Von Severina
Kapitel 1
„Mrs. Freeman! Sie träumen schon wieder. So kann ich nicht arbeiten.", fuhr er mich zum wiederholten Mal scharf von der Seite an.
Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen?
Ich dachte zurück an den Tag vor drei Wochen.
Es war ein Freitag und der Direktor unserer Schule bat mich nach Feierabend noch zu einem kleinen Gespräch.
Mit einem unguten Gefühl betrat ich nach der letzten Unterrichtsstunde sein Heiligtum und blickte erschreckt und erstaunt zugleich auf den seltsamen Besucher, der mir mit einem leicht verschmitzten Lächeln entgegen sah.
„Mrs. Freeman. Schön dass Sie kommen konnten. Darf ich Ihnen Prof. Dumbledore vorstellen, den Direktor der Hogwarts Schule. Professor, das ist Mrs. Freeman, unsere Lehrerin für Physik und Chemie."
Zögernd griff ich nach der runzeligen Hand und überlegte fieberhaft, wo diese Hogwarts Schule sein könnte.
Ich hatte keinen Schimmer.
„Es freut mich, Prof. Dumbledore.", piepste ich vor Aufregung, denn nicht nur die Schule kannte ich nicht, sondern auch die seltsame Kleidung des Professors irritierte mich ein wenig.
Unauffällig musterte ich den schon ziemlich betagten Schuldirektor vor mir.
Er trug einen seltsamen grünen Umhang und auf seinem langen silbergrauen Haar thronte eine noch seltsamere Kappe.
Sein Bart stand in der Länge dem Kopfhaar um nichts nach und wurde von einem zarten Band zusammengehalten.
Über seine halbmondförmige Brille hinweg sah er mich listig an.
„Na, gefällt Ihnen was Sie sehen?", lachte er und mir wurde bewusst, dass ich ihn statt unauffällig wohl ziemlich aufdringlich anstarrte.
Ich hustete vor Verlegenheit.
„Verzeihen Sie mir bitte.", murmelte ich „aber Sie entsprechen so gar nicht dem Bild eines Direktors."
Da lachte er laut auf und Mr. Forster, unser Direktor, stimmte mit ein.
Ich wurde ein wenig zornig, wie fast immer, wenn sich jemand auf meine Kosten lustig machte.
Und so kam meine Frage auch schärfer als beabsichtigt.
„Was wollten Sie nun genau von mir, Mr. Forster?"
„Bitte nehmen Sie erst einmal Platz." Und er dirigierte mich sanft, aber energisch zu einer kleinen Sitzecke.
Dort stand bereits Kaffee bereit und nach mir setzten sich schließlich auch die beiden ungleichen Schuldirektoren.
„Es ist eine etwas heikle Angelegenheit und lange wurde überlegt, wer geeignet wäre, um den Anforderungen gerecht zu werden. Und nach reiflicher Prüfung aller in Frage kommender Kandidaten fiel die Entscheidung auf Sie, Mrs. Freeman.", fing Direktor Forster an.
„In welcher Angelegenheit?", krächzte ich und bekam einen riesigen Kloß im Hals.
Mein Instinkt verriet mir, dass hier etwas Außergewöhnliches in der Luft lag.
„Lassen Sie mich bitte noch ein wenig ausholen, Mrs. Freeman. Mir ist bekannt, dass Sie sich in Ihrer Freizeit etwas mit Magie, Hexerei und ungewöhnlichen Ereignissen beschäftigen. Sagen Sie uns jetzt bitte ganz offen und ehrlich, glauben Sie an Zauberei?"
Diese Frage, so schien es mir, bereitete Mr. Forster einige Schwierigkeiten.
Erwartungsvoll ruhten beide Augenpaare auf mir, mit dem Ergebnis, dass meine Kehle nun völlig zu schwoll.
So beschränkte ich mich auf ein Nicken.
„Sehr schön.", meinte Forster, während der andere Direktor mich nun wohlwollend musterte.
„Mrs. Freeman", wandte sich Prof. Dumbledore nun an mich, „Sie werden hier und jetzt die Chance Ihres Lebens erhalten. Ich werde mich kurz fassen, da alte Männer ja meist dazu neigen, stundenlang sinnloses Zeug zu brabbeln.
Also...", er griff über den Tisch nach meiner Hand „Hogwarts ist eine Schule für Hexerei und Zauberei. Dort lernen junge Hexen und Zauberer ab dem 11. Lebensjahr alles über die Magie und den Umgang mit ihr.
Das Ministerium Ihres Landes und das Zaubereiministerium haben ein Abkommen beschlossen, in dem der Kontakt zwischen der magischen Welt und der Muggelwelt, also Ihre, geregelt ist.
Dies kann natürlich nur äußerst sorgsam und auch behutsam geschehen.
Für mich persönlich ist ein Kontakt auf schulischer Ebene vorstellbar.
