Titel: Weil der Zufall es so will?!

Submarie: 2 junge Frauen 2 verschiedene Welten. Die eine, reich, langzeit Single und hoch angesehen in dass was sie tut. Die andere, untere Mittelschicht, weiß nicht so recht was sie mit ihrem Leben anfangen soll aber glücklich verlobt. Was passiert wenn diese beiden Frauen sich zufällig treffen. Sich zufällig immer wieder an den verschiedensten Orten über den Weg laufen? Kann daraus Liebe werden? Oder ist dies alles wirklich nur reiner Zufall?

A/N: Ich kann die FF nicht regelmäßig updaten da ich nicht immer Zeit zum schreiben haben werde, also kann es schon mal ein oder zwei Wochen oder etwas länger dauern, bis das nächste Kapitel online ist.


Prolog

Es war wie des öfteren in diesem Sommer ein schöner Tag in New York City. Die Blumen blühten im Central Park und die Menschen geniesten das schöne Wetter draußen.

Naja nicht alle.

In einem der vielen Wolkenkratzer ziemlich hoch oben in einem der Büros schaute eine junge Frau aus ihrem Büro hinunter zum Straßenverkehr. Sie trug einen teuren schwarzen Hosenanzug, dazu eine weiße Bluse und schwarze Pumps. Ihre dunkelbraunen fast schwarzen Haare hatte sie zu einem hohen festen Zopf gebunden und mit ihren dunkelbraunen Augen blickte sie durch ihre Brille weiter aus ihrem Büro.

"Miss?" ertönte plötzlich eine Frauenstimme und die junge Frau drehte sich um.

"Was gibt es Vanessa?" fragte sie genervt und richtete sich ihre Brille. Heute war nicht ihr Tag. Erst die absage einer der wichtigsten Kunden der Firma und dann auch die Tatsache das sie hier in ihrem Büro saß anstatt draußen irgendwo in einem Café und das Wetter genieste. "Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit"

"Es geht um den neuesten Auftrag. Ms. Michele wünscht das es bis Ende nächste Woche erledigt ist" Vanessa reichte der jungen Frau die Unterlagen und zeigte ihr die genauen Details die noch zu erledigen waren. "Du weißt das sie eine der best zahlensten Kundinnen ist, wir müssen das bis zum angegebenen Datum schaffen"

"Ich weiß" die 23-jährige seufzte und lies sich auf ihren Bürostuhl vor ihrem großen Modernen schwarzen Schreibtisch nieder. Lea Michele war eine der erfolgreichsten Broadway Darstellerin dieser Zeit, daran war kein Zweifel. Doch leider neigte sie auch dazu schnell alles zu dramatisieren. Und noch schlimmer war es, dass sie jedes mal dachte es würde alles nach ihrer Pfeife tanzen.

"Soll ich Darren den Wagen vor fahren lassen?" Vanessa nahm die Unterlagen wieder an sich. Sie kannte die junge Frau zu gut. Schließlich war sie seid 4 Jahren ihre Persönliche Assistentin. Auch wenn es meistens als Babysitter Job endete.

Doch Vanessa Lengies liebte ihren Job. Egal das es oft sehr stressig wurde und sie auch schon viele Probleme lösen musste. Ihr machte der Job Spaß und das sollte doch das wichtigste sein.

"Ja bitte" müde lächelte die junge Frau und lehnte sich zurück und schloss ihre Augen kurz. Sie war schon seid gestern morgen hier um vieles geklärt zu bekommen. Klar sie könnte es auch ihre Leute machen lassen, doch dies wollte sie nicht. Ihr stolz lies es einfach nicht zu, also machte sie es auf ihre Art.

Unten angekommen stand bereits ein schwarzer Wagen mit verdunkelten Scheiben vor dem großen Gebäude. Sofort stand ein junger Mann mit zurück gegellten Haaren einem Anzug und einer Fliege vor der Wagentür und öffnete sie.

"Nach Hause Ms. Rivera?" fragte der junge Mann als er einstieg und in dem Verkehr von New York eintauchte.

"Ja bitte"

XXXX

"Komm schon so schwer ist das doch nicht" hallte eine Männerstimme durch die Scheune der Farm. Es war etwas kühlerer Tag dafür das sie in Nashville waren. Der junge Mann sah breit grinsend zu einer jungen Frau und fuhr sich durch seine blonden Haare.

"Für dich vielleicht nicht Chord, aber für mich" meinte die Frau und machte sich ihre blonden Haare wieder zu einem ordentlichen Zopf und sah mit ihren blauen Augen zu ihm.

Sie waren auf der Farm seiner Familie. Sie lebten dort zusammen und halfen dort immer wieder aus. In ca. 4 Monaten sollte die Hochzeit der beiden sein und sie waren glücklich. Sie kannten sich schon seid der Highschool und waren auch schon fast so lange zusammen. Ihre Freunde wohnten alle in der Nähe und machten das beste aus ihrem Leben, genau wie die beiden verlobten.

