Hallo, ich bin so vernarrt in Kirika und Mireille das ich einfach nicht anders konnte als diese Fanfic zu schreiben. Ich weiß das mein Schreibstil nicht besonders ausgereift ist, seid aber bitte trotzdem mit eurem Urteil gnädig, denn dies ist meine erste veröffentlichte Fanfic. So, ich wünsche euch dann viel Spass und Reviews sind immer wieder gern gesehen.
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Kann es sein das ich sie liebe?
"Mireille, ... Mireille du musst aufstehen." Seit bereits 10 Minuten versucht Kirika ihre Partnerin zu wecken, erfolglos. "Wie sie so friedlich daliegt, wie ein Engel sieht sie aus. Der einzige Engel den es in meinem Leben gibt, und auch in meinen Herzen. Eine Woche ist es nun her das wir vom Gut zurückgekehrt sind, seit einer Woche wohnen wir in einem Hotel. Doch heute wird die Renauvierung des Apartments abgeschlossen. Ab heute beginnt unser neues Leben, und endlich ..."
Kirika schaut zu ihrem Bett rüber, gut einen Meter von Mireille entfernt. Jede Nacht hat sie sich danach gesehnt diesen Meter überwinden zu können, doch den Mut dafür konnte sie nicht aufbringen. Stattdessen gab sie sich damit zufrieden, jede Nacht zu ihr hinüber zuschauen. Wie ihr ihre blonden Haare sanft ins Gesicht fallen, ihre linke Hand die mit der Handfläche nach oben auf ihrem Kopfkissen liegt und ihr linkes Bein, welches manchmal ein wenig unter ihrer Bettdecke hervorschaut. Wie gern hätte sie ihr die Haare aus dem Gesicht gestrichen, wie gern hätte sie ihr Bein zugedeckt und wie gern hätte sie ihr Hand genommen und am liebsten für den Rest der Ewigkeit festgehalten. Doch am allermeisten sehnt sich Kirika danach, Mireilles Lippen mit den ihrigen zu berühren. "Ich würd so gerne so vieles tun, doch ich weiß das mein Verlangen einseitig ist. Denn bis heute hat sie den Brief nicht ein einziges Mal erwähnt. Als ich sie das eine mal daraufhin ansprach, lächelte sie mich an und sagte mir ich bräuchte dringend etwas neues zum Anziehen. Also gingen wir von einer Boutiqe in die nächste und Mireille konnte gar nicht mehr aufhören mir etwas zu kaufen. Seitdem habe ich den Brief nicht mehr erwähnt, bestimmt hat sie ihn weggeschmissen." Noch immer kniet sie neben Mireilles Bett und betrachtet den einzigen Menschen den sie liebt.
"Kirika ..." Ihr Name, so leise und schläfrig ausgesprochen, riss Kirika aus ihren
Gedanken und besann sie darauf, Mireille nun endlich zu wecken. Sie würde sie ja gerne schlafen lassen, doch zu sehr freute sie sich darauf wieder in das altbekannte Apartment zu ziehen und in der nächsten Nacht wieder mit Mireille gemeinsam in einem Bett zu schlafen.
"Mireille, ich weiß du stehst nicht gerne früh auf aber das Apartment ..."
"Sie bettelt gerade zu darum, wie ein Kind am Weihnachtsmorgen das nun endlich seine Geschenke auspacken möchte. Dabei hat sie in der gesamten Woche die Renauvierung unseres Apartments nicht erwähnt. Sie hat weder etwas gesagt noch getan was daruf schließen lassen konnte, ob sie sich auf den heutigen Tag freut oder nicht. Es ist halt ihre Art sich nichts anmerken zu lassen. Das war schon immer so, seit wir uns zum ersten Mal trafen. Und doch ist es anders, manchmal scheint es mir als wolle sie etwas tun oder sagen, als wollte sie mich mir öffnen und dann lässt sie es doch aus Angst verletzt zu werden, bleiben. Wahrscheinlich bin ich selber schuld, ... als sie mich nach dem Brief fragte, hätte ich ..-"
Weiter kommt Mireille mit ihren Gedanken nicht, denn Kirika hatte es inzwischen aufgegeben, Mireille auf normalen Wege wecken zu wollen.. Um genau zu sein ist es das erste Mal, dass sie sie weckt. Eigentlich wartet Kirika bis Mireille von selbst aufsteht, es gab nie einen Grund sie wie jetzt so sehr dazu zu drängen. Aber die jüngere Frau kann jetzt nicht anders als ins Bad zu gehen, ein Handtuch zu nehmen, es unter kaltes Wasser zu halten und es Mireille vorsichtig ins Gesicht zu werfen. Ein "Argh" ist von der blonden Dame zu hören. Mieille nimmt sich das Handtuch vom Gesicht, "Was um alles in der Welt sollte das?" Sie setzt sich aufrecht hin und starrt Kirika an. "Du musst aufstehen!" ist alles was Mireille zu hören, bekommt. Erschrocken und überrascht, registriet sie wie Kirika ihr das Handtuch aus der Hand nimmt und es zurück ins Bad bringt.