Und Sie, liebe Mrs. Freeman, sollen die Möglichkeit erhalten, einen Kontakt herzustellen.
Ich möchte Sie einladen mit mir nach Hogwarts zu kommen.
Dort können Sie unseren Lehrern über Ihre Lernmethoden und Lehrthemen in der Muggelwelt berichten und selbstverständlich auch unseren Lehrern über die Schulter schauen.
Wie sieht es aus, kommen Sie mit?", fragend blickten mich seine gütigen Augen an.
„Kneifen Sie mich mal?", wandte ich mich an Mr. Forster.
„Sie träumen nicht, Mrs. Freeman, aber bitte.", und mit wahrer Hingabe kniff er mir in den Arm.
Als auch der Schmerz mich nicht aus einem Traum holte, beschloss ich, endlich zu glauben dass alles die Realität wäre.
„Wann?", konnte ich nur flüstern.
„Jetzt, sofort!", strahlte Dumbledore und zog mich vom Sessel. „Es ist alles geregelt. Kommen Sie!"
„Ja...aber...wie kommen wir dahin?", stammelte ich völlig überrumpelt.
„Damit" und er deutete auf eine kleine Sanduhr, die von goldenen Drachen umgeben war.
„Das ist ein Portschlüssel, der es uns ermöglicht schnell und problemlos an einen bestimmten Ort zu gelangen."
Dann packte er mich energisch um die Hüfte und presste mich fest an sich.
„Halten Sie sich mit einer Hand an mir fest und berühren mit der anderen die Sanduhr."
„Aber meine Sachen...", protestierte ich.
„Ich wusste, dass Sie nicht NEIN sagen werden. Es ist alles bereits in Hogwarts.", meinte Dumbledore vergnügt. „Und nun lassen Sie uns starten in Ihr Abenteuer."
Ein letzter kurzer Blick auf Mr. Forster, der mir, wie es schien, wehmütig nachblickte, dann spürte ich einen Sog in mir, als würde jemand mit einem Haken meinen Nabel nach außen ziehen.
Alles drehte sich und bunte Kreise formten sich vor meinen Augen. Der Druck in den Ohren wurde unerträglich und ich klammerte mich hilflos an den derben Stoff, den ich zwischen meinen Fingern spürte.
Mit einem harten Ruck war plötzlich alles vorbei und mein Blick wanderte über eine Wiese, umgeben von einem dichten Wald.
Im Hintergrund glitzerte ein See in der Nachmittagssonne und auf einem kleinen Felsen thronte eine imposante, doch ziemlich verfallene Ruine.
„Wo sind wir?", fragte ich noch völlig atemlos und blickte auf den alten Mann, in dessen Umhang ich noch immer meine Finger gekrallt hatte.
„Das, meine Liebe...", und er deutete nach vorn „ist Hogwarts."
Wie vom Blitz getroffen stand ich da und konnte nicht glauben was ich eben gehört hatte.
„Eine Ruine? Ihre Schule ist eine Ruine?", murmelte ich enttäuscht.
„Für Muggel ja. Sie sehen nur eine Ruine.", meinte er verschmitzt.
Dumbledore griff in seinen Umhang und brachte ein kleines Kästchen zum Vorschein.
Behutsam öffnete er es und ich hielt den Atem an.
Ein Ring von unbeschreiblicher Schönheit strahlte auf dem dunklen Samt, ein breiter goldener Reif mit seltsamen geheimnisvollen Zeichen und Gravuren.
Vorsichtig nahm er den Ring heraus und ergriff meine linke Hand.
Dann streifte Dumbledore den Reif langsam auf meinen Ringfinger und murmelte dabei leise unverständliche Worte.
Sofort schloss sich der Ring fest um meinen Finger und schien mit ihm zu verwachsen.
Eine warme Welle durchströmte meinen Körper und langsam begann sich um mich herum alles zu verändern.
Der Himmel erschien blauer und die Sonne wurde heller, dagegen wirkte der Wald plötzlich bedrohlich und finster.
Doch das beeindruckendste war die Ruine.
Vor meinen Augen schälten sich Türme und riesige Gebäudeteile hervor, als würde man ein großes Tuch von ihnen herunter ziehen.
Hunderte Fenster glänzten in der Sonne und Türme aller Formen und Arten ragten Kathedralen gleich in den Himmel.
Vor mit erstrahlte ein gewaltiges Schloss von unbeschreiblicher Schönheit, stolz und majestätisch schien es mich anzusehen.
Dieser Anblick war atemberaubend.
„Hogwarts?", konnte ich nur stammeln.
„Ja, das ist Hogwarts!", klang seine Stimme stolz.
„Aber wie ist das möglich?", fragte ich.
