Titel:
Wind, Eis und Feuer
Teil:
1/27
Autorin:
R-chan aka Hoshisaki
Disclaimer:
Bakuten shoot BeyBlade
gehört nicht mir, sondern Aoki Takao und ich verdiene mit der
Geschichte kein Geld.
Summary:
Eine kleine Liebesgeschichte um drei Beyblader in 27 kurzen Teilchen.
Yuriy x Takao, Kai x Takao
A/N:
Richtig, "kurze" Teile! Aber ich hab schon alle fertig!
Klar soweit? Also dann, viel Spaß beim
Lesen!
BeyBye!
R-chan
aka Hoshisaki
I – Besuch!
Mit
verzweifeltem Blick starrte Kinomiya Takao auf seine
Englischhausaufgaben.
Er seufzte und lehnte sich in seinem
Schreibtischstuhl zurück.
Es war aussichtslos. Er war
verloren, total aufgeschmissen. Eigentlich hätte er sich schon
sein Grab schaufeln können, hätte er es nicht geschafft,
seinen Freund Mizuhara Max zu überreden, ihm zu helfen.
Aber
irgendwie ließ Max auf sich warten.
Im Haus war es still.
Die Sonne schien durch das Fenster. Es machte doch fast den Eindruck,
als wäre es warm draußen. Aber so sehr die Sonne auch
strahlte, der Junge wusste wie klirrend kalt es draußen
war.
Takao versank in Gedanken, während er mit seinem Stuhl
kippelte und mit blanken, schokoladenbraunen Augen verloren auf sein
Englischbuch schaute.
//Verdammt!//, fluchte der Blauhaarige in
sich hinein. //Warum musste ich auch ausgerechnet in Englisch
einschlafen? Menno, ich hab null Bock auf Strafarbeiten!// Er seufzte
erneut. //Ich könnt heulen! MAX! Wo bleibst du?//
Gerade als
er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, läutete es an der
Tür.
„MAX!", rief Takao fröhlich, sprang auf und
stolperte durch sein Zimmer. Er raste die Treppe hinab, durch den
Flur, riss die Tür auf und sprang den Besuch geradezu an.
„Max!
Mein rettender Engel!"
Blind vor Freude und Erleichterung
kuschelte sich der Jugendliche an den Besucher.
Dieser räusperte
sich daraufhin.
„Ähem ... Kinomiya?"
Der Angesprochene
erstarrte augenblicklich zu einer Salzsäule. Er bemerkte mit
Schrecken, dass er ja gar nicht um Max' Hals gefallen war, sondern in
den Armen eines Fremden lag. Er schluckte und guckte ganz langsam und
schüchtern nach oben, wo er in ein Paar fliederfarbene Augen
blickte. Zwei Strähnen roten, samtigen Haares hingen dem jungen
Mann ins Gesicht.
Takao blinzelte.
„I-I ... Ivanov!"
Ende Teil I
