Dies ist mein erster Versuch an einer Fanfiction. Ich hoffe sie wird euch gefallen. Die Charakter sind vielleicht manchmal etwas anders, als sie im Buch, aber ich versuche sie einigermaßen so zu belassen, wie sie sind.

Ich weiß selbst noch nicht, wohin mich diese Geschichte führt und ich bin sehr gespannt darauf, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird.

Disclaimer: Dies sind natürlich nicht meine Charaktere (leider) und gehören natürlich der wunderbaren Stephenie Meyer. Ich danke ihr dafür, dass sie solche tollen Charaktere geschaffen hat!

Ich wünsch euch viel Spaß und freu mich auf Reviews! ;)

Die Klippe und das Leben danach

Kapitel Eins

Ich hörte seine Stimme. Ich hörte sie laut und deutlich. „Bella, tue es nicht," sagte seine Stimme immer wieder zu mir. Ich konnte jedes einzelne Wort in meinen Ohren hören. Es hörte sich wundervoll an. Seine Stimme war dem einen Engel gleich. Wenn ich seine Stimme hörte, hatte meine Brust kein großes Loch. Es war zu. Komplett. Ohne eine kleine Öffnung.

Ich ging weiter an den Rand der Klippe. Ich blickte hinunter. Das Wasser tobte gegen den Felsen und ich schaute zum Horizont. Die Sonne konnte ich nicht mehr sehen. Die Wolken hatten ihren Platz eingenommen. Ich starrte wieder hinunter. „Bella, tue es nicht," hörte ich wieder seine Stimme. Je mehr ich mich mit diesem Gedanken abgefunden hatte, von der Klippe zu springen, umso stärker hörte ich ihn in meinem Kopf. Ich sollte springen. Ich wollte dieses große Loch nicht mehr in meiner Brust. Ich wollte endlich geheilt werden. ohne Edward konnte ich nicht leben. Ich liebte ihn. Ich liebte ihn mehr als mein eigenes Leben.

Ich setzte einen Fuß nach Vorne, doch dann wurde ich von einer warmen Hand festgehalten. Ich wusste sofort, dass es Jakob war. Ich drehte mich um und schaute in seine entsetzen Augen. Sein Gesicht war hart und seine lieblichen Züge waren verschwunden.

„Bella," hörte ich seine Stimme nur. Er zog mich von der Klippe weg. Es ging so schnell. Ich konnte nicht reagieren. Ich schaute noch einmal zur Klippe und sah, dass Edward nicht mehr da war. Er war fort. Er hatte mich wieder einmal verlassen.

„Was soll das?" schrie ich Jakob an und schubste ihn von mir. Es gelang mir nicht wirklich. Meine Hand tat weh. Er war so stark und kräftig geworden, dass ich nicht gegen ihn ankam.

„Was das soll? Bella bist du jetzt völlig übergeschnappt?" fragte er. Ich merkte, dass er sich zusammen reißen musste. Ich wusste, dass er, wenn er sich zu sehr aufregte, sich in den Werwolf verwandelte, der er war.

„Ich…ich wollte doch nur von der Klippe springen," versuchte ich ihn zu beruhigen und machte ein unschuldiges Gesicht. Jakob hatte nichts weiter an als seine Shorts und seine Turnschuhe. Ich sah ihn fast immer so.

Seit ich erfahren hatte, dass er ein Werwolf war, musste er sich vor mir nicht verstellen. Er konnte so sein, wie er war. Darüber war er froh und ich war es ebenso.

„Du wolltest von der Klippe springen? Hast du mal gesehen, wie hoch die Wellen sind?" fragte er ungläubig und ich sah ihn an.

„Ich…" Die Gedanken an Edward kamen wieder hoch. Ich wollte Jacob nicht erzählen, dass ich seine Stimme hörte, wenn ich etwas Waghalsiges tat. Dann dachte er bestimmt wirklich, dass ich völlig übergeschnappt war. Das war ich vielleicht auch.

