So nu isses soweit Kapitel 1 ist on. Dieser FF habe ich mit zwei freunden zusammen geschrieben, aber sie ist noch lange nicht fertig
Würde mich über viele Kommies freuen!!!
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Daten der Fanfiction
Jahr: 2004
Autoren: PrinzDraco; LunaticStar; Blackball
Status: Nicht Abgeschlossen
Kapitel: 11
Rating: NC-17
Genre: Shounen-Ai/Slash, Romantik, Drama
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Was Lange währt wird endlich wahr
Kapitel 1
Mordversuch mit Folgen
Die Sonne schien und es war herrlich warm. Ron, Harry und Hermine hatten sich draußen auf den Ländereinen von Hogwarts ein schattiges Plätzchen gesucht und brüteten über ihren Hausaufgaben.
"Snape hat ja mal wieder echt nicht alle Kirschen in der Krone!", schimpfte Ron, woraufhin ihm Hermine einen strafenden Blick zuwarf. "Ist doch so", gab Ron mürrisch zurück, als er Hermines Blick sah. Er stupste Harry in die Rippen. "Sag doch auch mal was!" Harry sah ihn etwas verstört an. "Ja, du hast recht", sagte er gedankenverloren. "Mensch Harry, was ist denn mit dir heute los? Du bist den ganzen Morgen schon so abwesend", sagte Hermine mit einem besorgten Blick. Harry sah Hermine an. "Ach, nichts", stammelte er und wich schnell ihren forschenden Blicken aus. "Harry!" Ihre Stimme hatte einen noch besorgteren Ton angenommen "Es ist doch wohl nichts mit deiner Narbe oder Vol---lo--demort?" Ron fuhr erschrocken zusammen. "Nein Wie kommt ihr bloß drauf?", gab Harry mürrisch zurück. "Ich habe euch doch gesagt es ist nichts!" Harrys Blick wandte sich von seinen Freunden ab Richtung Himmel. Das Wetter war wirklich wunderschön. Was ist bloß mit mir? Ich weiß es selber nicht. Er wurde durch einen schrillen Ton aus seinen Gedanken gerissen. Ron und Hermine schreckten auf. Schnell hatte Harry die Wurzel des üblen Schreis ausgemacht. Drüben beim See stand Malfoy mit seiner Bande und soeben hatten sie jemanden in den See geschmissen. "War ja klar!", stöhnte Hermine, als sie sah wie Malfoy auf sie deutete.
"Typisch Malfoy!" raunzte Ron. Hermine stand wütend auf und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. "Der glaubt auch er könne alles machen, aber alleine ist er hilflos!", meckerte sie. Harry und Ron waren über Hermines Reaktion erschrocken. So kannten sie sie gar nicht. "Seht ihr das nicht so?", fragte sie die beiden, als sie ihre überraschten Gesichter sah. Ron und Harry nickten schnell. "Doch, doch!" Die Bande umrundete den See und war jetzt nur noch wenige Meter von ihnen entfernt. "Wir sollten abhauen", flüsterte Ron hastig. "Ron, also echt! Meinst du wir ziehen wegen dem Spinner den Schwanz ein?", motzte Hermine. Bevor sich Hermine noch mal Gedanken über ihre Worte machen konnte, stand Malfoy samt Anhang schon neben ihr. "Ach nein, schaut euch das an: das Schlammblut, Weasley und Potter", feixte Malfoy sie an. "Zieh Leine Malfoy!", raunzte Harry.
"Als ob ich mir von „Sankt Potter"etwas sagen lassen würde", antwortete Malfoy in dem Ton in dem er immer so schön Harrys Namen auszusprechen vermochte. Die anderen Slytherin kicherten.
"Malfoy, lass uns einfach in Ruhe ok? Dann passiert dir auch nix", sagte Hermine sauer.