„Die Ruine dient als Schutz, sie ist eine magische Schutzmauer für uns. Muggel sehen nur diese baufällige, verwitterte Ruine. Mit diesem magischen Ring, übrigens von mir entworfen, ist es Ihnen nun möglich, Hogwarts zu sehen wie es wirklich ist. Sie dürfen diesen Ring allerdings niemals verlieren, deshalb habe ich es so eingerichtet, dass er mit Ihrem Finger fest verwächst. Als Sicherheit.", lächelte er.
Ich richtete den Blick auf meine Hand und erstarrte fast.
An meinem Finger waren nur noch die Zeichen zu erkenne, so als hätte sie jemand auf die Haut gebrannt. Der Ring war verschwunden.
Panisch befühlte ich meinen Finger und erschrak ein zweites Mal.
Direkt unter der Haut konnte ich ihn spüren und undeutlich zeichneten sich seine Konturen ab.
„Wie ist das möglich?", flüsterte ich und hielt meine Hand hoch.
„Mit Magie, meine Liebe. Die wird Ihnen in den nächsten Tagen und Wochen nur so um die Ohren fliegen. Aber jetzt müssen wir weiter, wir werden sicherlich schon erwartet. Ach, übrigens, ich habe mir erlaubt einen Lehrer aus meinem Kollegium als Ihren Betreuer auszuwählen. Er unterrichtet Zaubertrankbrauerei und da Sie Chemie lehren schien es mir passend. Unser Prof. Snape ist leider ein wenig schwierig und scheint auf den ersten Blick nicht sehr freundlich, aber Sie werden schon mit ihm auskommen."
Na prima, jetzt bin ich ja total locker., dachte ich grimmig.
„Also, auf geht es!", rief Dumbledore in meine Gedanken hinein.
Und mit Entsetzen blickte ich auf die Sanduhr, die Prof. Dumbledore nun wieder in der Hand hielt.
„Hinein in den Höllenschlund!", lachte er und das schreckliche Gefühl, aufgespießt zu werden wie ein Stück Fleisch, erfasste mich erneut.
Doch nach ein paar Atemzügen war bereits alles vorbei und ich fand mich in einem großen länglichen Raum wieder, vollgestellt mit Schränken und Stühlen aller Art und einem riesigen Tisch.
Mindestens ein Dutzend Augenpaare musterten mich teils neugierig, teils belustigt und ich spürte, wie mir ungewollt die Röte in die Wangen schoss.
„So, meine lieben Kolleginnen und Kollegen. Hier bringe ich nun unseren Gast, die Muggelaustauschlehrerin Mrs. Freeman."
Nun begann ein Stimmengewirr und Händeschütteln und Namen flogen mir nur so um die Ohren.
„Mc Gonagall, Madam Hooch, Prof. Sinistra, Madam Pomfrey, Prof. Binns, Prof. Sprout."
Da ließ ein Knall die gesamte Lehrerschaft erschreckt herumfahren, als die Tür mit einem harten Schlag an die Wand schlug.
„Entschuldigen Sie die Verspätung.", knurrte es von der Tür, in dessen Rahmen ein Mann stand und grimmig auf das Schauspiel blickte.
„Er braucht wieder einen großen Auftritt.", murmelte jemand hinter mir.
Doch fasziniert glitt mein Blick über diese Erscheinung.
Er war groß und seine Gestalt wurde eingehüllt von einem wallenden schwarzen Umhang, der den Boden berührte.
Sein schulterlanges schwarz- schimmerndes Haar wirkte etwas ungepflegt und wirr und gab ihm ein leicht rebellisches Aussehen.
Sein Gesicht wirkte trotz der Blässe und dem verkniffenen Ausdruck markant und die große Hakennase unterstrich diesen Eindruck noch.
Doch am beeindruckendsten waren seine Augen. Zu Schlitzen zusammengekniffen erkannte man trotzdem das schwarze Feuer, das darin brannte.
Sämtliche Gespräche im Raum waren verstummt, alles blickte zur Tür.
Die Gestalt löste sich vom Rahmen und trat ein.
Sein Blick fiel auf mich und augenblicklich erfasste mich eine bis dahin nicht gekannte Kälte.
Abscheu und Ablehnung trafen mich hammerhart und ließen mich zusammenzucken.
Immer näher kam er und alle Umstehenden bildeten eine Schneise.
Er baute sich vor mir auf und seine Augen schienen mich zu durchbohren.
„Unsere neue Schul – berühmtheit.", flüsterte er höhnisch.
Prof. Dumbledore trat heran.
„Severus! Würden Sie bitte etwas freundlicher zu unserem Gast sein!", tadelte er scharf.
Ein Blick, der den Schulleiter hätte sofort eliminieren müssen, schoss aus diesen schwarzen Augen.
Doch Dumbledore schien davon unbeeindruckt.
„Würden Sie sich bitte selbst vorstellen?", meinte er zu dem noch immer grimmig blickenden Mann.
Dieser wandte sich zu mir um und nickte kaum merklich mit dem Kopf.
