Disclaimer: Ich sage es diesmal nur in diesem Kapitel, aber es gilt auch für alle übrigen: Die Jungs gehören Joanne K. Rowling, Malta ist unabhängig, die Handlung ist meine, aber ich verdiene kein Geld damit. Dieser Wahrheit muss ich mich wohl oder übel stellen...
Anmerkung: Ich bin euch soo dankbar für eure Reviews zum letzten Kapitel von „Bleibt alles anders"! Ich war so in Panik, dass ich es vermasselt hab, aber euer liebes Feedback hat mich wieder beruhigt. Und somit geht es also weiter. Diesmal schaffe ich unsere Helden mal vom nasskalten Großbritannien aufs sonnige Malta. Ich war auf Abifahrt dort und diese Insel war im Grunde meine Inspiration für die Fortsetzung von „Nur ein Freund". Ich stand am Strand und dachte mir, wie romantisch das doch ist und im Laufe der Reise entwickelte sich also diese Geschichte in meinem Kopf und mein Gedankengang führte mich schließlich auch zum „Plot"(wenn man es so nennen kann) von „Bleibt alles anders", deswegen bin ich auch trotz einiger gegenteiliger Überlegungen doch dabei geblieben die Fortsetzung davon auf Malta spielen zu lassen. Ich werde zwar nicht annähernd dazu in der Lage sein, die Schönheit dieser Insel in Worte zu fassen, aber ich werde versuchen mein Bestes zu geben, ohne natürlich die Handlung zu vernachlässigen. Ich hoffe, es klappt und ihr habt auch an dieser Geschichte eure Freude. In den kommenden Kapiteln wird also auch einiges an selbsterlebtem einfließen. Widmen möchte ich diese Geschichte meiner lieben Juniorschnalle, die sich so wie ich in dieses Eiland verliebte.
Ach ja, das Kapitel hat seinen Titel dem Lied von Frank Sinatra zu verdanken(weiß aber nicht, ob es wirklich so heißt)
So jetzt noch mal für meine lieben Reviewer in der Hoffnung, dass ihr das hier weiter lest:
Jinxxx: Dickes Knuddel zurück. Freu mich immer sehr über deine Reviews und find sie gar nicht langweilig. Was würde ich schließlich ohne meine fleißigste Reviewerin machen? g Noch mal vielen, vielen Dank, für dein Lob!
pathie12000: Dir auch noch mal vielen lieben Dank! Harriet ist, wie ihr Vorbild(mal wieder von Jane Austen g) eigentlich ein nettes Mädchen. Sie hat sich wirklich ernsthaft in Remus verliebt. Die Kuppelei ist wohl eher auf Lilys Mist gewachsen, die es natürlich auch nur gut mit den beiden gemeint hat. Was Sirius' Verhalten und Gefühle angeht, in dieser Geschichte gibt es alle Antworten darauf, ich hoffe also du liest fleißig weiter. g
Ich kann es nur noch mal wiederholen: Eure Reviews haben mich von meiner Panik befreit und dafür kann ich euch gar nicht oft genug danken!
So, nachdem ich jetzt alles losgeworden bin, was mir auf der Seele brannte, geht es aber mit diesem erst mal noch recht kurzen und noch in London spielenden Kapitel los. Viel Spaß damit.
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Come, fly with me
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Remus konnte es nicht glauben. Als ob es nicht schon reichte mit Sirius seltsamem Verhalten zurecht kommen zu müssen. Zwar benahm er sich seit seinem Besuch bei James wieder weitestgehend normal, aber hin- und wieder war er doch recht schweigsam und manchmal sah er Remus auf diese seltsame Art und Weise an, die Remus einfach nicht verstand. Und häufig wusste er einfach nicht, wie er damit umgehen sollte. Er machte sich Sorgen. Und nun auch noch das!
„Es tut mir leid, Lupin. Ich wünschte, ich könnte es vermeiden. Verstehen Sie, ich persönlich habe nichts gegen Werwölfe. Aber unsere Kunden rufen uns nicht um ihnen Irrwichter und Ähnliches zu entfernen, nur um dann einen Werwolf in ihrer Wohnung zu haben. Wenn das herauskäme, wäre das sehr schlecht für's Geschäft. Und ein Mann mit Ihren Fähigkeiten, hat doch ganz andere Möglichkeiten. Eigentlich sind Sie sowieso überqualifiziert...".
