Was passiert, wenn aus Hass plötzlich Liebe wird
Teil: 1 > ?
Autorin: Ruky
Fandom: YGO!
Rating: M
Pairing: Yami x
Marik, Yugi x Bakura, Seto x Joey
Warnings: Oh, viele… also, da
hätten wir sap, silly und com im Angebot, allerdings auch etwas
angst (allerdings nur bei Moira), dann lime, lemon und… sonst
nichts mehr (reicht ja eigentlich auch… oder?)
Kommentar:
Auch wenn es zuerst so aussieht, als würd's ne reine
Heteroparty, das ändert sich! auf die Pairings deut ich
schreib da keinen Mist hin! -
Widmung: Daspontankeinereinfällt… Annika! Mein
Patenkind!
Disclaimer: Yu-Gi-Oh! gehört Kazuki Takahashi, mir gehören Storyline inklusive Mr Fowl, Sarah, Moira, Fynn, Jordana und Catie sowie der Hausmeistersohn.
„Verdammte
Klassenfahrt!" – jemand redet / schimpft (hier wäre es
ehrlich gesagt schwierig, ne Definition zu finden… ')
‚Da
können wir dir nur zustimmen -.-' – jemand denkt (auch hier:
könnte rein theoretisch jeder sein -.-)
Allgemeines Nicken,
da sich niemand wirklich auf die Insel freut – Sarahs "Banished Book"-Einträge
Hehe… aber ICH freu mich auf die drei
Wochen auf Chaanderney! sfg Nyahaha… – mein (nur am Ende vorhandener ) Kommentar
v
°oO. Was passiert, wenn aus Hass plötzlich Liebe wird? .Oo°
Drei Wochen. Eine Insel. Fünf Jungs. Hass. Liebe. Action. Und drei freche Mädchen mischen ganz vorn mit. Das kann nicht gut gehen, oder?
Gelangweilt sah Yugi aus dem Busfenster. Öde, diese eintönige Landschaft. Er gähnte und sank dann tiefer in seinen Sitz zurück.
Den Discman auf dem Schoß schloss er die Augen, während ihm Exilia ins Ohr sang. "Stop playing god!" Yugi seufzte leise. Wenigstens hatte er gute Musik dabei und war nicht auf diesen fuck Radiosender angewiesen, wie beispielsweise sein Sitznachbar.
Yugi grinste und strich sich das schwarze Haar aus der Stirn. Er wusste, dass es drei lustige Wochen auf der Insel werden würden. Und er würde sein Wesentliches dazu beitragen, so wahr er Yugi Muto hieß!
Yugi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"You never know when to stop playing god!"
Yugi Muto, siebzehn Jahre jung. Ein Rebell, wie er im Buche steht. Seit einigen Wochen mit schwarz gefärbten Haar. Einer der wenigen Kerle, die sich schminken. Schwarz versteht sich. Yugi steht ANGEBLICH (sprich: Gerücht!) auf Catie Winter und es heißt, er spritze Kokain. Es gibt schlimmere Typen als ihn, aber ich mag ihn nicht sonderlich gern.
Drei Sitze weiter spielte Yami gelangweilt mit den Ohrstöpseln seines MP3-Players. Vor einigen Minuten hatten die scheiß Batterien ihren Geist aufgegeben. Fuck!
Jetzt war er auf das Gedudel im Radio angewiesen, wenn ihm der Sinn nach Musik stand. Yami schnaubte unwillig. Diese ganze Fahrt kotzte ihn so was von an, schon seit der Abfahrt vor fünf Stunden.
Wie sollte er es bloß auf dieser gottverdammten Insel aushalten, ohne funktionierenden MP3-Player (Läden gab's dort sicher nicht, die Inseleier bezogen garantiert alles vom Festland, und Yami hatte, verdammter Mist noch mal, nicht an Ersatzbatterien gedacht), ohne Schokolade und ohne einen Zigarettenautomaten (die es dort bestimmt ebenso wenig wie Läden gab).
Fuck aber auch! Verdammt noch mal! Frustriert starrte Yami aus dem Fenster. Auf diese Gesellschaft, die sich seine Klasse schimpfte, konnte er auch gut und gerne dankend verzichten. Stattdessen durfte er drei Wochen mit diesen Idioten auf einer Insel verbringen. Darauf freute er sich jetzt schon.
Vor allem, wenn Bakura, Marik, Yugi, Joey und er wieder aneinander gerieten, würde es so richtig lustig werden. Es grenzte nahezu an ein Wunder, dass bei ihren vielen heftigen Auseinandersetzungen noch nichts zu Bruch gegangen war. Yami schnaubte erneut.
Verdammter Scheiß, anscheinend waren sie gleich da.
Yami Neko. Siebzehn Jahre jung. Ein Außenseiter, wie er im Buche steht. Ebenfalls einer der wenigen, die schwarz geschminkt vor die Tür gehen. Man trifft ihn niemals ohne irgendwelche Metallketten und Nietenbänder an, die ihm am ganzen Körper hängen. Seine Ohren sind überall gepierct und laut Gerüchten sein Bauchnabel ebenfalls. Mir ist nicht bekannt, auf welches Mädel (oder Kerl…) der sexy Knackarsch steht. Sicher ist, dass ihm die Mädchen (und Jungs) zu Füßen liegen. So auch ich…
Joey sah mit halbgeschlossenen Augen gen Himmel.
