Hallo ihr da draußen gg

Ich bin jetzt schon seit Ewigkeiten dabei mir die tollen Fanfiktion von euch durch zu lesen, und hab mich jetzt endlich mal dazu durch gerungen auch etwas in der Art zu schreiben. Folglich ist das mein Erstlingswerk. Ich hoffe man kann es lesen ohne bleibende Schäden davon zu erhalten. gg

Genre: Romantik/Humor

Pairing: Harry/Draco

Nichts gehört mir und ich mache auch kein Geld damit (wär ja auch zu schön, nicht wahr? grins)

Ok, also ich hoffe es gefällt!!! Und ich bitte um reviews, damit ich weiß ob es sich lohnt weiter zu schreiben. Im kopf hätte ich alles schon zwinker

Hier der Anfang:

Hab ich dich!!!

Kapitel 1: „Möge das Spiel beginnen"oder „Ein übel gelaunter Malfoy?"

Uh ja fühlte sich das gut an, es gibt einfach nichts besseres als in einem übergroßen Himmelbett zu liegen und sich genüsslich nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen. Und wenn dann diese alles andere als unangenehmen Berührungen auch noch von einem Menschen mit so attraktivem Body ausgeführt werden, kann man sich doch wirklich nicht mehr beschweren. Samtene Hände die einem am ganzen Körper streicheln und überall zu sein scheinen, treiben einen in eine vollkommen neue Art des Wahnsinns. Eine in der man am liebsten sein restliches Leben verbringen möchte, während man voller Spannung darauf wartet auf eine noch höhere Ebene gehoben zu werden.

Uh! Hab ich schon erwähnt das sich das alles einfach nur noch göttlich anfühlt.

Ich werfe genüsslich meinen Kopf zurück und strecke mich begierig den wohltuenden warmen Händen, die mich in Extasse versetzen, entgegen. Die Welt um mich verliert jegliche Bedeutung, nichts dringt durch meine äußere Barriere. Einzig und allein von diesem unglaublichen Gefühl erfüllt, vergesse ich alles um mich herum. Ich war im Himmel, im absolutem Paradies und nichts und niemand war dazu imstande mir dies jetzt wegzunehmen.

Außer vielleicht der Wecker.

Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Panisch schreckte ich hoch und blickte mich passend zu meinem derzeitigen Gefühlszustand um. Das öffnen der Augen hätte ich mir jedoch getrost sparen können. Da ich gestern nämlich einfach zu fertig vom ganzen Schulstress war, hielt ich es nicht mehr für nötig, das Licht auszumachen, und ließ mich lieber gleich, einer toten Fliege nicht ganz unähnlich, in den schrecklich zerknüllten Haufen aus Kissen und Decken fallen, die man schön zusammen gesetzt auch als Bett hätte bezeichnen können. Und nun wurde mir genau das zum Verhängnis. Als wollte mich jemand oder etwas, wer weiß das schon so genau, bestrafen, stach mir gnadenlos, eben genau dieses Licht, ins Gesicht. Wütend schnaubte ich und verkroch mich wieder unter meiner Decke. Allerdings nicht ohne vorher meinen Wecker, mehr oder weniger, elegant vom Nachtkästchen zu werfen, in der sadistischen Hoffnung er möge doch in Tausende von kleinen Einzelteilen zerspringen und nie wieder dazu in der Lage sein, seine grausame Tat, mich aus meinen schönsten Träumen zu reißen, zu wiederholen.

Ein zufriedenes Lächeln schlich sich in meine Züge als ich das scheppernde Geräusch des Weckers hörte der so eben geräuschvoll auf dem Boden aufkam. Er schien zwar nicht in Tausende von Teilen zerbrochen, aber fürs erste hatte ich ihn wohl unschädlich gemacht.

Nun kroch die Wut aber erst so richtig in mir hoch als ich merkte das ich es nicht mehr vermochte einzuschlafen und somit auch nicht zurück in meinen ach so sinnlichen Traum konnte. Das war's dann mit heißen Wellen und sinnlichen Berührungen. Scheiße, dabei liebte ich diese Träume am meisten. Mein Tag war also schon mal gelaufen. Noch immer todmüde und mit einem, meiner Laune alle ehre machendem, Knurren, wälzte ich mich an den Rand des Bettes. Dort wollte ich mich eigentlich erst einmal aufrichten, um langsam wieder die Kontrolle über meinen Körper zu bekommen. Was sich jedoch als wesentlich schwerer erwies als anfangs gedacht. Was das erheben anging, lief schon mal schlicht weg gar nichts. In meinem Kopf kreisten zwar Worte wie AUFSTEHEN und JETZT, aber mein Körper schien dies gekonnt zu ignorieren.

