Haarsträhne
Das Dachfenster ihrer Einzimmer-Wohnung war ein Spalt breit offen. Für ihn war es ein Kinderspiel diesen Spalt so weit zu öffnen, dass er gerade durch das Fenster gleiten konnte. Sobald er in der Wohnung landete, schloss er die Öffnung.
Es war Spätherbst und in der Wohnung war es eher frisch. Es besorgte ihn. Bei ihrem letzten Treffen vor einem Jahr war sie ihm so zierlich und zerbrechlich erschienen. Als ob ein Windstoss sie sofort fortblasen könnte. Langsam drehte er sich zum Bett um und sah sie.
Seine Cubelios… oder Kinana, wie ihr Name nun lautete.
Kinana war noch schöner als in seiner Erinnerung. Im Mondlicht strahlte ihre blasse Haut wie eine Perle, ihre dunkellila Haare wirkten fast schwarz. Ihre Brust hebte sich regelmässig auf und ab, sie schlief so friedlich. Kinana murmelte immer wieder seinen wahren Namen in ihrem Schlaf und Cobra konnte auch hören, dass sie von ihm träumte.
Beschämt drehte er den Kopf weg. Zumindest wollte es der Giftdragonslayer, doch er konnte die Augen nicht von ihr lassen. Meldy, Angel und Jellal würden ihn umbringen, wenn sie erfahren würden, dass er in einer Wohnung eingebrochen war und dazu eine junge Frau betrachtete während sie schlief. Racer würde ihn nur auslachen, schliesslich hat er nicht oft die Gelegenheit den Dragonslayer auszulachen. Midnight würde es sicher egal sein. Hoteye würde ihn allerdings im Namen der Liebe verteidigen, schliesslich schaltete der Kopf aus wenn man verliebt war.
Ja, Cobra hatte sich in das Mädchen verliebt, dass einmal seine Schlange gewesen war. Nach seinem Kampf mit Titania auf dem Infinity Castle hatte er sie endlich wieder getroffen und ihm war schnell klar geworden, dass seine Freundschaft für die Schlange nicht länger für die Frau gelten konnte. Er hatte sich kopfüber in sie verliebt. Er hatte verneint sie zu kennen, nur damit sie nicht als seine Komplizin ins Gefängnis kam. Er hatte sich für diese Frau geopfert, damit sie frei und glücklich leben konnte. Sie war zwar nun ein Mitglied dieser verhassten Gilde Fairy Tail, doch solange Kinana glücklich und das auch bleiben würde, hatte er alles was er brauchte um beruhigt zu sein.
Auch wenn Cobra sich immer gewünscht hatte Kinana wieder zu sehen, ihre Stimme wieder zu hören, es hatte ihm all sein Wille gekostet, nicht zu ihr zu rennen, auch wenn sie ihm, fast unabsichtigt, in ihren Gedanken rief. Er war ein Verbrecher und wenn er Kinana weiterhin treffen würde, käme sie in Gefahr. Allein diese Vorstellung war für ihn unerträglicher als alle Folter, die er jemals durchlitten hatte.
Doch heute Abend, nachdem er ein Jahr in Crime Sorciere verbracht und sie wieder eine Mission in der Nähe von Magnolia hatten, erfuhr der Giftdragonslayer, dass Fairy Tail wieder aufgetaucht war. Was nur bedeuten konnte, dass auch Kinana wieder in der Nähe war. Heute Abend konnte er der Versuchung nicht wiederstehen, er wollte sie endlich wiedersehen, nur ein letztes Mal. Angeblich um in der Stadt nach dem Rechten zu sehen hatte Cobra nach Kinanas Wohnung gesucht und als er sie gefunden hatte, schaltete sein Verstand komplett und er kletterte die Hausfassade hinauf zu ihrer Wohnung.
