Hey Leute!

Hier ist erstmal eine genauere Inhaltsangabe: Nachdem Harry von Dementoren angegriffen und von der Schule suspendiert worden war, lief das Fass endgültig über. Er hatte keine Ahnung was da draußen los war und seine angeblichen Freunde, behandelten ihn auch noch wie ein kleines, nervendes Kind. Also entschließt er sich das Angebot des fremden Mädchens, Marianna, anzunehmen und mit ihr in ihre Welt, Magictown, zu gehen, welche sie als Widerstandsstadt gegen Tom beschreibt. Doch Harry, der sich eine kleine Stadt, voller gehetzter Zauberer, vorstellte, landete in einer Welt die er sich ihn seinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt hatte. Doch was würde der Orden des Phönix zu seinen kleinen Umzug sagen?

Anmerkung: Das ist meine erste FF, also urteilt nicht all zu hart mit mir g Meine FF läuft parallel zum 5.Band, aber mit einen paar neuen Charas. So ziemlich alles gehört JKR und ich verdiene verständlicher weise auch kein Geld damit lol Na ja, genug gelabert. Los geht's!

Kapitel 1 Erinnerungen

Harry saß in seinem Zimmer und rauchte vor Zorn. Was sollte das verdammt noch mal? Seit seinem 1.Schuljahr hatte er Dumbldore seine

Vertrauenswürdigkeit und Loyalität bewiesen. Vor nur ein paar Wochen hatte er gezeigt das er sogar in Angesicht von Voldemort selbst,

nicht den Kopf verlor und doch saß er jetzt hier, in der Muggelwelt herum, ohne jede Ahnung was da draußen vor sich ging und dann

schickten seine Freunde ihm auch noch vollkommen unbrauchbare Briefe von denen er zusätzlich noch das Gefühl bekam, ein nerviger,

kleiner, quengelnder Junge zu sein, der nichts als Unfug machte.

Eben hatten ihn ein paar Dementoren angegriffen und wieder hieß es, er solle im Haus bleiben und unter keinen Umständen mehr zaubern.

Dachten die etwa er würde draußen durch die Gegend rennen, nach irgendetwas suchend, was er verzaubern konnte? Wenigstens jetzt

konnte man doch erwarten, dass Dumbledore ihm endlich mal einen Brief mit einer Erklärung schicken würde! Aber, Fehlanzeige! Immer

wieder schweiften seine Gedanken zu jenem Tag ab. Zu jenem Mädchen...

Flashback

...An einem besonders heißen Tag hatte er mal wieder im Park, auf der letzten, undemolierten Schaukel, rumgesessen. Er war ganz allein,

denn zu diesem Spielplatz kam niemand mehr, da er von Dudleys Gang zu einen einzigsten Trümmerhaufen zerschlagen wurden war. Nur

die eine Schaukel hatten sie aus irgendeinem Grund übrig gelassen. Vielleicht hatten sie ja plötzlich festgestellt, das sie ja eigentlich zu faul waren.

Jedenfalls war es ein Tag gewesen, an dem er besonders missgelaunt gewesen war. Er hatte am ziepen seiner Narbe gespührt, dass Lord

Voldemort gerade wieder jemanden ermordet hatte und kurz danach war ein Brief von Ron und Hermiene bekommen, die ihm zu

tausendstem Mal berichteten, dass alles in bester Ordnung sei und er bestimmt bald zu ihnen kommen würde. Harry war sogar so

verzweifelt gewesen, dass er überlegt hatte, ob man nicht Voldemort selbst fragen solle. Der würde doch bestimmt wissen was

Dumbldore tat, weil er seine Spione ja überall hatte und außerdem würde er auch alles tun was Dumbledore bewusst unterließ und sein

Schulleiter schien ihn ja bewusst im unklaren lassen zu wollen und somit standen die Chancen auf jeden Fall nicht schlechter, als eine

Antwort von Ron und Hermiene zu bekommen. Doch da dem Jungen bewusst war dass das eine Tat eines Geisteskranken wäre, verwarf

er die Idee schnell wieder und stärkte nur seine Wut auf Dumbledore.

Während Harry da so grübelnd auf seiner Schaukel saß, trat von hinten ein fremdes Mädchen unbemerkt an ihn heran. Er bemerkte sie

erst als sie etwas sagte: „Hi" Überrascht schreckte er hoch.

