[pic]Titel: In another World
Autor: Jess
E-Mail: j.dieling@gmx.de
Widmung: Für Hannah-chan
Fanfic: Angel Sanctuary
Warnung: [angst]
Pairing: ?
Kommentar: -
Disclaimer: Angel Sanctuary gehört mir leider nicht. Es gehört leider (Betonung liegt auf leider) Kaori Yuki. Ich verdiene mit der Fanfic kein Geld, aber über eure Meinung wäre ich froh.
In another world Ein greller Ton erklang im Raum und weckte zwei Schlafende. Das klingen erstarb. Ein Mädchen mit dunkelblonden, gewellten Haar sah auf den Wecker in ihrer Hand. Plötzlich sprang sie mit einem Satz auf. ,,SCHEIßE!...Saki...Saki wach auf! Wir müssen zur Schule! Wach auf!!!" Sie rüttelte an der, noch im Bett eingekuschelten Gestalt. Ein leises Grummeln war von dieser zu hören. ,,Ach...lass mich...schlafen, Yumi...!" Doch diese gab nicht auf. Yumi zog an der Decke, doch Saki hielt diese fest. Doch mit einem Ruck zog Yumi ihr diese weg, dabei zog sie so stark, das auch Saki auf dem Boden landete. Vor ihr baute sich eine wütende Saki auf. ,, Sag mal bist du Scheiße, oder was?... was ist eigentlich dein Problem?" Yumi hielt Saki den Wecker vor die Nase. ,, DAS ist mein Problem! Raffst du es jetzt, wir haben verschlafen!" Mit einem Mal war Saki hellwach. Sie riss die Schranktür. ,, Saki, vergiss dein Schlafzeug nicht, weil heute schläfst du bei mir." Saki wühlte im Schrank. Sie packte sich schnell paar Klamotten ein, rannte ins Bad und brach ihren Weltrekord, indem sie nur drei Minuten in diesem verbrachte. Drei weitere Minuten waren sie auch schon auf dem Weg zur Schule. Ihre Lungen brannten, doch dann stoppte Saki. ,, Was ist denn? Wieso hältst du an?" Saki zeigte auf die Bibliothek. ,, Ich brauch noch ein Buch für die Buchvorstellung." Yumi stemmte die Hände in die Hüfte. ,, Na toll! Und das fällt dir erst jetzt ein, wo wir schon so spät dran sind?" ,, Na und? Wir schaffen es doch eh nicht mehr rechtzeitig, zur Mathestunde." Saki packte Yumi an die Hand und zog sie in die Bibliothek. Sie liefen von Regal zu Regal, aber fanden nichts was ihnen ansprach. Yumi hielt vor einer alten Holztür mit einem ziemlich verrosteten Schloss inne. ,,Vielleicht findest du darin etwas!" ,, Meinst du? Na ja, gucken schadet nichts." Yumi öffnete die Tür. Diese knarrte ziemlich laut. In dem Raum standen drei Aktenschränke und ca. sechs Regale mit alten Büchern. Wieder wanderten sie von Regal zu Regal. Saki entdeckte ein Buch mit goldener Inschrift, diese aber leider nicht zu lesen war. Sie wischte den Staub von dem Buch. ,, Saki, was ist das für ein Buch? Es sieht gar nicht so alt aus, im Gegenteil zu den anderen Büchern....öffne es doch mal?" Saki starrte auf das Buch. ,, Meinst du wirklich, Yumi?" Yumi nickte nur entschlossen. Saki öffnete das Buch. Kaum hatten die es geöffnet als sie von einem hellen Licht erfasst wurde. Yumi befand sich nun allein in dem Raum. Ihre Mund formte die Worte: ,, Saki...!" Diese war jedoch verschwunden.