Das Loch in meiner Brust begann wieder zu schmerzen. Es fühlte sich wieder so an, als würde es mich von Innen zerreißen. Dieses Gefühl hatte ich seit Monaten und ich konnte dagegen nicht ankämpfen. Konnte es nicht zum stoppen bringen. Jakob war der einzige, der das Loch in meiner Brust schließen konnte.

„Es tut mir leid," Das war das Einzige, was ich dazu noch sagen wollte. Ich wollte an ihm vorbeigehen doch er hielt mich fest.

„Bella, was ist los mit dir?" Seine Stimme klang besorgt und ich sah ihn an. Seine dunklen Augen sahen traurig aus. Er machte sich wirklich Sorgen um mich. Er wollte nicht, dass ich fortging.

„Mit mir ist Alles in Ordnung," log ich. Sein intensiver Blick verwirrte mich. Ich wollte wegschauen, doch er hielt mein Kinn mein seinem Zeigefinger fest.

„Du springst doch nicht einfach so von einer Klippe. Wenn wir das machen, ist es etwas Anderes. Wir sind Werwölfe aber du? Du bist ein Mensch, Bella," Er musste mich immer daran erinnern, dass ich nur ein Mensch war.

Nicht nur mein Ex-Freund sondern auch mein bester Freund waren keine Menschen. Einer war Vampir und der andere war ein Werwolf. Ich war die Einzige, die normal war. Wieso? Was hatte ich getan?
„Ich wollte einfach nur…" Er unterbrach mich. Sein Griff wurde etwas fester. Es tat nicht weh, aber war unangenehm.

„Tu das nicht wieder, ja?" fragte er und ich wollte ihm keine Antwort geben. Ich wehrte mich gegen seinen Griff.
„Versprich es mir," forderte er. Er zog mein Gesicht weiter zu sich herum. Es lag ein Flehen in seinem Blick.
„Versprich es mir, bitte," bat er jetzt und ich konnte es ihm nicht versprechen. Wenn ich es ihm jetzt versprach, würde ich mein Versprechen irgendwann brechen. Ich würde ihm weh tun. Ich tat ihm jetzt schon weh und das wusste ich. Ich wollte es nicht noch schlimmer machen.

„Ich kann es dir nicht versprechen, Jakob. Es tut mir leid," sagte ich und dann ließ er mein Kinn los. Ich schritt schnellen Schrittes in den Wald. Es war noch hell, also würde ich den Weg zu meinem Truck finden. Natürlich würde Jakob mir folgen. Er würde mich niemals alleine im Wald herumlaufen lassen.

„Bella," hörte ich seine Stimme und ich drehte mich um. Er stand nur einigen Schritten von mir entfernt. Er konnte sich so leise bewegen. Wie Edward. Mein Herz begann wieder zu schmerzen. Ich seufzte.

„Ich bring dich nach Hause," sagte er nur. Er trat zu mir, legte einen Arm um meine Schulter und zog mich fest an sich. Er wollte mich wärmen. Sein Körper war immer so warm. Er war meine Sonne. Ja meine Sonne. Ich war egoistisch. Ich nutze Jakob aus. Ich wollte nicht, dass er mich verließ. Ich wollte Zeit mit ihm verbringen. Ich musste Zeit mit ihm verbringen. Ohne ihn war das Loch viel größer. Ohne ihn würde ich diesen Schmerz nicht ertragen. Jakob machte es erträglicher. Er brachte mich zum Lachen und er brachte mich dazu, das Leben wieder zu genießen.

Ich dachte zwar noch jeden Tag an Edward. Eigentlich gab es kaum eine Minute, an der ich nicht an ihn dachte. Außer, wenn ich mit Jakob zusammen war. Da musste ich nicht an ihn denken. Da dachte ich nur daran, wie gerne ich mit Jakob zusammen war. Ich verbrachte gerne Zeit mit ihm. Auch mit seinen Freunden. Emily war mir ans Herz gewachsen und ich besuchte sie öfters. Wenn Sam da war, war ich nicht so gerne da. Ich konnte die Liebe, die zwischen den Beiden war, nicht ertragen. Sie war so ehrlich und so tief, dass es mir jedes Mal weh tat, wenn ich die Beiden zusammen sah. Es tat mir sehr weh und ich wollte den Beiden so wenig wie möglich zusammen begegnen.