Schlussendlich kramte ich dann aber doch alle noch in mir vorhandene Selbstbeherrschung zusammen und stieß mich mit einem stöhnen, als handle es sich bei mir um einen 80 jährigen der gerade den Mount Everest bestiegen hatte, vom Bett ab. Was dann folgte war, wie konnte es an diesem Morgen auch anders sein, der natürliche Lauf der Dinge. Ich stolperte über etwas, wo eigentlich nichts war, (das muss mir erst mal einer nachmachen) und flog der Länge nach auf die Fresse. So blieb ich erst einmal liegen, ungefähr so 10 Sekunde. Bevor ich mich dann, erwachsen wie ich halt so war, auf den Rücken drehte und lauthals anfing zu schreien. Ich schlug wütend mit meinen Fäusten auf den etwas kühlen Holzboden unter mir, und ließ mich vollkommen gehen.(Glücklicherweise hatte ich seit dem ich Vertrauensschüler meines Hauses geworden war, mein eigenes Zimmer) Ich stampfte sogar mal mit dem Bein auf, bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Ich hatte heute wohl echt die Arschkarte. Denn als ob der ganze beschissene Tag nicht auch so schon schlimm genug gewesen wäre, nein es muss ja immer noch eine Steigerung des ohnehin schon herrschenden Übels geben, klopfte es auch noch an der Tür.

Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf die Beine. Wer auch immer so lebensmüde war mich jetzt in meiner 'Was-nicht-bei-drei-auf-den-Bäumen-ist-ist-so-gut-wie-tot' Laune zu stören, war bestimmt jetzt durch mich sein qualvolles Ende zu finden. Ich sauste also passend zu meinem derzeitigem Temperament auf die Haustür zu und riss dieselbe auch gleich im nächsten Moment schwungvoll auf. Was ich dann sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Das absolute Grauem packte mich und ich wäre am liebsten an Ort und stelle in die Luft gegangen. Was ich sah trieb meinen Puls rekordverdächtig in die Höhe und selbst das Atmen hatte ich vor lauter blinder Wut vergessen.

Ich stand in der Tür und starrte in den Gang, direkt in das Gesicht von..............................................................NIEMANDEM!

Ja genau! Da war doch tatsächlich niemand mehr zu sehen. Nur ein Scherz, flüsterte mir meine innere Stimme zu, worauf ich wie ein Irrer anfing zu Lachen. In dem Moment war ich äußerst froh das sich gerade niemand in den dunklen Kerkergängen befand. Muss ich doch wie der letzte Psycho ausgesehen haben.

Mit unverändertem Gemüt machte ich auf dem Absatz kehrt und ließ die Tür mit lautem Knall zurück ins Schloss fallen.

Ich hatte die Schnauze gestrichen voll, und am liebsten wäre ich zurück unter die Decke gekrochen, doch leider war das nicht so einfach. Welcher hinverbrannte, kranke, idiotische vollkommen antiintelligente Mensch hatte es sich angemessen so etwas bescheuertes wie Schule zu erfinden? Kann mir das mal einer Sagen?

Knurrend suchte ich meine Schulsachen zusammen während ich immer wieder tödliche Blicke Richtung Wecker sandte. Ich hätte ihn bereits gestern Abend außer Gefecht setzen sollen. Draußen herrschte mal wieder absolutes Traumwetter (was mir mein magisches Thermometer mitteilte) , was mich an sich ja nicht störte, ach was red ich da?! Natürlich störte es mich und DAS weil mich in dem Moment einfach ALLES störte.

Mit mehr Schwung und Kraft als eigentlich nötig riss ich die Tür meines kleinen Minikühlschrankes auf, in der Hoffnung mir noch schnell was den Rachen runterstopfen zu können, bevor ich auch schon wieder mal in den herrlichen Alltag eines Schülers schlüpfen dürfte. (War heute zu spät zum Frühstück, wie öfters mal gg Dann kann es schon praktisch sein den Hauslehrer als Patenonkel zu haben evilgrin)

Jedoch meine freundliche art den Kühlschrank zu öffnen blieb nicht ungebüßt. Mit einem schlag kam mir so ziemlich der halbe Inhalt entgegen geflogen. Zugegeben, viel war es nicht, aber wer hat schon gern Milch und etwas was wohl einst Marmelade hätte sein sollen auf dem nackten Bauch.

