Disclaimer : Tja Tolkien hat leider die Rechte an den Charas und der Story. Ich leihe sie mir um etwas Spaß mit ihnen zu haben. Natürlich verdiene ich keinen Cent damit!

Autor : Yuki

E-Mail : Yuki-chan@firemail.de

Title : Des Elben neue Kleider

Continuation : Sobald es erwünscht ist werde ich einen zweiten Teil schreiben, doch ist noch nicht klar wie viele Teile es werden könnten.

Summary : Aragorn erfährt das er nicht Estel sondern Aragorn der Erbe Isildurs ist. Doch passt ihm dass nicht so ganz. So schmieden er und Legolas einen ungewöhnlichen Plan um die Vermählung mit dem Abendstern zu verhindern.

Time : Im Jahre 2951 des dritten Zeitalters

Warning : Oh eine total bekloppte Fict die später in kitschigen AL Slash/Shonen-Ai enden wird. Bitte spätestens jetzt aufhören zu lesen wenn dies nicht erwünscht ist!

Feedback : Ist immer willkommen! Entweder auf der Page oder grad bei meiner E-Mail Addi! Freu mich immer über produktive Kritik!

Archive : Verzeichnet unter Fanfiction.net und Animexx.de

Legende: "Weston" "~Elbisch~" 'Gedanken'

Vorwort: Nun diese Fict geht mir jetzt bestimmt schon seit einem Jahr im Kopf rum und jetzt hab ich sie schließlich zur Tastatur gebracht. Einfach mal was Verrücktes auf das ich kam, als letzte Aragorn/Legolas Szene im letzten Teil der Trilogie gesehen habe. Außerdem hab ich noch nie ne AL Slash Fict geschrieben, dachte also ich versuch es mal! Widmen möchte ich das meinem Twinie-Schatz Natsuyume, weil ich sehr inspiriert war nach unserem letzten Gespräch! XD *knuddelz* ~*~

Des Elben neue Kleider

~*~ Prolog ~*~ Einst, so erzählt man sich im Reiche Gondors, lebte Arathorn ein Mann von hohem Ansehen und edel vom Geblüht. Doch, so sagte man ihm auch voraus, sein Leben würde früh enden und so geschah es. Und die schöne Gilraen, seine Frau, verfiel in tiefste Trauer, denn ihr gemeinsamer Sohn Aragorn war erst zwei Jahre alt gewesen und er würde seinen Vater niemals wieder sehen. So brach sie auf, nach Imladris. In das Haus Elronds, zu den schönsten Geschöpfen Mittelerdes. Und man hieß sie willkommen, immer noch in Trauer um den Herrn von Gondor. Doch Elrond, eine Erbe Earendils, sah einen Schatten kommen und von fort an nannte er Aragorn nur noch bei dem Namen Estel, zum Schutze seiner, denn es bedeutete Hoffnung und die setzte man in den jungen Menschen... ~*~

Der Elb begann zu kichern, was sich schon bald in ein herzhaftes Lachen wandelte. "Das hab ich ja noch nie gehört!", gluckste er weiter. "Ist nicht dein Ernst!" Plötzlich verstummte er, als ihm ein Gegenstand vor die Augen gehalten wurde.

Er schimmerte hell in der Sonne und des Elben Augen reflektierten den Glanz. Voller Erstaunen blickten sie drein. Da griff der Elb nach dem Gegenstand, betastete ihn und betrachtete ihn von allen Seiten.

"Barahirs Ring!", rief er plötzlich erstaunt auf und blickte seinen Gegenüber scharf an. "Aragorn, du hast ihn doch nicht etwa gestohlen? Ich meine Meister Elrond wird wirklich mehr als sauer sein. Wer weiß was er mit dir machen wird! Geschweige denn mit mir! Denn wie immer wirst du mich da mit reinziehen. Verdammt!" Der Elb wurde langsam nervös, wenn nicht sogar hysterisch.

"Beruhig dich! Ich habe nichts gestohlen! Noch wird Elrond sauer sein, denn er selbst gab ihn mir. Es ist ein Erbstück und Zeichen das er und ich entfernt verwand sind. Glaubst du mir jetzt?"

Der Elb ließ sich zurück in auf die Knie fallen, wobei das Grass unter ihnen weich nachgab. "Mich hat es schon immer gewundert, warum Elrond dich mit Samtpfötchen anfasst, aber König?! Bist du wirklich sicher?"

"Isildurs Erbe! Glaub mir ich war auch überrascht. Aber das Beste kommt erst noch.", Aragorn stieß einen tiefen Seufzer aus, lehnte sich im hohen Grass zurück und verschränkte die arme hinter dem Kopf. Die Blicke des Elben folgten ihm fragend. ".Ich soll den Abendstern heiraten!"

Legolas' Augen weiteten sich. Heute folgte wirklich eine Überraschung der Anderen. Dann legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. "Wow, die schönste ihres Volkes! Heute hast du echt den Glückstreffer gemacht!". Sein Grinsen wurde immer breiter. Doch schon bald bemerkte er, dass sich Aragorn nicht so sehr über das alles zu freuen schien. Fragende Blicke durchbohrten den zukünftigen König, bis er schließlich zu Wort kam.