Ihre Decke bedeckte sie nur bis zum Bauch und Kinana fröstelte, auch bekam sie eine Gänsehaut auf ihren Armen. Schnell näherte sich Cobra und zog die Decke komplett über ihren Körpger. Doch sie war zu dünn und in der kleinen, immer kältere Wohnung gab es keine Heizung, die diese Bezeichnung noch verdiente. Konnten diese Feen nicht besser aufpassen, dass es seiner Kinana nicht zu kalt wurde? Schnell suchte Cobra im Schrank nach einer wärmeren Decke, doch alle waren mehr oder weniger dünn. Er nahm einfach die wärmste, die er finden konnte und legte auf den zitternden Körper der Lilahaarigen.
Cobra wusste, dass er bald wieder zurück zu seiner Gilde gehen musste. Doch er schaffte es nicht, sich von Kinanas Anblick loszureissen. Noch nie war er verliebt gewesen und noch nie hatten ihn Mädchen so angezogen wie Kinana, nicht einmal für One-Night-Stands. Er hatte noch nie ein Mädchen angerührt. Racer und Angel hatten ihn deswegen noch oft ausgelacht… und wären oft noch fast an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Mit der Zeit haben sie immer mehr, aber nicht ganz, damit aufgehört.
Doch seit seine Schlange als Mensch wieder in sein Leben getreten war, wurde ihm zum ersten Mal klar, wie schön es war in dieser verdorbenen Welt jemanden zu haben, den man liebte.
Cobra hatte viele von Kinanas Gedanken immer wieder zufällig gehört, wenn er sich auf ihr liebliches Gesicht oder ihre melodiöse Stimme konzentrierte, und daraus wusste er, dass sie keine verliebte Gefühle für einen Mann aus Fairy Tail hegte, was ihn erleichterte. Stattdessen dachte sie so oft an ihn, dass Cobra fast denken konnte, sie wäre ebenfalls in ihn verliebt. Einerseits machte es ihm Angst, denn wenn sie seine Gefühle erwiderte, bestand die Gefahr, dass seine Feinde diese gegen ihn verwenden und Kinana manipulieren, verletzen oder in irgendwelche andere Gefahr bringen konnten.
Auf der anderen Seite wäre er überglücklich, wenn die Lilahaarige seine Gefühle erwidern würde. Kinana… Seine Kinana…
Cobra streichelte ihr samtiges Haar. Er hatte während seinem ganzen Leben nur Grobheit gekannt, doch Kinana war ganz anders. Nichts an ihr war grob, sie war sanft, weich. Ohne dass es ihm klar war holte der Dragonslayer ein kleines Messer aus seiner Hose, nahm sanft eine von Kinanas Haarsträhnen zwischen seinen Fingern und schnitt ein Stück davon ab. Sehnsüchtig drückte diese Haarsträhne gegen seine Lippen und roch daran. Kinanas Duft war eine Mischung aus Herbstblätter, wilden Rosen und süssem Gift. Seit einem hatte er sich nach diesem Duft gesehnt…
„Erik?"
Cobra zuckte erschrocken zusammen. Kinana hatte die Augen geöffnet. Verdammt, er hatte nicht aufgepasst. Er versuchte zu fliehen, doch er konnte nicht. Die Lilahaarige hielt seine freie Hand ganz fest umklammert. Zu seiner Überraschung schien sie nicht erschrocken oder wütend zu sein, im Gegenteil! Sie lächelte strahlend, als hätte sie darauf ihr ganzes Leben lang gewartet.
„Ich habe es gewusst. Du warst es, der mich gerufen hat", murmelte sie glücklich, bevor sie ihn herzlich umarmte. Zögernd erwiderte Cobra diese zärtliche Umarmung. Irgendwie fühlte er sich geborgen. Zum ersten Mal richtig geborgen.
