Manchmal sind sie alle wie Schafe. Niemand weiß wie es ist ich zu sein.
Jede Nacht komme ich hier raus um zu träumen, denn meine Träume sind noch
nicht so leer wie ich. Was bringt mir die Sonne wenn ich kein Licht sehe?
Ich bin dem Wind sehr zugetan. Er ist kalt, man kann ihn nicht bestechen,
er wird immer kalt bleiben. So wie ich. Keiner von ihnen weiß wie es sich
anfühlt der Böse zu sein, denken sie wirklich das, das ich bin? Wie könnte
ich weinen wo ich doch schon die Trauer bin. Was ist schon Einsamkeit wenn
man weiß das Liebe eine Lüge ist!? Wo führt der Weg hin wenn nicht in die
Schwärze? Wittern sie auch den Tod oder bleiben sie blind um noch nicht zu
verwehen? Wo ist Platz für mich? Hier bei den Sternen, im eiskalten See?
Wissen sie selbst wie es ist gehasst zu werden? Wenn ja, wieso hassen sie
weiter? Ich glaube nicht das die Menschen verdorben sind, vielleicht bin es
ja nur ich. Womit fühl ich noch wenn mein Körper tot ist. Wieso denke ich
noch, wenn die Hoffnung verblasst. Fragen, Fragen, Fragen und ich im Eis.
Wenn ich die Lüge Liebe leben würde wären alle unglücklich und ich besiegt.
Darum ist Liebe eine Strafe, meine Rache dafür das sie mich zwingen zu
existieren. Und ich gebe dir die Schuld. Du bist es der mich zwingt zu
lieben. In meiner Wut fühle ich doch nur den eigenen Schmerz und dieser
Schmerz beißt fest und tief, doch sterben kann ich eh nicht. Bin ich nicht
schon längst tot? Wenn nicht? Warum sollte ich es dann keinesfalls sein?
Ich wurde alleine gelassen von ihm von allem.. Jetzt da das Licht verhüllt
ist von schwarzen Glas sehe ich die Wirklichkeit. Denn Wahrheit ist nur ein
Schatten, Einsamkeit das Licht. Ich kann Niemanden diese Wellen der Qual
vermitteln, ich spüre sie selbst kaum, ich bin schon entseelt. Und bei
diesem Gedanken grinsend sollte ich endlich meine verdammten Füße aus dem
Wasser ziehen, sonst ende ich als körperlicher Krüppel, mein Geist ist es
schon. Eines Morgens wachte ich auf und mir wurde bewusst: es gibt Menschen
und du bist auch nur Einer!
Wie sollte ich mich den mit dieser Erkenntnis verstecken? Wem soll ich die
Schuld geben das ich mich verschließe wenn nicht dir? Weißt du wie es ist
gehasst zu werden? Nein, natürlich nicht. Schmerz, Schmerz, Schmerz ist nur
ein Wort, doch das was ich fühle ist Leid. Schlecht behandelt zu werden tut
nicht weh, sondern geliebt zu werden und dann verlassen, jenes schreit in
mir vor Gram vor Hass. Und auch wenn ich gerade wegen dir weine, weil ich
glaubte dich zu lieben, ist es nicht weiter schlimm; nichts ist weiter
schlimm den die Dunkelheit beschützt das was das Licht nicht vermag : Die
Angst! Sie haben alle Angst, auch ich. Aber ich darf es nicht zeigen. Nie.
Nach der Angst kommt die Wut, dann die Trauer und nun bleibt mir nur noch
der Hass. Die Menschen können nicht sagen: es tut mir leid. Weil sie es
nicht wollen, weil sie nicht wissen wie und weil sie angst haben das ihnen
verziehen werden könnte. Sie flüchten sich in ihren Hass. Wie feige. Das
ich, wenn auch nur in Gedanken, meinen Gefühlen freien lauf lasse ist nicht
gut. Nachher verrate ich mich noch selbst. Wo Vertrauen ist, ist auch
Verrat. So einfach ist Es. So ist es mit vielem. Ich bin 15 Jahre alt und
doch weiß ich wie die Anderen sind. Ich weiß das Lügen die Realität sind,
ich weiß das Liebe gleich Schmerz ist, ich weiß das Hass manchmal nur Angst
vor dem Möglichen ist und ich weiß das ich dich gebraucht hätte. Aber ich
weiß auch das Es egal ist, nichts zählt mehr, weil es nichts mehr gibt was
zu lieben ist. Meine Erinnerungen an dich verblassen. Und so bin ich hier,
träume von der Realität und verachte die Welt. Schwarzes Glas bedeckt meine
Augen und der Himmel färbt sich blutrot. Der Wind ist immer noch kalt,
wahrscheinlich der einzigste Freund den ich kriegen kann. Wenn ich jetzt
versuchen würde zu fliehen, würden sie mich doch nur zurück holen. Ich will
frei sein von falschen Idealen, Liebe die es nicht gibt und vor allem von
den Ketten die mich hier halten, bei dir. Ich bin ein Wrack, doch täusche
ich gut. Niemand weiß wie es ist morgens aufzuwachen, jegliche Liebe
fortzuschicken und den Tag mit dunklem Licht zu beginnen. Mag sein das ich
sehen kann, aber in Wahrheit sind wir alle blind. Morgen werd ich wieder
meine Lügen heucheln. Die, die ich hasse lieben und jene die ich liebe
hassen. Aber heute Nacht erzähl ich keine Lügen, heute Nacht bin ich einsam
wie in jeder, doch heute darf meine Seele fliegen. Dorthin wo ich nicht
seien kann. Und wenn du mich dann ansieht, sollst du sehen was dahinter
ist. Hinter blauen Augen. Hinter meinen blauen Augen.
Nur DU . . . . . . . . . .
No one knows what it's like
to be the bad man
to be the sad man
[..] and no one knows
what it's like to be hated
to be faded to telling only lies
but my dreams they aren't as empty
as my conscious seems to be
i have hours, only lonely
my love is vengeance
that's never free
no one knows what its like
to feel these feelings
like i do, and i blame you!
[..]
no one knows what its like
to be mistreated, to be defeated
[..] no one know how to say
that they're sorry and don't worry
i'm not telling lies
[..] . . Behind Blue Eyes
Nur DU . . . . . . . . . .
No one knows what it's like
to be the bad man
to be the sad man
[..] and no one knows
what it's like to be hated
to be faded to telling only lies
but my dreams they aren't as empty
as my conscious seems to be
i have hours, only lonely
my love is vengeance
that's never free
no one knows what its like
to feel these feelings
like i do, and i blame you!
[..]
no one knows what its like
to be mistreated, to be defeated
[..] no one know how to say
that they're sorry and don't worry
i'm not telling lies
[..] . . Behind Blue Eyes