„Gestatten, Prof. Severus Snape, Lehrer für Zaubertränke und außerdem Leiter des Hauses Slytherin. Und wohl für die kommende Zeit Ihr Betreuer." , schnarrte er herunter.
„Beeindruckend.", entfuhr es mir, was den Umstehenden ein leises Kichern entlockte und mir einen I – kill – you – Blick einbrachte.
„Verzeihung. Ich bin Mrs. Freeman, Lehrerin für Physik und Chemie in den Oberstufen."
„Professor!", fauchte mein Gegenüber.
„Nein, ganz normale Lehrerin.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Das heißt, Verzeihung, Professor . Ich bestehe auf einer korrekten Anrede.", zischte er mich an, als hätte ich ihn persönlich beleidigt.
„Ich werde es mir merken, PROFESSOR SNAPE!", lächelte ich samtig, doch meine gereichte Hand wurde „freundlicherweise" ignoriert.
Prof. Dumbledore nahm mich etwas beiseite.
„Wie ich schon erwähnte, etwas schwierig, unser Kollege. Aber lassen Sie sich nicht abschrecken.", lachte er und führte mich zu einem Stuhl.
„Das ist übrigens, wie unschwer zu erkennen ist, unser Lehrerzimmer. Meine lieben Kolleginnen und Kollegen, bitte!", und er deutete auf die Stühle um den riesigen Tisch herum.
Mit seinem Zauberstab schlug er einmal kurz auf die Tischkante und mir fielen vor Staunen fast die Augen aus dem Kopf.
Der Lehrertisch füllte sich mit den leckersten Sachen. Kuchen, Torten, erfrischende Getränke, Eis, belegte Brötchen und mehr.
„Während alle schmausen und sich erfrischen für den Nachmittagsunterricht, noch kurz ein paar Worte.", übertönte Prof. Dumbledore das Geschnatter, welches bereits wieder einsetzte.
„Unsere Gastkollegin wird Ihnen sicherlich allen über die Schulter schauen wollen und dem Unterricht beiwohnen. Ich hoffe doch, sie ist willkommen."
Zustimmendes Nicken antwortete dem Schulleiter.
„Da Mrs. Freeman Lehrerin für Chemie und Physik ist und daher auch ein wenig mit Experimenten und Brauen zu tun hat, habe ich beschlossen, das sich jemand unserer Kollegin annimmt, der aus dem selben Fachgebiet kommt. Ich übergebe sich daher in die Obhut von Prof. Snape!", sprach Dumbledore leise aber bestimmt.
Der Angesprochene zuckte zusammen, da er das Thema „Gast" für sich schon abgehakt hatte und es wohl vorzog, mich völlig zu ignorieren.
„Also, Mrs . Freeman, in Zukunft wenden Sie sich mit allen Fragen und Wünschen an Prof. Snape. Ich bin sicher, er wird sich Ihrer gerne annehmen."
Da war ich mir mit einem Seitenblick auf besagten Professor gar nicht so sicher.
„Zuerst wird Prof. Snape Ihnen freundlicherweise Ihr Zimmer zeigen.", wandte sich der Direktor nun an die neue Streitmacht Snape – Freeman.
„Aber gerne doch, Professor.", meinte Snape ölig und erhob sich. „Mrs. Freeman, bitte!", sprach er mich an, wobei sein Blick nicht gerade nach einer Bitte aussah.
„Ich würde mich gerne noch etwas stärken. Leider hatte ich heute noch keine Gelegenheit.", meinte ich und griff nach einem belegten Brötchen.
„Selbstverständlich.", säuselte Prof. Snape und taxierte mit spöttischem Blick meine üppigen Rundungen. „Ehe Sie mir auf dem Weg vor Entkräftung noch ausgerechnet in meinen Armen sterben."
Damit ließ er sich genau auf dem Stuhl neben mir nieder und beobachtete mich ungeniert beim Kauen.
Seine Hand, übrigens eine sehr gepflegte und schmale, lag direkt neben meinem Teller und Snape begann mit den Fingern auf den Tisch zu trommeln.
Ein Blick zur Seite ließ mich ein sadistisches Grinsen einfangen, welches ich in bester Manier zu erwidern versuchte.
Schon aus Trotz griff ich erneut zur Platte mit den belegten Brötchen.
Das Trommeln wurde lauter und energischer.
Herzhaft biss ich in mein Käsebrötchen.
Nun schlug man mit der ganzen Handfläche den Takt.
Langsam wandte ich mich um.
Ich bin ein relativ ruhiger, friedliebender Mensch, der mit fast allen gut auskam. Doch dieses Exemplar neben mir gehörte eindeutig zur Gattung „fast".
„Lieber Prof. Snape, leider bin ich des Morsealphabetes nicht mächtig. Möchten Sie mir vielleicht irgend etwas mitteilen?", versuchte ich so viel Freundlichkeit in meine Stimme zu legen, das es schon fast aufsässig klang.