Sie blieben einige Zeit wortlos in den Armen des anderen. Schliesslich löste sich Kinana um ihn strahlend anzulächeln und Cobra konnte nur schüchtern zurück lächeln. Es war das erste Mal seit Jahren, dass er ein Lächeln zustande brachte. Wenn man von seinem typischen zynischen Grinsen absah, aber das zählte nicht unbedingt als Lächeln.
„Geht es… geht es dir gut?", brachte der Rothaarige schliesslich hervor.
„Ja, während dem letzten Jahr habe ich endlich Take-Over-Magie lernen können. Schlangen-Take-Over um genau zu sein, schliesslich hat Master Makarov mir gesagt, dass er mich als Schlange gefunden hat. Darum wollte ich unbedingt diese Art von Magie lernen. Ich schaffe es nun mir in eine Schlange zu verwandeln, doch mit der Verwandlung Halb-Mensch Halb-Schlange habe ich noch einiges zu lernen. Ausserdem kann ich nebenbei mein Gift kontrollieren."
Sie klang begeistert. Der Giftdragonslayer lächelte, wenn auch etwas traurig. Erst jetzt wurde ihm klar, wie gerne er die wichtigsten, die schönsten Momenten ihres Lebens als Mensch miterlebt hätte. Verstohlen wischte er sich eine Träne weg. Die erste seit Brain ihn für Oracion Seis rekrutiert hatte.
Kinana bemerkte diese Träne rasch und fragte besorgt: „Erik? Was ist los?"
„Ach nichts, ich wäre einfach gerne an deiner Seite gewesen", sagte er seufzend. Wann war er das letzte Mal ehrlich gewesen?
„Ich auch", flüsterte die Lilahaarige. „Weisst du, ich fühle mich wirklich wohl in Fairy Tail, doch auch nicht ganz. Seit ich vor acht Jahren eingetreten bin wusste ich immer, dass mir etwas fehlte. Dich um genau zu sein, sowie all meine Erinnerungen an dich. Ich hörte immer wieder deine Stimme in meinen Gedanken, bis in meinen Träumen verfolgte sie mich. Irgendwie spürte ich, dass jemand – also du – mich mehr brauchte als Fairy Tail. Doch ich konnte mich nicht an dich erinnern und ich wusste nicht, wer du warst."
Kinana atmete schwer auf, bevor sie ihn leicht vorwurfsall ansah und sagte: „Wo warst du die ganze Zeit? Ich hatte gehofft, dass du wenigstens kurz nach mir sehen würdest nach den Angriff der Drachen letztes Jahr! Und dass du dich Fairy Tail anschliessen würdest, jetzt wo du frei bist."
Sie sah ihn flehend an. Beschämend wand Cobra den Blick von ihr ab. Auch er wünschte sich, dass sie wieder gemeinsam in einer Gilde waren. Doch nun ging es einfach nicht. Er war ein Flüchtling und ein ehemaliger Schwerverbrecher, der in einer offiziellen Gilde keinen Platz hatte. Ausserdem wollte er nicht in der Gilde eintreten, die in zwei Mal schon hinter Gitter gebracht und Cubelios, Kinana, von ihn gerissen hatte. Seufzend drehte er sich wieder zur jungen Barmaid um und sagte: „Ich kann leider nicht, ich habe keinen Platz in einer offiziellen Gilde und ich denke nicht, dass eine mich akzeptieren würde, am allerwenigsten Fairy Tail. Nur Crime Sorciere kann mich akzeptieren. Ich bin ein ehemaliger Schwerverbrecher und ich war ein persönlicher Feind von Fairy Tail. Selbst meine Gefühle zu dir können nicht ändern, dass ich neben deinen Kameraden keinen Platz finden kann. Und selbst wenn, Fairy Tail würde dann noch mehr Probleme mit dem neuen Magischen Rat bekommen und du weisst ja selber, was diese Ratsheinis schon von deiner Gilde denken. Es tut mir Leid, Kinana, doch ich kann nicht."
