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Hallo Leute! Das hier ist meine erste Story bei FF.net, also beurteilt bitte nicht zu hart... Ich bin mit den Regeln hier noch nicht sehr vertraut, ich werde wahrscheinlich einige Fehler einbauen, für die ich mich schon im Voraus entschuldigen möchte. Also soviel weiß ich noch:
Disclaimer :
Keiner der Orte und Personen gehört mir (leider), nur Élwen, die Pferde und die Idee zu der Story sind auf meinem eigenen Mist gewachsen.
Rating:
NOCH ist es PG-13 (glaub ich halt...), es könnte in späteren Kapiteln noch zu Rating R kommen (Inzest, ...)
Anmerkungen:
Die Geschichte spielt in Lothlórien, das erste und zweite Kapitel zumindest. Dann geht es im Süden weiter, bis zu den Raurosfällen.
Über die Story selbst möchte ich noch nicht viel verraten, sonst ist die ganze Spannung weg - nur so viel: Den entscheidenden Teil der Geschichte habe ich geträumt, gestern. Und der Traum war soooo toll, so real, da musste ich einfach 'ne Story draus machen.
Tja, ich hoffe, es gefällt euch und hoffe auch auf ein paar kleine, feine, nette Reviews. Danke im Voraus, Demloth!
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******Kapitel 1******
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~*~*~*~Er ist fort!~*~*~*~
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Der Morgen dämmerte und langsam ließ die leichte Wintersonne ihre noch schwachen Strahlen durch das dichte Blätterdach des Goldenen Waldes dringen. Es war noch sehr früh, deshalb schliefen die meisten Bewohner Lothlóriens auch noch - doch nicht alle...
... Inmitten eines kleineren Talandorfes - nahe Lóriens Hauptstadt Caras Galadhon -, in dem fast ausschließlich Grenzwächter des Goldenen Waldes mit ihren Familien wohnten, gab es einen Talan, in dem etwas nicht in Ordnung zu sein schien. Die junge Elbin, die zuvor noch friedlich in ihrem Bett geschlummert hatte, schreckte plötzlich aus dem Schlaf hoch - mit dem Namen eines Elben auf ihren Lippen, der sie aus dem Schlaf gerissen hatte: "Haldir!".
Sie sprang aus dem Bett, wickelte hastig das Bettlaken um ihren unbedeckten Körper und rannte eilig zur obersten Ebene des großen Familientalans, den sie mit ihren Brüdern bewohnte.
Das Bett ihres ältesten Bruders war leer - wie sie befürchtet hatte. Fast schon panisch stürzte sie wieder nach unten, zum Schlafplatz ihrer andern beiden Brüder.
Diese schliefen noch, doch die Elbin nahm darauf keine Rücksicht und rüttelte die Zwillinge wach. Müde und schlaftrunken richteten sie sich auf und Rúmil murrte: "Was ist denn los? Ist jemand gestorben weil du uns so früh aus dem Schlaf reißt?"
Die Elbin sank in die Knie, als sie mit tränenerstickter Stimme sagte: "Haldir... ist *schluchz* verschwunden!"
Die Zwillingsbrüder sahen sich verwirrt an, bevor sie sich wieder ihrer Schwester zuwandten. "Wieso verschwunden? Vielleicht ist er einfach nur wieder mal früher auf den Beinen und macht einen kleinen Waldspaziergang - du weißt doch, dass er das öfters tut, seit Adar und Naneth nicht mehr bei uns sind...", warf Orophin ein und bekam einen sehnsüchtigen Blick, als er an ihre Eltern dachte, die nun schon seit einigen Jahren die Reise in den Westen angetreten hatten. Die Geschwister vermissten ihre Eltern sehr, doch schon lange weinten sie nicht mehr um sie und versuchten das Beste aus ihrem Leben zu machen.
Orophin wurde aus seinen Gedanken gerissen, als seine Schwester verzweifelt schrie und sich ihre Stimme dabei fast überschlug: "Das meine ich nicht! Er ist weg!"