Mein Transporter stand noch genau da, wo ich ihn verlassen hatte. Ich gab Jakob meinen Autoschlüssel und er schloss die Beifahrertür auf. Er half mir auf den Beifahrersitz. Im Auto war es ja noch kälter, als Draußen. Meine Zähne begannen zu klappern. Ich blickte zur Fahrerseite und Jakob saß schon dort. Er steckte den Schlüssel ins Zündschloss und dann startete er den Motor. Er blickte mich an.
„Hier drüben ist es wärmer," meinte er mit einem leichten Lächeln. Mein Lächeln.

Ich ergab mich und rückte weiter zu ihm. Er fuhr los und ich fühlte mich neben ihn sehr wohl. Er war wieder meine Sonne. Ja, meine Sonne. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und spürte, dass es mir gerade besser ging. Jakob fuhr langsam und ruhig. Ich mochte seinen Fahrstil. Er war nicht so wild wie der von… Nein, Bella du solltest jetzt nicht an ihn denken. Ich öffnete schnell die Augen und schaute wieder Jakob an. Er schaute ruhig auf die Straße und sein Atmen ging regelmäßig. Er war warm und er war lebendig.

„Ich wollte dir keinen Schrecken einjagen," sagte ich dann leise und er schaute mich einen kurzen Moment an.

„Du wolltest mir keinen Schrecken einjagen? Das hast du aber," meinte er und ich hörte immer noch, dass er sauer war. Ich konnte ihn verstehen. Wie sollte er auch mich verstehen? Er wusste ja nicht, dass ich zu Edward wollte. Er wusste gar nicht so viel. Er wusste, dass Edward mir weh getan hatte. Er wusste, was er getan hatte, aber er wusste nicht, wie sehr mich das verletzt hatte. Es hatte mein Leben zerstört und ich war immer noch kaputt.

„Ich weiß. Ich… ich wollte einfach diesen Kick erleben," meinte ich weiter und er schnaufte. Es war eine lächerliche Entschuldigung.
„Du solltest dir wirklich was besseres einfallen lassen, Bella. Diese lächerliche Entschuldigung werde ich nicht durchgehen lassen," Er hatte Recht.

„Du bist so schön," sagte ich dann leise und schmiegte mich fester an seinen heißen Körper. Er strahlte für mich und das war schön. Ich merkte, wie er sich unter meiner Berührung beruhigte. Ich reagierte genauso auf ihn, wie er auf mich

Wie blieben noch einen Moment im Auto sitzen. Ich war immer noch an ihn geschmiegt. Er hatte kein Wort mehr gesagt. Er schien in Gedanken vertieft zu sein. Ich wollte ihm nicht weh tun und ich tat es immer wieder. Ich war wirklich ein schrecklicher Mensch. Er war mein bester Freund. Er war wirklich mein bester Freund. Ich wollte ihn nicht verlieren. Ich wollte, dass er bei mir blieb. Er starrte aus dem Fenster und hatte den Arm um mich gelegt, damit ich mich noch besser an ihn schmiegen konnte.

„Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dir nicht helfen kann," seine Stimme war leise und ich hörte ihn kaum. Ich merkte nur ein Vibrieren von seiner Brust. Ich setzte mich langsam richtig hin.

„Was hast du gesagt?"

Er blickte mich jetzt ernst an. „Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich dir nicht helfen kann. Ich versuche Alles. Ich versuche es wirklich. Manchmal habe ich geglaubt, ich habe dir geholfen aber irgendwie… Jedes Mal wenn ich den Namen von diesem Blutsauger sage, dann brichst du fast vor Schmerz zusammen. Es tut mir so weh, wenn ich dich leiden sehe. Ich kann…" Er verstumme. Seine Stimme hatte etwas gezittert und ich merkte, wie mein Herz sich zusammen zog.

