Dies ist also mein erster Versuch eine Fanfiction hier reinzustellen bzw. auch immer an ihr weiterzuschreiben. Das zweite Kapitel ist auch schon so gut wie fertig, allerdings weiß ich ja noch nicht, ob euch meine Story überhaupt interessiert, ansonsten lohnt es sich für mich auch nicht wirklich diese hier fortzusetzen.

Die Story handelt hauptsächlich von Hermine und Draco, wobei ich selber noch nicht so genau weiß, wie ich da irgendwie richtig hinkomme, aber soweit so gut, viel Spaß beim ersten Kapitel:D Achja und bitte hinterlasst auch fleißig eure Reviews, damit ich eure Meinungen kennenlerne ;)


Kapitel 1:

Das Ende der Sommerferien

Es war ein strahlend, herrlicher und warmer Morgen als Hermine Granger von eintreffenden Sonnenstrahlen und dem Gesang der Vögel vor ihrem Fenster geweckt wurde. Langsam machte sie ihre Augen auf, drehte sich aber noch völlig verschlafen auf die andere Seite. Und erneut begannen ihre Gedanken abzuschweifen, über die vergangenen Wochen der Sommerferien. Morgen jedoch würde sie wieder im Zug zurück nach Hogwarts fahren. Auch hatte Harry Voldemord im letzten Schuljahr wieder nicht ganz besiegen können, allerdings hatte er ihn so schwer getroffen, dass Voldemord nur mit letzter Kraft davonkommen konnte. Nun sollte also ihr siebtes und letztes Jahr in Hogwarts anbrechen und Hermine freute sich wirklich irgendwie darauf, denn in den Sommerferien war viel passiert, worauf sie zum Teil auch gerne verzichtet hätte.

In die Nachbarschaft war Sean gezogen. Hermine hatte ihn durch Zufall kennengelernt, eines Abends bei einem Spaziergang, den sie gerne machte in ihren Ferien. Von Anfang an verstanden die beiden sich wirklich fantastisch und zudem sah Sean einfach echt himmlisch aus, wie sie fand. Schwarze verstrubelte Haare, dazu eisblaue Augen und einen echt sexy Body. Irgendwie hatte sie sich wirklich Hals über Kopf in ihn verliebt und scheinbar hatte er auch Interesse an ihr.

Da sie sich in der ersten Ferienwoche kennengelernt hatten, hatten sie die ganzen restlichen Ferien Zeit, um etwas zusammen zu unternehmen. Seitdem trafen sie und Sean sich jeden Tag, gingen zusammen in die nächste Eisdiele oder Stadt, in den ruhige Park oder erschienen zusammen auf den angesagtesten Parties.

Ja, insgesamt konnte man schon sagen, dass sich Hermine in den Sommerferien doch sehr verändert hatte. Hier in ihrer Nachbarschaft gehörte sie schon lange zu den heißesten und angesagtesten Girls, die zu jeder Sommerparty (sonst war sie ja den Rest des Jahres in Hogwarts) eingeladen wurden, von jedem und vor allem von den Jungs gemocht wurden. Hinzu kam, dass sie längst nicht mehr der „Bücherwurm" oder die graue Maus war. Mittlerweile war sie zu einer jungen, hübschen Frau herangewachsen, mit schlanger Figur, netten Kurven an den richtigen Stellen, langen leicht welligen goldbraunen Haaren und rehbraunen strahlenden Augen, die durch wenig Make-up noch hervorgehoben wurden. Kein Wunder also, dass sich fast jeder Junge nach ihr umdrehte.

Aber Hermine hatte nur Augen für Sean. Für alle anderen waren die beiden natürlich auch längst ein Paar, vor allem, wenn beide auf einer Party, bei denen der Alkohol auch oft in Strömen floß, wiedereinmal irgendwo knutschend in einer Ecke gesichtet wurden.

Hermine musste grinsen, wenn sie nun daran dachte, dass sie in den Ferien jetzt auch endgültig ihre Unschuld verloren hatte. Dies allerdings geschah ganz plötzlich, denn eigentlich waren sie und er nur wieder auf einer Strandparty eingeladen gewesen und dabei hatte sie aber ein klein wenig zu viel getrunken. Und dann wurde halt aus dem Knutschen mit ihm in den Dünen plötzlich mehr. Ok, zu ihrer eigenen Peinlichkeit musste sie sich gestehen, dass sie sich kaum noch an den Abend erinnern konnte, doch sie war in dem Moment einfach nur glücklich mit Sean und das alleine zählte für sie.