Grau in grau hingen Wolken an ihm, Möwen flogen kreischend durch die Lüfte. Was für ein Scheiß-Anblick. Wenn es etwas gab, das Joey wirklich hasste, dann waren es Möwen und das Meer.
Schlimm genug, dass sie eine Klassenfahrt zu dieser verdammten Insel machten. Darauf könnte Joey nun wirklich verzichten. Ebenso auf die Gesellschaft von den Psychopathen Yami, Yugi, Marik und Bakura. Das würde ein Spaß werden, zusammen mit denen auf einer kleinen Insel, eingepfercht in ein enges Landschulheim.
Oh ja, Joey freute sich schon wahnsinnig auf die drei verfluchten Wochen, die sich Klassenfahrt schimpften. Moderne Folter wäre das zutreffendere Wort. Was hatte er wieder für miese Laune! Und schuld daran waren einmal nicht seine vier Lieblingsfeinde, sondern ausnahmsweise einmal die Natur. Scheiß Meer! Auf dem Schiff würde ihm bestimmt wieder speiübel werden. Fuck!
Die anderen würden sich über ihn lustig machen.
Joey war geliefert!
Joey Katsuya, siebzehn Jahre jung. Die blonden Haare zurzeit rot gefärbt. Auch er schminkt sich immer schwarz. Ein Angeber, wie er im Buche steht. Aber auf sympathische Art arrogant. Er hat etwas Verwegenes an sich, genau wie sein größter Erzrivale Yami. Einige behaupten, sie seien in dasselbe Mädchen verschossen, deshalb ihr großer Hass aufeinander. Aber das ist bloß ein Gerücht. Ich halte nicht viel von Gerüchten. Auch Joey liegen die Mädel zu Füßen, aber bei weitem nicht so sehr wie Yami. Ein weiterer möglicher Grund für diesen gegenseitigen Hass aufeinander.
Bakura stöhnte gelangweilt auf. Mein Gott, wie lange dauerte diese scheiß Busfahrt denn noch? Ihm tat jetzt schon jeder Knochen vom vielen Sitzen weh, außerdem war er das pausenlose Gegiggel zu seiner linken dermaßen satt, dass er den dauerkichernden Mädchen am Liebsten eine gelangt hätte.
Wer hatte nur die absolut bescheuerte Idee gehabt, auf Klassenfahrt zu gehen? Bakura hätte wirklich drauf verzichten können. Verdammt. Jetzt waren auch noch die Batterien seines Discmans leer. Ganz toll.
Diese Fahrt fing ja schon mal gut an.
Bakura Yasumina. Achtzehn Jahre jung. Ein Kotzbrocken. Er trägt generell nur schwarz, Lack und Leder. Auch er schminkt sich schwarz und hat immer zwei, drei Mädchen um sich. Er ist sehr geheimnisvoll und niemand weiß, was er gerade denkt. Angeblich steht er auf Jordana Kafure. Dass dem anders war, sollten wir noch erfahren… Ein wirklich undurchschaubarer Typ. Ehrlich gesagt, ich habe ein wenig Angst vor ihm.
Marik seufzte leise und sah bestimmt zum hundertsten Mal in dieser Minute auf die Uhr. Die Zeit wollte und wollte aber auch nicht vergehen! Nicht, dass er unbedingt da ankommen wollte, wo sich das Ziel der Reise befand. Um Himmels Willen, nein! Aber er hatte es satt, nichtstuend auf seinem Platz zu sitzen und sich still zu verhalten. Er hatte Lust, einen kleinen Aufstand zu proben, die Mädchen zu ärgern und vielleicht jemand Bestimmten dabei ein wenig näher zu kommen...
Auch zu 'ner kleinen Schlägerei würde er nicht Nein sagen.
Marik streckte sich gelangweilt. Fuck aber auch! Diese verdammte scheiß Klassenfahrt begann ihm auf die Nerven zu gehen. Und dann war er auch noch mit Joey, Bakura, Yami und Yugi eingesperrt auf engstem Raume.
Für DREI verdammte WOCHEN!
Das hielt doch kein Mensch aus. Nicht mit diesen Idioten. Marik seufzte schwer und starrte wütend aus dem Fenster. Scheiß Klassenfahrt.
Marik Ishtar. Siebzehn Jahre jung. Ein Aufrührer, wie er im Buche steht. Ein aggressiver Raufbold. Ein Kotzbrocken. Aber ein sympathischer. Er ist verdammt sexy mit seiner dunklen Haut und den schwarzen Strähnen und Federn in seinem sandblonden Haar. Er hat etwas Verwegenes, Verbotenes an sich. Die Mädchen stehen auf ihn. Vielleicht hassen Yami und Joey ihn deshalb so. Gerüchte. Ich mag Marik. Er beschützt die Schwachen und verteidigt sie. Es heißt, er stehe auf Fynn Hawke.
Der Bus verlangsamte allmählich seine Fahrt, bog von der Autobahn und hielt keine zehn Minuten später im Hafen von Nordersiel. Die Klasse 11c des Merkur-Gymnasiums war am vorläufigen Ziel der Fahrt angekommen. Mit der Fähre würde es jetzt auf die 20 Minuten entfernte Insel Chaanderney gehen.
Thx. for reading, über Feedback würd ich mich wahnsinnig freuen (und ich poste erst weiter, wenn ich einen hab.)
