Titel: Preordained


Autoren:
Pureblood & CaligaNoxis, aka "The Nuffs"


Beta:
/


Pairings:
Harry/Tom

Rating: R… vllt NC-17


Warnings:
Slash, Dumbledore-Bashing, Neville-Bashing (OOC), Ron-Bashing, SlightlyDark!Harry


Disclaimer:
Blabla, alte Leier. Und gehört nichts, wir leihen's nur von JKR und wem-auch-immer…

Feedback: Wie ihr wollt, per mail, MSN wie auch immer! Hauptsache review! Davon lebt ein Autor!

Summary: Harrys Leben wird wieder einmal von unerwarteten Ereignissen erschüttert. Freund wird zu Feind und Feind zu Freund. Ändert sich nur die Umgebung oder ändert sich auch Harry selbst?

A/N: Gnade, Leute! Unsere erste Fanfic! Zwei bekloppte HPTR-Shipper versuchen zu schreiben… Wir werden sehen, was dabei raus kommt. Die Story an sich tendiert schon jetzt dazu, sich selbstständig zu machen. Wir haben zwar Plot-Outlines…Jaja… Haben wir… Dass sie sich täglich ändern, muss man nicht sagen, oder?

Die ersten Chaps werden wahrscheinlich verdammt kurz, ist aber beabsichtigt. Wir wollten nicht sofort mit so Mega-Teilen einsteigen. Vielleicht auch noch nen bissle langweilig… Was aber auch okay ist, da wir nicht sofort plopp ins Geschehen reinrutschen wollten. Dafür bekommt ihr wahrscheinlich wöchentlich ein Update, und das ist doch auch was, oder?

Außerdem wird diese Fic (wenn sie gut ankommt) ins Englische übersetzt. Eigentlich les' ich (Pureblood) nämlich nur Englisch" Deutschen Fics fehlt einfach sehr oft was! Das versuchen wir zu ändern…

Und nun viel "Spaß" mit Preordained! R&R!

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Chapter One

Kein einziger Luftzug erlöste die Bewohner des Ligusterweges von der unerträglichen Hitze. Selbst die Tatsache, dass es schon ein später Nachmittag war, hielt die Hitzewelle des diesjährigen Julis nicht auf. Kein Mensch befand sich auf den Straßen, jeder bevorzugte die Kühle seines Hauses. Nur in einem Garten wurde noch gearbeitet.

Dudley Dursley, seines Zeichens Surreys meist gefürchteter Rowdie, saß zusammen mit seiner Gang unter einem Baum und beobachtete, wie sich eine gebückte Gestalt mit den Petunien herumschlug.

"Ey, Freak! Geht das nicht 'n bisschen schneller?", rief Dudley während seine Freunde in hirnloses Gelächter ausbrachen. Das hämische Grinsen brauchte Harry gar nicht zu sehen, er konnte es aus bereits aus der Stimme seine Cousins heraushören.

Er sagte nichts, doch innerlich kochte es in ihm. Nur zu gern wollte er denjenigen, die ihm das Leben zur Hölle machten, einen kleinen Einblick in das geben, was er im letzten Jahr bei Moody gelernt hatte. Es war nicht so, dass Harry die Beleidigungen besonders kränkten. Er hatte schon schlimmeres erlebt. Einfach der überlegene Gesichtsausdruck auf ihren Gesichtern, die Gewissheit, dass er sich noch nicht wehren konnte ohne von der Schule zu fliegen, oder gar die Aufmerksamkeit Schwarzer Magier auf sich zu ziehen… Allein dass reichte schon, um ihn in den Wahnsinn zu treiben.
Nicht, dass das noch nötig wäre. Wenn es nach der Meinung des Großteils der magischen Bevölkerung ging, war er sowieso entweder ein Gott oder ein Psycho. Nicht die besten Vorraussetzungen für ein normales Leben.

Wie dem auch sei, egal, wie er es drehte und wendete, noch war er nicht 17. Noch musste er hier bleiben. Er seufzte.

