Titel: Mao-Li der Beschützer der Liebe und des Guten
Staffel: 7 (vor Helden 1&2, Janet lebt noch! Pete gibt es nicht.)
Paring: S/J (vielleicht ein bisschen D/JF mal sehen...dies bezüglich verspreche ich noch nichts.)
Anmerkung: 1. Dies ist meine erste FF, also bitte bitte seit nicht ganz so erbarmungslos mit mir.
2. Sagt mir was ihr davon haltet (soll ich überhaupt weiter FF's schreiben oder fehlt mir das Talent?) Also Feadback mehr als erwünscht (Ersehnt und gefürchtet wenn ich ehrlich bin, also haut in die Tasten)
3. Sorry, dass sich die Story hauptsächlich auf Sam und Jack bezieht, aber ich bin nun mal ein riesen S/J Shipper, und manche Gewohnheiten kann man halt nicht abstellen. Auch entschuldige ich mich dafür, dass ich Teal'c etwas hab schleifen lassen, ich bemühe mich das das nächste Mal zu ändern (aber ich garantiere für nichts).
4. Wer eine Story voller Abenteuer sucht ist hier leider falsch. Ich wollte zwar was in die Richtung schreiben, aber irgendwie überwiegt S/J, bin halt ein hoffnungsloser Romantiker. Aber wie gesagt, ist mein erster Versuch, und ich muss erst noch meinen Style finden.
Diclaimer: Stargate und Co gehört alles MGM und keine Ahnung wem noch, mir jedenfalls nicht. (Sonst würde Janet nämlich noch leben, und Pete oder wie dieses A... (Ich will ja nicht ausfallend werden, also belassen wir es dabei) heißt, gäbe es nicht, zumindest nicht in einer Beziehung mit Sam. Da würde es nur einen geben . Aber egal, wie bereits gesagt mir gehört nichts.) Leider...
„Besprechung in einer Stunde" ertönte General Hammonds Stimme durch den Lautsprecher, nachdem sich der Ereignishorizont hinter SG-1 geschlossen hatte. Wieder hatten sie eine langweilige Erkundungsexpedition hinter sich.
Jack O'Neill machte sich auf den Weg zur Krankenstation um sämtliche Routineuntersuchungen über sich ergehen zu lassen. Als er die Krankenstation betrat war Sam bereits da und blickte ihn mit ihren ozeanblauen Augen an. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und er musste ebenfalls anfangen zu grinsen. Er liebte diese Momente, auch wenn er wusste, dass sie niemals zusammensein konnten, wollte er doch jede gemeinsame Minute umso mehr genießen. Er wollte ihr Lächeln genießen, das sie nur für ihn zu reservieren schien. Wie er dieses Lächeln liebte, wie er diese Frau liebte.
Als er den Raum betrat konnte sie nicht anders als ihn anlächeln, seine haselnussbraunen Augen sahen sie an und er grinste. Sie liebte diese Augen, sie liebte diesen Mann. Sie wusste, dass sie niemals eine gemeinsame Zukunft haben werden, außer im Beruf. Sie würde niemals in seinen Armen liegen, niemals seine Lippen besitzen. Sie war Major und er ihr Colonel. Einst hatte er gesagt, dass sie ihm mehr bedeute als ihm erlaubt sei, aber heißt das auch dass er sie liebte? So wie sie ihn liebte, so wie sie ihn begehrte? Oder ist sie nur eine gute Freundin für ihn oder vielleicht so etwas wie eine Schwester? Egal, was auch immer er für sie empfand, sie liebte ihn und sie wusste, dass es nicht sein durfte.
„Was halten Sie von einem kleinen Imbiss, solche Missionen machen immer hungrig" fragte Jack grinsend und riss sie aus ihren Gedanken.
„Gerne, Sir" antwortete sie ebenfalls grinsend und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Kantine.
Um 1600 saßen SG-1 und der General im Besprechungsraum. Daniel erzähle von den Ruinen, welche er auf PQ73X entdeckt hatte.
„Es scheint eine Mischung aus Majakultur und einer frühen chinesischen Kaiserdynastie zu sein, aber das ist so ziemlich unmöglich, da diese nicht zur selben Zeit existiert haben. Selbst wenn ein Goa'uld die Menschen auf diesen Planeten gebracht hat, hätte er den Planeten noch ein zweites Mal ein paar hundert Jahre später besuchen müssen. Und die Menschen der ersten Besiedlung, besser gesagt ihre Nachfahren die da noch gelebt haben müssen, hätten eine neue Kultur nicht so einfach akzeptiert, geschweige denn integriert."
