Hey,ihr da. Ich bin schon ein paar Monate hier angemeldet, hab aber bis jetzt nichts gepostet. Zu Hause hab ich haufenweise geschriebene Geschichten liegen, aber im Netz ist das jetzt meine erste.
Wäre echt nett wenn ihr sie lest und ein kleines Review hinterlasst. Ich bin für jede Kritik offen , versucht
nur nicht all zu gemein zu sein, ok?
Zusammenfassung von Decision of my Heart:
Draco und Harry treten ihr siebtes und letztes Schuljahr in Hogwarts an und von Anfang an reagiert Harry äußerst aggressiv auf den blonden Slytherin; kein Wunder nachdem was im 6.Jahr passiert ist.
Doch was ist wenn Draco versucht seinem Schicksal zu entfliehen? Wird er Harry vor dem dunklen Lord retten können?
Warnung: Diese Geschichte enthält Slash(JungeXJunge)in späteren Kapiteln, also nicht lesen wenn euch das anwidert. Und wer sie trotzdem liest… ist selber Schuld!
Rating : M (für Gewalt und leichten Slash)
Pairing: H/D
Kapitel: Insgesamt hat die Geschichte 21 Kapitel + Epiloge
Disclaimer: Weder die Figuren noch die Schauplätze gehören mir, ich hab sie bei Joanne K. Rowling ausgeliehen und werde sie nach Beenden meiner Story unversehrt zurückgeben. Lediglich die Idee dieser Story stammt aus meiner eigenen Feder und sollte sie einer anderen Story in irgendeiner Weise ähneln, war das keine Absicht und es tut mir aufrichtig Leid.Ich verdiene kein Geld mit der Story, sondern schreibe einfach nur zum Spaß. Also viel Spaß beim Lesen!
Eure PattyPotter91
Kapitel 1: Jedes Jahr das Selbe
Jedes Jahr das Selbe. Dieselben hässlichen Gesichter von denselben langweiligen Menschen. Sogar die Kleidung der Muggle schien jedes Jahr gleich zu sein.
Draco schlurfte langsam durch die Menschenmenge und sah gelangweilt eines der Londoner Kaufhäuser an.
Hier gab es alles aber nichts Interessantes. Wenn Draco einmal richtig nachdachte fiel ihm auf, dass man als Lucius Malfoys Sohn sowieso kaum Spannendes oder Lustiges erleben konnte; außer vielleicht Nichtmagier quälen, aber das wurde nach einer Weile auch echt öde.
„Draco, beeil dich.Sonst verpasst du noch den Zug, Liebling!"
Der blonde Junge seufzte laut.
Als wenn das so schlimm wäre. In de Schule war es doch genauso grausam wie zu Hause.
Seit letztes Jahr sein Vater in Askaban eingelocht wurde, hatte seine Mutter sich sehr stark verändert. Sie kümmerte sich jede freie Minute um Draco, was diesem allmälig auf die Nerven ging.Es war eine Sache eine besorgte Mutter zu haben aber einen Schoßhund? Der einem auf Schritt und Tritt folgte brauchte der Eisprinz wirklich nicht.
Vielleicht fühlte sie sich ja auch immer noch schuldig dafür, Snape um Hilfe gebeten zu haben, sodass Draco die Aufgabe nicht ausführen musste.
Der Slytherin wusste, dass er die Beichte seiner Mutter in an Snape verraten zu haben, nicht missbilligen durfte, denn anders als sein Todesser Vater, der nur einen Eisklumpen an Stelle eines Herzens besaß, zeigte Narzissa Gefühle.
Und in Hogwarts? Höchstwahrscheinlich wusste jeder einzelne Schüler der Zauberschule, durch Potter, dass es seine Aufgabe gewesen war Dumbledore zu töten. Er würde also nicht gerade als gefeierter Held mit offenen Armen empfangen werden.
Egal ob zu Hause oder in Hogwarts .Es würde keinen Unterschied machen ob man totgeliebt oder abgrundtief gehasst wird, oder?
Jedenfalls war beides ein Horrorgedanke!
Mit einem kurzen Murren sah Draco an seiner Mutter hoch und nickte. „Beruhig dich Mutter, wir werden schon pünktlich am Gleis ankommen."
Narzissa erwiderte das Nicken ihres Sohnes kurz, bevor sie ihn entschlossen am Arm packte und die Gleise 9 und 10 ansteuerte.
Als Dracos Mutter schweratmend das Gleis erreichte, schlang sie ihre dünnen Arme um ihren einzigen Sohn und drückte ihn gegen ihre Brust.
„Wir sind da.Ich werde dich sehr vermissen, Draco. Versprich dass du mir schreibst, wenigstens einmal im Monat. So kann ich deinen Vater weiterhin auf dem neusten Stand halten, Liebling." Der ungekrönte Prinz von Slytherin verdrehte schnaubend die Augen, willigte dann jedoch ein.
„ Abgemacht. Pass auf dich auf Mutter und grüß Vater von mir." Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen verschwand Narzissa im Nichts.
Nur Sekunden später vernahm Draco eine bekannte Stimme.
„Ron, warte, ich bin nicht so schnell. Wart…." Mit einem leisen Klack war Ronald durch die Mauer verschwunden.