Nun musste sie aber unweigerlich lachen, wenn sie daran dachte. In Hogwarts würde ihr das wirklich keiner glauben: sie, Hermine, „Liebling der Lehrer" und die „Besserwisserin hoch 4" hatte zuviel Alkohol getrunken, verlor ihrer Unschuld und hielt sich nicht an Regeln. Andererseits wurde sie auch gleichzeitig etwas traurig. Morgen würde sie wieder in ihre „normale Welt" ihren Alltag zurückkehren und all das jetzt hier hinter sich lassen, sogar Sean würde sie für ein Jahr nicht sehen können, doch ob er überhaupt genauso über sie dachte?

Hermine wusste es, um ehrlich zu sein, nicht. Sie hatte schon seit einigen Tagen, bis auf einen kleinen Brief gestern, nichts mehr von ihm gehört.

Mein liebes Minchen! ( so nannte er sich immer, und nur er durfte sie so nennen!)

Vielen Dank für alles in den Ferien. Nach den Ferien werde ich mein neues Internat besuchen, weswegen wir uns wohl mindestens ein Jahr nicht sehen werden. War wirklich eine tolle Zeit mit dir, vielleicht sieht man sich mal wieder.

XXX Sean

Sie konnte sich nicht helfen, aber irgendwie gefiel ihr dieser Brief ganz und gar nicht. Er klang so endgültig und verabschiedend, aber ohne wirklich richtige Verabschiedung. Zu gerne hätte sie nocheinmal, bevor sie abreisen sollte, mit ihm geredet, aber er meldete sich ja nicht und wenn sie bei ihm anrief, meldeten sich nur seine Eltern, die ihr dann sagten, dass er nicht im Hause sei und sie es also später nocheinmal probieren solle.

„Wenn unsere Beziehung so enden sollte, dann würde für mich echt eine Welt untergehen!", dachte Hermine für sich, denn leider war sie noch immer bis über beide Ohren in Sean verliebt. (AN: Da gibt's doch den Spruch: „Liebe macht blind", der passt glaub ich hier ganz gut )

Nunja, sie konnte nuneimal nichts an der Tatsache ändern, dass Er sich nicht bei ihr meldete und sie morgen wieder zurück nach Hogwarts fahren würde, aber immerhin würde sie dann ihre besten Freunde Harry und Ron und ihre beste Freundin Ginny wiedersehen. Nun doch etwas aufgemuntert wagte Hermine einen Blick auf die Uhr. „Oje, Mist, schon 11 Uhr!", fluchte sie plötzlich laut, schmiss ihre Bettdecke zur Seite und stürmte, fast über ihr Kätzchen Tinkabelle (Krummbein war letztes Jahr tragischerweise in den Ferien von einem Auto erfasst worden und deshalb eingeschläfert worden, erstaunlicherweise tröstete Ron Hermine am meisten, obwohl ihn ja keine sonderlich große „Freundschaft" mit dem Kater verband. Diese Aufmunterung bedeutete ihr damals ziemlich viel und sie war Ron so dankbar für seine Hilfe) stolpernd, ins Badezimmer. Sie hatte ihrer Mutter ja versprochen heute mit ihr noch eine kleine Shoppingstour zu machen, denn schließlich sollte Mrs. Granger ihre Tochter wieder für knapp ein Jahr nicht sehen.

Tinkabelle, es sich gerade auf dem Bett ihres Frauchens bequem machend, zuckte vor Schreck zusammen, als ein Knall und dann lautes Fluchen aus dem Bad kam. Hermine war über den Berg Klamotten, den sie mit ins Badezimmer geschleppt hatte, gestolpert, um dann fluchend auf dem Boden zu liegen. „Shit, das gibt einen blauen Fleck!"


So, das wars fürs erste, ich hoffe es hat euch bisher gefallen, auch wenn ich selbst weiß, dass es bisher echt ziemlich öde ist, aber ich versuche, das im Laufe der nächsten Kapitel zu ändern. Und nun reviewt bitte fleißig #anfleh#.