Proclaim: Keine der hier genannten Figuren sind meinem genialen Köpfchen entsprungen, sie sind alleiniger Eigentum von JKR. Nur die Geschichte ist, bis auf wenige Ausnahmen, von mir. Ich habe keinerlei finazielles Interesse daran, sie zu veröffentlichen!
A/N: Hallo, ihr Lieben. da bin ich wieder. Habt ihr mich vermisst? Ich euch und eure lieben Reviews schon. Daher habe ich mich ganz schnell wieder ans Schreiben gegeben. Ich hoffe, ihr mögt diese Geschichte genauso wie meine Letzte. Ich habe mich an einer Rückblende versucht. Wolltet ihr immer schon wissen, wie Mila und Sirius zusammengekommen sind? Oder die Potters? Wenn ja, dann viel Spaß beim lesen. Und denkt daran: KEIN SLASH, dafür aber viele erotische Passagen. Wer so etwas also nicht mag, ist bei mir hier falsch. Und direkt im Voraus: jaaaaaaaa, einige meiner erotischen Ausflüge sind für Tennager untypisch. Aber last mir doch den Spaß ...
Prolog
"Shhhhhh. Ist ja gut. Nicht weinen, mein Liebes."
Zärtlich strich Mila über den Rücken ihrer kleinen Tochter Lily, benannt nach Milas bester Freundin, die leise vor sich hin greinte. Sie hatte sie grade gefüttert, gewickelt, aber irgendetwas schien ihr immer noch nicht zu passen.
Mila rutschte mit ihrer süßen Fracht in dem großen Schaukelstuhl herum, bis sie eine bequemere Position gefunden hatte und legte sich die kleine Lily auf die Brust. Doch auch das schien nicht das Wahre. „Du bist deinem Vater viel zu ähnlich", seufzte Mila leise und hob sie wieder hoch. Mit einem filmreifen Schmollmund blickte ihre Tochter ihr entgegen.
„Alles in Ordnung?"
Mila wandte den Kopf zur Tür und lächelte Harry entgegen.
„Nein, wohl nicht so recht", seufzte sie leise. „Die junge Dame hier hat heute ihren eigenen Kopf und ihre Mutter reicht ihr wohl nicht. Willst Du es versuchen?"
Ohne zu zögern trat er ein und nahm ihr das Baby ab. Augenblicklich war sie still und sah strahlend zu ihm empor.
Mila verdrehte die Augen und ließ erschöpft ihren Kopf gegen die Stuhllehne sinken. „Was soll das nur werden, wenn sie erst erwachsen ist?"
Harry grinste und knuddelte das kleine Mädchen in seinen Armen. Sie jauchzte vor Freude. „Dann werde ich ihre ganzen Verehrer verscheuchen. Versprochen!"
Mila lächelte bei seinen Worten. Sie glaubte ihm gern, dass er alles täte um seine ‚kleine Schwester' zu schützen.
„Wenn Du sie jetzt auch noch dazu bringst, dass sie einschläft, bekommst Du von mir alles, was Du möchtest, Harry!" versprach sie mit geschlossenen Augen gähnend.
„Wirklich alles?"
Bei seinem begeisterten Tonfall öffnete Mila allarmiert ein Auge und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Fast alles", versuchte sie die Situation zu retten, doch Harry schüttelte grinsend den Kopf. Lily spielte mit großen Augen mit seinem linken Ringfinger, an dem er den Verlobungsring von Cho trug.
„Geht es schon wieder um dieses dumme fliegende Motorrad? Cho redet nie wieder mit mir, wenn ich Dich damit herumgondeln lasse. Das fehlt noch, dass sie Dich in ein paar Monaten hochschwanger im St. Mungos besuchen muss!" Seine Verlobte war mittlerweile gut im 5. Monat. Und ihr Bäuchlein war mittlerweile nicht mehr zu übersehen.
„Nein, darum geht es nicht mehr." Harry hob die kleine Lily an seine Schulter und tätschelte ihr zärtlich den Rücken. „Außerdem würde sie mit Dir nur nicht mehr reden. Mir würde sie eigenhändig jeden Knochen im Leib brechen!"
Mila kicherte. „Also, was willst Du?"
„Eine Geschichte."
Verwirrt runzelte sie die Stirn. „Bist Du nicht etwas zu groß für Gute-Nacht-Geschichten?"
„Für diese nicht, denke ich." Er fischte sich mit einem Fuß einen weiteren Sessel herbei und ließ sich hineinplumpsen. „Außerdem hatte ich als Kind nie eine Gute-Nacht-Geschichte, was mich noch weniger zu alt für so etwas sein lässt."
Er sah so Mitleid heischend zu ihr hinüber, dass sie nur seufzen konnte.
„Welche Geschichte möchtest Du hören?"
Höchst mit sich selbst zufrieden – täuschte sie sich, oder sah sie da viel zu sehr seinen Paten in ihm? – lehnte er sich zurück. „Erzähl mir bitte eure Geschichte. Ich brenne darauf, zu erfahren wie Hogwarts damals für euch war. Wie habt ihr euch kennen gelernt? Wann seid ihr alle Freunde geworden? Und lass bloß nicht aus, wie Du und Sirius oder Mum und Dad zusammengekommen seid!"
Mila lachte bei seiner Forderung leise. „Willst du vielleicht auch noch Einzelheiten über unser erstes Mal?"
Er schien wirklich darüber nachzudenken, bis Mila ihm unsanft gegen sein Schienbein trat.
„AU! Nein", beschwichtigte er sie und zwinkerte. „Ich denke es gibt Dinge, die Kinder von ihren Eltern nicht wissen sollten. Mir reicht Datum und Uhrzeit."
Mila streckte ihm die Zunge raus, was er mit der gleichen Geste erwiderte. „Und wo soll ich anfangen?"
„Am Anfang?" schlug er wenig hilfreich vor und sie seufzte. „Na gut. Also …"
Ich weiß, ich bin gemein. Aber so ist das eben. Ihr kennt meine Devise: Reviews her, dann werde ich mir - wie meine liebe Beta-Leserin Remus Bride - auch die Nächte für euch um die Ohren schlagen.