"Ach komm Heather so schwer ist das nicht" wieder grinste Chord und ging zu ihr. "Soll ich dir helfen?"

"nein du sollst einfach nur dumm dastehen und mir zu sehen wie ich mich zum affen mache!" genervt sah die junge Frau zu ihm. Es war eigentlich nicht ihre Art schnell genervt zu sein doch sie hatte seid Tagen kaum geschlafen und war einfach nur müde. "Natürlich sollst du mir helfen"

Lachend ging er weiter zu ihr und half ihr wieder auf die Beine nachdem sie von einem der Kälbchen umgerannt wurde.

"Hör auf zu lachen" sie schlug ihm auf den Oberarm und verließ die Scheune.

"Ach komm schon Heather" er ging ihr nach und hielt sie am Arm fest. "Du musst schon sagen, dass das sehr lustig aussah außerdem ist es dir noch nie passiert das dich ein 3 Tage altes Kalb um rennt" er musste sich ein lachen verkneifen und giftig sah sie zu ihm.

"Idiot" murmelte sie und lief zurück zum Haus und direkt ins Bad. Sie kannte Chord ja auch nicht anders aber dennoch könnte er jetzt vielleicht etwas netter sein. Er wusste genau das sie besonders in dieser Zeit sehr verletzlich war, doch das schien er wohl vergessen zu haben.

Langsam zog sie sich ihre Sachen aus und stieg unter die Dusche. Sie musste einfach einen klaren Gedanken bekommen.

"Wie du willst weg?" verwirrt sah Chord zu Heather, als sie ein paar Sachen zusammen packte. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und die beiden standen in ihrem Schlafzimmer.

"Ich will für ein paar Tage zu Jenna nach LA. Ich brauch das jetzt einfach" meinte sie und packte ihre Sachen weiter.

"Und was ist mit mir?"

"Du wirst doch wohl ein paar Tage ohne mich auskommen oder? Außerdem sind Cory und Mark auch noch hier"

Sie verschwand kurz im Bad um ihre Sachen zu holen und packte auch diese in den Koffer. Nachdem sie alles gepackt hatte schnappte sie sich ihren Koffer und verließ das Haus, aber nicht ohne ihren zukünftigen Schwiegereltern tschüss zu sagen.

"Du willst jetzt echt weg?"

"Ja und ich bin auch in einer Woche wieder da ich brauch das jetzt" kurz gab Heather Chord noch einen Kuss und war dann auch schon in ihrem Wagen verschwunden. Kurz winkte sie ihm noch bevor sie dann auch schon vom Hof fuhr und in die Nacht verschwand und Richtung Flughafen fuhr.

XXXX

Zu Hause angekommen lies sich Naya auf ihre Couch in ihrem großen Modernen Apartment fallen und streifte sich die Schuhe ab. Ein seufzen entkam ihrem Mund und sie fühlte sich als hätte sie Wochen nicht geschlafen.

Fast abgedriftet im Land der Träume hört sie plötzlich ihr Handy und schreckte auf. Sie ließ sich seufzen zurück fallen und ging ran.

"Ja?"

"Wow das ist aber eine tolle Begrüßung" hörte sie eine klare Frauen Stimme am anderen Ende der Leitung und sofort erkannte sie die Stimme ihrer besten Freundin.

"Entschuldigung Di, aber ich bin seid gestern auf den Beinen und Lea macht mir gerade das Leben zur Hölle"seufzte sie und raffte sich auf. Dianna Agron war Designerin und lebte in LA. Außerdem kannten sich die beiden schon seid dem Kindergarten und waren beste Freundinnen.

"Schon wieder?" lachte Dianna amüsiert und Naya murmelte nur irgendwas vor sich her. "Warum lässt du das mit dir machen Nay? Immerhin will sie was von die und nicht du von ihr"

"Du kennst sie genau so gut wie ich mit ihr lässt sich einfach nicht reden" müde schlurfte Naya in die Küche und schnappte sich ein Glas Wasser.

"Naya du bist Vorsitzende der Rivera Company, eine der größten Mode und Musik Firma der Welt und da willst du dir von einer Person sagen lassen wann was fertig zu sein hat?"

"Du sagst das so als wäre es das einfachste der Welt" Naya nahm einen Schluck von ihrem Wasser und ging in ihr Schlafzimmer. "Weißt du was dafür arbeit hintersteckt alles ordentlich hin zu bekommen die Details und alles Mögliche?"

"Ich bin Designerin da brauchst du mir nicht zu sagen wie schwer sowas ist" kicherte Dianna und Naya lies sich auf ihr Bett fallen. "Ich glaube was du brauchst ist ein wenig Abstand von allem. Wie wäre es wenn du nach LA kommst?"

"Gute Idee" kam es leise gemurmelt von Naya während sie sich unter ihre Bettdecke kuschelte. "Bis morgen?"

"Bis morgen" entgegnete Dianna leise und sie legte auf als sie bemerkte wie Naya schon eingeschlafen war.