„Ich weiß ja nicht, wo Sie sich vorstellen, dass sich Ihr Zimmer befindet, aber glauben Sie mir, es wird keine Drei – Tages Reise. Sie sind pünktlich zum Abendessen zurück. Wenn wir dann vielleicht endlich gehen könnten, ich habe nämlich heute noch Unterricht."
Seine Worte waren nicht mehr als ein Flüstern gewesen, doch jedes Wort traf scharf wie ein Schwert.
Die schwarzen Augen schienen mich durchbohren zu wollen und mein angedeutetes Lächeln erstarb ganz.
Ich erhob mich, winkte Prof. Dumbledore von weitem zu und eilte, noch immer mein Brötchen in der Hand, zur Tür.
Die Klinke bereits heruntergedrückt, drehte ich mich doch noch einmal um und prallte genau gegen eine schwarzgewandete Brust.
Ein winziger Hauch von Moschus streifte meine Sinne und ich sah auf, mitten hinein in zwei dunkelschwarze Tunnel, in denen ich glaubte, jeden Moment zu ertrinken. Mir wurde von einer Sekunde zur anderen abwechselnd heiß und kalt und ein bedrückender, Angst machender Schwindel erfasste mich.
Panik nahm mir den Atem und beschleunigte meinen Herzschlag und mein Kopf fühlte sich an als wollte er zerspringen.
Damals wusste ich noch nichts davon und hatte keine Ahnung, dass Prof. Snape in dem Moment unseres Blickkontaktes mit Hilfe der Legilimentik in meinen Geist, in mein Bewusstsein, in meine Erinnerungen eingedrungen war.
„Wenn Sie nun die Güte hätten und endlich die Tür öffnen würden, Mrs. Freeman.", fauchte er mich an.
Da trat der Schulleiter heran und musterte seinen Zaubertranklehrer eindringlich.
„Sein Sie nett zu unserem Gast, Severus.", meinte er leise und wandte sich dann Prof. Mc Gonagall zu.
„Selbstverständlich ist es mir ein Vergnügen, mich Ihrer anzunehmen. Bedauerlicherweise liegt Ihr Wissensstand im Fach Magie – speziell Zaubertrankbrauerei – eindeutig unter dem Niveau eines Erstklässlers. Aber ich werde mich natürlich bemühen Ihre Unwissenheit nicht allzu deutlich herauszuheben. Sollten Sie irgend etwas nicht verstehen – fragen Sie ruhig.", zischte er, kaum das wir auf dem Gang standen.
Jedes seiner Worte troff vor Sarkasmus und sein Grinsen war bodenlos zynisch.
Na gut, Herr Professor, ich habe den Fehdehandschuh aufgenommen. Lassen Sie uns den Kampf beginnen., dachte ich wütend, beschränkte mich für den Augenblick jedoch auf ein freundliches Lächeln, so als hätte er mir soeben ein großes Kompliment gemacht.
Also gut Mister Charme – ist – mein – zweiter – Vorname, du sollst mich kennenlernen.
Kapitel 2
Das Gästezimmer war für mich einfach nur ein Traum.
Obwohl in eines der oberen Stockwerke gelegen, hatte ich den Eindruck, einen Kerker zu betreten.
Rohes Mauerwerk zierte die Wände, es schien, als hätte man den Raum mit Hammer und Meißel aus dem Stein geschlagen.
Mitten im Raum befand sich eine Säule, die an der Decke in Bögen auslief und fast als Raumteiler fungierte.
Das Mobilar war eher spärlich und in dunklen Farben gehalten.
Ein kleiner Tisch, mit einigen Stühlen und ein gemütliches Sofa, an den Wänden entlang niedrige Kommoden und hinter der Säule fast versteckt ein Traum von einem Himmelbett, eingelassen in einer Nische in der Wand.
Ein riesiger Kamin, dessen Feuer im kleinen Flammen lustig brannte, da es trotz der sommerlichen Wärme kühl im Raum war, bildete den krönenden Abschluss.
Genau vor ihm lud ein bequemer, leicht abgewetzter Sessel zum Entspannen und Träumen ein.
Mein Blick ging zum Fenster, dessen Scheibe aus tausenden kleinen Mosaiksteinchen zusammengesetzt schien und durch die das Licht in unendlich vielen Strahlen hereinbrach.
Mit ein paar Schritten war ich am Fenster, öffnete es und hielt den Atem an.
Auf diesen Ausblick war ich nicht gefasst gewesen.
Hogwarts – das Schloss – nach allen Seiten.
Hier und da erschien ein Kopf an einem der Fenster und musterte mich neugierig.
Lachen drang von unten an mein Ohr und ich lehnte mich weit hinaus.
Eine harte Hand packte mich am Kragen und zog mich unsanft zurück.
„Zu Tode stürzen hätten Sie sich auch zu Hause können."
Damit schloss Snape wütend das Fenster.
