'Lo alle zusammen! Ich hab mich vielleicht gefreut, als ich mal wieder meine Lieblingsseite aufgerufen habe (nach einigen Monaten) und doch tatsaechlich Feedbacks gefunden habe! juchuuu Ich danke euch! Ich dachte schon, ich waer voellig unbegabt! schnueff Dummerweise bin ich in Australien im Urlaub und hab die Vorsetzung zu Hause.. darum hab ich mich an was Neues gesetzt, von dem ich leider noch nicht weiss, was es wird, aber ich habe mich heute mal meinem zweiten Liebling, einem gewissen Koreaner, zugewandt! Aber keine Sorge, Kazzy MUSS natuerlich auch vorkommen! Also, viel Spass!
Disclaimer: I do not own Tekken or any of the characters, but the words and the idea are mine. Tekken and all.. u know what I mean… belongs to Namco… (die gluecklichen…)
Zusammenfassung: Hwoarang lebt mit Paul in Amerika, nachdem das dritte Tuornament vorbei ist. Aenderung der Geschichte: Jin lebt noch immer bei Heihachi! Es ist kurz vor dem vierten King of Iron fist und Ling besucht nach und nach alle ihre Freunde, in China angefangen… Ueber Japan nach Amerika! Und natuerlich auch wieder zurueck! ;-)
(zum titel: Ich LIEBE das Lied…)
Killing me Softly
Chapter1: Viva l'America!
"Raaaaaaaaaaang! Rahang! HWOA.. fuck HEEEEY! Steh auf! Hier ist jemand, der mit dir sprechen will!" Paul schlug ungeduldig gegen die Tuer von Hwoarangs Schlafzimmer, bis diese ein ziemlich schlecht klingendes Geraeusch von sich gab. "Ja, ich bin ja schon wach…", antwortete der Gerufene und drueckte den Kopf tiefer unters Kissen. 'Schon wieder ne neue Tuer… Wird das zur Gewohnheit..', dachte er und lugte vorsichtig unter dem Kissen hervor. Da stand er, mittem im Raum: Paul Phoenix! Und er schien nicht vorzuhaben zu verschwinden, ehe Hwoarang aufgestanden war. "Ich stehe sofort auf…" nuschlte dieser in die Kissen und wuenschte sich nichts sehnlicher, als, dass Paul verschwinden wuerde. Doch den Gefallen tat ihm der Freund natuerlich nicht, im Gegenteil. "Ich sagte doch, du hast Besuch, Schlafmuetze!" Paul zog ungeduldig die Bettdecke weg. Mit einem Schlag war Hwoarang wach. "Was waere, wenn ich jetzt darunter nackt gewesen waere?", fragte er und setze sich auf. Paul zuckte die Achseln. "Dann haettest du die Decke besser verteidigt… Los beeil dich! Und zieh dir was ueber…" "Ja, Mama, klar…", antwortete Hwoarang trocken und ging nur in seiner langen Schlafanzughose nach unten. "Na gut… Aber es ist jemand, der dir wichtig sein koennte…", sagte Paul in den leeren Raum und zuckte erneut die Achseln. Unten hoerte er einen verdutzten Maedchenschrei. 'Siehst du…', fuegte er in Gedanken hinzu.