Und so weiter und so weiter. So ähnlich hatte er das schon hundert mal gehört. Er würde sich also mal wieder nach einer neuen Arbeit umsehen müssen. Nicht das er das nicht früher oder später erwartet hätte. Aber er hatte auf später gehofft. Natürlich war irgendwem aufgefallen, dass er in den Tagen um Vollmond stets krank gemeldet gewesen war und schließlich sprach sein Chef ihn darauf an. Das Übliche eben. Nur zu verständlich, dass Remus nicht gerade gut gelaunt war, als er Zuhause ankam.
Dementsprechend verschwand auch sofort Sirius breites Grinsen aus seinem Gesicht, als er seinen Freund, den er bereits gehört hatte, ins Zimmer treten sah.
„Was ist passiert?", fragte er besorgt.
„Das Übliche.", antwortete Remus düster.
Sirius schüttelte den Kopf.
„Diese Idioten wissen wirklich nicht, was sie an dir haben!", sagte er aufgebracht.
„Einen Werwolf.", erklärte Remus immer noch in dem selben finsteren Tonfall.
„Idioten.", murmelte Sirius noch einmal, bedeutete ihm sich an den Küchentisch zu setzen und holte eine Sektflasche aus dem Kühlschrank und zwei Sektgläser.
„Nun trink erst mal was.", meinte er während er einschenkte.
„Seid wann haben wir Sekt im Haus?", fragte Remus ein wenig verdutzt.
„Och... seid ich beschlossen habe, dass du Urlaub brauchst, Moony."
„Und mit welchem Geld soll ich diesen Urlaub bezahlen?"
Das Grinsen breitete sich wieder auf Sirius' Gesicht aus, während er mit einem „Tatatata"einen mittlerweile ziemlich verknitterten Umschlag aus seiner Hosentasche zog und Remus reichte. Remus zog den Brief heraus und las.
„Du hast eine Reise nach Malta gewonnen.", sagte er verblüfft.
„Ja, wir müssen zwar auf Muggelart reisen, aber wen kümmert's? Ich würde sagen, es ist perfektes Timing. Vollmond ist gerade vorbei und jetzt musst du dir nicht mal dafür frei nehmen.", typisch Sirius von allem das Positive zu sehen.
„Und du willst wirklich mich mitnehmen?", fragte Remus etwas unsicher.
„Denkst du wirklich, ich würde dich fragen, wenn es nicht so wäre?".
„Ich möchte nur nicht, dass du mich aus Mitleid mitnimmst, wenn du lieber mit James oder-", Remus war deprimiert und konnte nicht glauben, dass Sirius wirklich mit ihm alleine nach Malta fahren wollte. Es war einfach zu unwirklich.
„Schluss jetzt damit, Moony.", unterbrach ihn Sirius ernst. „Ich dachte schon, als ich das Preisausschreiben ausfüllte daran, dass dir Malta bestimmt gefallen würde. Alte Kulturen, heiße Temperaturen... Außerdem würde ich sagen, du hast dir einen Urlaub wohl verdient. Und ich kann mir niemanden vorstellen mit dem ich lieber fahren würde. Ehrlich.", er blickte seinem Freund fest in die Augen. Und Remus begann langsam zu begreifen, dass es wirklich wahr war. Er würde mit Sirius in den Urlaub fahren. Ganz allein mit ihm. Er konnte sein Glück kaum fassen. Seine Entlassung war plötzlich vergessen.
„Im Übrigen, stell dir mal vor wie aufgeschmissen ich mit James bei einer Muggelreise wäre.", fügte Sirius noch hinzu, nun wieder grinsend. Remus dachte daran wie er versucht hatte James zu erklären, wie ein Telefon funktionierte und musste lachen.
Vielleicht würde es doch noch ein schöner Tag werden...
OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Folgendes trägt zwar nichts mehr zur Geschichte bei, aber derzeit fröne ich meiner Leidenschaft als alter Sprücheklopfer:
Nichts ist so mächtig, wie die Idee, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo
Eine Sache wäre da doch noch: Was hat es eigentlich genau mit diesen C2-Communities auf sich?