Langsam öffnete Saki ihre Augen. Sie fand sich in einem überdimensionalem Bett wieder. Was war geschehen? Und vor allem...wo war sie? Sie hörte immer näher kommende Stimmen und dann öffnete sich die Tür des Zimmers. Eine junge Frau mit einer Haube auf dem Kopf und einer Wasserschale, in der ein Lappen war, kam herein, nach ihr trat ein gutaussehender Mann mit blonden, schulterlangen Haaren ein. Saki setzte sich in dem Bett auf. Die Frau stellte die Schüssel auf einem Nachtschränkchen. Eine Hand legte sich nun auf Saki's Stirn. Sie wusste wie blöd das aussehen musste, aber sie starrte den Mann regelrecht an. ,, Es scheint dir nichts zu fehlen." ,,Wer...?" ,,Raphael." ,, Blöder Name...sind sie etwa ein Heiliger, oder was?...so sehen sie aber nicht gerade aus." Raphael nährte sein Gesicht dem von Saki. ,, Ach...wie sehe ich denn aus?" Saki errötete. ,, Wie ein Frauenheld!" Daraufhin lächelte Raphael. Trotzdem wusste Saki nach all dem noch immer nicht, wo sie war. ,,...wo bin ich?" Raphael setzte sich auf die Bettkante. ,, Im Himmel...." Saki's Augen weiteten sich. Sie schüttelte ihren Kopf. ,, Das k...kann...nicht...sei...sein. ICH BIN NICHT TOD!!!ICH WILL NICHT TOD SEIN!!!" Sie wollte weinen, doch sie konnte nicht. ,, Du bist nicht tot. Du bist genauso lebendig wie ich. Außerdem nehmen wir nicht alle Seelen, Verstorbener an." Saki blickte Raphael an. ,, Aber... wenn ich nicht tot bin, wieso bin ich hier?" Raphael überlegte bevor er weitersprach. ,, Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. Ich hoffte du könntest es mir verraten. ... keiner ist je so einfach in den Himmel eingedrungen...." ,, Ich... ich weiß es auch nicht... ich erinnere mich nur an ein helles Licht und dann...bin ich in diesem Bett aufgewacht." Raphael stand auf. ,, Hey, wo willst du hin?" ,, Ich kann mich nicht die ganze Zeit um dich kümmern,ich habe noch andere Dinge zu tun." ,, Ich will mit!" Bevor Raphael was erwidern konnte, sprang Saki aus dem Bett. Stille. .... Ein Schrei. ,, ... WIESO BIN ICH HALB NACKT??? WO SIND MEINE KLAMOTTEN???" Raphael grinste. ,, Denkst du, ich kann dich untersuchen, wenn du angezogen bist?" ,, DU HENTAI!!! Du wolltest nur spannen... gib es zu! DREH DICH UM!!!" Raphael drehte sich empört um. Als Saki wieder voll bekleidet war, besah sie sich die vier Frauen im Raum, die hochachtungsvoll ihre Köpfe gesenkt hatten. ,, Wer bist du, das die so viel Respekt vor dir haben?" ,, Ich bin der Engel der Heilung Raphael." Saki überlegte. ,,Hmmm...siehst gar nicht aus. Ich dachte immer Raphael sei ein Typ mit Sandalen an den Füßen und einem Rucksack auf dem Rücken. ... aber du siehst wie ein Hentai aus, Raphi!" Raphael dreht sich um und ging wortlos aus dem Zimmer. Saki ging ihm hinterher. ,,Hey Raphi, warte!" ,, Nenn mich nicht so!...wie heißt du eigentlich?" Saki stellte sich vor Raphael. ,, Ich heiße Saki!..." sie verbeugte sich,dann richtete sie sich wieder auf und lächelte Raphael an. Dieser lächelte ebenfalls, doch sein Lächeln wandelte sich in ein fieses Grinsen. ,, ...ich nenn dich einfach Saki-kun." ,, Aber ich bin doch ein Mädchen!" Raphael legte seine Finger an Sakis Kinn und hob dieses etwas an. ,,Ich weiß...aber du hast das Temperament eines Jungens." Raphael ging weiter. Saki stand erst etwas verdutzt an der Stellt, bevor sie wieder Raphael folgte.