"Li… Ling? Was machst du denn hier? Aehm, ich meine Hallo! Komm doch erstmal rein.. aehm und setzt dich!" Hwoarang wurschtelte sich nervoes durch die Haare, er hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit! "Hi! Ich.. aehm, wenn ich stoere, dann…" "Nein, nein! Auf keinen Fall! Bitte setzt dich! Moechtest du nen Kaffee?" "Ja, gerne.. Es war ein langer Flug!" Hwoarang ging um die Anrichte herum, ohne einen Blick von ihr zu wenden. Sie hatten sich seit ueber sechs Monaten nicht mehr gesehen, seitdem er mit Paul nach Amerika gegangen war, doch sie hatte sich kaum veraendert… Ihre schwarzen Haare trug sie heute offen und sie fielen ihr bis ueber die Schultern. Sie trug ein leichtes Sommerkleid in einem frischen Pink, ihre Lieblingsfarbe, wie sich Hwoarang zu erinnern glaubte. Sie sah etwas muede aus, aber das veraenderte nicht ihre kindlich-niedliche Schoenheit, die Rang doch mehr gefiel, als ihm lieb war. "Ich wusste nicht, dass du schon so frueh kommst… Sonst haetten wir dich abgeholt!", sagte er, als der Kaffee fertig war. "Nein, danke! Ich musste einmal auf diesen Hoellenraedern mitfahren, dass werde ich bestimmt kein zweites Mal mitmachen!" Sie verzog leicht das Gesicht, bei der Erinnerung an diese schreckliche Fahrt auf Hwoarangs Motorrad. "Ich dachte du wolltest erst naechste Woche kommen! Wir wollten eine grosse Party steigen lassen!" Der Rothaarige reichte ihr den Kaffee und setzte sich zu ihr an den Esszimmertisch, auf dem noch immer das Geschirr vom Abendbrot stand, wie ihm unangenehm auffiel. Sie erroetete leicht. "Nun, ich bin frueher hier, weil.. Nun sagen wir mal, mein Aufenthalt in Japan war kuerzer als erwartet…", sie sah in ihre Tasse und er war nicht sicher, was das heissen sollte, also hakte er nach: "Wieso kuerzer? Ich dachte du wolltest dich dort mit Julia treffen oder so?" Ling fixierte weiter die Tasse bis sie leise antwortete. "Naja, ich hab nicht nur Julia getroffen, wenn du verstehst.. Ich hab versucht auch mit Jin zu reden…" Hwoarang verdrehte die Augen, doch nicht der schon wieder… Er konnte Jin einfach nicht ausstehen, diese arrogante nichtssagende Art machte ihn rasend. "Ach ja? Und? Er wollte nicht reden, hab ich Recht?" Er hatte diese Geschichte zu oft gehoert um noch ehrliches Mitgefuehl zu empfinden. Warum lief sie denn immer wieder in seine Arme zurueck? Er wuerde ihr nie sein Geheimnis preisgeben und sie wuerde fuer ihn sicher nie mehr sein, als irgendso eine Klassenkameradin, die ihn toll fand, wie alle anderen auch! Ling seufzte schwer. "Ich weiss ja, dass du ihn nicht magst.. Aber ich meine… Er ist immer so alleine… Er lebt immer voellig in sich gekehrt! Seit seine Mum gestorben ist und so.. Du weisst schon!... Ich versuche nur ihn ein bisschen zu troesten und…", versuchte Ling ihn und auch sich zu verteidigen. "Und du liebst ihn immer noch.", stellte Hwoarang trocken fest. Ling blickte entsetzt auf. "Lie.. Lieben? Ich Jin? Ich glaube du hast da was missverstanden…" Sie stockte, als er abrupt aufstand. "Nein, nein, ist schon okay! Ich weiss, dass das damals zwischen uns beiden nur ne einmalige Sache war und dass du das nur getan hast, weil du traurig warst… ich kenn die Geschichte schon! Und ich werde jetzt nach oben gehen und mich anziehen… Du kannst solange mit Paul reden… Der duerfte jetzt noch nicht betrunken sein, schaetze ich mal…" Ohne sie noch einmal anzusehen, ging er die Treppe hinauf. Ling blieb alleine und vollkommen verwirrt zurueck.. Sie waere am liebsten ebenfalls aufgesprungen und haette ihn angebruellt, was er denn von ihren Gefuehlen verstand und dass das 'nur eine einmalige Sache' war, seine Idee gewesen ist und nicht ihre. Doch stattdessen schaute sie einfach weiter in ihre Tasse, als ob diese ihr alle Antworten geben koennte, die sie brauchte…
