Beauty always comes with
dark thoughts
Disclaimer: Alle H.P. Charaktere gehören J., ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiction, auch wenn das nicht schlecht wäre. DIM ist das langweiligste Fach der Welt, ich weiss nicht, wer sich den Scheiß ausgedacht hat, somit muss ich meine Zeit sinnvoller nutzen, weil ich es einfach nicht fertig bringe geistig anwesend zu sein... ~.~
I'm
in love with my lust
Burning angelwings to dust
Chapter 1: "Nothing really matters to me..."
"Verdammt!" fluchte Gillary und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Diese Weasley Zwillinge... oh, ich drehe ihnen irgendwann einfach den Hals um."
Die zwei Erstklässler, die ein wenig nervös vor der Vertrauensschülerin standen, waren zusammen gezuckt, als Gillary ihrer Wut freien Lauf gelassen hatte.
"Trotzdem: Danke, dass ihr sie gemeldet habt." Gillary schüttelte den Kopf und blickte an den Kindern vorbei. "Ihr könnt gehen."
Sie ließ sich in ihren Sessel zurück sinken und seufzte. Ihr täglicher Kampf mit den Zwillingen war heute besonders anstrengend, Fred und George hatten im Pokalzimmer einen gesamten Karton Filibusters Feuerwerk gezündet.
Die Beiden schienen nur darauf aus zu sein gerade ihr eins aus zu wischen, und sie schafften es täglich. Gillary konnte ihnen meist noch nicht einmal etwas beweisen, da die Zwillinge scheinbar ihre nächsten Schritte immer kannten.
Die Tür flog auf, und besagte Zwillinge traten ein.
Gillary sprang auf. "Schön euch zu sehen."
"Finden wir auch." grinste George.
Gillary wippte ungeduldig mit dem Fuß. "So, so..."
"Was denn?" fragte Fred mit Unschuldsmiene.
"Och, nichts besonderes." sagte Gillary leise. "Ich frage mich gerade nur WER DIESE GOTTVERDAMMTEN BÖLLER in's Pokalzimmer geworfen hat!"
Fred zuckte lediglich mit den Schultern.
"Keinen blassen Schimmer." gab George schlicht zurück und zog einen Sessel heran, um sich zu setzen.
"Interessant." murmelte Gillary und schritt im Aufenthaltsraum auf und ab. "Auch sehr interessant ist, dass zufällig eure Gesichter dort gesehen wurden. Wie könnt ihr das erklären?"
Nun zuckte George mit den Schultern.
"Du bist schlimmer als Percy, du..." weiter kam Fred nicht, den Gillary begann wieder zu schreien.
"DAS IST AUCH GUT SO! Wenn er euch schon nicht bremsen kann, dann muss es einer tun, sonst gerät diese Schule noch ins völlige Chaos!"
"Ich komme mir vor wie bei einem Verhör." murmelte George leise.
"Und ich hab keine Lust mehr auf das Gelaber, und Tschüß..." Fred stand auf und huschte schnell in Richtung Jungenschlafsaal.
Fassungslos blickte Gillary ihm hinterher. "Ich glaub's ja wohl nicht..." sie schnappte nach Luft und ließ sich wieder in ihren Sessel fallen.
George grinste sie an. "Was soll man da machen, Striker? Du bist einfach zu langsam für uns."
"Sei dir da mal nicht so sicher, eines Tages werde ich euch erwischen und dann wird es euch noch Leid tun."
George stand auf. "Na sicher, mit Strafarbeiten wirst du uns von Unsinn abhalten können. Da muss etwas ganz anderes kommen als deine Strafen."
"So? Und was?"
"Weisst du, wenn ich es dir sagen würde, wäre es viel zu einfach, streng doch mal dein ach-so-helles-Köpfchen an, du bist doch sonst immer so schlau." George lachte.
Gillary schüttelte den Kopf. "Euch ist nicht mehr zu helfen."
"Schön, dass du es endlich einsiehst." er lachte abermals.
Blitzschnell war Gillary aufgesprungen und packte George am Kragen. "Wir werden sehen, Weasley!"
Es war spät in der Nacht, als Gillary immer noch im Aufenthaltsraum saß und über ihre Rache nach grübelte. Die Feuer waren herunter gebrannt und sie war die Letzte, die sich noch im Aufenthaltsraum befand.
Die Sache mit den Weasley Zwillingen beschäftige sie schwer, sie wusste, dass es ihre Pflicht war, dem Treiben der Beiden ein Ende zu setzen, andererseits wusste sie genau, dass sie sich damit zwei arge Feinde machte und auch viele der anderen Schüler halfen Fred und George wo sie konnten.
Mit solchen oder ähnlichen Gedanken schlief Gillary schließlich in einem der Sessel ein...
Ein leises Tappen erklang von der Treppe und George Weasley steckte den Kopf in den Aufenthaltsraum der Gryffindors. Ein wenig ungläubig erkannte er Gillarys Schopf und wappnete sich schon innerlich gegen eine ihrer Hasstiraden, doch die erwartete Reaktion blieb aus. Er macht einige Schritte auf sie zu und stellte fest, dass Gillary tief und fest am schlafen war.
Er lächelte. "So bist du wirklich mal erträglich." Dann griff er nach einer Wolldecke und legte sie über die schlafende Gillary, bevor er sich in seinen Schlafsaal zurück stahl.
Gillary und ihre Freundin Alicia Spinnet saßen früh am nächsten Morgen am Frühstückstisch und tratschten. Gillary hatte die Nacht über zwar schlecht geschlafen, trotz allem war sie erst aufgewacht, als der morgen schon graute, somit tat ihr der Nacken ziemlich weh.
"Gill, du siehst aus, als wärest du unter die Räder gekommen." sagte Alicia.
"So fühle ich mich auch." Gillary zuckte mit den Schultern und nahm sich ein Spiegelei vom Tablett.
"Ist es nur, weil du schlecht geschlafen hast?" hakte Alicia nach.
Gillary hatte den Mund noch ziemlich voll und nuschelte etwas unverständliches als Antwort.
"Und jetzt noch mal auf Deutsch." kommentierte ihre Freundin.
"Ich hab gesagt: darüber will ich nicht reden."
"So?" fragte Alicia. "Etwa Liebeskummer?"
Gillary schüttelte energisch den Kopf. "Sicherlich nicht! Mich interessiert der ganze Pärchenspuk nicht!"
Alicia lachte. "Ha, du wärst nicht die Erste, die sich das gesagt hat und nachher rettungslos verloren war."
Das blonde Mädchen tippte sich an die Stirn. "Ich habe keine Zeit für die Liebe, ich bin viel zu beschäftigt. Und es reizt mich auch niemand."
"Ganz wie du meinst, Kleines..."
