Disclaimer: In diesem Falle eigentlich ein bisschen sinnlos, weil es nicht wirklich um HP-Charas geht. Trotzdem, alles was irgendwie daran erinnert, gehört natürlich J.K.Rowling, Bloomsbury bzw. Warner Bros. Ich verdiene hiermit kein Geld.
Warning: Ausnahmsweise gibt es das diesmal nicht. Man höre und staune, es handelt sich nicht um Slash.
Feedback: Mein Profil ist noch in Überarbeitung, aber die, denen ein Review nicht ausreicht, werden dort meine E-Mail-Adresse bereits finden.
Note: Wie ihr- wenn ihrs gelesen habt- bereits den anderen Punkten ein bisschen entnehmen konntet, handelt es sich bei dieser kurzen fic mal wieder nicht um eine HP- FF sondern um Liebeskummerbewältigung. Ich hab halt einfach mal drauf losgeschrieben. ich meine, es würden sich sicherlich passende HP-Charas finden- wobei mit als erstes ne unglückliche Ginny zum Thema Harry einfällt- aber letzten Endes, bin es doch ich, die hier spricht. Trotzdem viel Spaß!
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Szenen einer Hoffnungslosigkeit!
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Es muss nicht einmal er sein, der dich ansieht, dich eines Blickes würdigt. Es genügt schon, wenn du ihn von weitem im Gang siehst, seine Stimme um die nächste Ecke hörst. Und da ist sie wieder, die Unsicherheit, dieses seltsame Gefühl im Magen. Nicht die Schmetterlinge, nein, eine seltsame, fast unangenehme Mischung aus Aufregung, Nervosität und Freude.
Und du weißt wieder nicht, was du sagen sollst, wenn er dann vor dir steht. Überhaupt etwas sagen? Du könntest heulen vor Glück, dass er da ist und heulen vor Verzweiflung, weil du total neben dir stehst und dir einfach nur blöd vorkommst. Und dann schaffst du es doch ein Gespräch zu beginnen und du bist wunschlos glücklich.
Doch dann ist der plötzlich da, der Fehler, und du weißt, du hast dich gerade furchtbar blamiert. Vor ihm. Am liebsten würdest du verschwinden. Oder heulen. Oder beides. Und du fühlst, wie er innerlich über dich lacht. Kannst fast hören, wie er denkt, wie blöd du doch bist und wie lächerlich.
Und immer noch tut sich kein Loch auf um darin zu verschwinden. Irgendein Gott meint es heute nicht gut mit dir.
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Denn manchmal, gibt es auch die Augenblicke, in denen du dir denkst, dass vielleicht doch Hoffnung bestehen könnte. In denen du so etwa wie Gemeinsamkeiten entdeckst.
Du tauscht ganz zufällig einen Blick mit ihm und siehst, dass er gerade genau das Gleiche denkt, wie du. Er schenkt dir, vielleicht eher unabsichtlich, ein Lächeln oder spricht dich an, fragt dich nach etwas. Du stellst nach 6 Wochen fest, dass er bereits deinen Namen kennst und hältst es für etwas ganz besonderes oder er grüßt dich morgens mit einem knappen Nicken.
Und wenn du es genau betrachtest, sind das doch alles nur Strohhalme, an die du dich verzweifelt klammerst.
Wenn du ehrlich bist, weißt du, dass er nicht im Unterricht sitzt und auf die Pause wartet um dich zu sehen. dass er nicht bei allem andauernd von Gedanken an dich abgelenkt wird. Dass er nicht von dir träumt und auch nicht unter den fadenscheinigsten Gründen ständig in deiner Nähe auftaucht.
Dass es nichts mit dir zu tun hat, wenn er mitten im Schülerstrom plötzlich stehen bleibt, sondern mit seinen Freunden, die vor dir gehen. Dass es nichts mit dir zu tun hat, wenn er gedankenverloren in deine Richtung schaut, sondern mit dem Mädchen, dass neben dir sitzt.
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Und du weißt nicht, was schlimmer ist. Wenn du herausfindest, dass er eine Freundin hat, oder wenn er herausfindet, dass du in ihn verliebt bist.