„Du…Du hast mir geholfen und du hilfst mir immer noch," sagte ich und ich schaute ihn ernst an. Er half mir wirklich.

„Wie helfe ich dir denn? Du bist immer noch traurig. Du bist immer noch nicht über ihn hinweg. Wie…" Er verstummte wieder. Er wollte mir nicht weh tun.

„Ich…" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte Recht. Er hatte mit allem Recht, was er sagte. Ich war nicht heil und ich würde es sicherlich auch Niemals mehr sein. Ich war kaputt und mein Herz würde nie wieder ganz sein. So lange Edward nicht bei mir war, würde ich nicht wieder richtig lachen können. Das war mir bewusst und es tat weh. Es tat wirklich weh.

„Ich bin glücklich, wenn ich mit dir zusammen bin," sagte ich dann und versuchte ihm zu zeigen, dass er mir gut tat.

„Ach ja, tust du das? Du zuckst jedes Mal zusammen, wenn ich deine Hand nehme oder wenn ich dich anfasse,"

„Das stimmt nicht. Ich denke…" Er legte seine Hand unter mein Kinn und ich zuckte etwas zusammen.

„Siehst du," meinte er und ich nickte. Er hatte Recht. Gott, wieso hatte er immer Recht?
„Ich weiß auch nicht,"
„Magst du es nicht, wenn ich dich berühre?" fragte er dann leise und ich versank in seinen dunklen und weichen Augen. Ich merkte eine plötzliche Hitze im Auto. Mir war wirklich heiß. War es etwas sein Körper auf den ich so reagierte?
„Doch ich… ich mag es. Doch denke ich," Ich konnte nicht weiter reden. Ich merkte, wie sich ein fremdes Gefühl in meinem Bauch breit machte. Ich hatte dieses Gefühl schon nicht mehr gehabt, seit Edward fortgegangen war. Es war ein leichtes Kribbeln. Ich hatte wahrscheinlich Hunger. Ja, ich musste Hunger haben. Ich hatte den ganzen Tag nichts gegessen und ich hatte sicherlich Hunger.

„Was denkst du?" fragte er und ich merkte, dass er mich etwas mehr an sich heranzog. Wir saßen schon ziemlich eng nebeneinander.

„Ich denke es hat einfach…" Er lächelte etwas. „Für mich eine andere Bedeutung?" fragte er nach und ich nickte.
„Ja das glaube," meinte ich und er nickte nur wissend. „Ich glaube, es hat für uns Beide die gleiche Bedeutung," meinte er leise und sein Blick fiel auf meine Lippen. Würde ich jetzt stehen, würden mir die Knie weich werden.
„Jakob," brachte ich zwischen meinen Lippen hervor. Ich konnte mich ihm nicht entziehen. Wollte ich mich ihm entziehen? In meinem Kopf spielten sich so viele Gedanken ab. Ich war völlig überfordert.

Plötzlich klopfte es an die Fahrertür und Jakob ließ mich sofort los. Ich rutschte sofort ein großes Stück von ihm weg und strich mir nervös durch die Haare. Jakob öffnete die Tür und ich konnte Sam im Dunklen erahnen.

„Was ist los?" fragte Jakob besorgt. „Harry Clearwarter ist tot," sagte Sam mit trauriger Stimme und ich schaute zu Sam herüber. Ich sprang aus dem Auto, ging zu Fahrerseite und schaute ihn geschockt an.
„Er ist tot? Was ist passiert?" fragte ich, während Jakob aus dem Truck ausstieg.

„Sie…sind...Sie waren auf der Jagd und..nun ja, nach uns und er hatte dabei einen Herzinfarkt," erzählte Sam und er schaute Jakob traurig an. Sam hatte Schuldgefühle. Er hatte wirklich große Schuldgefühle. Das konnte ich an seinem Blick sehen. Ich lehnte mich gegen die Autohaube und strich mir mit beiden Händen durch die Haare.