"Du willst mir drohen Schlammblut?" Er wandte sich zu den Slytherin: "Habt ihr das gehört? Sie hat mir gedroht!" Er lachte laut und gemein auf. Malfoy nickte zu Crabbe und Goyle, die daraufhin Hermine packten und sie Richtung See zerrten. "Nein!", schrie sie. "Lass mich los!". Harry richtete sich mit einem Schwung auf und stellte sich vor Malfoy. "Bist du taub Malfoy? Lass sie los!", schrie Harry ihn an. Ron, der aufgesprungen war um Hermine zu helfen, lag flach auf dem Rücken und keuchte. "Helf ihr doch Potter, wenn du kannst", kam es von Malfoy zurück und er setzte sein fieses Grinsen auf. Harry schubste Malfoy zur Seite und rannte los um Hermine zu helfen, doch er schaffte es nicht mehr. Mit einem lautem "Platsch" flog Hermine im hohen Bogen ins Wasser. Sie schrie als ihr Körper in der blaugrünen Flüssigkeit untertauchte. Malfoy krümmte sich vor Lachen und Harry kochte vor Wut. Harry stapfte auf den sich vor lachen krümmenden Malfoy zu und gab ihm einen kräftigen Schubser Richtung Wasser. Malfoy, der damit nicht gerechnet hatte kam ins Schleudern und krallte sich im letzten Moment an Harry fest. Geräuschvoll landeten die beiden im Wasser. Crabbe und Goyle konnten ihren Augen nicht trauen. Sie starrten wie gebannt auf Malfoy und Harry, die sich im Wasser aufgerichtet hatten und sich gegenseitig ihre Zauberstäbe ins Gesicht hielten. Ron, der sich endlich wieder gefasst hatte stand auf um Hermine aus dem Wasser zu helfen. Sie zitterte am ganzen Körper. Das Wasser war eisig kalt, obwohl es ein sonniger und warmer Tag war. Ron legte ihr sofort seinen Umhang um. Erst jetzt fielen ihre Blicke auf Harry und Malfoy die immer noch steif ihre Zauberstäbe in der Hand hatten. Draco stürzte sich auf Harry und drückte ihn unter Wasser. Hilflos ruderte Harry mit seinen Armen und versuchte sich aus Dracos Griff zu befreien. Doch es gelang ihm nicht und wenn er nicht schnell etwas unternehmen würde dann... dann würde ihm die Luft ausgehen. Tja, da bleib ihm dann wohl nur noch eine Möglichkeit: Mit voller Wucht rammte er Malfoy sein Knie in die Leistengegend. Malfoy krümmte sich vor Schmerzen und ließ Harry los. Dieser tauchte sofort auf und schnappte nach Luft. Nach ein paar Sekunden frischer Luft wurde Harry wieder klar im Kopf. Er packte Malfoy, der sich gerade wieder aufrichtete. Doch bevor er ihn unter Wasser drücken konnte, packte ihn eine Hand von hinten. Harry drehte sich erschrocken um. Es war Zabini. Er packte Harry und hielt ihn fest, so dass Malfoy wieder freie Bahn hatte. Dieser nutzte die Gelegenheit um Harry den besagte Tritt zurückzuverpassen. Harry jedoch ließ keinen Mucks hören, sonder biss die Zähne zusammen, was Malfoy natürlich noch saurer machte und so verschwand Harrys Schopf mal wieder unter Wasser. Harry versuchte sich aus Malfoys Griff zu lösen, doch er schaffte es nicht. Er merkte wie ihm die Luft langsam ausging; ihm wurde schwindelig und er hörte auf sich zu wehren. "Hör auf! Du bringst ihn um!" schrie Hermine. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. In allerletzter Sekunde ließ Draco von Harry ab und zog den nun bewusstlosen Körper ans Ufer.
"Was hast du getan?", kreischte Hermine vollkommen außer sich und prügelte mit ihren kleinen Fäusten auf Draco ein.
"Ich..ich..", stammelte er und dann versagte ihm die Stimme. Hermine prügelte immer noch auf Draco ein, während Ron sich über Harry beugt. "Schnell holt doch jemanden; er atmet total schwach!", schrie Ron; sein Kopf war rot angelaufen vor Wut. Doch keiner rührte sich. Alle starrten total geschockt auf den bewusstlosen Körper von Harry. Draco zögerte kurz, doch dann faste er einen Entschluss. Er hob Harry leblosen Körper vom Boden auf und trug ihm zum Schloss hoch. Harry atmete schwach und Draco spürte den leichten Atem auf seiner Haut.
Was hatte er bloß getan?
Als er den Krankenflügel endlich erreichte, kam ihm auch schon Poppy entgegen und riss Harry aus seinen Armen. Draco stand reglos da und sah zu wie Poppy sich um Harry kümmerte. "Was ist passiert?", fuhr sie ihn sauer an. "Ich.. ich", begann Draco, doch er konnte nicht weiter reden. "Ach vergessen Sie es Mr Malfoy. Gehen Sie lieber! Sie können hier nichts helfen." Doch Draco blieb stehen. "Nein!", sagte er zaghaft. Poppy sah von Harry auf und fragte: "Was haben Sie gerade gesagt?" Draco räusperte sich und antwortet ihr dann mit weitaus kräftigerer Stimme. "Nein, ich bleibe!" Sie sah ihn verwundert an. "Na schön." Sie wies ihm einen Stuhl zu und wuselte dann weiter an Harry herum. 'Was hab ich nur gemacht? Er hätte tot sein können', dachte Draco. Bei diesen Gedanken drehte sich sein ganzer Magen. In der Tür des Krankenflügels erschienen nun auch Hermine, Ron, Crabbe, Goyle und Zabini. "Was wollen Sie alle hier?", fragte Poppy. "Wie geht es Harry?", fragte Hermine vorsichtig, da sie bemerkt hatte, dass Poppy genervt darüber war, dass so viele im Krankenflügel waren. "Es geht ihm den Umständen entsprechend und jetzt RAUS!", schrie sie. Niedergeschlagen zogen die fünf davon. Draco saß schweigend auf seinem Stuhl und starrte zu Harry hinüber. Harry atmete jetzt weitaus ruhiger, als zuvor. "Und Sie Mr. Malfoy, Sie sind ja patsch nass." Sie ging um die Ecke und holte eine Decke. "Hier ziehen Sie die nassen Klamotten aus und hängen Sie sich die Decke um." Draco tat wie ihm geheißen. "Wie geht es ihm?", fragte Draco behutsam. "Schon wieder besser. Ich werde nun etwas Medizin besorgen, Sie können hier bleiben", sagte Poppy und verschwand. Als sie durch die Tür verschwunden war nahm Draco seinen Stuhl und stellte ihn direkt neben Harrys Bett.