„Sie machen sich doch nicht etwa Sorgen um mich?", fragte ich leicht bissig.
„Bei Ihrem Nahrungskonsum hätten Sie vielleicht die Balance verloren und was erkläre ich dann dem Schulleiter? Tut mir leid, aber das letzte belegte Brötchen von Mrs. Freeman war wohl zu schwer und hat sie nach unten gezogen."
Erneut musterte er hämisch meine Figur, die zugegebenermaßen nicht gerade gertenschlank war.
„Haben Sie vielleicht ein Problem mit meiner Figur? Ich nicht!", antwortete ich patzig.
Statt einer Antwort wedelte Prof. Snape kurz mit seinem Zauberstab und ein bauschiges schwarzes Etwas fiel auf seinen ausgestreckten Arm.
„Bedecken Sie sich damit!", meinte er barsch und schleuderte es mir entgegen.
Ein schwarzer Umhang!
„Das war deutlich, Professor. Und um es so auszudrücken, eine ziemliche Frechheit!"
Damit reckte und streckte ich mich und fuhr mit meinen Händen provozierend meine Kurven nach.
Das kurze Aufglitzern seiner Augen entging mir nicht.
Schnell schlüpfte ich in dieses schwarze Monstrum.
„Show beendet.", meinte ich leicht und wandte mich ab.
„Treiben Sie es nicht zu bunt, sonst könnte ich ungemütlich werden.", flüsterte er nah an meinem Ohr und packte mich mit beiden Händen.
„War das eine Drohung?", fragte ich, das Zittern meiner Stimme verbergend.
„Bis jetzt nur eine Warnung!"
Abrupt ließ er mich los und ich taumelte nach hinten.
„Leider muss ich Sie jetzt verlassen und unser angenehmes Gespräch beenden. Der Unterricht wartet. Ich werde Sie gegen 6.oo Uhr heute Abend abholen."
Sprachs und rauschte davon, die Tür hinter sich offen stehen lassend.
Ich eilte ihm nach bis zum Türrahmen und blieb fasziniert stehen.
Wie er davon eilte, mit aufgebauschtem wehendem Umhang, schien es fast, als schwebe er über dem Boden. Sein schwarzes langes Haar wehte bei jedem Schritt im Takt und zauberte ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
Nicht übel., sinnierte ich vor mich hin und schloss die Tür hinter mir, nach dem das Objekt meiner Betrachtungen um die nächste Biegung entschwunden war.
Neugierig inspizierte ich nun mein neues Zuhause auf Zeit ein wenig gründlicher und stieß dabei auf einige seltsam anmutende Bücher. Sie schienen sehr kostbar und alt zu sein und so griff ich behutsam nach einem Exemplar.
„Die Geschichte Hogwarts" stand auf dem Buchrücken und ließ mich neugierig hinein sehen. Vielleicht war dieses Buch eine Aufforderung, mich ein wenig damit zu befassen und etwas über dieses Schloß zu lernen
Aufseufzend warf ich mich in den einladenden Sessel vor dem Kamin und begann in dem Buch zu blättern.
Mein Blick wanderte in die Flammen das Kamins und meine Gedanken begannen zu verschwimmen.
Ein Geräusch durchdrang meine Schläfrigkeit.
Da waren sie wieder – diese unheimlichen und doch so faszinierenden schwarzen Augen.
Das Glitzern in ihnen verstärkten sich bei jedem Schritt, dem er mir näher kam.
Ich erhob mich.
Unsere Körper schienen sich fast zu berühren und sein Blick durchbohrte mich bis zum Grund.
Wie in Trance hob ich meine Hände und legte sie sanft auf seine Schultern.
Meine Finger spielten leicht mit seinem überraschend seidigen Haar.
Da spürte ich plötzlich seine Hände auf meinem Rücken. Er zog mich eng an sich und begann über meinen Rücken zu streichen, bis hoch zu den Schultern.
Unerwartet heftig packte er mich und zwang seine Lippen auf die meinen. Seine Zunge forderte Einlass, den ich auch nach kurzem Zögern gewährte.
Dieser Kuss war atemberaubend und schoss mir sofort bis in den Schoß.
Das Ziehen und Kribbeln entrang mir ein Stöhnen, woraufhin Snape seine Hände erneut auf Wanderschaft schickte.
Geschickt tänzelten sie über meinen Rücken, verhielten kurz an meiner Taille, wo sie einmal fest zupackten und wanderten schließlich hinab zu meinem Hintern.
Sanft massierte er meine Pobacken und zog mich immer fester an sich heran.
Mein Stöhnen wurde lauter als ich genau an meinem Venushügel seine harte Männlichkeit spürte.
Noch immer waren unsere Lippen miteinander verschmolzen, fuhren meine Hände, jetzt allerdings fahrig und erregt, durch sein Haar.
Ich spürte, wie eine seiner Hände erneut auf Beutesuche ging.