Ebenfalls registrierte Mireille das Wiederworte nichts bringen würden, sie musste wohl oder übel gehorchen. Also folgte sie Kirika ins Bad und machte schon einmal die Dusche an. Sie war bereits dabei ihr Hemd, indem sie immer schläft, aufzuknöpfen, als sie registrierte das Kirika immer noch im Bad steht und sie geradezu anstarrt.
"Ist was?" Leicht schreckt Kirika auf. Jetzt erst bemerkt sie, dass sie Mireille wieder einmal angestarrt hat, sie spürt förmlich wie ihr das Blut ins Gesicht schießt.
"Ich ..., äh ... tut mir leid!", und bevor Mireille irgendwas darauf sagen kann, ist Kirika aus dem Bad verschwunden und hat dessen Tür ungewollt etwas laut zugeschlagen.
"Nein, oh nein! Was ist nur mit mir los?Was hab ich mir nur dabei gedacht, von wegen, ich habe gar nichts gedacht. Ganz ruhig Kirika, es ist ja nicht so schlimm, sie wird sich schon nichts dabei denken. Ich werde einfach so tun als wäre nichts passiert. Ja, das wird das Beste sein. Ich darf sie nur nicht mehr so anstarren, zumindest nicht wenn sie wach ist."
Während Kirika ihren Gedanken nachhängt, blickt Mireille die Tür an und weiß nicht so recht was sie denken soll. Sie beschließt erst einmal duschen zu gehen und wach zu werden.
"In der gesamten letzten Woche benimmt sie sich wie immer, ruhig und in ihren Gedanken versunken. Seit wir uns kennen ist sie ja ein wenig offener geworden, aber heute benimmt sie sich merkwürdig. Zuerst bewirft sie mich mit einem nassen Handtuch und dann die Sache jetzt gerade im Bad. Zugegeben, ich hätte warten können bis sie aus dem Bad raus ist, doch das sie mich so anblickt und daraufhin rausrennt und die Tür zuschlägt, ich versteh's nicht. Was hat sie nur?"
Derweil ist Kirika aufgestanden und will nach ihrer Jacke greifen, als Mireille mit nur einem Handtuch um ihren Körper aus dem Bad kommt.
"Wolltest du weg?", fragt Mireille ihre jüngere Partnerin und geht zu ihrem Kleiderschrank um sich ihre übliche Kleidung rauszunehmen.
Kirika schaute ihre Partnerin kurz an, nur um sich anschließend darauf zu konzentrieren, Mireille nicht mehr anzuschauen und bringt ein leises : "Ich geh nur kurz spazieren." raus, und sie ist auch gerade dabei auf die Tür zuzugehen um das Hotelzimmer zu verlassen, doch hört sie dann ein "Nein, das wirst du bitte nicht, ich würde gerne mit dir gemeinsam frühstücken."
K: "Wie ..? Ich wollte.. also..-".
M: "Ja?".
Mireille hatte sich bereits ihre Unterwäsche angezogen und blickte nun Kirika an. Diese war immer noch darauf bedacht, die Frau hinter ihr nicht anzuschauen und blickt auf den Boden. Die Gefahr sie heute zum zweiten Mal (während Mireille wach ist) anzustarren, ist zu groß.
"Nicht hinschauen, als sie vorhin aus dem Bad kam war es schon schwer genug. Während der gesamten letzten Woche war es schwer genug. Schon im Apartment war es schwer, aber dort konnte ich mich in der Küche verstecken und Tee kochen oder sonst was machen. Zusätzlich war da ja dann auch die Trennwand zum Schlafbereich und zum Badezimmer. Aber nun, wie das Handtuch sich an ihren nassen Körper schmiegte, ihre nassen Haare die ihr ... aber normalerweise verhält sie sich auch nicht ganz so freizügig...wenn sie nur wüsste was sie mir damit antut, ja wenn ...-"
M: "Kirika. Kirika, hey."
Erst jetzt bemerkt Kirika, wie Mireille sie anspricht. Sie wendet ihren Blick vom Boden ab und erblickt die vor ihr stehenden Mireille.
"Ach Mireille, wenn du wüsstest wie sehr ich dich liebe, wie sehr ich mich nach dir sehne und wenn du nur wüsstest wie gut dir diese Unterwäsche steht. ...moment, Unterwäsche?"
K : "Uah, Mi ..Mireille! ", Kirika macht einen Schritt zurück wobei sie an die Bettkante stößt, " Du soll ... solltest dir etwas anziehen, ich ..äh ...meine," , Kirika schaut mit rot angelaufenem Gesicht in eine andere Richtung, ", du erkältest dich sonst noch !"
Mireille legt ihre Hände auf Kirikas Schultern.
M : "Kirika, bitte schau mich an. "
"Da ist es schon wieder, dieser sanfte Unterton in ihrer Stimme und wie sie dann meinen Namen ausspricht. Ich kann ihr dann einfach nichts abschlagen.
Langsam dreht Kirika ihren Kopf in Richtung Mireille, "Ja?".
Mireille hat sich etwas runtergebäugt so das Kirika nun direkt in ihre blauen Augen schaut. Ihre Gesichter sind nur ein paar Zentimeter von einander entfernt.
Mireille spricht noch einmal mit diesen einen Unterton den Namen ihrer Partnerin aus, und dann berührt sie auch schon zaghaft Kirikas Lippen mit den ihrigen.
Fortsetzung folgt!
