten, schließlich bin ich immer noch der Vater deiner Kinder."
Bulma lächelte still in sich hinein. Plötzlich umarmten sie zwei starke Arme von hinten und Vegeta drückte ihr einen Kuss in den Nacken. „Ich werde mal wieder nach Trunks sehen."„Nimm ihm etwas zu Essen mit. Er wird Hunger haben wenn er aufwacht."Vegeta nickte leicht und wandte sich wieder dem Kühlschrank zu. Nachdem er alles auf ein Tablett gestapelt hatte, begab er sich in sein Zimmer.
Trunks lag immer noch auf dem Bett und schlief tief und fest. Vegeta stellte das Tablett auf den Nachttisch und begann die Verbände zu wechseln. ,Trunks nun wach endlich auf! Ich mach mir langsam echte Sorgen um dich' Er beugte sich über dessen Gesicht und versuchte irgendein Lebenszeichen zu finden.
Langsam kam Trunks wieder zu sich und sah direkt in das besorgte Gesicht seines Vaters. ,Man sieht der süß aus, wenn er besorgt ist' Trunks wollte lächeln, aber es kam nur eine schmerzverzerrte Grimasse heraus. „Was ist passiert? Wie komme ich hierher?"Langsam wandte er den Kopf und bemerkte, dass er sich in Vegetas Privatzimmer befand. ,Wow, hier darf doch sonst niemand rein. Nicht einmal Okaa-san.' Trunks schaute seinem Vater wieder in die Augen. „Dooshite?"Der Prinz sah ihn an und senkte dann den Blick. Doch dann spürte er eine Hand auf seiner Wange. Vegeta hob den Kopf und sah seinen Sohn fragend an. Dieser strich mit seinen Fingern sanft über das Gesicht des Älteren und lächelte.
,Oh Kami, in diesen Augen könnte ich versinken.' Bei diesem Gedanken stahl sich ein Lächeln auf Vegetas Gesicht. Ohne Eile beugte er sich zu Trunks hinunter und legte seine Lippen auf dessen. Der junge Saiyajin war zunähst etwas überrascht. Das hätte er nicht erwarte, aber nach einiger Zeit entspannte er sich und genoss das Gefühl der Berührung. ,Seine Lippen sind so weich, sollte man gar nicht denken.' Vorsichtig begann er den Kuss zu erwidern.
Auch Vegeta war überrascht. Er hatte mit Gegenwehr oder Ähnlichem gerechnet, statt dessen begann Trunks nun auch ihn zu küssen. ,Meine Güte, was mache ich hier? Das ist mein Sohn. Aber es fühlt sich so richtig an..... Ob Kakarott wohl auch so gut küsst?' Wie vom Blitz getroffen richtete Vegeta sich auf. ,Iie! Was habe ich da gerade gedacht? Das darf doch nicht wahr sein!'
Trunks sah seinen Vater forschend an. „Otou-san, was ist denn los?"„Ach, es ist nichts."Trunks betrachtete Vegeta immer noch misstrauisch. ,Was Solls. Wenn etwas ist, wird er es mir schon sagen.'
Trunks sah sich wieder im Zimmer um. Er war noch nie hier gewesen, denn das war Vegetas Reich und jeder akzeptierte das. Da bemerkte er das Tablett mit dem Essen und wie zur Bestätigung knurrte sein Magen. Trunks versuchte sich aufzusetzen, hatte aber noch nicht genügend Kraft. Deshalb griff ihm Vegeta helfend unter die Arme.
Trunks spürte die Hände seines Vaters auf seinem Körper und ein Schauer durchlief ihn. ,Oh man Vegeta. Was hast du mit mir angestellt? Warum fühlt sich das so unheimlich gut an?' Ohne noch weiter darüber nachzudenken, legte er die Arme um Vegetas Hals und zog ihn zu sich um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.
Vegeta war im ersten Moment zu geschockt um zu reagieren, doch dann ließ er sich fallen und fing an Trunks' Kuss mit der gleichen Leidenschaft zu erwidern. Sanft strich er mit seiner Zunge über dessen Lippen um sich Einlass zu verschaffen. Trunks öffnete bereitwillig seinen Mund und hieß seinen Vater mit seiner Zunge willkommen.
