Sairo´s PVO

Sairo´s PVO

Genervt schaute ich aus dem Autofenster, eigentlich müsste ich mich freuen:

Mama hatte endlich geheiratet und ich würde nun die Tochter eines superreichen Unternehmers sein, wir würden jetzt in einer riesigen Villa leben und ich würde jeden Wunsch erfüllt bekommen.

Aber irgendwas störte mich andrer ganzen Sache, aber was nur.

Vielleicht war es ja der Gedanke das Mama wollte das ich Aron, mein neuer Vater, „Papa" nenne. Ich versuchte mir einzureden dass es das war.

Dann riss Mama mich aus meinen Gedanken:"Sariro, höhr auf zu träumen! Wir sind da."

Zum ersten mal schaute ich aus dem Fenster und registrierte was da zusehen war.

Das „Haus", wie Aron es nannte, war für mich eine riesige Villa…

2 Wochen später

In zwischen hatte ich mich an dieses Luxus leben gewöhnt, aber langsam ahnte warum ich so ein seltsames Gefühl gehabt hatte. Ich hatte wohl geahnt wie einsam das seien würde, Mama und Aron sind immer nur mit arbeit beschäftigt, Mama ist die Sekretärin von Aron, und deswegen auch nie da.

Aber ich hab mir vorgenommen die Gegend zu erkunden, vielleicht ist in der nähe ein Dorf oder so, die Villa liegt ziemlich abgelegen in den bergen nahe Tokio.

Also schnappe ich mir mein Fahrrad, ich radle Ewigkeiten durch die Gegend und bewundere die Landschaft. Ich bin Deutschland geboren und bis vor einem halben Jahr konnte ich nicht mal erahnen das jemals hier her kommen würde. Doch dann bekam Mama den Job als Sekretärin von Aron damit begann das dann ja alles.

Plötzlichriss ein seltsames Bild mich aus meinen Erinnerungen, ein seltsames schwarzes, strubbliges, wolfartiges Wesen jagte durch das Dickichtes des Waldes der vor mir lag. Die Neugier packte mich, ich legte mein Fahrrad am Wegrand ab und schlich dem wesen nach.

Als ich es fand schien es irgendwas oder besser irgendwen in die falle gerieben zu haben.

Jedenfalls stand es vor einem Baum mit erhobener Pranke, der Waldboden war voller blut, irgendwie gruselig.

Als ich genauer hinschaute war es ein Junge, in ganz weißen Klamotten die ziemlich in blut getränkt waren seine haare waren schwarz und ziemlich wuschlig, seine Ponysträhnen waren blond das sah sehr lustig aus. Ich musste ihm irgendwie helfen, ich nahm meinen mut zusammen, packte einen Stein und schmiss ihn zu dem Vieh.

Es drehte sich zu mir, das blut in meinen Adern gefror, so eine angst hatte ich noch nie

Irgendwie löste ich mich aus der starre die mich gefangen hielt und rannte so schnell ich konnte das Monster verfolgte mich, wir aus dem Wald heraus kamen stolperte ich, im Wald war es so dunkel gewesen das mich das licht im ‚Freien' blendete, ich drehte mich zu dem Monster das einen schrecklichen schrei von sich gab, es zerschmolz in dem Sonnenlicht.

Einige Minuten blieb ich geschockt sitzen, dann stand ich auf und rannte zu dem jungen ich wollte ich helfen…