* * * *
,, Ist das dein Büro?" Raphael setzte sich auf seinen Stuhl und tippte was in seinem Computer ein. Saki hatte nichts besseres zu tun als diesen zu beobachten. ,, Wieso beobachtest du mich?...ah ich verstehe...ich hab es dir schwer angetan. Tja, ich bin eben das was sich Frauen wünschen." ,, Ach...eingebildet bist du aber nicht, oder? Ich frage mich nur, wo deine Flügel sind. Ich dachte Engel haben Flügel." Raphael lachte auf. ,, Denkst du die tragen wir stets mit uns rum? ..." Eine Explosion reißt Raphael das Wort ab. In der Wand prangt ein riesiges Loch. Ein rothaariger Junge, dessen Gesicht ein Drachentatoo ziert, steht nun im Zimmer. ,, Raphael, wie ich sehe hast du dir wieder ein neues Spielzeug." Der Junge ging an Saki vorbei und würdigte sie nicht eines Blickes. Saki sah sich den Jungen genau an, dabei zuckte ihr Mundwinkel andauernd nach oben. Sie hielt es nicht mehr aus, sie musste wer dieser Kerl war. ,, Du Rowdy! Wer bist du? " Der Junge beachtete Saki immer noch nicht. ,, HEY DU WINZLING, ICH REDE MIT DIR!" Der Junge drehte sich ihr endlich zu. ,, Was hast du gesagt?" Raphael stand Schreck im Gesicht geschrieben und er versuchte Saki mit Handzeichen klar zu machen, das sie ruhig sein soll. ,, Ich sagte W.I.N.Z.L.I.N.G.!" ,, Wie kannst du es wagen, du Göre, mich zu beleidigen? Ich bin der große Michael, der Engel des Feuers! ...Ich werde dich wie einen lästigen Käfer zerquetschen!" Ein Knall erschallte im Raum. Michaels Wange war gerötet und man sah einen deutlichen Handabdruck. ,, Wie...wie kannst du es...wagen?" ,, Reg dich ab Junge! Ich bekomme von deinem Gelabere schon Kopfschmerzen." Raphael verfiel schon fast in Hysterie und erwartete jeden Moment einen von Michaels berüchtigten Wutanfällen, doch es geschah nichts. Michael starrte Saki nur an. Er grinste. Raphael glaubte es nicht Michael grinste nur. ,, Machoweib!" ,, Ich hab auch einen Namen, Punk. Ich heiße Saki!" ,, Für mich bist du nur ein Machoweib. ...Raphael, du bist tief gesunken, was die Auswahl an Frauen angeht, an den du deine Geilheit stillst." Saki stand kurz davor Michael anzuspringen. ,, Was ...fällt dir ein du...du Punk...?" Raphael schaltete ein. ,, Ich habe nichts mit ihr, Michael (noch nicht). Ich habe sie nur gepflegt als sie hier bei uns gelandet ist." ,, Deine Art von Pflege kenne ich, Raphael!" An der Tür klopfte es und ein Mann trat ein. ,, Michael-sama, Raphael-sama? Sevothtarte-sama lässt nach euch und dem Mädchen schicken." ,, Sag ihm das wir kommen werden!" ,,Jawohl, Raphael-sama!" Michael richtete sich an Raphael. ,, Was will der Freak bloß?"
----- To be continue
by Jess
E-Mail: j.dieling@gmx.de
Widmung: Für Hannah-chan
Fanfic: Angel Sanctuary
Warnung: [angst]
Pairing: ?
Kommentar: -
Disclaimer: Angel Sanctuary gehört mir leider nicht. Es gehört leider (Betonung liegt auf leider) Kaori Yuki. Ich verdiene mit der Fanfic kein Geld, aber über eure Meinung wäre ich froh.
In another world Ein greller Ton erklang im Raum und weckte zwei Schlafende. Das klingen erstarb. Ein Mädchen mit dunkelblonden, gewellten Haar sah auf den Wecker in ihrer Hand. Plötzlich sprang sie mit einem Satz auf. ,,SCHEIßE!...Saki...Saki wach auf! Wir müssen zur Schule! Wach auf!!!" Sie rüttelte an der, noch im Bett eingekuschelten Gestalt. Ein leises Grummeln war von dieser zu hören. ,,Ach...lass mich...schlafen, Yumi...!" Doch diese gab nicht auf. Yumi zog an der Decke, doch Saki hielt diese fest. Doch mit einem Ruck zog Yumi ihr diese weg, dabei zog sie so stark, das auch Saki auf dem Boden landete. Vor ihr baute sich eine wütende Saki auf. ,, Sag mal bist du Scheiße, oder was?... was ist eigentlich dein Problem?" Yumi hielt Saki den Wecker vor die Nase. ,, DAS ist mein Problem! Raffst du es jetzt, wir haben verschlafen!" Mit einem Mal war Saki hellwach. Sie riss die Schranktür. ,, Saki, vergiss dein Schlafzeug nicht, weil heute schläfst du bei mir." Saki wühlte im Schrank. Sie packte sich schnell paar Klamotten ein, rannte ins Bad und brach ihren Weltrekord, indem sie nur drei Minuten in diesem verbrachte. Drei weitere Minuten waren sie auch schon auf dem Weg zur Schule. Ihre Lungen brannten, doch dann stoppte Saki. ,, Was ist denn? Wieso hältst du an?" Saki zeigte auf die Bibliothek. ,, Ich brauch noch ein Buch für die Buchvorstellung." Yumi stemmte die Hände in die Hüfte. ,, Na toll! Und das fällt dir erst jetzt ein, wo wir schon so spät dran