,Kami! Wo hat der Junge gelernt so zu küssen? Er ist einfach unglaublich.' Vegeta drängte Trunks in seinen Mund zurück und strich zart über dessen Gaumen. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er spürte, dass Trunks die Unterseite seiner Zunge liebkoste. Beide Saiyajins verloren sich in diesem langen Kuss und genossen einfach nur die Nähe des anderen.
,Meine Güte, Vater. Jetzt weiß ich was Okaa-san an dir findet. ....Wie es wohl wäre Goten zu küssen?' Trunks lächelte innerlich ,Warum denke ich denn so etwas? Ich liege hier und küsse meinen Vater, aber denken tu ich an einen Anderen.'
Vegeta bemerkte die Unruhe seines Sohnes und löste sich von ihm. Trunks sah ihn leicht enttäuscht an. Sein Atem ging schwer und sein Gesicht war leicht gerötet. Trunks sah seinem Vater in die wunderschönen schwarzen Augen. „Gomen nasai, Otou-san!"Vegeta sah ihn verdutzt auf seinen Sohn, dann fing er an zu lächeln. „Wofür entschuldigst du dich?"Trunks senkte den Blick und errötete noch mehr. Da Vegeta aber war fröhlich gestimmt und beschloss er das Thema zu wechseln. „Hast du Hunger?"Trunks sah auf und nickte. Sein Vater nahm das Tablett und stellte es vor ihm auf das Bett. Dann gab er ihm noch einen letzten Kuss auf die Stirn, drehte sich um und verließ das Zimmer. „Ruh dich besser noch ein bißchen aus!"rief er noch, bevor er die Tür von außen schloss.
Draußen lehnt sich Vegeta an die Wand und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und seine Augen glitzerten. ,Er ist wirklich gut. Ich hätte nicht übel Lust das noch einmal zu wiederholen und zu vertiefen.' Er drehte sich um und begab sich in den GR um noch ein wenig zu trainieren.
Trunks hatte sich inzwischen über das Essen her gemacht. Das Tablett war leer, als er sich entspannt zurücklehnte. ,Ich habe gar nicht bemerkt wie hungrig ich war. Naja kein Wunder bei dem Kuss.' Trunks grinste und kuschelte sich in die Kissen. Kurz darauf war er mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.
Paring : Lasst euch überraschen *fiesgrins*
Disclaimer: Die Figuren gehören alle Akira Toriyama und ich will kein Geld damit verdienen.
Kommentar: Die Geschichte spielt einige Jahre nach Boo's Vernichtung, aber das letzte Turnier h hat nie stattgefunden. Demzufolge gib es auch keinen Oob.
Kapitel 1
„Vegeta! Vegeta!... Wo steckt dieser Kerl denn nun schon wieder?"Bulma hörte ein Krachen und wand sich erschrocken um. ,Was hat er jetzt angestellt' Gestresst begab sie sich nach draußen in Richtung des Geräusches. Dort angekommen sah sie was passiert war. „Was soll denn das werden, wenn's fertig ist? Kommt da sofort runter ihr zwei!"schrie sie, als sie sah, dass die beiden Saiyajins auf dem Dach standen und sich böse anfunkelten. „Hey, hallo! Ich rede mit euch. Vegeta, Trunks hört ihr mich?" Doch die beiden nahmen keinerlei Notiz von Bulma.
„Was soll das, Otou-san? Dooshite, warum greifst du mich einfach an?"Er sah in Vegetas kalte Augen. Langsam verzog sich dessen Gesicht zu einem fiesen Grinsen. Dann powerte er auf Super-Saiyajin 2 auf und griff Trunks wieder an.
„Dozo, Otou-san, lass deine Wut nicht an Trunks aus!"rief plötzlich eine hohe Stimme. Bra war durch den Lärm nach draußen gekommen und sah das Spektakel. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. „Er kann doch nichts dafür! Ich habe einfach nicht genug aufgepasst."
Vegeta sah seinen kleinen Engel an. „Doch, er ist schuld! Er hätte besser auf dich aufpassen müssen."knurrte er, ließ dann aber von Trunks ab, der sich vor Schmerzen krümmte.
„Otou-san, meinst du nicht ich bin langsam alt genug um auf mich selbst aufzupassen? Ich werde diesen Herbst schließlich schon neun Jahre!"bittend sah sie ihren Vater an. „Dozo, tu Onii-san nicht mehr weh."
