So, hallo!

Ich bin's wieder.

Ihr werdet mich auch so schnell nicht mehr los!

Was wirklich komisch ist, ist die Tatsache, wie ich überhaupt auf die Idee zu dieser FF gekommen bin, dürfte euch wohl auch interessieren.
Also ich schreibe gerade ein Kapitel für 'Bevor der Abend kommt' und plötzlich schreibe ich etwas, was nicht mehr zu dieser FF gepasst und dann war schon die neue Idee da. Ich hatte sozusagen einen spontanen Einfall. Ich habe mir auch schon überlegt, wie ich diese FF angehe und nachdem ich den Prolog geschrieben habe, wusste ich, dass ich dieses Mal wirklich lange Kapitel schreiben will. Nicht so mit 1000-3000 Wörter, was ich in den meisten FFs von mir bisher gemacht habe. Was für euch auch heißt, dass ich nicht oft posten kann, aber ihr mehr Lesespaß haben werdet. Wenn es gut geht, dann jede Woche einmal, vielleicht auch öfter - man weiß ja nie wie es kommt.

Ich schreibe auch jetzt in den Ferien schon mehrere Kapitel, damit ihr während der Schulzeit dann nicht so lange warten müsst.
Wieviele Kapitel diese FF haben wird, dass weiß ich jetzt noch nicht so genau: Einfach mal abwarten und Tee trinken!

Da ich einige FFs ja jetzt beendete habe und bei einigen habe ich aufgehört, weil mir wirklich nichts mehr eingefallen ist, habe ich beschlossen, dass ich 2 FFs nebeneinander doch schreiben kann, weil sie ja nicht die gleiche Thematik haben. Und um euch nicht noch weiter zu zu quatschen, findet ihr gleich im Anschluss den Prolog.

Schönen Sonntag und noch schöne Feiertage!

Lg
Magic


Titel: Dark Secrets

Autor: Magic Morgana

Alter: ?

Geeignet für: Fans der Rumtreiber und Lily

Inhalt: Voldemort ist schon überall Präsent, was auch in der Muggelwelt spürbar ist. Die dunklen Gestalten nehmen schon überhand und das Ministerium steht vor einem einzigen Problem. Niemandem kann man mehr trauen, denn überall herrscht nur noch Verrat und Misstrauen.

Hogwarts ist eines der wenigen Gebäude, das noch nicht unter Voldemorts Angriff litt und so flüchten viele Menschen nach Hogsmeade, um bei Gefahr die Sicherheit des Schlosses zu genießen.

Disclaimer: Das Disclaimer gilt für jedes Kapitel dieser FF. Ich verdiene hiermit kein Geld und alle bekannten Dinge gehören JKR und ich habe sie mir nur geliehen.

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Prolog

Langsam wurde der Wind stärker und Lily fröstelte es schon leicht. Damit sie ihr nicht so kalt war, nahm James sie in die Arme.

„Willst du nicht zurückgehen Du siehst aus, als würdest du gleich erfrieren", meinte James.

„Nein, nein. Ich fühle mich hier schon wohl und wenn ich erfriere, ist es wohl ein schöner Tod."

„Und was mach ich dann, wenn du erfroren bist? Da bin ich doch ganz alleine und weiß nicht mehr was ich machen soll", schmollte James gespielt.

„Na dann darf ich wohl nicht erfrieren oder?"

„Nein."

„Und wenn doch?"

„Na dann muss ich wohl Wiederbelebung durchführen", meinte James ernst.

„Glaubst du, wir könnten mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung beginnen?", fragte Lily ihn unschuldig.

„Weiß nicht!", meinte James und tat so, als würde er angestrengt überlegen.

„Ich glaube, ich bekomme gleich einen Herzinfarkt."

„So alt bist du schon?"

„Ja, ich bin schon sehr alt."

„Na dann komm alte Dame. Ich will doch nicht verantwortlich sein, wenn mich deine Altenpflegerin zusammenstaucht, weil ich dich mitgenommen habe und ich dich dann todkrank zurück gebracht habe", erklärte James sachlich.

„Jawohl Mister Potter", sagte Lily ernst. „Ich füge mich Ihnen."

„Wenn du das immer tun würdest, da …" Aber den Satz konnte er nicht beenden, da Lily ihm gespielt mit dem Ellbogen in den Bauch stieß.

