Sam kam aus dem Umkleideraum im SGC. Sie sah sehr müde aus. Vor der Tür traf sie auf Daniel und Teal´c, auch ihnen sah man an das sie erschöpft waren. Ihre letzt Mission ging auf einen Planeten, der laut SG-2 unbewohnt sei.
SG-1 sollte dort genauere Untersuchungen anstellen, ob der Planet ein guter Stand Ort war, um Nahquada abzubauen. Es ging auch alles gut bis kurz vor ihrer Abreise. Sie waren gerade am Gate angekommen, als es angewählt wurde. Heraus kamen gut 50 Jaffa. Der Colonel wollte sich nicht mit ihnen anlegen, deshalb zog sich SG-1 zurück.
Sie verbrachten drei Tage auf dem Planeten, den die Jaffa bewachten das Tor rund um die Uhr und hatten nach dem einer der Jaffa, Teal´c gesehen hatte, noch Verstärkung bekommen. Erst mit der Hilfe von drei SG-Teams konnten sie fliehen.
Das alles hatte an ihren Nerven genagt, sie alle waren müde und kraftlos. Sam freute sich nur noch auf Pete und ihr Bett. `Endlich mal wieder ausschlafe´ dachte sich Sam. Zusammen gingen die drei zum Fahrstuhl. Unterwegs verabschiedete sich Sam noch von Janet die ihnen entgegen kam.
Am Fahrstuhl stand auch schon Colonel O´Neill.
„Wer hat Lust etwas zu essen? Ich zahle auch." Meinte der Colonel.
„Teal´c und ich wollten eigentlich direkt zu mir, denn ich möchte mich erst mal hin legen und etwas schlaffen und er wollte morgen dann mit mir in ein Museum. Da muss ich fit sein, deshalb nein." Antwortete Daniel.
„Carter?"
„Tut mir leid Sir. Ich will auch nur noch ins Bett und vielleicht ist Pete ja auch schon da. Warum gehen sie nicht mit Alexandra essen?" wollte Sam wissen.
Alexandra war seit gut einem Halben Jahr die Lebensgefährtin von Jack. Sie war einen halben kopf kleiner als er, hatte schwarze Haare und war Lehrerin.
„Nun…wir haben uns getrennt." Kam es von ihm.
Man sah Sam sichtlich ihre Verlegenheit an, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Sie kannte Alexandra. Sie und Jack passten einfach gut zu einander fand Sam und das sich die beiden trennen würden damit hatte keiner gerechnet.
„Tschuldigung Sir das wusste ich nicht." Meinte Sam verlegen.
„Carter sie müssen nicht verlegen sein, wir haben uns in Freundschaft getrennt. Wir hatten ehe damit gerechnet, das das irgend wann passieren würde." Antwortete Jack.
„Wann habt ihr euch den getrennt?" wollte Daniel wissen.
„Am Tag vor der Mission." meinte Jack.
Flashback
Jack öffnete gerade die Haustür und betrat das Haus, als ihm Alex entgegen kam. Sie hatte eine Tasche in der Hand und jetzt merkte Jack auch, dass eine weitere Tasche schon voll neben der Tür stand. Er sah Alex in die Augen.
„Es ist so weit?" fragte er ohne den Bick zu lösen.
„Jack wir beide wussten, das es irgendwann so weit kommt. Das war von Anfang an doch klar." Meinte sie.
„Ich weiß. Irgend wie bin ich auch froh, das es nun so weit ist. Jetzt muss ich nicht jeden morgen mehr aufwachen und überlegen ob es vielleicht das letzte Mal ist wo du neben mir liegst. Soll ich dir vielleicht helfen? Wo wohnst du den dann jetzt eigentlich?"
„Ich wohne bei einer Freundin. Jack es tut mir zwar leid um dich und mich aber er ist der richtige. Der mit dem ich alt werden möchte. Du kannst mir helfen meine restlichen Sachen zusammen zu suchen."
„Das schätze ich so an dir. Deine Ehrlichkeit. Ich hoffe für dich, dass er wirklich der richtige ist. DU kannst jeder Zeit zu mir kommen und mit mir reden."
„Das weiß ich doch." Meinte Alex und gab Jack einen Kuss auf die Wange.
Zusammen suchten sie Alex restliche Sachen zusammen und packten sie ein. Als sie fast fertig waren kam auch schon ihre Freundin und fing an die Sachen in ihr Auto einzuladen.