Traurig senkte Kinana den Kopf. Er hatte Recht, das wusste sie. Doch sie fand es einfach ungerecht. Wie oft hatte sie schon eine Woche lang nicht mit Natsu und Gray gesprochen, wenn sie schlecht über Cobra redeten. Wie oft musste sie sich einreden, dass weder Natsu noch Erza ihn besiegt hatten, weil beim ersten Fall Brain den Giftdragonslayer verraten hatte und weil dieser beim zweiten Fall durch ihre Schuld abgelenkt wurde und Erza ihn von hinten angegriffen hatte? Immer wenn ihre Kameraden über Cobra lästerten, fühlte sie sich verletzt. Einmal hatte Master Makarov Erza gelobt über ihren Sieg über Cobra und Kinana hatte dann ohne zu überlegen heimlich seinen Bierkrug gegen einen voll Essig ausgetauscht. Das war zwar hinterhältig, doch sie hatte sich nie dafür geschämt, merkwürdigerweise.
Plötzlich erklang bei ihr einige seiner Worte wieder. Meine Gefühle zu dir, hatte er gesagt… Hiess dies etwa, dass…?
„Was meintest du mit… deinen Gefühlen zu mir?", fragte sie leise, während ihre Wangen Erzas Haarfarbe in den Schatten stellten.
Diese Frage wirkte bei Cobra wie ein Faustschlag. Verdammt! Er hatte nicht richtig aufgepasst was er sagte! Blinzelnd blickte er sie an. Sie war rot geworden, doch in ihrem Blick lag etwas Hoffnung. Bedeutete das also…? Nein, er durfte nicht absichtlich ihre Gedanken ausspionieren, nicht sie!
Als er nach einigen Augenblicken keine Antwort gab, senkte die Lilahaarige traurig den Kopf… und entdeckte ihre eigene Haarsträhne, die er immer noch in seiner Hand festhielt. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, bevor sie ihn einen scheuen Kuss auf die Wange. Völlig benebelt legte Cobra seine Hand auf jener Stelle, die angenehm brannte. Könnte er diese Wange jemals wieder waschen?
Schüchtern blickte er die Haarsträhne an, dann wieder Kinana. Langsam aber sicher näherte er sein Gesicht ihrem. Je näher sie waren, desto mehr schlossen sie ihre Augen. Schliesslich berührten sich ihre Lippen hauchzart.
Der Kuss dauerte nicht lange, doch es genügte um den beiden zu beweisen, dass ihre Liebe erwiedert wurde. Der Dragonslayer hatte seine Stirn gegen der seiner Prinzessin gelegt. Eine Weile lang starrten sie sich gegenseitig in die Augen, bis Kinana ihr Gesicht in seiner Schulter vergrub und leise anfing zu schluchzen. Leicht panisch strich Cobra über ihren Kopf.
„Kinana, was ist los?"
„Du kannst doch nicht hier bleiben. Wie oft müssen wir uns noch trennen?"
Der Giftdragonslayer schloss traurig sein Auge. Momentan erlaubten es die Umstände nicht, dass sie in der gleichen Gilde sein können. Doch jetzt wo es ihm klar war, wie wichtig sie für ihn war und er für sie, wollte er nicht mehr wie eigentlich geplant, dass er sie nur aus der Ferne heimlich liebte. Cobra wollte bei Kinana sein und sie lieben, sobald er die Gelegenheit hatte. Frustriert dachte er an Jellal, der keine Beziehung mit Titania führen wollte, weil er dachte, er hätte sie nicht verdient und dies einfach die beste Strafe für ihn war. Auf dem ersten Blick erschien ein solches Verhalten logisch, doch bei näherer Betrachtung fand Cobra dieses Verhalten irgendwie idiotisch. Er selber liebte Kinana mehr als sein Leben und selbst wenn er denken würde, sie hätte jemanden besseres verdient (was er nicht tat), schlussendlich entschied Kinana selber, wem sie ihr Herz schenkte.