Vor ihm stand ein unbekanntes Mädchen. Ihr stufiges, leicht gewelltes, schwarzes Haar umspielte ihr nett lächelndes Gesicht. Sie hatte

rote wohlgeformte Lippen, rote Wangen und ihre blau-grauen Augen strahlten unter ihren langen Wimpern wie Sterne. Die gebräunte

Hautfarbe passte perfekt zu ihren langen Beinen, die in einer kurzen gefransten Jeans steckten. Die Füße steckten in beigen, flachen Flip-

Flops. Die Fremde trug ein rotes bauchfreies Top. Der schlanken Figur nach zu urteilen war sie sehr sportlich. Alles in allem konnte man

vielleicht streiten ob sie schöner als eine Veela war, aber es gab keinen anderen Begriff für dieses Mädchen. Sie war echt süß. Harry

sprang erschrocken hoch und stellte dabei fest das sie ein Stückchen größer war als er.

„Ähm, hi", erwiderte er verdutzt.

„Ich heiße Marianna." „Ich bin...", fing Harry, immer noch total verdattert, weil ein vollkommen fremdes Mädchen, ihn einfach so

ansprach und sich vorstellte. „Harry Potter, ich weiß", grinste ihn Marianna frech an. „Woher weißt du..., wer bist du?" fragte er, aber

jetzt ehr misstrauisch, als verblüfft. „Ich bin auch eine Hexe und ich weiß das du über Toms Rückkehr die Wahrheit sprichst." „Hä? Tom?

Wer ist das denn?" „Na, Tom Vorlost Riddle!", meinte Marianna unwirsch. „Ach so, aber warum nennst du ihn Tom und nicht

Voldemort?", Harry wusste nicht warum er sie nach so einer unbedeuteten Kleinigkeit fragte, wo ihm doch viel wichtigere Fragen durch

den Kopf gingen, zum Beispiel was sie hier wollte! „Weil er nun mal Tom heißt und nur weil er denkt er wäre was besonderes und sich

einen neuen Namen ausdenkt und sich sogar „Lord" nennt, muss man das noch lange nicht unterstützen, indem man diesen Psycho auch

noch so anredet! Aber ich denke nicht, das es das war, was du wissen wolltest, oder?" „Nun ja, nein, nicht so richtig", meinte Harry jetzt

verlegen. „Ich denke du wirst wohl mehr über mich wissen wollen." „Ja, und was du eigentlich hier willst. Ich möchte nicht unhöflich sein.

Ich finde es wirklich sehr nett das du hier mit mir plauscht, aber etwas irritiert bin ich schon und das zu recht!" „Stimmt. Also, ich werde

dir beide Fragen mit einmal beantworten, denn meine Persönlichkeit hängt mit dem Grund, weshalb ich hier bin, zusammen.

Meine ganze Familie, außer meine Mutter, Katrina, wurde von Tom umgebracht." Sie legte eine kurze Pause ein, dann fuhr sie fort: „Sie

brachte mir alles was ich kann selbst bei, wir haben uns sehr geliebt und waren immer glücklich mit einander, aber sie hat meinen Vater

und meine Geschwister so sehr geliebt, dass sie, als ich neun war, gestorben ist." Wieder hielt das Mädchen inne, weil ihre Stimme

gefährlich zitterte.

Harry verstand sie nur zu gut. Er litt schon sehr unter dem Fehlen seiner Eltern und er hatte sie nie kennen gelernt. Wie musste es wohl für

Marianna gewesen sein, ihre Mutter nach Neun Jahren, als letztes Mitglied zu verlieren!

„Mum hat mir immer gesagt, dass der Mörder unserer Familie noch da draußen sei und ich gut aufpassen solle, denn es wäre nur noch

eine Frage der Zeit, bis er wieder erstarke. Also habe ich, nachdem sie gestorben war, Leute gesucht, die mit mir schon vorzeitig einen

Widerstand aufbauen, damit wir, wenn Tom wieder kommt, auch bereit sind und vor allem, um eine Möglichkeit zu finden, wie man ihn

vernichten kann. Doch die Erwachsenen, fanden das lächerlich. Erstens glaubten sie nicht, bzw. wollten nicht daran glauben, das Tom

noch irgendwo hier sein sollte oder gar seine Macht wiedererlangte. Und zweitens, war ich ein neunjähriges Mädchen und damit für sie

nicht sonderlich glaubhaft. Schließlich wand ich mich Kindern zu. Ich fand viele Anhänger, besonders unter denen, die selbst