Er fand meine Brust und begann sie leicht zu kneten. Meine hart aufgerichteten Nippel entlockten nun ihm selbst ein Stöhnen und sein Griff wurde fester, besitzergreifender.
Meine Brüste waren weich und üppig und so packte er gierig mit beiden Händen zu, um sie fest aneinander zu reiben und zu kneten, als formte er Brot.
Mein Stöhnen war kaum noch zu bändigen und ich entriss mich seiner Lippen.
„Ja,...bitte nicht aufhören.", schrie ich leise und schickte nun meine Hände auf Erkundungsgang.
Sie verweilten nicht lange auf Schultern und Rücken, sondern kämpften sich zielstrebig bis zu seinem festen Hinterteil vor.
Gierig und erregt packte ich zu und schob gleichzeitig meinen Unterleib fest an ihn.
Doch auch dort verweilte ich nicht lange und ein lautes Aufstöhnen des Professors verriet mir, dass ich nun genau den richtigen Punkt getroffen hatte. Fest umschloss meine Hand seine harte Männlichkeit und rieb auf dem Stoff seiner Hose entlang.
Lächelnd registrierte ich sein leises Zittern.
Mit der zweiten Hand begann ich nun seine Hose zu öffnen, als sich seine Hände wie Schraubstöcke um meine Handgelenke legten und meine Arme nach hinten bogen.
Er flüsterte fast unhörbare Worte und ich fühlte, wie sich Fesseln um meine Gelenke legten.
In seinen Augen lag ein diabolisches Feuer.
„Ich mache hier die Spielregeln.", murmelte er in mein Ohr und biss mich zärtlich an meine empfindlichste Stelle an der Halsbeuge.
Mit ein paar Schritten zwang er mich an die Wand, riss mit kräftigem Ruck meine Bluse auseinander und saugte sich an einer Brust fest.
Schon glaubte ich den Verstand zu verlieren und spürte die volle Wucht meiner Erregung, als eine Hand energisch durch meinen Hosenbund fuhr, den Slip beiseite schob und hart bis zu meinen Schamlippen vordrang.
Mein Versuch, ihn abzuwehren und die Beine zusammenzudrücken, vereitelte er sofort mit seinem Knie.
Er presste sich dazwischen und verschaffte somit seiner fordernden Hand weiterhin Einlass.
Ohne Mühe fand er meine empfindlichste Stelle und fuhr spielerisch über sie hinweg.
Wie ein Klavierspieler brillierte er hinauf und hinab und entlockte mir ein Stöhnen in allen Tonlagen.
„Nimm mich endlich!", jaulte ich auf und schob mich seiner Hand immer weiter entgegen.
Ein sadistisches Grinsen war seine Antwort und er zog seine Hand gänzlich zurück.
„Das kannst du doch nicht machen, du Sadist!", hechelte ich und versuchte mich weiter an ihm zu reiben.
Er schob mich zurück zur Wand und begann langsam meine Hose zu öffnen. Als sie endlich fiel, packte er den Slip und entfernte ihn mit einem harten Ruck.
Schnell stieg ich aus meiner bereits am Boden liegenden Hose und schlang ein Bein um Snape, um ihn heranzuziehen.
„Jetzt bist du dran!", flüsterte ich und deutete mit einem Kopfnicken auf seine Kleidung.
„Versuch es doch einmal.", lächelte er.
„Meine Fesseln.", brubbelte ich.
„Sei erfinderisch.", meinte Snape und stellte sich bereitwillig an die Wand neben mich.
Nur noch mit der zerrissenen Bluse und einem leicht verrutschten BH bekleidet, baute ich mich vor Snape auf und rieb meinen fast nackten Körper an seinem.
Mein Knie fuhr behutsam über seine Erregung und ich begann seine harten Brustwarzen durch das Hemd hindurch zu beißen.
Sein Atem wurde schneller, als ich schließlich in die Knie ging und begann, mit den Zähnen seinen Gürtel zu öffnen.
Ein aussichtsloses Unterfangen.
So knabberte ich einfach an dem Stoff, hinter dem sich seine erwartungsvoll zuckende Männlichkeit befand. Meine Bisse wurden fordernder und ich fuhr seinen Schaft auf und ab.
Ich spürte das Zittern seiner Schenkel und sein Stöhnen riss mich mit.
Immer heftiger wurden die Bewegungen meiner Lippen und Zähne und plötzlich fühlte ich seine Hände.
Hastig öffnete er selbst seine Hose und riss sie mitsamt des Slip herunter.
Seine Männlichkeit sprang mir mitten ins Gesicht und ich fing sie mit meinem Mund auf.
Nun endlich befreit, war sie noch eindrucksvoller und gewaltiger als geahnt.
Mein Schoß begann aufgeregt zu pochen und mein Mund wurde wild und ungestüm.
