Hallo liebe Leser/innen :D

Das hier ist der erste Oneshot den ich jemals geschrieben habe (zirka zwei Jahre alt). Natürlich habe ich ihn ein wenig verbessert bevor ich ihn nun hier online stelle (immerhin will ich euch ja keinen Herzinfarkt verpassen)

So viel sei verraten: Es wird... Dramatisch oO


Jens Sicht
Ich spürte den Schuss, den Schmerz, merkte wie mir langsam schwarz vor Augen wurde. Doch bevor ich in die Schwärze fiel, hob ich die Hand und gab noch drei Schüsse ab. zwei davon trafen den Schützen ins Herz und er glitt zu Boden.

Jetzt war es still, zu still. Die Waffe fiel mir aus der Hand und landete mit einem Scheppern zu Boden, dass viel zu Laut in der nun herrschenden Stille zu sein schien.
Nun erfasste mich die Bewusstlosigkeit endgültig.

"Jen!"
"Ja", wollte ich sagen, "ich bin hier". Doch kein einziger Laut verlies meine Lippen.
"Jen, komm schon" mit grosser Mühe gelang es mir die Augen zu öffnen.

Alles erschien mir verschwommen. Erst jetzt erkannte ich Gibbs, der über mir kniete. Ich hatte einen metallenen Geschmack im Mund. Blut. Vorsichtig versuchte ich mich aufzurichten, keine Chance. keuchend musste ich mich geschlagen geben.

Gibbs Sicht
"Vergiss es Jen, so bringst du dich noch selber ins Grab."
"Als ob es auf die Paar Monate noch drauf an käme", flüsterte sie. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Sowas darfst du nicht sagen, so was solltest du nicht mal denken!" Ich wusste nicht ob man meiner Stimme anhörte wie verzweifelt ich war, und auch wenn... Es war mir egal.

Gerade als sie zu einer Antwort ansetzen wollte wurde sie von einem Hustenanfall geschüttelt, sie hielt sich die Hand vor den Mund. Als sie die Hand weg nahm war sie voller Blut.
"Ein Krankenwagen ist auf dem Weg hierher, du musst nur noch ein bisschen durchhalten."

Jens Sicht
Immer wieder wurde mir für kurze Zeit schwarz vor Augen, wenn ich mir eines sicher war, dann der Tatsache dass ich dieses Diner nicht mehr lebend verlassen würde. Auch Gibbs schien diese Vorahnung zu haben, denn jetzt sah er mich mit einer Mischung aus Schmerz und Wut an.
"Warum hast du uns nicht um Hilfe gebeten? Warum bist du alleine hergekommen?"
"Jethro", brachte ich mühsam hervor. "Du weisst ganz genau dass du das Selbe getan hättest, also spiel hier nicht den grossen Moralapostel."
"Das heisst noch lange nicht dass du mir hier jetzt einfach wegsterben darfst", sagte Gibbs mit strenger Miene. Alles um mich herum begann sich zu drehen, es viel mir immer schwerer die Augen offen zu halten.

Müde lächelnd sah ich ihn an. "Wir wussten beide dass dieser Tag kommen würde, wir wussten nicht welcher von uns es zuerst treffen würde, bei unserer Arbeitshaltung war klar dass wir nicht an Altersschwäche sterben würden.

Gibbs Sicht
Jen hatte Recht, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben... Jen wurde erneut von einem Hustenanfall geschüttelt. Langsam schloss sie ihre Augen. "Ich liebe dich", Flüsterte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen letzten Kuss, als ich ihr Handgelenk berührte konnte ich keinen Puls mehr feststellen.

Jens Sicht
Es schien als würde ich mir die Lunge aus dem Hals husten. doch dann, ganz plötzlich lies der Schmerz nach und ich merkte kaum noch wie ich in den Tod glitt. Das letzte was ich spürte waren Jethros Lippen auf meinen, dann wurde ich in eine Schwärze gerissen aus der ich nie wieder aufwachen würde.