„Das ist furchtbar," sagte ich leise und ich strich mir die Tränen von den Wangen weg. Jakob drehte sich zu mir.
„Charlie ist bei Sue und Billy auch. Ich will wieder zu ihnen. Du bleibst bei Bella, ja?" sagte Sam und Jakob nickte.
Sam blickte mich noch einen kurzen Augenblick an und lief dann in den Wald. Ich schaute ihm nach.

„Das ist so furchtbar," sagte ich mit schluchzender Stimme und Jakob nickte. „Das ist furchtbar. Komm, wir gehen erst einmal rein. Ich koche dir einen Tee," sagte Jakob und wollte mich ins Haus führen. „Nein," sagte ich laut und Jakob schaute mich irritiert an.
„Du solltest zu den Clearwaters gehen. Du solltest für deinen Dad da sein," meinte ich schluchzend und wischte mir wieder die Tränen aus dem Gesicht.

„Charlie und er können schon auf sich aufpassen. Es ist wichtiger, dass du jetzt erst mal richtig warm wirst. Charlie wird dich ehr brauchen, wenn du hier auf ihn wartest," meinte Jakob und er hatte Recht.

Ich setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer und Jakob kam einige Minuten später und stellte mir einen Becher mit Tee hin.
„Der wird dich erst einmal aufwärmen," sagte er mit einem leichten Lächeln. Er schien recht gefasst zu sein. Vielleicht tat er auch nur so. Er wollte sicherlich stark für mich sein. Er holte eine Decke und legte sie über mich.

„Danke," bedankte ich mich. Die Anspannung, die zwischen uns im Auto gewesen war, war völlig verflogen. Er war jetzt ehr reservierter, als sonst. Ich blickte ihn an. Ich war froh, dass wir uns nicht geküsst hatten. Ich war wirklich froh. Es wäre nicht gut gewesen, wenn wir uns geküsst hätten. Er hätte sich dann nur noch mehr Hoffnung gemacht.

„Gerne doch," Er setzte sich ans andere Ende der Couch und machte den Fernseher an. Anscheinend wollte er nicht mit mir sprechen. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Ich nahm den Becher mit Tee und trank einen großen Schluck. Die Wärme des Tees breitete sich schnell in meinem Körper aus und mir wurde schnell warm.

Jacob starrte auf den Fernseher und sagte wirklich kein Wort. Jetzt erst sah ich, dass er ziemlich müde aussah.
„Du bist müde, oder?" fragte ich und er blickte mich an. Seine Augen waren ziemlich glasig und ich konnte trotz seiner etwas dunkleren Haut sehen, dass er Augenringe hatte.

„Ich war viel auf Patrouille. Hab in letzter Zeit kaum geschlafen. Liegt an dieser Viktoria," meinte er und gähnte herzhaft.

„Glaubst du, dass sie wieder kommt?" Ich machte mir wirklich Sorgen. Sie wollte mich töten. Ich hatte Angst vor ihr. Edward hatte James getötet und jetzt wollte sie mich töten. War es aber jetzt nicht egal? Ich war nicht mehr mit Edward zusammen. Jetzt konnte es ihr doch wirklich egal sein.

„Sie ist immer wieder gekommen. Sie war mal paar Wochen weg und dann haben wir sie wieder an den Grenzen gesehen,"
„Hmm," machte ich nur und trank wieder einen Schluck Tee.

„Das wird schon," meinte ich und Jakob lächelte. „Wir werden sie schon eines Tages zu fassen kriegen. Wir sind gut und wir sind schnell," Er streichelte nebensächlich mein Bein und starrte weiter auf dem Fernseher.

Ich merkte langsam, wie mich die Müdigkeit überkam und mir die Augen zu fielen. Ich war wirklich müde. Sehr müde sogar.

Dies war das erste Kapitel. Ich würd mich auf Reviews freuen und sorry für vielleicht einige Grammatikfehler! ;-)