Kapitel 1
Er öffnete die Tür und trat ein. Unachtsam schmiss er den Haustürschlüssel auf den Schuhschrank. Sie schloss die Tür hinter ihnen und schmiss sich wieder an ihn. Er presste sie fest gegen die Tür, küsste sie wild und leidenschaftlich, auf den Mund zunächst, dann auf die Wange und er glitt ihren Hals hinunter.
Sie erwiderte seine Zuneigung, küsste wild zurück, presste ihre Hände in seine blonden Locken. Er vergrub die seine in ihren Haaren, streichelte und kämmte sie abwechselnd. Sie lachte ihn an, ihr Lächeln mit den großen, schönen, weiß blitzenden Zähnen. Er lachte zurück, küsste sie erneut und begann ihr hellblaue Bluse aufzuknöpfen, sachte, Knopf für Knopf.
Er riss ihr das Kleidungsstück von den Armen und warf es hinter sich auf den Boden. Erneut presste er seine Lippen auf die ihre und fühlte ihre Schultern und Arme entlang, bis er sie an den Händen nahm und sie küssend in das Wohnzimmer herüber führte.
Er umfasste ihre Taille, glitt hinab, streichelte ihren Rücken und packte anschließend ihren Hintern an, zunächst weich, dann fester zu. Sie lächelte ihn mit ihrem bezaubernden Lächeln an.
Er fuhr mit seiner rechten Hand durch ihre Haare, beugte sich vor, um ihr wundervolles Haarshampoo zu riechen. Sie küsste seinen Nacken, seinen Hals und knüpfte langsam mit Bedacht seine Weste auf.
„Komm schon", flüsterte er, doch sie lachte nur über seine Ungeduld. Er schaute sie so bedürftig an, sie schmiss die Weste beiseite und fing an, sich an seinem Hemd zu schaffen zu machen. Er spürte, wie mit jedem Knopf, den sie löste, seine Spannung größer wurde und die Intensität ihre Nähe sich steigerte.
Schließlich hatte sie auch diese geöffnet und er stand mit nacktem Oberkörper vor ihr. Er schloss ihr hübsches Gesicht in seine Hände ein und küsste sie erneut, atmete tief ein dabei, versuchte sie aufzusaugen, genoss ihre Wärme in vollen Zügen und presste seine nackte, muskulöse Brust an ihre Brüste.
Seine Hände glitten auf ihren Rücken und fingen an, den Verschluss des BHs auf zu fummeln. Sie atmete tief und erregt ein, als sich die Enge des schwarzen Kleidungsstückes legte und er den BH weit von sich warf, um seinen Oberkörper wieder an ihre wohlgeformten Brüste zu pressen, ihre Nähe zu fühlen.
Er spürte ihre erregten Nippel auf seiner Haut und legte seinen Hals an ihren. Er vergrub seine Nase in ihren langen Haaren und klammerte ihren dünnen Körper fest an sich, aber soft, da er sonst fürchtete, sie würde auseinander brechen.
Sie küsste seinen Nacken erneut, schob ihn weiter durch das Zimmer, er fühlte wie die Spannung zwischen ihnen knisterte, es war so heiß, plötzlich. Er zog sich seine Hose rasch aus und öffnete dann die ihre, sie schaute ihm dabei zu, sie lächelte, sie stieg aus ihrer engen Jeans heraus wie der Phoenix aus der Asche und presste ihn weiter in Richtung Sofa. Er strich ihr die Unterhose vom Leib und sie seine weiße Boxershorts von seinem Körper, sie standen endlich nackt voreinander, er presste sich mit seinem vollen Gewicht gegen sie, spürte ihren vollendeten Körper.
Sie drückte ihn sanft auf das Sofa, krabbelte über ihn, er schaute hinauf, betrachtete ihre wunderhübsche Figur von unten, wie sie sich zu ihm herunterbeugte, ihn auf die Stirn küsste, auf den Nasenrücken, auf die Nase, den Mund, sein Kinn, sein Hals, seine Brustwarzen und wie sie sich schließlich wieder nach oben arbeitete. Bei jeder Berührung ihrer Lippen spürte Jane einen Tornado voller Gefühle auf sich zurasen, der ihn mitnahm, ihn sich aufbäumen ließ.
