Herzensangelegenheiten

Disclaimer: „Bones" gehört mir nicht. Ich schreibe nur zum Spaß und für alle BB-Shipper da draußen.

Rating: K+

A/n:

Ich für diese Story sozusagen von mir selbst geklaut. Ich hab mal eine deutsche Stargate-Fanfiction namens „Herzensangelegenheiten" geschrieben und dabei Shakespeare „Viel Lärm um nichts benutzt" um ein paar Leute Amor spielen zu lassen. Ich dachte, das würde auch mit „Bones" funktionieren. Und hier ist das Ergebnis – Bones meets Shakespeare.

Diese Geschichte gibts auch auf Englisch.

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Prolog

Drei Stunden war eine äußerst skeptische Angela Montenegro an der Seite Jack Hodgins' die Stufen des Washington Theatres hinaufgegangen. Den Rückweg machte sie nun mit leuchtenden Augen.

„Ich sagte doch, Shakespeare würde dir gefallen," grinste Jack.

Angela lächelte ihn nur an.

„Was?" erwiderte er, als ihm auffiel, dass mehr als nur ein unterhaltsamer Theaterbesuch hinter ihrer guten Laune steckte.

Sie lächelte weiter. „Nichts."

„Angela…" mahnte er.

Das Lächeln verwandelte sich in ein Kichern. „Du hattest Recht – Shakespeare ist großartig. Noch großartiger, als du vielleicht denkst."

Jack sah sie verwirrt an. „Tut mir Leid. Ich verstehe nur Bahnhof."

Angela blieb stehen und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Das macht nichts." Dann ging sie einfach weiter. „Zu Schade, dass Bren das Stück nicht gesehen hat."

„Angela!" rief Jack ungeduldig während er sie einholte. „Ich verstehe das nicht. Was genau ist da drin passiert? Ich musste dich vorhin praktisch in dieses Theater reinschleppen, weil du mir nicht glauben wolltest, wie wunderbar Viel Lärm um nichts ist. Und jetzt läufst du hier mit einem Dauergrinsen rum."

„Du hast das Stück doch auch gesehen."

„Ja?" Jacks Verwirrung hielt an, während Angela in Gedanken weit entfernt zu sein schien.

Ihr Lächeln verbreiterte sich wieder in Erinnerung an eine Theaterszene.

Jack blieb stehen und verschränkte die Arme. „Angela!" forderte er ein drittes Mal.

Sie wandte sich zu ihm um. „Also gut," meinte sie. „Lass es mich so formulieren – der gute alte Will hat mich dazu inspiriert, eine Herkulesarbeit zu vollbringen." Sie zwinkerte ihm zu. „Aber mehr verrate ich heute Abend nicht." Sie schenkte ihm ein geheimnisvolles Lächeln und ging weiter in Richtung der Limousine, die auf sie und Hodgins wartete.

Jack verharrte noch einige Augenblicke. „Herkulesarbeit?" wunderte er sich. Warum zitierte Angela aus dem Text des Prinzen Don Pedro?... Moment… Herkulesarbeit… eine Kuppelei…

Jack sah wie Angela in die Limousine stieg und folgte ihr mit schnellen Schritten. Er hatte so eine ungefähre Ahnung. Und wenn er richtig vermutete, sollte den Squints eine interessante Zeit bevorstehen.