Sie hielt kurz inne, bis sich ihre Stimme wieder ein wenig beruhigt hatte, und sprach dann langsam weiter: "Ich hatte einen schrecklichen Traum - ich habe geträumt, dass ... dass er... einfach so... fortging, fort aus Lothlórien, fort von uns..." Die jüngste der Geschwister hielt ihre Hände vor ihr Gesicht und weinte die Tränen des Schmerzes - und ... die der Reue.
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***Flashback***
Die Nacht war dunkel und stürmisch - ein kalter Wintersturm wütete in Lothlórien. Fast alle Elben in dem kleinen Dorf schliefen, aber eben nur fast. Ein normaler Mensch hätte das leise Klopfen gar nicht gehört, von dem der lórische Hauptmann geweckt wurde. Schnell war er auf den Beinen und schlich zum Eingang der Talanebene, die er bewohnte, um nachzusehen, wer ihn beim Schlafen gestört hatte...
***Flashback Ende*** (Flashback wird fortgesetzt)
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Nun verstanden die Zwillinge überhaupt nichts mehr, doch was sie gehört hatten, erschütterte sie sehr. Dazu kam noch die Tatsache, dass ihre Schwester verzweifelt weinte und schluchzte.
Sie krochen aus ihren Betten, bedeckten sich ebenfalls mit ihren Laken, und knieten neben der Jüngsten auf dem Boden.
"Was ist denn passiert, Élwen?", fragte Rúmil vorsichtig und streichelte seiner kleinen Schwester tröstend über die langen, leicht gelockten, silberblonden Haare.
"Nichts, Rúmil.... es ist... nichts passiert", entgegnete Élwen, dachte jedoch: "Ihr würdet es nicht verstehen...".
Die Elbin sah auf, sie sah ihren Brüdern in die Augen, als sie sagte: "Aber ... wir müssen Haldir suchen, wir müssen ihn zurückholen!"
"Das werden wir, Élwen, das werden wir...", versprach Orophin und versank wieder in Gedanken - die sich diesmal jedoch um seinen großen Bruder drehten, Haldir: Solange Haldir fort war, trug er die Verantwortung. Klar, er und Rúmil waren Zwillinge, doch er war der Erstgeborene, um wenige Minuten älter als sein Zwilling.
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Hallo Leute! Das hier ist meine erste Story bei FF.net, also beurteilt bitte nicht zu hart... Ich bin mit den Regeln hier noch nicht sehr vertraut, ich werde wahrscheinlich einige Fehler einbauen, für die ich mich schon im Voraus entschuldigen möchte. Also soviel weiß ich noch:
Disclaimer :
Keiner der Orte und Personen gehört mir (leider), nur Élwen, die Pferde und die Idee zu der Story sind auf meinem eigenen Mist gewachsen.
Rating:
NOCH ist es PG-13 (glaub ich halt...), es könnte in späteren Kapiteln noch zu Rating R kommen (Inzest, ...)
Anmerkungen:
Die Geschichte spielt in Lothlórien, das erste und zweite Kapitel zumindest. Dann geht es im Süden weiter, bis zu den Raurosfällen.
Über die Story selbst möchte ich noch nicht viel verraten, sonst ist die ganze Spannung weg - nur so viel: Den entscheidenden Teil der Geschichte habe ich geträumt, gestern. Und der Traum war soooo toll, so real, da musste ich einfach 'ne Story draus machen.
Tja, ich hoffe, es gefällt euch und hoffe auch auf ein paar kleine, feine, nette Reviews. Danke im Voraus, Demloth!
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******Kapitel 1******
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~*~*~*~Er ist fort!~*~*~*~
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Der Morgen dämmerte und langsam ließ die leichte Wintersonne ihre noch schwachen Strahlen durch das dichte Blätterdach des Goldenen Waldes dringen. Es war noch sehr früh, deshalb schliefen die meisten Bewohner Lothlóriens auch noch - doch nicht alle...
... Inmitten eines kleineren Talandorfes - nahe Lóriens Hauptstadt Caras Galadhon -, in dem fast ausschließlich Grenzwächter des Goldenen Waldes mit ihren Familien wohnten, gab es einen Talan, in dem etwas nicht in Ordnung zu sein schien. Die junge Elbin, die zuvor noch friedlich in ihrem Bett geschlummert hatte, schreckte plötzlich aus dem Schlaf hoch - mit dem Namen eines Elben auf ihren Lippen, der sie aus dem Schlaf gerissen hatte: "Haldir!".