„Grins nicht so anzüglich."

„Kann doch nicht anders. Bin doch auch nur ein Mann."

„Das ist mir schon aufgefallen."

Plötzlich spürte Lily einen Tropfen. „James?"

„Hmm?"

„Ich glaube es fängt an zu regnen. Kann ich mir auch einbilden, aber ich habe gerade einen Tropfen gespürt."

Kaum hatte Lily diesen Satz ausgesprochen, begann es immer mehr zu regnen, als es dann auch schon donnerte und blitzte. Der Regen wurde immer stärker und wenn das noch nicht genug war, fing es auch noch an zu hageln. Lily und James blieben derweilen unter dem Baum stehen und sahen sich verwirrt an.

Sie konnten zwar zaubern, aber das Wetter war etwas, was in niemandes Macht stand. Als dann auch noch ein Blitz neben ihnen einschlug, begannen die Beiden zu rennen und entdeckten ein kleines Baumhaus oder es sollte zumindest eines sein, denn zum Unterstellen war es allemal gut genug.

Der Himmel war pechschwarz, langsam zog auch Nebel auf, so dass sie nicht mehr viel sehen konnten. Nur noch die Umrisse des Parks waren sichtbar und auch nur mehr bei einem kleinen Radius.

James hatte seinen Zauberstab gezogen und ihn und Lily mit einem Trockenzauber belegt, dann hat er die Steine, die in dieser ‚Hütte' lagen in Decken verwandelt und sie um sich beide gewickelt. Minuten vergingen und keine Besserung des Wetters war in Sicht. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer, anstatt besser.

Er vermutete, dass sie noch eine Weile hier bleiben mussten und so beschwor James auch noch eine Tanne Tee und Tassen und schenkte ihnen beiden ein.

„Du weißt schon, dass es gefährlich ist, in der Öffentlichkeit zu zaubern, vor allem, wenn es eine Muggelgegend, wie diese hier ist, ist", sprach Lily sogleich ihre Bedenken aus.

„Glaub mir Lils. Bei diesem Wetter geht keiner hinaus, außer wir", fügte James schmunzelnd hinzu. „Und durch den ganzen Nebel, könnten sie sowieso nichts sehen, auch wenn sie sich anstrengen würden."

Plötzlich schauderte Lily. „Irgendwie mag ich den Nebel nicht."

„Wieso?"

„Kein Ahnung. Irgendwie fühle ich, dass das nichts Gutes zu bedeuten hat. Der Nebel ist irgendwie so kalt und sendete irgendwie eine böse Aura aus. Ich weiß auch nicht woher das kommt, aber …"

„Aber was?", hackte James nicht.

„Nichts, war sowieso nichts Sinnvolles."

„So wie du den Nebel beschreibst, klingt es für mich so, als würden die Dementoren brüten", sagte James auf einmal völlig ernst und ohne gewisse Andeutungen auf einen Scherz.

„Wie meinst du das ‚als würden die Dementoren brüten'?", fragte Lily irritiert.

„Dementoren saugen einem das komplette Glück aus, das der Mensch besitzt. Nur noch Kummer und Leid befinden sich in einer Seele des Menschen. Niemand, gewiss gibt es Ausnahmen, aber kaum jemand kann ohne glückliche Gefühle leben. Nur die schrecklichen Erlebnisse bleiben zurück und die Guten, die man hatte, verschwinden spurlos. Die Meisten, die so einer Attacke unter den Dementoren standhalten mussten, konnten es nicht, weil sie das Leid nicht mehr ertragen konnten und durchgedreht sind." James machte eine kurze Pause, bevor er weiter erzählte. „Dementoren ernähren sich von den guten und glücklichen Erinnerungen von Menschen und wenn dann nur mehr die schrecklichen übrig bleiben, können sie anfangen zu brüten. Die glücklichen Erinnerung ernähren einen erwachsenen Dementor, aber ein junger Dementor, und um überhaupt brüten zu können, brauchen sie lauter schreckliche Erinnerungen."

„Klingt grauenhaft", meinte Lily. „Aber Dementoren. Wie können sie eigentlich brüten? Das klingt irgendwie so komisch, so irrational … so – so surreal."

