Fanfiction: Der Ausflug in eine etwas andere Welt oder Hermione allein-in Slytherin
Kurzbeschreibung:
Was passiert, wenn man eine Gryffindor für 3 Monate lang in eine Arbeitsgemeinschaft mit ihrem Erzfeind, einen Slytherin steckt? Was wohl?!
Charas:
Hermione Granger/Draco Malfoy, aber auch ein bisschen Hannah Abbot und Pansy Parkinson.
Gene:
Romance/Humor
Sonstiges: Geschichte stammt aus meinem eigenen Oberstübchen, sonst nix meins, alles Joanne K. Rowling.
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KAPITEL 1
Das Projekt
Seufzend richtete sich Hermione Granger, eigentlich Schülerin des 7. Schuljahres in Hogwarts, der Schule für Hexerei und zauberei, Haus Gryffindor, ihr neues Bett.
/Slytherin!/, dachte sie erbost. /Wieso ausgerechnet Slytherin? /Hermione konnte sich einfach nicht vorstellen, die nächsten 3 Monate mit Pansy Parkinson, einer fiesen Slytherin-Schülerin, und ihrer Clique in einem Schlafsaal zu wohnen.
Obwohl auch diese sich strikt gegen Mione geweigert hatten: Für sie war es das aller schrecklichste, zusammen mit einer Hexe, die nicht reinblütig war(A/N: Die Eltern dieses/Dieser Zauberer/Hexe sind Muggel, also nichtmagische Menschen) in einem Zimmer leben zu müssen.
Hermione war aber hauptsächlich sauer auf sich selbst: Immer musste sie bei Dumbledores Aktionen mit machen, nur damit sie gute Noten bekam! Diese Idee war doch schon von Anfang an schwachsinnig gewesen! Wieso war es ihr denn nicht schon früher aufgefallen? Ein paar Schüler für drei Monate in andere Häuser zu stecken, phh! Mione fühlte sich wie ein Versuchskaninchen.
,,Und dann kommt noch eine ganz kleine Überraschung für alle Schüler des 7. Schuljahres!", hatte Dumbledore gesagt und verräterisch mit den Augen gezwinkert. /Eine kleine Überraschung? Was das nun wohl noch zu bedeuten hatte?/Hermione hatte keine Ahnung!Würde sie für diese Überraschung wieder nach Gryffindor kommen? Na ja, Mione würde es ja morgen von ihrem neuen Hauslehrer Snape erfahren.
Grübelnd nahm Hermione ihr Verwandlungsbuch in die Hand und machte es sich auf dem Bett bequem. Doch schon kurze Zeit war sie eingeschlafen und träumte von kleinen Malfoys, die auf und ab hüpften, Purzelbäume schugen und dann Stolperten und hinflogen.
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Am nächsten Morgen fuhr Hermione hoch und ihr Magen verkrampfte sich schlagartig. Wo war sie? Doch dann sah sie Pansy mit ihren Freundinnen tuscheln und wusste bescheid.
Stöhnend ließ sie sich zurückfallen. Dann beschloss sie, doch aufzustehen und sich zu waschen. Sie warf Pansy noch einen hochmütigen Blick zu und verkroch sich auf den Mädchenwaschraum, wo sie gleich von der maulenden Myrthe empfangen wurde.
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Sehnsüchtig zum Gryffindor-Tisch blickend, ging Mione durch die große Halle zum Slytherin-Tisch und setzte sich neben Hannah Abbot, ein Hufflepuff-Mädchen, das auch beim Projekt mitgemacht hatte und sich in Slytherin-genau wie Hermione- überhaupt nicht wohl fühlte.
,,Oh, hallo, Hermoine!", mumpfelte sie und steckte sich ein Stück Rührei in den Mund. Als sie es ausgiebig gekaut und runtergeschlck hatte, begann sie zu erzählen. ,,Ich wollte ja heute Morgen auf dich warten, aber du hast einfach immer weiter geratzt!" Hermione sah auf.
/Die Arme, eigentlich hat sie das gleiche Pech wie ich! /,,schon gut, Hannah!", beruhigte sie das blondhaarige Mädchen mit den Zöpfen.
In dem Moment wurde ihr Gespräch durch Lärm unterbrochen. Die Eulen kamen mit der Post! Über Hermione blieben gleich zwei Eulen in der Luft kreisen.
Eine ließ einen kleinen, frankierten Brief und eine einen Brief aus Pergament fallen.
zuerst riss Mione den frankierten Brief auf. /typisch für meine Eltern. Wann werden sie endlich begreifen, das man für Eulenpost keine Briefmarken braucht?/
Er enthielt ein Photo von ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester und einen bunten Brief mit Glückwüschen für den ersten Schultag. Lächeld steckte sie ihn weg.
Dann begutachtete sie den anderen Umschlag. Vorne stand: An Miss Hermione Granger und hinten war das Hochwarts-Siegel.
Verwundert sah sie sich um. Die mindestens ebenso verdutzte Hannah hatte ebenfalls so einen Hogwarts-Brief erhalten. Als sie sah, wie Mione sie anglotzte, lächelte Hannah unsicher und und begann damit, den Brief aufzufriemeln. ,,Der hat doch sicher etwas mit dem Projekt zu tun. Sie doch mal, Malfoy hat keinen Brief bekommen."