"Ich werde sie nicht heiraten!", sagte er in einem kalten, harten Ton. Wieder blickte Legolas seltsam drein. "Wie? Warum das?". Kurz herrschte Stille, dann sah man wie Aragorn sich wieder aufrichtete. "Nun.weil ich Meister Elrond gesagt habe, dass ich schon jemanden habe, die ich gerne zu meiner Königin machen würde!" "Ach?", war die verwunderte Antwort. Heute folgte wirklich eine Überraschung der nächsten! "Und wen, wenn ich fragen dürfte?" "Das ist doch das Problem! ... es gibt niemanden!" "WAS!? Aber warum." "Weil ich nicht verheiratet werden will!", beendete Aragorn schließlich das Gespräch und verschränkte dabei seine starken Arme vor der Brust.

"Na toll! Und warum musst du Meister Elrond dann anlügen? Dafür wird er dir böse sein und so versichere ich dir: das für eine lange Zeit! Wenn du meine Meinung zu dem ganzen hören willst so sage ich dir du bist ein Dummkopf! Keiner würde die Hand des Abendsterns ablehnen!".

Aragorn warf seinem Freund einen finsteren Blick zu. "Ach, also hättest du eingewilligt, mein teurer Freund?!", fragte er. Böswilliger Spot befand sich in seinem Unterton. Legolas schrak etwas zurück. "Ich." "Ja?" "Das steht hier gar nicht zur Sache! Die Frage ist doch wohl wie du das alles jetzt wieder gerade biegst! Entweder du sagst Elrond die Wahrheit oder.". "Das oder gefällt mir sehr gut!", unterbrach der junge Mann und musterte Legolas als dieser stark nachdachte. ".wir finden schleunigst jemanden der da mitspielt!".

Aragorn weitete seinen Blick. "Niemals! Ich kann nicht noch mehr Leute darin einweihen. Eigentlich hättest nicht mal DU davon erfahren dürfen! Außer..".

In diesem Moment legte sich ein böser Blick über Aragorns Gesicht. Mit einem hinterhältigen Lächeln auf den Lippen starrte er den Elb neben sich an. Dieser schrak erneut etwas zurück, als er bemerkte, dass sein teuerster Freund dem Wahnsinn jetzt wohl vollständig verfallen war.

"Was?!...", fragte er nervös und wollte zugleich die Antwort gar nicht wissen. "Außer DU spielst meine Verlobte!" "WAAAAAAASSSS?????!!!!!!".

In diesem Moment war der Elb aufgesprungen, hatte Panik in seinen azurblauen Augen und es sah so aus als würde er vor Schreck gleich wieder umfallen. Eins war klar die Vernunft hatte Aragorn nun vollkommen verlassen. Sein Verstand musste durchgebrannt sein, als er die Nachricht von seiner Krönung erhalten hatte!

Der Atem des Elben ging nur schwer und die einzige Reaktion die er zeigen konnte, war das er Aragorn mit der flachen Hand auf die Stirn schlug, so das er diese verzog und sie sich mit schmerzerfüllten Blick hielt. "Autsch", war das Einzige was in diesem Moment seinen Lippen entsprang, wobei er merkte das Legolas langsam rasend vor Wut wurde. "Du Narr! Was redest du da? Ich bin weder ein weibliches Wesen, noch werde ich dir bei diesem dummen Plan helfen!" Nun erhob sich auch Aragorn hektisch, als er sah wie Legolas kehrt machte und dabei war die Gärten von Imladris zu verlassen.

"Aber Legolas, ich bin mir sicher, würde man dich in ein schönes Gewand stecken keiner würde dich wieder erkennen! Nebenbei erwähnt Lord Elrond weiß nichts von deiner Ankunft hier in Bruchtal und er hat dich schon seit so langer zeit nicht mehr gesehen. Er wird es nicht merken!".

Wutentbrannt drehte der Elb sich nun erneut um. Seine Augen waren weit aufgerissen und funkelten vor Wut. "ARAGORN!!! Du bist von allen guten Geistern verlassen!!!! Das kann nie im Leben dein ernst sein!!!! Erstens wird das niemals gut gehen und zweitens werde ich mich nicht als Elbin verkleiden!".

Aragorn kniete nieder, ein Dackelblick in seinen Augen. "Bitte!". Legolas warf ihn einen scharfen Blick zu. "NEIN!!!" "Biiiiiiiiiiiiiiieeeeeete!", versuchte es der junge König erneut. "Um unser Freundschaft willen!". "Komm mir jetzt bloß nicht so!" "Nur bis Meister Elrond endlich zufrieden ist und mich nicht mehr mit dem Abendstern verloben will!"

Sein Blick wurde immer flehender "Dann kann ich endlich Fortreiten und die Freiheit genießen mit der mich Mittelerde schon all die Jahre über lockt!". Legolas seufzte. Warum musste er nur so ein gutes Herz haben?! Er ließ sich also erweichen.

"Also gut, ich werde mitspielen, doch nur unter der Bedingung, dass ich aussteigen kann wann immer ich will!" Aragorn sprang auf. Freude erfüllte sein Herz. Schnell und stürmisch umarmte er seinen Gegenüber. "Ich danke dir mein Freund! Du wirst es nicht bereuen!" Legolas seufzte erneut "Nun das bezweifle ich!".

TBC.

So wenn Interesse besteht schreib ich weiter. Obwohl ich nicht garantieren kann, das das hier in nem totalen Desaster endet! XD Hope you liked it!

~* Yu *~