Er spürte die Erregung pur, nichts mehr wünschte er sich auf der Welt, als dass sie nicht aufhörte und bis zum Ende ihrer Tage ihn berührte und küsste. Er wollte stöhnen voll Freude, bekam aber nicht mehr zustande als ein freudiges Quietschen, sie lächelte ihn an, strich seine lockigen Haare beiseite und küsste ihn lange auf seine Lippen.
Es fühlte sich an wie die Ewigkeit, wie als das personifizierte Stehenbleiben der Zeit. „Oh mein Gott", stöhnte er endlich und sie erwiderte es indem sie ihr Becken nach vorne schob und ihm einen kleinen Stoß versetzte. Sein Unterkörper schob sich von alleine nach oben, stoß an dem ihren, sie lächelte und half mit den Händen nach. Dann packte sie fest seine Schultern und er fand an ihren dünnen Hüften Halt. Er bewegte im gleichmäßigen Rhythmus sich nach unten und oben und sie bewegte sich genau entgegengesetzt, um die Intensivität zu erhöhen.
Er fing an, schneller zu atmen, stoß die Luft aus und sog sie ein, sie legte ihre Stirn auf die seine und spürte seine Anstrengung. Er wurde immer schneller, atmete schneller und bewegte sich schneller. Sie forme ein Hohlkreuz und bäumte sich auf, presste ihre Hüfte gegen seine, er tat dasselbe, presste sich mit voller Kraft gegen sie und stöhnte laut und erregt auf.

Sie beugte sich wieder nach vorne, auf ihn, presste ihren gesamten Körper auf seinen, gemeinsam atmeten sie tief ein und aus, sie küsste ihn erneut, erst wild und mit ihren vollen Lippen, dann wurden sie beide langsamer, bis sie sich gar nicht mehr bewegten, in ihrer Statik blieben, den Moment genossen, in ganzen Zügen, die Welt und die Zeit schienen stehen geblieben zu sein für sie.
Nach einer Ewigkeit küsste sie ihn erneut, rollte sich dann neben ihn und starrte mit ihm zusammen die Decke an. Sie lächelte mit einem Seitenblick auf ihn, er lächelte auch, immer noch die weiße Decke anstarrend.

Sie drehte sich zur Seite und kuschelte sich an seinen großen, muskulösen Körper. Sie küsste seine Brust und streichelte seine Brustwarze, bis sie sich verhärtete. Er liebte es, wenn sie an ihm spielte und strich durch ihre Haare, er konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als jetzt hier mit ihr zu sein. Plötzlich klingelte sein Handy und er richtete sich abrupt auf. Sie stöhnte bloß, wusste was das bedeutete.
„Bleib hier", murmelte sie etwas verschlafen, konnte ihn aber nicht festhalten, denn er stand schon auf und suchte nach seiner Hose.
Er fand sie und holte sein Handy heraus. „Ja?", fragte er etwas daneben und noch nicht so ganz wieder in der normalen Welt angekommen.
„Jane? Wir haben einen neuen Fall. Bitte kommen sie zum CBI", informierte Lisbon ihn mit ihrem genervten Ton.
„Bin schon unterwegs", antwortete er, legte auf und fing an, sich wieder anzuziehen.
„Bitte geh nicht", meckerte die Frau auf der Couch.
„Ich muss. Wir haben einen neuen Fall", erklärte er und küsste sie erneut auf den Mund.
„Ich vermisse dich jetzt schon", sagte sie und beobachtete, wie er sich sein Hemd zuknöpfte. „Kommst du heute Abend wieder?", fragte sie und er nickte.
„Ich liebe dich", fügte er hinzu, küsste sie ein letztes Mal und fünf Sekunden später hörte sie das Schließen der Haustüre. Erschöpft von der körperlichen Anstrengung ließ sie sich zurück aufs Bett fallen.