Im letzten Jahr hatte Moody ihm, anfangs ohne Dumbledores Erlaubnis, einige, noch legale, Dunkle Künste beigebracht. Auch das Buch, welches er zum Abschied von Moody erhalten hatte, verbesserte seine Gewandtheit und sein Wissen zu diesem Thema.

Harry war also alles andere als wehrlos.

Dennoch hatte Dumbledore darauf bestanden, dass Harry wenigstens bis zu seinem
17. Geburtstag bei den Dursleys blieb. Und das war der Grund, weshalb er immer noch hier war.

Harry seufzte erneut, diesmal lauter. Nur noch eine Woche. Nur eine Woche, dann war er weg. Irgendwo. Vielleicht bei den Zwillingen, vielleicht im Grimmaudisplatz, auch wenn ihm letzteres nicht besonders gute gefiel. Nach Sirius' Tod fühlte er sich dort mehr als nur unwohl.
Und in den Fuchsbau wollte er erst recht nicht gehen. Nicht, dass er irgendetwas gehen Ginny, Arthur oder Molly hätte, Ron war das Problem.
Zwischen den Beiden hatte sich vieles geändert. Seit Ron sich im letzten Jahr immer mehr wie Percy verhalten und auf dessen Rat hin Harry sogar mehr als einmal verpfiffen hatte war nichts mehr so wie es früher einmal war. Harry, Hermione und Ginny hatten mit der Zeit immer weniger mit dem Rotschopf unternommen, während Percys Briefe fast morgendlich ankamen.
Außerdem lag das Verhältnis zwischen Ron und seiner Schwester sowieso in den eisigsten Minusgraden, da Ron einfach nicht mit Ginnys neuem fast-Freund klar kam - Blaise Zabini, dem bösen, dunklen Slytherin. Zwar hatte auch Harry sich anfangs über das ungleichen Freunde gewundert, aber nachdem er Blaise selbst kennen gelernt hatte begann er zu verstehen, was Ginny in dem Reinblüter sah.
Manchmal fragte er sich sogar, ob er nicht doch einfach einen falschen Eindruck der anderen Slytherins bekommen hatte. Immerhin konnte ja nicht jeder gleich ein böser, blutrünstiger Todesser sein… oder?

Harry schüttelte leicht den Kopf und wandte sich wieder den Petunien zu. Noch vor zwei Jahren hätte sich sicherlich nicht träumen lassen so über die Mitglieder dieses Hauses zu denken, doch seit letztem Jahr... Die Häuser Hogwarts' unternahmen mehr. Es gab mehr Aktionen außerhalb der Häuser und selbst die Rivalitäten schienen weniger zu werden, ja, vielleicht sogar aufzuhören. Fast schien es, als würde der Wunsch des sprechenden Hutes doch noch in Erfüllung gehen. Nur Einige, darunter auch Ron, klammerten sich immer noch verzweifelt an alte Vorurteile.

Harry hob den Kopf und blinzelte in die Sonne. Es hatte ja doch keinen Zweck, jetzt über Hogwarts nachzudenken. Dafür hatte er noch den Rest des Sommers Zeit. Die Petunien aber mussten bis heute Abend fertig sein.

Dudley grinste, während er auf die gebückte Gestalt herabblickte. Oh, wie er diesen Freak doch verabscheute… Es war schon spät. Nicht mehr lange, dann würden seine Eltern ausgehen und seine restlichen Kumpels konnten kommen.

Jaja, seine Kumpels… Jene stadtbekannten Rowdies, die sogar für Petunia kein unbeschriebenes Blatt waren. Deshalb war es nicht sehr vorteilhaft, wenn diese vor Sonnenuntergang kamen. Schließlich sollte Petunia ja nicht erfahren, mit wem sich ihr kleiner Diddybums zu herumtrieb.

Wenn es nur schon Abend wäre… Dann endlich würde er es ihm zeigen. Bisher hatte der Freak es immer geschafft, ihnen zu entwischen, aber heute würde dies nicht passieren….

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A/N: Das war's Wie gesagt, kurz… Trotzdem würden wir uns freuen, wenn ihr Reviewt… Schließlich müssen wir doch wissen, ob es sich überhaupt lohnt, weiter zu schreiben, oder?

Love,

Pureblood & CaligaNoxis