sind?" ,, Na und? Wir schaffen es doch eh nicht mehr rechtzeitig, zur Mathestunde." Saki packte Yumi an die Hand und zog sie in die Bibliothek. Sie liefen von Regal zu Regal, aber fanden nichts was ihnen ansprach. Yumi hielt vor einer alten Holztür mit einem ziemlich verrosteten Schloss inne. ,,Vielleicht findest du darin etwas!" ,, Meinst du? Na ja, gucken schadet nichts." Yumi öffnete die Tür. Diese knarrte ziemlich laut. In dem Raum standen drei Aktenschränke und ca. sechs Regale mit alten Büchern. Wieder wanderten sie von Regal zu Regal. Saki entdeckte ein Buch mit goldener Inschrift, diese aber leider nicht zu lesen war. Sie wischte den Staub von dem Buch. ,, Saki, was ist das für ein Buch? Es sieht gar nicht so alt aus, im Gegenteil zu den anderen Büchern....öffne es doch mal?" Saki starrte auf das Buch. ,, Meinst du wirklich, Yumi?" Yumi nickte nur entschlossen. Saki öffnete das Buch. Kaum hatten die es geöffnet als sie von einem hellen Licht erfasst wurde. Yumi befand sich nun allein in dem Raum. Ihre Mund formte die Worte: ,, Saki...!" Diese war jedoch verschwunden.
Langsam öffnete Saki ihre Augen. Sie fand sich in einem überdimensionalem Bett wieder. Was war geschehen? Und vor allem...wo war sie? Sie hörte immer näher kommende Stimmen und dann öffnete sich die Tür des Zimmers. Eine junge Frau mit einer Haube auf dem Kopf und einer Wasserschale, in der ein Lappen war, kam herein, nach ihr trat ein gutaussehender Mann mit blonden, schulterlangen Haaren ein. Saki setzte sich in dem Bett auf. Die Frau stellte die Schüssel auf einem Nachtschränkchen. Eine Hand legte sich nun auf Saki's Stirn. Sie wusste wie blöd das aussehen musste, aber sie starrte den Mann regelrecht an. ,, Es scheint dir nichts zu fehlen." ,,Wer...?" ,,Raphael." ,, Blöder Name...sind sie etwa ein Heiliger, oder was?...so sehen sie aber nicht gerade aus." Raphael nährte sein Gesicht dem von Saki. ,, Ach...wie sehe ich denn aus?" Saki errötete. ,, Wie ein Frauenheld!" Daraufhin lächelte Raphael. Trotzdem wusste Saki nach all dem noch immer nicht, wo sie war. ,,...wo bin ich?" Raphael setzte sich auf die Bettkante. ,, Im Himmel...." Saki's Augen weiteten sich. Sie schüttelte ihren Kopf. ,, Das k...kann...nicht...sei...sein. ICH BIN NICHT TOD!!!ICH WILL NICHT TOD SEIN!!!" Sie wollte weinen, doch sie konnte nicht. ,, Du bist nicht tot. Du bist genauso lebendig wie ich. Außerdem nehmen wir nicht alle Seelen, Verstorbener an." Saki blickte Raphael an. ,, Aber... wenn ich nicht tot bin, wieso bin ich hier?" Raphael überlegte bevor er weitersprach. ,, Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. Ich hoffte du könntest es mir verraten. ... keiner ist je so einfach in den Himmel eingedrungen...." ,, Ich... ich weiß es auch nicht... ich erinnere mich nur an ein helles Licht und dann...bin ich in diesem Bett aufgewacht." Raphael stand auf. ,, Hey, wo willst du hin?" ,, Ich kann mich nicht die ganze Zeit um dich kümmern,ich habe noch andere Dinge zu tun." ,, Ich will mit!" Bevor Raphael was erwidern konnte, sprang Saki aus dem Bett. Stille. .... Ein Schrei. ,, ... WIESO BIN ICH HALB NACKT??? WO SIND MEINE KLAMOTTEN???" Raphael grinste. ,, Denkst du, ich kann dich untersuchen, wenn du angezogen bist?" ,, DU HENTAI!!! Du wolltest nur spannen... gib es zu! DREH DICH UM!!!" Raphael drehte sich empört um. Als Saki wieder voll bekleidet war, besah sie sich die vier Frauen im Raum, die hochachtungsvoll ihre Köpfe gesenkt hatten. ,, Wer bist du, das die so viel Respekt vor dir haben?" ,, Ich bin der Engel der Heilung Raphael." Saki überlegte. ,,Hmmm...siehst gar nicht aus. Ich dachte immer Raphael sei ein Typ mit Sandalen an den Füßen und einem Rucksack auf dem Rücken. ... aber du siehst wie ein Hentai aus, Raphi!" Raphael dreht sich um und ging wortlos aus dem Zimmer. Saki ging ihm hinterher. ,,Hey Raphi, warte!" ,, Nenn mich nicht so!...wie heißt du eigentlich?" Saki stellte sich vor Raphael. ,, Ich heiße Saki!..." sie verbeugte sich,dann richtete sie sich wieder auf und lächelte Raphael an. Dieser lächelte ebenfalls, doch sein Lächeln wandelte sich in ein fieses Grinsen. ,, ...ich nenn dich einfach Saki-kun." ,, Aber ich bin doch ein Mädchen!" Raphael legte seine Finger an Sakis Kinn und hob dieses etwas an. ,,Ich weiß...aber du hast das Temperament eines Jungens." Raphael ging weiter. Saki stand erst etwas verdutzt an der Stellt, bevor sie wieder Raphael folgte.