Vegeta powerte ab und schwebte zu seiner kleinen Tochter. Als er sah, dass ihr Tränen in den Augen funkelten, nahm er sie in den Arm. „Meine Prinzessin, nicht weinen. Ich höre ja schon auf, aber versprich mir, dass du das nächste mal besser aufpasst."Bra schniefte und nickte mit dem Kopf. Sie hatte sich an seinen Hals geklammert und an seine Brust gelehnt.
Bulma war inzwischen zu Trunks gelaufen. Sie beugte sich über ihn. „Trunks, hörst du mich?"besorgt strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Dabei strichen ihr Finger leicht über sein Gesicht. ,Du meine Güte, du glühst ja' „Vegeta! Vegeta! Komm sofort hierher!"
,Was will das Weib denn jetzt schon wieder' knurrend richtet er sich auf und ließ Bra auf den Boden gleiten. Er wandte sich um und sah Bulma bei Trunks sitzen. „Was ist los?"Bulma funkelt böse. „Schau dir an was du angerichtet hast!"
Vegeta blickte auf Trunks und bemerkte, dass dessen Aura sehr schwach war. ,Oh Kami! Trunks, das wollte ich wirklich nicht, aber warum hast du dich auch nicht mehr gewehrt.'
„Bring ihn sofort auf sein Zimmer!"zischte Bulma. Vegeta hatte sich auf schon zu Trunks gebeugt und ihn auf den Arm genommen. Er erhob sich in die Lüfte und flog in sein Privatzimmer. Dort legte er Trunks auf sein Bett, ging ins Bad und nahm sich den Erste-Hilfe-Koffer. Damit begab er sich wieder zu seinem Sohn und begann dessen Wunden zu versorgen.
Trunks bewegte sich unruhig im Schlaf. ,Es scheint er hat einen schlechten Traum' Vorsichtig strich Vegeta mit seiner Hand einige Strähnen aus dem Gesicht seines Sohnes. ,Er sieht richtig süß aus, wenn er schläft.' Langsam fuhr er mit den Fingern die Linien von Trunks Gesicht nach und strich mit dem Daumen über dessen aufgesprungene Lippen. Trunks seufzte leicht und Vegeta nahm schnell seine Hand weg. Er legte seine Hand auf die von Trunks, dieser klammerte sich daran und schien nun endlich ruhig zu schlafen. Vegeta atmete erleichtert auf und legte sich neben seinen Sohn. Kaum hatte er sich hingelegt war er auch schon in den Schlaf geglitten.
Nur wenig später wachte er wieder auf. Trunks lag mit dem Rücken zu ihm und zitterte stark. Vegeta war ein wenig unschlüssig, doch dann rückte er näher und nahm Trunks in seine Arme. Langsam beruhigte sich Trunks, aber Vegeta konnte nicht wieder einschlafen. Die ungewohnte nähe zu seinem Sohn machte ihn nervös. Dort wo seine Haut die von Trunks berührte, schien sie in Flammen zu stehen und jede Bewegung des jungen Saiyajin jagte ihm wohlige Schauer über den Rücken. ,Was ist mit mir los? Verdammt das ist mein Sohn!' Dann schloss er die Augen und es gelang ihm doch noch einmal einzuschlafen.
Vegeta lag im Bett und neben ihm noch jemand. Verzweifelt versuchte er zu erkennen wer es war, doch immer wenn er kurz davor war musste er die Augen schließen. Nach unzähligen Versuchen schaffte er es doch und er schrak heftig zusammen. „Kakarott, was machst du in meinem Bett?"Son Goku drehte sich langsam zu ihm um und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.
Vegeta schlug die Augen auf. Zuerst wusste er nicht wo er war, dann erkannte er Trunks in seinen Armen. Erleichtert atmete er auf ,Es war nur ein Traum, aber warum träume solche Dinge?' Er richtete sich langsam auf um Trunks nicht zu wecken und stieg aus dem Bett.
Bulma hatte sich inzwischen das Dach angesehen und notdürftig das Loch abgedichtet das Vegeta hinterlassen hatte als er durch geflogen war. Bra spielte derweil mit den Katzen im Garten.
„Okaa-san, denkst du das Trunks böse auf mich sein wird? Schließlich war es ja meine Schuld das Otou-san ihn verprügelt hat."Bulma sah ihre Tochter liebevoll an. „Iie, Trunks könnte dir niemals böse sein, dazu hat er dich viel zu lieb."Bra sah ihre Mutter strahlend an. „Du hast sicher recht. Ai shiteru Okaa-san!"Fröhlich pfeifend lief sie ins Haus.