Grinsend stellte sich der Slytherin ein paar Meter entfernt vor seinen Erzfeind. „Hey,Potter. Ist das Wiesel zu schnell für dich?" Harry, der den Kopf zu Boden gesenkt hatte, sah erschrocken in die sturmgrauen Augen Malfoys.
„Scheiße, was willst du Malfoy?" „Oh, hab ich das Narbengesicht erschreckt?" Harry schnaubte wütend.Die Ereignisse vom letzten Jahr kochten in ihm hoch und es fiel ihm schwer Malfoy nicht hier und jetzt die Eingeweide rauszureißen. Er hatte solch einen Hass auf den Eisprinzen, er war kaum in Worte zu fassen. Entschlossen stieß er Malfoy zu Boden und hielt ihm drohend seinen Zauberstab unters Kinn. Augenblicklich fing der Slytherin an zu winseln, sah Harry um Gnade flehend an.
„Was ist los, Malfoy? Wo ist denn dein Stolz hin? Kann sich das Prinzchen nicht wehren?"
Es bereitete Harry abgöttisch viel Spaß, den blonden Jungen so am Boden liegen zu sehen. Doch leider passte der Griffindor einen Moment nicht auf und Draco nutzte die Gelegenheit seinem Feind den Zauberstab zu entreißen.
Malfoy wusste, dass er mit diesem Ding wahrscheinlich nicht fähig war zu zaubern aber eigentlich ging es auch nur darum Harry seine „Waffe" zu entwenden.
Triumphierend fuchtelte er mit dem Stab vor Potters Nase.
„Nah wer ist jetzt der Verlierer Potter?"
Harry schluckte kurz bevor ein unheimliches Grinsen sein Gesicht zierte. „Und was willst du mit meinem Zauberstab? Zaubern kannst du damit eh nicht, Malfoy. Der lässt sich nicht von Todessern führen!!!!!!!!!"
Wieso? Wieso musste dieser verdammte Potter immer Recht haben?, fragte sich Draco ,der Harry am liebsten erwürgen wollte. Plötzlich wurde sein Gedanke in Taten umgesetzt.
Achtlos lies der Slytherin Harrys Zauberstab zu Boden fallen und fing an näher auf den Griffindor zuzugehen.
„Hau ab, Malfoy! Kommst du noch einen Schritt näher hex ich dich zu deinem elenden Vater nach Askaban!"
Draco hörte gar nicht zu sondern warf Harry diesmal zu Boden und fing an ihn zu würgen. Potter schlug hart um sich als er merkte wie sich Fingernägel in seine Hals bohrten und ihm die Kehle zugedrückt wurde.
Wie kann Malfoy es wagen mich anzufassen? Er muss doch muss doch wissen, dass ich ihn abgrundtief hasse und am liebsten zerfleischen will.
Harry hielt inne als er spürte, dass Malfoy von ihm gewichen war. Einer seiner harten Schläge hatte Malfoy knallhart im Gesicht erwischt und seine Unterlippe war aufgeplatzt, sodass dunkelrote Blutstropfen auf sein weißes Hemd fielen.
„Potter,niemand schlägt einen Malfoy und kommt ungestraft davon. Dafür wirst du bezahlen!!!"
Und erneut stürzte sich Draco auf ihn und fasste den Griffindor brutal an den Schultern. Harry schnaubte wütend während er Dracos Hände von sich stieß.
„NEHM DEINE DRECKIGEN FINGER VON MIR, DU BLONDE SCHLANGE!!!!!!!!!!"
„HALT DIE KLAPPE ODER ICH ERWÜRG DICH WIRKLICH, POTTER!!!!!!!"
Harry holte tief Luft bevor er weiter sprach.
„Dazu bist du doch viel zu feige, Malfoy. Du hast es nicht einmal fertig gebracht Dumbledore zu töten, also bezweifle ich stark, dass du jemals so viel Mumm in den Knochen hast um mich sterben zu lassen."
Mit einem Mal verschwamm alles vor den Augen des Slytherin und seine Hände wurden eiskalt. Was hatte Potter gesagt? Er würde es nie zu einem guten Todesser bringen? Was wusste der schon vom seinem Leben und zu was er fähig war.
Als Draco wieder klar im Kopf war fehlte von Harry jede Spur.
Grimmig lief er durch die Wand und setzte sich in ein freies Abteil, des bereits laut pfeifenden und zum Abfahrt bereiten, Hogwartsexpress.
„Toll, warum musste ich Potter noch vor Schulbeginn sehen? Er ist echt so eine Plage. Wieso kümmert er sich nicht um seinen eigenen Scheiß, an Stelle mich zu nerven. Vater hatte Recht, mit dem was er sagte: Potter wird sich nie ändern….
Genauso wie ich.Ich werde diesem aufgeblasenen Griffindor zeigen, dass ich ein brillanter Todesser sein werde!
Wütend griff Draco nach seinem Zauberstab und lies seine Wut an einigen Polstern aus.
Nah was sagt ihr? Hat sie euch gefallen? Freu mich eure Meinung zu hören!
Das nächste Kapitel heißt: Nachsitzen mit Potter
