Disclaimer: Alle H.P Chars, die ich hier benutze gehören der Rowling. Das System des Rennsports gehört eben dem und die ganzen wissenschaftlichen Thesen habe ich mir, angelehnt an die Rennleitung und das Buch des großartigen Tesio, aus den Fingern gesogen. Es ist also Quatsch :D. Begonnen hat das eigentlich mit einem OS für den Rudelkalender .de/s/4f77f9d60000a389067007d0/3 allerdings hatte ich immer im Hinterkopf, den Sport der Könige zu etablieren. Warum auch nicht? Zauberer sind schrecklich einseitig mit ihrem ewigen Quidditch. Ich benutze, sofern es geht deutsche Begriffe, auch für die Instanzen des Rennsystems.
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The sport of kings and wizards
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Der Vollblut Hippogreif – Throroughbred Hippogryph
Die Zucht von Vollblut Hippogreifen ist ein Produkt des Zufalls, deren Anfang c.a vor 28 Jahren datiert ist. Gründervater der Vollblut Hippogreifzucht ist das englische Vollblut Frankel, der von Galileo stammt, einem der bedeutendsten Vererber der nichtmagischen Rennpferdezucht. Nachdem Frankel durch einen, im Stutbuch nicht näher definierten, Vorfall an ein Hippogreifweibchen herangeführt wurde, gilt diese als eingetragene Stammmutter, der Besitzer erkannte das Potenzial dieser ausnehmend zähen und schnellen, aber flugunfähigen Bastarde und gründete er die Züchtervereinigung für Vollblut Hippogreife, den Jockey Club für magische Galopprennen.
Ein Stutbuch wurde angelegt und die Zwillinge des Hippogreifweibchens Silberschwinge, Set on Fire und Sorilea wurden als erste in das Stutbuch eingetragen. Kurz darauf beschloss man, einen weiteren Vollbluthengst in das Stutbuch aufzunehmen. Zu diesem Zweck erwarb Draco Malfoy, der Präsident des Direktoriums, aus Deutschland einen Hengst namens Kamsin, somit sind in der Vollblut Hippogreif Zucht mittlerweile einige erfolgreiche Linien der nichtmagischen Vollblutzucht etablieren, sowohl Monsuns erfolgreiche Linie, als auch Galileos, der Northern Dancer Blut führt. Frankel führt mütterlicherseits ebenso Danehill Blut, was die bedeutendsten Linien der nichtmagischen Vollblutzucht mit der der Vollblut Hippogreifzucht vereint.
Man wählte bewusst noch einen weiteren „Nicht" Hippogreif, da die Bastarde immer noch zu schwer gebaut waren und man fürchtete, sie könnten nicht den nötigen Speed entwickeln, ebenso waren die Krallen des hippogreifschen Erbes immer noch zu starr und hinderlich bei Geschwindigkeiten jenseits der 60 km/h am Boden.
Der moderne Vollbluthippogreif geht nun also auf diese Paarung zurück. Das Exterieur des Vollbluthippogreifs unterscheidet sich damit nun deutlich von seinem Vorfahren, dem gemeinen Hippogreif. Die Röhrbeine sind schmaler und das Gefieder ist kürzer und glatter. Oftmals ist der Übergang zum Fell fließend und nicht mit bloßem Auge erkennbar. Der Schnabel wurde stumpfer und die Augen größer, während die Flügel verkümmerten.
Vollblut Hippogreife besitzen nicht mehr die Fähigkeit zu fliegen, die Flügel sind klein und werden während des Rennens am Körper festgeschnallt, damit keine Unfälle passieren, nachdem der ,eigentlich sichere, Derbysieger von 2023 auf der Zielgerade nach einem Flügelschlag eines gegnerischen Tieres stürzte.
Ein wichtiges Augenmerk bei der Veredlung der Tiere lag, in den Anfängen der Zucht, auf den Krallen, die dringend entschärft werden mussten, denn mit ihnen konnten die frühen Vollblut Hippogreife nicht nur ihre Gegner, sondern auch sich selbst heftig verletzen.
Der moderne Hippogreif besitzt zwar noch Krallen, um den Grip zu wahren, haben jedoch nichts mehr mit den bedrohlichen Klauen ihrer Vorväter gemeinsam. Sie werden regelmäßig gestutzt und geschnitten, um sämtlichen Unfällen vorzubeugen.