In der Küche traf sie auf Vegeta, der sich gerade etwas zu essen nahm. „Otou-san wie geht es Onii-san?"Vegeta zuckte unmerklich zusammen. „Er wird schon wieder werden. Er ist stark!"Bra hörte deutlich den Stolz aus Vegetas Stimme und wusste, dass jetzt alles wieder gut war zwischen ihnen. Sie fiel ihrem Vater um den Hals. „Ai shiteru Otou-san.",Ich dich auch meine Prinzessin'
Bulma betrat die Küche und Bra löste sich von Vegeta um wieder spielen zu gehen. Vegeta ging zum Kühlschrank um sich etwas zu essen zu nehmen. Bulma hatte sich an den Tisch gesetzt und sah ihm dabei zu. „Vegeta?"„Hm."„Ich hätte da eine Bitte an dich. Ich möchte, dass du mich begleitest. Ich bin zu einem Bankett eingeladen, das vom Wissenschaftsclub gegeben wird und wir sollen in Begleitung erscheinen."Sie sah ihn bittend an. „Was soll ich denn dort? Da sind doch nur verrückte Wissenschaftler die sich den ganzen Abend über ihre Erfindungen unterhalten."Bulma sah ihn nur an und ein listiges Glitzern trat in ihre Augen. Sie wandte sich um und entgegnete: „Ich wusste doch das du nicht die Courage hast mitzukommen, zumal auch Chichi und Son Goku eingeladen sind. Aber wenn du nicht willst dann frage ich halt Yamchu. Der begleitet mich bestimmt."
Hätte sie nicht mit dem Rücken zu Vegeta gestanden so hätte sie ganz sicher dessen Stimmungen an seinem Gesicht ablesen können. „Kakarott kommt auch dort hin?"Bulma merkte den kampflustigen Unterton nicht. „Ja, der hat sich nicht so kleinlich wie du."„Und du willst wirklich mit diesem Kampfgnom dort hingehen? Das kann ich selbst dir nicht zumuten, ich werde dich begleiten, schließlich bin ich immer noch der Vater deiner Kinder."
Bulma lächelte still in sich hinein. Plötzlich umarmten sie zwei starke Arme von hinten und Vegeta drückte ihr einen Kuss in den Nacken. „Ich werde mal wieder nach Trunks sehen."„Nimm ihm etwas zu Essen mit. Er wird Hunger haben wenn er aufwacht."Vegeta nickte leicht und wandte sich wieder dem Kühlschrank zu. Nachdem er alles auf ein Tablett gestapelt hatte, begab er sich in sein Zimmer.
Trunks lag immer noch auf dem Bett und schlief tief und fest. Vegeta stellte das Tablett auf den Nachttisch und begann die Verbände zu wechseln. ,Trunks nun wach endlich auf! Ich mach mir langsam echte Sorgen um dich' Er beugte sich über dessen Gesicht und versuchte irgendein Lebenszeichen zu finden.
Langsam kam Trunks wieder zu sich und sah direkt in das besorgte Gesicht seines Vaters. ,Man sieht der süß aus, wenn er besorgt ist' Trunks wollte lächeln, aber es kam nur eine schmerzverzerrte Grimasse heraus. „Was ist passiert? Wie komme ich hierher?"Langsam wandte er den Kopf und bemerkte, dass er sich in Vegetas Privatzimmer befand. ,Wow, hier darf doch sonst niemand rein. Nicht einmal Okaa-san.' Trunks schaute seinem Vater wieder in die Augen. „Dooshite?"Der Prinz sah ihn an und senkte dann den Blick. Doch dann spürte er eine Hand auf seiner Wange. Vegeta hob den Kopf und sah seinen Sohn fragend an. Dieser strich mit seinen Fingern sanft über das Gesicht des Älteren und lächelte.
,Oh Kami, in diesen Augen könnte ich versinken.' Bei diesem Gedanken stahl sich ein Lächeln auf Vegetas Gesicht. Ohne Eile beugte er sich zu Trunks hinunter und legte seine Lippen auf dessen. Der junge Saiyajin war zunähst etwas überrascht. Das hätte er nicht erwarte, aber nach einiger Zeit entspannte er sich und genoss das Gefühl der Berührung. ,Seine Lippen sind so weich, sollte man gar nicht denken.' Vorsichtig begann er den Kuss zu erwidern.