„Ich weiß." Kurze Pause. „Nicht viele wissen, wie Dementoren überhaupt entstehen, ich selber weiß es nur durch Zufall von meinem Vater. Die Bücher darüber stehen nicht einmal in der verbotenen Abteilung in Hogwarts, sondern solche Bücher, die wirklich nur mit dunklen Gestalten und deren Erschaffung befasst, stehen auf dem verbotenen Index des Ministeriums."

„Aha."

„Du hast keinen Schimmer von dem, was ich dir hier sage, oder?"

„Doch schon. Bis jetzt kann ich dir noch folgen, aber ich glaube, wenn du das weiter erklärst, werde ich es kaum noch durchblicken."

„Willst du es wirklich wissen?", fragte James.

Lily nickte.

„Immer, wenn über England ein übler Nebel hängt, der sich kalt, grausam und einfach nur ‚tot' anfühlt, dann brüten die Dementoren. Ansonsten ist es ein ganz normaler Nebel. Solche Nebel entstehen immer nur alle paar Jahrzehnte, weil dann immer genügend neue Dementoren stehen und die alten gehen.

Auch wenn es nicht so aussehen mag, aber Dementoren können sehr alt sein und genau jene brüten. Meist werden aus solch einem einzigen Dementor, mindestens vier neue Dementoren ‚geboren'. Was bei der Masse heißt, dass sie sich bei jeder ‚Brütung' verdoppeln. Früher war es noch so, dass Dementoren, auch wenn sie gebrütet haben, immer die gleiche Anzahl gehabt haben. Jetzt werden es immer mehr, aber das habe ich ja bereits erwähnt."

„Klingt irgendwie grässlich. Aber wie entstehen denn bitte neue Dementoren? Du hast nur gesagt was dazu benötigt wird", wies Lily ihn darauf hin.

„Dazu wollte ich gerade kommen", meinte James. „Die alten Dementoren, haben schon so viele Gefühle in sich vereint, dass dann mit der Zeit kaum noch Platz ist und sie dann das einfach weiter geben. Dementoren sind eigentlich Muggel, die von der Art her, bestens als Dementoren geeignet sind und da Muggel eben Dementoren nicht sehen können, sind sie die besten Opfer. Denn ein Zauberer oder eine Hexe, egal wie schlecht die Lage ist, weiß meistens wie man sich in so einer Situation verhalten muss.

So hauchen Dementoren den Muggel das Leben aus. Klingt irgendwie wie umbringen, stimmt in gewisser Weise ja auch, weil die Muggel ihre menschlichen Seiten verlieren und einfach nur noch gefühlskalt sind, damit sie dann auch die Aufgaben ausfüllen können.

Ist dann einem Muggel einmal das Leben ausgehaucht worden, transpiriert der Dementor seine überschüssige Kraft auf ihn und erschafft somit einen jungen Dementor. Und da jeder, der etwas Neues hat und probiert, nicht einfach alles sofort auf Befehl hin kann, sind sie noch ziemlich ungehalten und müssen zurück gehalten werden. Junge Dementoren sind immer nahe daran einfach die Seele aus einem Zauberer, einer Hexe oder einem Muggel zu saugen. Dies sind die Dementoren, die Voldemort dienen. So viele wie in letzter Zeit, haben noch nie ihre Seelen verloren und es ist erst der Anfang.

Dieser Nebel hat wirklich nichts Gutes zu bedeuten, da stimme ich dir wirklich zu. Irgendwie scheinst du viele Dinge zu fühlen. Sei es gut oder schlecht."

„Ich weiß auch nicht wieso ich das kann oder wieso ich das tue. Ich bin jedenfalls kein normaler Mensch. Irgendetwas ist anders an mir. Ich frage mich wirklich was das sein soll." Lily kuschelte sich an James.

„Der Nebel wird immer dichter", bemerkte James und sah beunruhigt hinaus.

„Was meinst du damit?"

„Das dieser Nebel nicht zur zum Brüten für Dementoren ist…"

„Sondern auch?"

„Ein Vorzeichen für ein schreckliches Ereignis."

„James? Meinst du nicht, dass du fantasierst?", fragte Lily.

„Nein, es ist irgendetwas im Anmarsch und ich weiß nicht was. Es sei denn …"


Sagt mir bitte ehrlich, ob euch der Prolog bisher gefallen hat oder nicht! Ob es sich auszahlen würde, dass ich weiter schreibe, oder nicht!