Familienmitglieder wegen ihm verloren hatten. Vorerst war mein Haus unser Stützpunkt, doch das Ministerium hatte von uns

mitbekommen und war überhaupt nicht angetan. Sie kamen und steckten so viele von uns, wie sie nur konnten, in ein Weisenhaus. Also

stellten wir unseren Stützpunkt unter den Fidelius-Zauber. Wir holten die anderen, aus dem Heim und ließen uns nicht im geringsten, von

dem Vorgefallenen stören. Das Ministerium dachte, wir hätten aufgegeben. Ich fand einen Zauber mit dem man für das Ministerium

unaufspürbar war, das heißt, wir konnten problemlos zaubern, obwohl wir minderjährig waren.

Mit der Zeit bildeten wir uns weiter, lernten neue Zauber, dachten uns welche aus, stellten Nachforschungen über Tom an, gewannen

neue Mitglieder. Der Platz den uns ein Gebäude bot war schon lange zu wenig geworden. Wir zauberten neue Häuser und bildeten

Gruppen, die sich jeweils auf einzelne Dinge spezialisierten. Wir wurden mehr, unsere Gebäude wurden mehr und so erschufen wir Magictown!"

Marianna endete. Harry war sprachlos. „Wow!", War das einzigste was dazu beitragen konnte. Das Mädchen grinste leicht, dann

schwiegen beide. Nach einiger Zeit, sagte Harry: „Es tut mir echt leid, aber ich weiß immer noch nicht richtig was du jetzt eigentlich von mir willst." Sie schaute Harry kurz an und fuhr dann fort, wie als hätte es nie eine Pause gegeben, fort:

„Als Tom dann vor ca. drei Wochen durch dich zurückkehrte und auch noch aus einem anderen Grund, den ich dir später erklären

werde, wurde uns klar, dass wir dich brauchten. Außerdem ist es doch immer praktisch denjenigen dabei zu haben, der Tom zu erstem Mal stürzte", fügte sie lächelnd hinzu.

Harry, der jetzt begriffen hatte, verzog das Gesicht und antwortete, auf die ungestellte Frage, in einem leicht abweisenden Ton: „Tut mir

leid, aber ich denke Dumbldore wird selbst schon einen Widerstand aufgebaut haben und ich fühle mich ihm gegenüber zur Treue

gezwungen." Harry, der seine Wut auf diesen Mann noch keineswegs überwunden hatte, viel es nicht so ganz einfach dies zu sagen, aber

nach außen hin, verbarg er das gut. Marianna schaute mich, halb verständnisvoll, halb verzweifelt, an: „Wir hatten damals auch überlegt zu i

hm zu gehen, aber nach meinen Erfahrungen, fühlt ich einen Widerruf in mir, ich wollte keine Erwachsenen haben. Und heute weiß ich das

es richtig war." „Wieso das?", fragte ich verwundert. „Er hat in zu vielen Sachen eine andere Vorstellung als wir. Manche seiner

Handlungen sind ziemlich unnötig, manche wichtige lässt er weg, das wissen wir, weil Dumbledore sich in der Zeit in der Tom geschwächt

war, sich zu wenig mit dem Thema beschäftigt hat und wir die ganze Zeit über, so sind wir ihm ein klein wenig voraus, aber wir glauben nicht das man ihn so leicht überzeugen kann."

Harry schaute sie an: „Trotzdem, meine Antwort bleibt die gleiche" Marianna seufzte: „Du musst dich ja nicht gleich entscheiden. Wenn

du es dir anders überleget hast, ruf mich einfach." Der Junge wollte erst noch erwidern, dass dies nicht geschehen würde, ließ es dann

aber doch bleiben. Marianna stand auf: „Also, dann, bis später." Harry sagte nur: „Ja, tschau, Marianna.

Sie wollte schon desapparieren, aber sie hielt noch mal inne: „Ach ja, meine Freunde nennen mich Ann, einfach nur Ann. Bye Harry." Und sie desapparierte. Nachdenklich ging Harry zurück in das Haus der Dursleys...

Flashback ende