Auch Vegeta war überrascht. Er hatte mit Gegenwehr oder Ähnlichem gerechnet, statt dessen begann Trunks nun auch ihn zu küssen. ,Meine Güte, was mache ich hier? Das ist mein Sohn. Aber es fühlt sich so richtig an..... Ob Kakarott wohl auch so gut küsst?' Wie vom Blitz getroffen richtete Vegeta sich auf. ,Iie! Was habe ich da gerade gedacht? Das darf doch nicht wahr sein!'
Trunks sah seinen Vater forschend an. „Otou-san, was ist denn los?"„Ach, es ist nichts."Trunks betrachtete Vegeta immer noch misstrauisch. ,Was Solls. Wenn etwas ist, wird er es mir schon sagen.'
Trunks sah sich wieder im Zimmer um. Er war noch nie hier gewesen, denn das war Vegetas Reich und jeder akzeptierte das. Da bemerkte er das Tablett mit dem Essen und wie zur Bestätigung knurrte sein Magen. Trunks versuchte sich aufzusetzen, hatte aber noch nicht genügend Kraft. Deshalb griff ihm Vegeta helfend unter die Arme.
Trunks spürte die Hände seines Vaters auf seinem Körper und ein Schauer durchlief ihn. ,Oh man Vegeta. Was hast du mit mir angestellt? Warum fühlt sich das so unheimlich gut an?' Ohne noch weiter darüber nachzudenken, legte er die Arme um Vegetas Hals und zog ihn zu sich um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.
Vegeta war im ersten Moment zu geschockt um zu reagieren, doch dann ließ er sich fallen und fing an Trunks' Kuss mit der gleichen Leidenschaft zu erwidern. Sanft strich er mit seiner Zunge über dessen Lippen um sich Einlass zu verschaffen. Trunks öffnete bereitwillig seinen Mund und hieß seinen Vater mit seiner Zunge willkommen.
,Kami! Wo hat der Junge gelernt so zu küssen? Er ist einfach unglaublich.' Vegeta drängte Trunks in seinen Mund zurück und strich zart über dessen Gaumen. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er spürte, dass Trunks die Unterseite seiner Zunge liebkoste. Beide Saiyajins verloren sich in diesem langen Kuss und genossen einfach nur die Nähe des anderen.
,Meine Güte, Vater. Jetzt weiß ich was Okaa-san an dir findet. ....Wie es wohl wäre Goten zu küssen?' Trunks lächelte innerlich ,Warum denke ich denn so etwas? Ich liege hier und küsse meinen Vater, aber denken tu ich an einen Anderen.'
Vegeta bemerkte die Unruhe seines Sohnes und löste sich von ihm. Trunks sah ihn leicht enttäuscht an. Sein Atem ging schwer und sein Gesicht war leicht gerötet. Trunks sah seinem Vater in die wunderschönen schwarzen Augen. „Gomen nasai, Otou-san!"Vegeta sah ihn verdutzt auf seinen Sohn, dann fing er an zu lächeln. „Wofür entschuldigst du dich?"Trunks senkte den Blick und errötete noch mehr. Da Vegeta aber war fröhlich gestimmt und beschloss er das Thema zu wechseln. „Hast du Hunger?"Trunks sah auf und nickte. Sein Vater nahm das Tablett und stellte es vor ihm auf das Bett. Dann gab er ihm noch einen letzten Kuss auf die Stirn, drehte sich um und verließ das Zimmer. „Ruh dich besser noch ein bißchen aus!"rief er noch, bevor er die Tür von außen schloss.
Draußen lehnt sich Vegeta an die Wand und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und seine Augen glitzerten. ,Er ist wirklich gut. Ich hätte nicht übel Lust das noch einmal zu wiederholen und zu vertiefen.' Er drehte sich um und begab sich in den GR um noch ein wenig zu trainieren.
Trunks hatte sich inzwischen über das Essen her gemacht. Das Tablett war leer, als er sich entspannt zurücklehnte. ,Ich habe gar nicht bemerkt wie hungrig ich war. Naja kein Wunder bei dem Kuss.' Trunks grinste und kuschelte sich in die Kissen. Kurz darauf war er mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.