Hermione merkte, wie sich ihr Blick zu Draco Malfoy wendete. Dieser saß grimmig dreinblickend am anderen Ende des Slytherin-Tisches und biss gerade in ein Brötchen.
Es war merkwürdig, Malfoy so zu sehen. Sonst schien er immer mit seinen Kumpels dumme Witze über andere zu reißen, aber jetzt saß er ganz allein da.
Goyle war von der Schule verwiesen wurden, weil er an einem unschuldigen Erstklässler Flüche ausprobiert hatte und Crabbe, der ein paar gute Noten gebrauchen könnte, hatte auch bei Dumbledores Projekt mitgemacht, und war nach Rawenclaw gekommen, wo er natürlich total fehl am Platz war.
(Aber trotzdem schien Crabbe sich ziemlich wohl zu fühlen, er flirtete nämlich heftig mit einer hübschen Rawenclaw!)
Hermione erschrak plötzlich. Wieso machte sie sich Sorgen umihren Erzfeind?! Schnell wendete sie ihren Kopf ab, als Pansy Parkinson sich neben ihn setzte, mit dem Finger auf Mione deutete, und zu reden begann.
Neugierig öffnete Hermione ihren Hogwarts-Brief. Er war mit grüner Tinte beschrieben. Dort stand:
Sehr geehrte Miss Granger,
Es freut mich, das Sie auch an diesem Projekt teilgenommen haben.
Obwohl Sie für die nächsten drei Monate nicht meine Schülerin sein werden,
wünsche ich Ihnen viel Glück und Spass als Schülerin des Hauses Slytherin.
Mit vielen Grüßen,
Minerva McGonnagal(A/N: Wie wird McGonnagal geschrieben?)
Hermione blickte wieder auf und lächelte bitter./ Viel Spaß! Ich werde NIE Spaß haben, hier in Slytherin!/
Wütend griff Mione nach einer Scheibe Käse, als Dumbledore sich erhob. ,,Ich wünsche Ihnen allen einen Guten Morgen!", er lächelte. ,,Dieses Jahr wird für manche Schüler etwas ganz besonderes werden. Denn ich und meine äußerst klugen Kollegen haben beschlossen, trotz unseres sowieso schon laufenden Projekts etwas neues einzuführen."
Die meisten Lehrer zogen Grimassen, die nicht gerade nach Zustimmung aussahen.
Doch Dumbledore fuhr ungerührt fort. ,,Eigentlich solltet ihr es ja von euren Hauslehrern erfahren, aber da unsere liebe Professor sprout leider verhindert ist, werde ich euch einweihen!", verriet er verschwörerisch.
Mione blickte sich um. Lautes Gemurmel ging durch die Menge. Sie sah, wie Harry und Ron, Ginny und Neville und Lavender sich mit Parvati aufgeregt unterhielten. Sehnsüchtig blieb ihr Blick dort hängen.
,,Alles okay, Hermione?", fragte Hannah besorgt. Hermione nickte. Ihr Blick schwenkte weiter und blieb wieder an Malfoy, der sich eben noch angeregt mit Pansy unterhalten hatte und nun verstummt war, hängen.
Pah, der hatte es wenigstens gut. Hermione hingegen hoffte nur, das "das Neue" nichts mit einem bestimmten Slytherin zu tun hatte.
Dumbledores Stimme riss Hermione aus ihren Gedanken. Verschreckt sah sie auf.
,,Wir werden Arbeitsgemeinschaften gründen, die aber je nur aus zwei Personen bestehen. Diese Gruppen werden praktisch alles zusammen tun: Zusammen lernen, Hausaufgaben machen und dann im großen Finale zusammen kleine Grüppchen von je 5 Erstklässlern unterrichten. Sie werden jetzt aufgerufen, und ihnen werden Partner zugeteilt. Nach dem Abendessen begeben sich bitte alle Erstklässler in die große Halle, dort werden dann die 5er Gruppen eingeteilt."
Hermione konnte es nicht fassen. Sie sollte ganze drei Monate lang mit einem Slytherin zusammenarbeiten?
Nein, das konnte sie doch nicht mit sich machen lassen! Doch da: ,,Abbot, Hannah!"
Nervös stand Hannah auf und wurde rot. ,,Wünsch mir Glück!", murmelte sie. Doch leider brachte das nichts, denn kurz danach ertönte ein: ,,Partnerin: Miss Pansy Parkinson!" aus der Ritze im Sprechenden Hut.
/nein, so etwas lasse ich nicht mit mir machen. Ich stehe gleich auf und sage, dass ich zurück nach Gryffindor will!/
,,Granger, Hermione!" /nein!/
Gegen ihren Willen stand Mione auf und ging nach vorne. Sie kniff die Augen zusammen, als sie zum 2. Mal in ihrem Leben den sprechenden Hut aufsetzte. /Bloss nicht Mal-/ ,,Partner: Draco Malfoy!" /NEEIIINNNNN!/, dachten zur gleichen Zeit zwei völlig unterschiedliche Gehirne.
Völlig erschöpft stand Hermione auf, ging zum Tisch der Slytherin und plumste dann total verstört auf ihren Platz.
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So, jetzt seid ihr dran. Ihr wisst gar nicht, was es für mich bedeutet, endlich meine erste Fanfic ins Internet zu stellen.
Ich freue mich über alle Reviews, egal ob Positiv oder Negativ!
Freut euch auf´s nächste Chap!!!!
Yulx