Sie sprang aus dem Bett, wickelte hastig das Bettlaken um ihren unbedeckten Körper und rannte eilig zur obersten Ebene des großen Familientalans, den sie mit ihren Brüdern bewohnte.
Das Bett ihres ältesten Bruders war leer - wie sie befürchtet hatte. Fast schon panisch stürzte sie wieder nach unten, zum Schlafplatz ihrer andern beiden Brüder.
Diese schliefen noch, doch die Elbin nahm darauf keine Rücksicht und rüttelte die Zwillinge wach. Müde und schlaftrunken richteten sie sich auf und Rúmil murrte: "Was ist denn los? Ist jemand gestorben weil du uns so früh aus dem Schlaf reißt?"
Die Elbin sank in die Knie, als sie mit tränenerstickter Stimme sagte: "Haldir... ist *schluchz* verschwunden!"
Die Zwillingsbrüder sahen sich verwirrt an, bevor sie sich wieder ihrer Schwester zuwandten. "Wieso verschwunden? Vielleicht ist er einfach nur wieder mal früher auf den Beinen und macht einen kleinen Waldspaziergang - du weißt doch, dass er das öfters tut, seit Adar und Naneth nicht mehr bei uns sind...", warf Orophin ein und bekam einen sehnsüchtigen Blick, als er an ihre Eltern dachte, die nun schon seit einigen Jahren die Reise in den Westen angetreten hatten. Die Geschwister vermissten ihre Eltern sehr, doch schon lange weinten sie nicht mehr um sie und versuchten das Beste aus ihrem Leben zu machen.
Orophin wurde aus seinen Gedanken gerissen, als seine Schwester verzweifelt schrie und sich ihre Stimme dabei fast überschlug: "Das meine ich nicht! Er ist weg!"
Sie hielt kurz inne, bis sich ihre Stimme wieder ein wenig beruhigt hatte, und sprach dann langsam weiter: "Ich hatte einen schrecklichen Traum - ich habe geträumt, dass ... dass er... einfach so... fortging, fort aus Lothlórien, fort von uns..." Die jüngste der Geschwister hielt ihre Hände vor ihr Gesicht und weinte die Tränen des Schmerzes - und ... die der Reue.
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***Flashback***
Die Nacht war dunkel und stürmisch - ein kalter Wintersturm wütete in Lothlórien. Fast alle Elben in dem kleinen Dorf schliefen, aber eben nur fast. Ein normaler Mensch hätte das leise Klopfen gar nicht gehört, von dem der lórische Hauptmann geweckt wurde. Schnell war er auf den Beinen und schlich zum Eingang der Talanebene, die er bewohnte, um nachzusehen, wer ihn beim Schlafen gestört hatte...
***Flashback Ende*** (Flashback wird fortgesetzt)
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Nun verstanden die Zwillinge überhaupt nichts mehr, doch was sie gehört hatten, erschütterte sie sehr. Dazu kam noch die Tatsache, dass ihre Schwester verzweifelt weinte und schluchzte.
Sie krochen aus ihren Betten, bedeckten sich ebenfalls mit ihren Laken, und knieten neben der Jüngsten auf dem Boden.
"Was ist denn passiert, Élwen?", fragte Rúmil vorsichtig und streichelte seiner kleinen Schwester tröstend über die langen, leicht gelockten, silberblonden Haare.
"Nichts, Rúmil.... es ist... nichts passiert", entgegnete Élwen, dachte jedoch: "Ihr würdet es nicht verstehen...".
Die Elbin sah auf, sie sah ihren Brüdern in die Augen, als sie sagte: "Aber ... wir müssen Haldir suchen, wir müssen ihn zurückholen!"
"Das werden wir, Élwen, das werden wir...", versprach Orophin und versank wieder in Gedanken - die sich diesmal jedoch um seinen großen Bruder drehten, Haldir: Solange Haldir fort war, trug er die Verantwortung. Klar, er und Rúmil waren Zwillinge, doch er war der Erstgeborene, um wenige Minuten älter als sein Zwilling.
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