Disclaimer: Würden sie mir gehören, dann würde ich sicher nicht in meinem kleinen Zimmer im Jogginganzug sitzen und Fanfics schreiben. Harry Potter und alles was im entferntesten dazu gehört, gehört J. K. Rowling. Ich borge mir alles nur aus und mache damit keinen Profit.
Lieben Dank an RowenaR fürs betalesen.
Diese Fanfic-Idee kam mir, als ich über das Thema Liebe länger nachdachte, darüber, dass wir wen wir lieben nicht bestimmen können, das Liebe auch manchmal ein Fluch sein kann, wir aus Liebe die verrücktesten Dinge tun.
ZWEI GRYFFINDORS
PROLOG
Es gibt immer wieder Momente im Leben eines Menschen, wo man vor die Wahl gestellt wird. Vor die Wahl zwischen richtig und falsch.
Aber was ist schon richtig und was ist falsch? Wer entscheidet so etwas? Jeder für sich? Die Anderen?
Jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen. Er muss sie so treffen, dass sie für einen selbst die richtigen Entscheidungen sind.
Das auch hatte Katie Bell getan. Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen und doch gab es Momente, wo sie genau an dieser Entscheidung zweifelte.
Damals, vor fünf Jahren, hatte es angefangen.
Sie war zum ersten Mal verliebt gewesen, schon solange war sie mit Oliver befreundet gewesen. Jeder hatte es kommen sehen. Der Quidditchkapitän und sie, die Jägerin, hatten einfach perfekt zusammengepasst.
Und doch, es gab schon damals Momente, als sie am richtig und falsch gezweifelt hatte.
Wie hatte ihre Mutter immer zu sagen gepflegt: „Katie, wir müssen unsere eigenen Entscheidungen fällen. Wir müssen das tun, was wir selbst für richtig halten. So egoistisch es klingen mag, wir dürfen nicht an die Gefühle der Anderen denken, wenn wir wollen, dass wir selbst glücklich sind."
Ihre Mutter war eine weise Frau gewesen.
Jetzt, wenn Katie so an damals zurückdachte, dann war sie doch froh darüber, genau diesen Rat befolgt zu haben, auch wenn sie damit jemandem sehr weh getan hatte. Damals, dass war so lange her und doch, die Erinnerungen waren noch so frisch. . . . .