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,, Ist das dein Büro?" Raphael setzte sich auf seinen Stuhl und tippte was in seinem Computer ein. Saki hatte nichts besseres zu tun als diesen zu beobachten. ,, Wieso beobachtest du mich?...ah ich verstehe...ich hab es dir schwer angetan. Tja, ich bin eben das was sich Frauen wünschen." ,, Ach...eingebildet bist du aber nicht, oder? Ich frage mich nur, wo deine Flügel sind. Ich dachte Engel haben Flügel." Raphael lachte auf. ,, Denkst du die tragen wir stets mit uns rum? ..." Eine Explosion reißt Raphael das Wort ab. In der Wand prangt ein riesiges Loch. Ein rothaariger Junge, dessen Gesicht ein Drachentatoo ziert, steht nun im Zimmer. ,, Raphael, wie ich sehe hast du dir wieder ein neues Spielzeug." Der Junge ging an Saki vorbei und würdigte sie nicht eines Blickes. Saki sah sich den Jungen genau an, dabei zuckte ihr Mundwinkel andauernd nach oben. Sie hielt es nicht mehr aus, sie musste wer dieser Kerl war. ,, Du Rowdy! Wer bist du? " Der Junge beachtete Saki immer noch nicht. ,, HEY DU WINZLING, ICH REDE MIT DIR!" Der Junge drehte sich ihr endlich zu. ,, Was hast du gesagt?" Raphael stand Schreck im Gesicht geschrieben und er versuchte Saki mit Handzeichen klar zu machen, das sie ruhig sein soll. ,, Ich sagte W.I.N.Z.L.I.N.G.!" ,, Wie kannst du es wagen, du Göre, mich zu beleidigen? Ich bin der große Michael, der Engel des Feuers! ...Ich werde dich wie einen lästigen Käfer zerquetschen!" Ein Knall erschallte im Raum. Michaels Wange war gerötet und man sah einen deutlichen Handabdruck. ,, Wie...wie kannst du es...wagen?" ,, Reg dich ab Junge! Ich bekomme von deinem Gelabere schon Kopfschmerzen." Raphael verfiel schon fast in Hysterie und erwartete jeden Moment einen von Michaels berüchtigten Wutanfällen, doch es geschah nichts. Michael starrte Saki nur an. Er grinste. Raphael glaubte es nicht Michael grinste nur. ,, Machoweib!" ,, Ich hab auch einen Namen, Punk. Ich heiße Saki!" ,, Für mich bist du nur ein Machoweib. ...Raphael, du bist tief gesunken, was die Auswahl an Frauen angeht, an den du deine Geilheit stillst." Saki stand kurz davor Michael anzuspringen. ,, Was ...fällt dir ein du...du Punk...?" Raphael schaltete ein. ,, Ich habe nichts mit ihr, Michael (noch nicht). Ich habe sie nur gepflegt als sie hier bei uns gelandet ist." ,, Deine Art von Pflege kenne ich, Raphael!" An der Tür klopfte es und ein Mann trat ein. ,, Michael-sama, Raphael-sama? Sevothtarte-sama lässt nach euch und dem Mädchen schicken." ,, Sag ihm das wir kommen werden!" ,,Jawohl, Raphael-sama!" Michael richtete sich an Raphael. ,, Was will der Freak bloß?"
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by Jess