Mit erneut frisch aufkeimender Wut schaute ich an mir hinab. Hatte ich zwar glücklicher weise noch nicht meine Sachen an, ein grund zum freuen, trieb mich jedoch die Tatsache das ich gerade meine Lieblings Boxershorts vollgesaut hatte sogar über die grenze von 180 hinaus.

Alles was mir so in den weg kam einen Tritt verpassend, fand ich schließlich den weg ins Bad, wo ich mir erst mal ne kalte Dusche genehmigte. Das kalte Wasser trat mit mir und meinem erhitzten Gemüt in Kontakt und mir war es als hätte ich doch tatsächlich eine Art Zischen gehört. Kann natürlich auch vom noch halb herrschendem Schlaf herrühren. Zumindest trug das angenehme kühl auf meiner Haut dazu bei das ich mich wieder etwas abregte. Ich warf den Kopf in den Nacken und ließ mir das erfrischende Nass sanft ins Gesicht tröpfeln, während ich im Geiste versuchte mich an den verführerischen Inhalt meines Traumes von heute Nacht zu erinnern. Doch irgendwie passen heiße Gedanken und kalte Dusche so gar nicht zusammen und so blieben auch meine Versuche die erst kürzlich gehegten Gedanken wieder auf zu frischen, ohne das gewünschte Ergebnis. Leicht schmollend drehte ich das Wasser ab und zog mir eine frische schwarze Boxershorts über. Danach rubbelte ich mir kurz mit dem Handtuch durch meine blonden Haare, die mir inzwischen schon knapp über die Ohren gingen. Mit einem Blick in den Spiegel dachte ich so bei mir das es wohl mal wieder Zeit für einen Besuch beim Frisör wäre, andererseits verleiht mir dieser Look etwas cooles und nahe zu anbetungswürdiges. Eben ganz Malfoy. Wie auch immer, ich hatte ohnehin keine Zeit.

Den Blick noch immer in den Spiegel gerichtet warf ich achtlos das Handtuch in die Richtung wo ich den Wäschekorb vermutete. Mein Spiegelbild starrte mich aus zwei, trotz kalter Dusche, noch verschlafenen grau/blauen Augen an. Ich seufzte und setzt mich dann endlich in Bewegung. In meinem Zimmer angekommen, musste ich mir erst einmal den Weg zum Kleiderschrank frei kämpfen. Ich kam mir vor wie im Urwald als ich über das Gewirr von verschiedensten Kleidungsstücken und Schulsachen hinweg kletterte, dabei steht's versucht unter dem Chaos auch gleich noch meine Hausaufgaben zu finden.

Als ich meine Hausaufgaben gefunden hatte, oder zumindest sah es aus als wären sie es, schleifte ich die auserwählten Klamotten achtlos hinter mir her. Im Wohnzimmer angekommen, schlüpfte ich hurtig in meinen Schulumhang, worunter ich ein edles schwarzes Hemd aus feinster Seide trug und eine nicht weniger teure schwarze Leinenhose, schließlich ist es nie verkehrt zu zeigen wer man ist und was man hat, während ich gleichzeitig darum bemüht war den Knäuel aus Papierfetzen, meine Hausaufgaben wie ich vermutete, in meinen Tasche zu stopfen.

Als dann alles mehr oder weniger zu meiner Zufriedenheit erledigt war (incl. Die Perfektion meines Aussehens), stürmte ich mit meiner Tasche beladen aus dem Zimmer. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet mir das ich, egal wie sehr ich mich jetzt auch beeilen würde, so oder so zu spät sein werde. Was, wenn ich wenigstens Unterricht bei Snape gehabt hätte, nur halb so schlimm gewesen wäre. Aber das Schicksal wollte mir heute wirklich in den Arsch treten. Ich hatte Verwandlung, bei dieser unbefriedigten Hexe McGonagal. Ich weiß jetzt schon das sie mich zur Sau machen wird. Und Potter dieser blöde Arsch wird sich gewiss einen runter Lachen, wenn er überhaupt einen hoch bekommt, was ich doch irgendwie bezweifle. Und selbst wenn, niemand übertrumpft mich. Missmutig verzog ich mein Gesicht bei dem Gedanken an Potter.

Ein wütendes Schnauben verließ, wie so oft schon an diesem noch frühen Morgen, meine Kehle und missmutig ließ ich meinen Blick durch die große Halle gleiten, während ich mich halb rennend Richtung Klassenraum in Bewegung setzte.

Tja, das war's. Reviewen büdde büdde nicht vergessen! liebguckss