Paul kam nach ein paar einsamen Minuten nach unten und raeumte gutgelaunt den Tisch ab. "Ist ja toll, dass du schon da bist! Hast du auch genuegend Zeit mitgebracht, um all die coolen Sachen zu machen, die Rang und ich vorbereitet haben?", strahlte er sie an. "Sachen vorbereitet?", fragte sie erschrocken, doch Paul lachte nur. "Keine Angst, nichts ekliges! Hat dir Rang nichts erzaehlt? Wir wollen dich ganz gross ausfuehren! Wo du doch das erste mal in Amerika bist! Da sollst du auch gleich die besten Seiten daran kennenlernen!" Er zwinkerte verheissungsvoll und fing an den Tisch fuers Fruehstueck zu decken. "Das klingt toll! Kann ich dir helfen, Onkel Paul?" Begeistert eine Beschaeftigung zu haben, nach fuenf Stunden im Flugzeug still sitzen, half sie ihm. "Onkel Paul? Wer hat dir das den beigebracht?", fragte er und holte ein paar Eier und eine Bierflasche aus dem Kuehlschrank. "Julia, die hat das so von Law gehoert… Du trinkst schon am fruehen Morgen? Das ist aber nicht gut!", gespielt tadelnd nahm sie ihm die Flasche ab und setzte sie selbst an den Mund. "Tztzt, gieriges kleines Goer! Das gehoert sich aber nicht, einfach dem lieben Onkel Paul sein Bier zu klauen!" "Das ist nur zu deinem eigenen Besten!" Sie stellt Kaese und Wurst auf den Tisch und er machte sich daran Spiegeleier zu machen. Nachdem sie ein wenig geschwiegen hatten, sagte er schleisslich: "Der Kleine hat dich uebrigens ganz schoen vermisst… Er wollte einen Vergnuegungspark fuer dich mieten, wenn du kommst… Aber ich habe ihm gesagt,e s wuerde genuegen dich in den Weltgroessten auszufuehren!", er lachte und auch Ling laechelte.
Sie liebte Vergnuegungsparks und den 'Weltgroessten' zu besuchen, war bestimmt aufregend. Doch was sie mehr an seinen Worten beruehrte war, dass Hwoarang sie vermisst hatte. Sie hoerte ihn recht selten ueber seine Gefuehle sprechen und meistens war es im Zorn und nicht solche liebevollen Gedanken… Wenn er mit Paul darueber gesprochen hatte, war es ihm wichtig gewesen! "Hat… hat er mal was gesagt, ich meine… ueber mich? Oder wie kommst du sonst darauf?", fragte sie vorsichtig und hoffte instaendig Paul wuerde nicht lachen, was er letzendlich doch tat. "Natuerlich hat er mal was ueber dich gesagt! Sonst wuesst ich ja gar nicht, dass du kommst!", er lachte nur noch lauter, als er ihr verwirrtes Gesicht sah. "Ach, guck mich nicht so an! War doch nur Spass! Ja, er hat mir von dir … und von eurer Beziehung zueinander erzaehlt! Und er hat mir auch erzaehlt, dass da noch irgendwas mit dem Kleinen von Kazzy… aehm, pardon, Kazuya ist! Aber du kennst ihn doch, er sagt nichts genaues, aber man weiss einfach, was in ihm vor sich geht!" 'Schoen waers… Ich weiss ueberhaupt nicht, was in ihm vor geht, geschweige denn, dass er irgendwas sagt!', dachte Ling bedrueckt. "Och, Kopf hoch, Kleines! Ich bin sicher, was auch immer es ist, ihr werdet es gemeinsam regeln!" Pauls gute Laune war heute nicht tot zukriegen. "Ja, du hast Recht…", antwortete Ling, ohne wirklich ueberzeugt zu sein. Dieses 'Problem' hatten sie jetzt schon ewig, seit diesem einen verhaengnisvollen Abend…
So, das ist erst mal das Ende von Kapitel eins! Ich weiss, es ist nicht viel, aber ich muss ja auch noch Urlaub machen! Ich hoffe es gefaellt euch und freue mich IMMER ueber Feedbacks! (Ich kann auch Kritik einstecken, aber ich kann nicht damit umgehen!) Naechstes Mal gibs nen kleinen Flashback, man muss ja wissen, was an diesem einen Abend passiert ist!
Also, bis denn!