Alex und Jack standen in der Tür. Alex drückte Jack noch ein letztes Mal uns sah ihm noch mal in die Augen.
„Auf wiedersehen Jack." Hauchte sie ihm ins Ohr.
„Auf wieder sehen." Meinte er.
Alex löste sich von ihm und ging zu ihrer Freundin an den Wagen und stieg ein. Jack schaute dem wagen hinter her.
Flashback Ende
Mit dem Summen des Fahrstuhls war das Gespräch Beendet.
Auf dem Parkplatz trennten sich ihre Wege. Sam machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen, sie stieg ein und fuhr nach hause. Als sie in die Straße ein bog in der ihr Haus stand sah sie das Pete schon dar war, denn sein Wagen stand in der Auffahrt.
`Komisch wollte Pet nicht erst frühestens heute Abend zurück kommen? ´ überlegte Sam dachte sich aber nichts weiter da bei.
Sam parkte ihren Wagen neben dem von Pete. Schnell stieg sie aus und ging zur Haustür. Leise holte sie ihren Schlüssel aus ihrer Tasche und genau so leise öffnete sie die Tür. Drinnen legte sie ihre Tasche im Wohnzimmer auf den Tisch. Sie ging die Treppe rauf zum Schlafzimmer, kurz vor der Tür hörte sie jemandem im Schlafzimmer lachen. Es war kein Mann so viel stand fest.
Die war nicht ganz geschlossen und Sam sah durch denn Spalt. Was sie dort sah verschlug ihr die Sprache. In ihrem Bett lag Pete mit einer Frau und beide waren nackt. Sam war außer sich vor Wut. Sie riss die Tür auf und ging auf Pete zu. Er und die Frau sahen sich entsetzt an.
„Kennst du die Frau?" fragte die nackte.
„Ja erkennt mich. Das ist mein Haus und mein Bett. Raus hier beide." schrie Sam.
Sam drehte sich um und rannte mit Tränen in den Augen die Treppe runter ins Wohnzimmer. Dort kramte sie in ihrer Tasche und holte ihre Pistole und ging wieder in Schlafzimmer. Sie zielte auf Pete.
„Raus und ins Wohnzimmer." befahl sie.
Die beiden im Bett taten wie ihnen geheißen und gingen splitterfasernackt ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Erst jetzt realisierte Sam wer die Frau war. Es war Alex.
„Für so einen der seine Freundin betrügt hast du den Colonel verlassen?" schrie Sam Alex an.
„Sam ich wusste nicht das Pete eine Freundin hat, schon gar nicht dich, er sagte es sei sein Haus." kam es eingeschüchtert von Alex.
Sam glaubte ihr. Sie zielte weiter auf Pete.
„Verschwinde aus meinem Leben sofort." Schrie sie in an.
„Sam leg Doch die Waffe weg." sagte Pete ruhig, stand auf und ging einen Schritt auf Sam zu.
„Noch einen Schritt und ich schieße." warnte Sam Pete.
„Du wirst nicht auf mich schießen du brauchst mich." meinte Pete nun leicht arrogant und machte einen weiten Schritt auf Sam zu.
Doch da hatte Pete sich geirrt. Sam drückte ab. Alex schrie auf. Pete fiel auf den Boden, Sam hatte ihn ins Bein geschossen.
„Du Miststück." schrie Pete Sam an.
Sam drückte ein weiteres Mal und noch ein Mal ab. Insgesamt vier Kugeln. Eine schoss sie ihm in den Arm die anderen beiden gingen zwischen seine gespreizten Beine. Sam geschockt, von dem was sie gemacht hatte, auf, lies ihre Hand mit der Waffe nach unten gleiten. Mit der Anderen nah sie ihr Handy aus der Hosentasche wie in Transe wählte sie eine Nummer. Es tutete eine Zeit lang dann meldete sich eine männliche Stimme.
„O´Neill?"
Niemand sagte etwas.
„Wer ist da? Hey wenn das ein Scherz ist lege ich sofort auf." meine Jack.
Sam riss sich zusammen
„Sir bitte kommen sie schnell zu mir nach Hause ich habe einen großen Fehler gemacht."
„Carter was ist los?" fragte Jack besorgt.
Doch Sam antwortete nicht.
„Carter?!" rief Jack durch das Telefon.
Doch wieder antwortete Sam nicht. Sie war an der Wand nach unten geglitten und hatte angefangen zu weinen. Sie bekam auch nicht mehr mit wie Jack auflegte.
