Disclimer: Die Figuren meiner Fanfiktion gehören J.K Rowling und ich verdiene kein Geld damit.

The Dream

Kapitel 1

Nachtschwärmer

Tief versunken in Gedanken staarte Hermine aus dem großen Fenster diereckt auf die Länderreien. Um sie herum, existiere nur Stille. Es war Nacht und dadurch ziemlich dunkel. Nur der Vollmond und die nicht allzu hellen Fackeln an der Wand, die verschlungene Schattengestallten an die Wand warfen spendeten Licht. Hermine saß in den Gängen des Schlosses auf einer steinernen Fensterbank, nur in ihrem Nachthemd bekleidet und hing ihren Gedanken an die letzten Jahre nach. Ein tiefen Seufszen war von ihr zu hören. Sie schloss ihre Augen und lehnte den Kopf an die Wand hinter sich. Die Kniehe nah in ihren Körper gepresst und die Arme um die Beine geschlungen, saß sie da und dachte an Harry und Ron, die warscheinlich gerade in ihren Betten lagen und tief schliefen. Nur sie konnte nicht schlafen, da sie immer noch schreckliche Albträume von dem Krieg hatte. Sie dachte an all die Menschen, die ihr leben quasie umsonst geben mussten. Doch komischerweise dachte sie auch an Snape, der Mann, der sich am Ende des Krieges doch noch auf die Seite des Ordens geschlagen hatte und sogar gegen Voldemord perönlich kämpfte. Erst später, nachdem der Krieg endlich vorbei war, stelllte sich heraus, das Snape Dumbeldore mit seiner Zustimmung umgebracht hatte. Das alles war ein Plan. Ein Plan, in dem sie alle mit verstrickt worden waren und viele ihr Leben für eine bessere Welt lassen mussten. Eine Träne bahnte sich den Weg aus ihrem Auge, direkt über ihre Wange an ihrem Hals entlang. Hermine machte langsam ihre Augen auf und zog ihre Knie noch näher an sich heran. Sie drehte ihren Kopf wieder richtung Fenster und bemerkte erst jetzt, wie müde sie doch geworden war. Das Mädchen beschloss in ihr Schlafgemach zurück zukehren und die letzten paar Stunden noch zu schlafen. Gerade als sie sich aufrichten wollte, durchbrach eine tiefe stimme die stille des Schlosses.
"Guten Abend Miss Granger."
Erschrocken drehte Hermine sich richtung Gang und erkannte einen dunklen Schatten, der aus einer Ecke hervortrat. Sein großer Umfang plusterte sich auf, während dessen er ein paar Schritte auf sie zu ging.
Nachts im dunklen sieht er noch erschreckender aus wie am Tag. Dacht sich Hermine und machte automatisch einen Schritt zurück, doch sie wurde durch die Steinwand gebremst.
"Darf ich fragen, was sie zu dieser späten Stunde noch gedenken in den Gängen von Hogwarts zu tun?"
In seine Stimme lag dieser verabscheuungswürdige Tonfall.
"Ich ahm... konnte nicht schlafen und..."
"30 Punke abzug von Griffindor..." presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hevor.
"...und nunMiss Granger begeben sie sich auf dirckten Weg zu ihrem Schlafgemach, ehe ich sie von der Schule schmeißen lasse"! Er hatte sich immer mehr in Rage geredet und hatte sich während seines Vortrages zu seiner vollen Größe augerichtet. Ihr griffindorischer Mut meldete sich und wollte die 30 Punkte nicht auf sich sitzen lassen. Mitt zittrigen Beinen reckte sie ihr Kinn stolz nach vorne und wollte gerade zu Wiederworten ansetzen.
"Aber Sir..." doch sie wurde harsch unterbrochen.
"Miss Granger, wenn sie jetzt ihren Satz zuende sprechen, dann versichere ich ihnen, dass ich meine Drohung von eben wahr machen werde und sie schneller von der Schule gflogen sind, als das sie Griffindor sagen können!" Hermine konnte seine Halsschlgader pulsieren sehen. Seine Falte zwischen den Augen wurde, wenn das überhaupt noch geht tiefer und seine Augen funkelten gefährlich. Sie wusste, wenn sie jetzt nur den geringsten Fehler macht, das sie das bitter bereuen würde. Mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern brachte sie sehr leise einen Satzt hervor.
"Tut mir leid Pofessor."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie mit dem größten Abstand der möglich war an ihrem Zaubertränkeprofessor vorbei und verschwand in der dunkelheit des Ganges. Hinter sich konnte sie noch etwas gemurmeltes wie "Griffindors" vertehen, doch dann umgab sie nur Stille. Erst jetzt bemerkte sie, wie kalt es in dem Schloss überhaupt war. Eine Gänsehaut hatte sich über ihren ganzen Körper gelegt. Doch, war es wegen der Kälte? Schnell machte sich Hermine auf den Weg in den Griffindorturm. Dort angekommen sagte sie das Passwort zu der fetten Dame, die sie nur mit müden aber doch noch vorwurfsvollen Augen musterte und verschwand hinter dem Bild. Mir einem leisen klacken schloss das Mädchen hinter sich die Tür zu ihrem Zimmer und wurde sich wieder einmal schnell bewust, wie gut es doch war ein Zimmer für sich allein zu haben. Schließlich ging sie zu ihrem Bett und kletterte under ihre Decke. Nun lag sie in ihrem Bett und drehte den Kopf leicht um auf die Uhr schuen zu können. In 5 Stunden musste sie aufstehen. Hermine erschrack kurz, als Krummbein auf die Bettdecke sprangn und sich an ihr Bein kuschelte. Sie war so müde, dass sie sofort einschlief, doch ihr letzter Gedanke galt ihrem misteriösem Lehrer Seversus Snape. Hätte er sie wirklich von der Schule verwiesen?