Ich zog alles Register meines Könnens, versenkte ihn tief, um im nächsten Moment nur zart seine Oberfläche zu berühren. Meine Zunge trällerte hinauf und meine Zähne zogen eine leichte Spur.
Snapes Hände hatten mich fest gepackt und hielten meinen Kopf.
Ich saß wie in der Falle und ahnte das Nahen seines Höhepunktes.
Doch ich wollte ihn quälen, so wie er mich gequält hatte.
Er sollte seinen Höhepunkt bekommen – aber, bei Merlin – NICHT JETZT!
In einem unbedachten Moment seiner Ekstase ließ ich mich nach hinten sinken und befreite mich aus seinem Griff.
Sein Glied stand zitternd von seinem Unterleib ab, so als schien es zu frieren und verriet mir seine kurz bevorstehende Explosion.
Mit einem wütenden Aufschrei ging er zu Boden, riss mich mit sich und begrub meinen Körper unter seinem.
„Meine Fesseln!", jammerte ich schmerzverzerrt, denn ich lag genau auf meinen noch immer gefesselten Armen.
Ein kurzes Murmeln aus seinem Mund und die Fesseln fielen wie von Geisterhand.
Mühsam brachte ich meine Arme wieder in die normale Lage, als ein Arm unter Snapes Körper verschwand, der sich seitlich von mir rollte und der andere Arm wurde nun schmerzhaft nach oben gezogen.
„Du hast es nicht anders gewollt!", fauchte er mich an und seine schwarzen Augen brannten fast Löcher in meine Haut.
Mit einem Bein spreizte er meine Beine auseinander und seine freie Hand begann ihr grausames Spiel.
Über die Außenseiten der Schenkel glitt er langsam mit seinen etwas rauhen Fingern zur Innenseite und berührte dabei wie zufällig mit einem Finger leicht meine Klitoris, strich sacht über meine Schamlippen und stupste gegen meinen mehr als feuchten Eingang.
Dieses Spielchen dauerte wenige Minuten, in denen mein Zittern fast unerträglich wurde.
Mein Unterleib zuckte ekstatisch, meine Schenkel bebten und in meinem Kopf schwirrten tausend bunte Kreise.
„Bitte! Tu es endlich!", jammerte ich und bog mich seinen Fingern entgegen.
„NEIN!"
Und um jeden Protest zu ersticken, verschloss er meinen Mund mit einem fordernden Kuss.
Seine Finger spielten nun einen wilden Reigen mit meinen Schamlippen, fuhren über die zum bersten geschwollene Klitoris und drückten fest an meinen Anusmuskel.
Ich presste mein Stöhnen in seinen Mund.
Wieder einmal glitten seine Finger an meinen feuchten Schamlippen entlang und ich glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, da stieß er unvermittelt und heftig mit einem Finger in meine Grotte.
Mein Schrei erstickte in der Brust und meine Hand unter ihm krallte sich schmerzhaft in seine Hüfte.
Ein weiterer Finger folgte und ich spürte wie die Nässe meiner Erregung an mir herab lief.
Immer heftiger, wilder und härter wurden die Stöße seiner Hand.
Meine Muskeln umschlossen in Zuckungen seine Finger und er spürte meinen nahenden Orgasmus.
Ohne Vorwarnung zog er sich aus mit zurück und hinterließ eine heftig schmerzende Leere.
Ich schrie auf.
„NEIN! Bitte nicht aufhören.!"
Ich wand mich in Zuckungen, mit wurde vor Erregung übel.
„Strafe muss sein. Ich sagte, es gelten meine Regeln!", höhnte er.
Mit aller Anstrengung versuchte ich wenigstens eine Hand zu befreien, um mir, ungeachtet des Zuschauers, selbst Erleichterung zu verschaffen.
Doch als ahnte er mein Vorhaben, hielt Prof. Snape meine Hand in festem Griff und auch die andere lag wohlverwahrt unter ihm.
Seine Finger krallten sich in meine Schulter und schüttelten mich unsanft.
„Mrs. Freeman!"
Ich öffnete unwillig die Augen, um ihm meinen ganzen Zorn entgegen zu schleudern.
Er stand über mir und musterte mich mit zusammengekniffenen Augen.
Seine Kleidung war korrekt bis zum Umhang und ich befand mich auf meinem Sessel, das Buch noch auf dem Schoß.
Ein Traum – ES WAR EIN TRAUM!
Röte schoss mir unter seinem prüfenden Blick ins Gesicht, zumal ich noch immer ein pulsierendes Gefühl in meinem Schoß spürte.
Entsetzt schlug ich die Hände vor mein Gesicht und glaubte, Prof. Snape nie wieder in die Augen sehen zu können.
„Ich wollte Sie zum Abendessen abholen. Prof. Dumbledore möchte Sie offiziell vorstellen. – Übrigens – äußerst inspirierend!", raunte er dicht über mir und griff mir unter das Kinn.
Fortsetzung folgt !