Vielleicht würde Jellal finden, dass eine solche Beziehung zu gefährlich für beide Seiten werden würde. Doch Cobra war bereit diese einzugehen, solange er und Kinana sich treffen konnten, wann immer sich die Gelegenheit ergab.
„Kinana, wir werden uns wiedersehen. Ich weiss nicht wie und ich weiss nicht wann, doch wir werden uns wiedersehen. Ich… liebe dich, wenn ich dich aufgeben würde, weil unsere zu kompliziert und gefährlich sein könnte, wäre ich ein Feigling."
„Ich liebe dich auch, Erik. Auch ich bin dafür bereit, selbst wenn meine Gilde dies nicht gutheissen würde. Ich wünschte einfach, dass wir… naja… wieder…"
Cobra legte eine Hand auf ihrem Mund damit sie schwieg.
„Momentan geht es einfach nicht. Aber gib die Hoffnung nicht auf. Egal was passiert, irgendwann wird sicher die Zeit kommen, in der wir ohne Gefahr zusammen sein können."
Vielleicht sind sie dann alte Greise, doch das war unwichtig. Irgendwann würde diese Zeit kommen, da war er sich sicher. Sein Blick fiel auf Kinanas Haarsträhne in seiner Hand, die er in seiner Hosentasche legte. Dann nahm er wieder sein Messer und schnitt sich selbst eine Haarsträhne ab, die er in Kinanas Hand drückte.
„Zwar glaube ich, dass wir uns in Gedanken hören können. Doch mit diesen Strähnen können wir immer an den anderen denken, wenn wir sie berühren oder daran riechen. Es wäre als ob ich gleich neben dir wäre oder du neben mir. Gib also darauf acht."
Lächelnd nickte Kinana. Sachte roch sie Cobras Duft, der sich von der kleinen Haarsträhne vernehmen liess.
Ein Geruch von Gift und Harz drang in ihrer Nase. Nie könnte sie davon genug bekommen. Sie würde gut auf diese Haarsträhne aufpassen, schliesslich war sie ein Teil von Cobra. Sachte legte sie diese unter ihrem Kissen, bevor sie sich wieder um Cobras Hals warf.
„Wann musst du zu deiner Gilde zurück?"
„Am besten gehe ich bei Morgengrauen. Ich will noch Zeit mit dir verbringen."
Mit diesen Worten küsste er sie wieder, jedoch leidenschaftlicher. Das zierliche Mädchen erwiederte den Kuss als hinge ihr Leben davon ab.
Sie tauschten mehrere nicht ganz unschuldige Küsse aus. Noch nie hatte sich Kinana so glücklich gefühlt wie jetzt. Sie lag in Cobras Armen, genoss seine Nähe. Zwar konnte sie sich nicht an ihre gemeinsame Zeit, als sie noch eine Schlange gewesen war, erinnern, doch das war egal. Es zählte nun das Hier und Jetzt. Zudem wusste Kinana, dass sie mit Cobra neue Erinnerungen machen würde. Die Zeit, die sie miteinander verbringen konnten, war ihr so wertvoll wie die Haarsträhne, die er ihr gegeben hatte.
Mit der Zeit bemerkten sie, dass Cobra über Kinana lag, in einer ziemlich eindeutigen Position. Mit roten Wangen lächelten sie sich an.
„Geht wohl etwas schnell, oder?", bemerkte der Dragonslayer grinsend.
„Ich weiss nicht. Unsere Beziehung ist ziemlich speziell, findest du nicht?", erwiederte Kinana, während sie ihre Hand auf seiner Wange legte, genau wie bei ihrer letzten Begegnung und zog ihn zu sich runter, um abermals ihre Lippen zu besiegeln.
In dieser Nacht liebten sie sich mit Leib und Seele… Die beiden Haarsträhnen sollten sie immer wieder daran erinnern…