„Vielleicht waren sie friedliche Forscher genau wie du Dannyboy"
„Hah, hah. Sehr lustig Jack. Die frühen Kaiserdynastien waren nicht gerade für ihre Liebe zum Frieden bekannt. Und außerdem ist es merkwürdig, dass es jetzt keine einzige Menschenseele mehr auf diesem Planeten gibt. Und nirgends eine Spur von sterblichen Überresten. Keine Gräber, keine Tempel, nix. General, ich würde mir den Palast und die Ruinen der Stadt gerne noch einmal ansehen."
„Erlaubnis erteilt. SG-1 sie begeben sich morgen um 0800 ein weiteres Mal nach PQ73X, also schlafen sie sich aus. Wegtreten!"
Schlafen sie sich aus, leichter gesagt als getan. Sam lag schon seit über einer Stunde wach in ihrem Quartier, sie ließ ihre Gedanken wandern und sie landeten immer wieder bei Jack. Sie wusste, dass sie etwas ändern musste. Das Nebeneinander wurde immer unerträglicher für sie. Sie verließ ihr Quartier und lief ziellos durch die Gänge, ohne auf ihren Weg zu achten. Immer in Bewegung, immer in Gedanken. Plötzlich lief sie genau in ihn hinein.
Er konnte nicht schlafen, genau wie die letzten Tage und Wochen davor. Immer wenn er zur Ruhe kam waren seine Gedanken bei ihr, bei 'seiner Sam'. Er konnte nicht mehr ohne sie leben, das wusste er, aber das Nebeneinander würde auch nicht mehr lange gut gehen. Wie sollte er sich ausschlafen, wenn ihn seine Gedanken wach hielten? Er wusste es nicht, aber schlaflos rumliegen war nicht gerade die Option, die er sich vorstellte. Also verließ er sein Quartier und wandelte durch die Gänge, so wie er es unzählige Nächte zuvor ebenfalls getan hatte. Bis sie plötzlich genau in ihn rein lief.
„Hi Carter, was machen Sie zu so später Stunde noch hier draußen?"
„Dasselbe könnte ich Sie auch fragen, Sir."
„Das könnten Sie, aber ich habe zuerst gefragt. Also?"
„Ich konnte nicht schlafen, und Sie?"
„Wie es scheint haben wir das gleiche Problem."
Sie liefen eine Weile schweigend den Gang entlang und hingen ihren Gedanken nach.
„Warum können Sie eigentlich nicht schlafen, Sir?" durchbrach Sam die Stille.
„Mir geistern zu viele Dinge durch den Kopf, und Sie? Vermissen Sie ihren Nahquader-Reaktor in der Nacht?"
„Vielleicht..." wenn du wüsstest, dass du es bist den ich in den Nächten vermisse.
Vielleicht ... ach Sam, wenn du wüsstest wie sehr ich es liebe dir zu zuhören, dich anzusehen.
Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus
„Vielleicht? Sie haben auch schon mal genauer geantwortet."
„Was denken Sie denn warum ich sonst nicht schlafen kann?"
„Ich weiß es nicht, aber es scheint Sie schon länger zu beschäftigen." bemerkte O'Neill und in seiner Stimme schwang ein ernster und besorgter Unterton.
„Wie kommen Sie denn darauf?"
„Ganz einfach: Sie sind in letzter Zeit stiller und nachdenklicher geworden."
Sam's Augen weiteten sich und sie sah weg „Ist mir gar nicht aufgefallen."
„Doch, ich denke das ist es. Also was bedrückt Sie?"
„Ich denke ich werde wieder in mein Quartier gehen. Gute Nacht Sir."
„Sam. Bitte reden Sie mit mir!"
Mittlerweile hatten sie Carters Quartier erreicht und Sam hatte eine Entscheidung getroffen.
„OK Sir, was halten Sie davon, wenn Sie kurz noch mit rein kommen. Dann können wir reden"
Kaum hatten sie Sams Quartier betreten fing Jack auch schon wieder an zu fragen:
„Also Sam, was ist los?"
„Sir ..."
„Ah...! Es ist nach 3 Uhr nachts und ich habe auch einen Vornamen. Nutzen Sie ihn."
Ein Lächeln huschte über Sams Gesicht
„Ok... Jack! Ich weiß nicht ob ich Ihnen das wirklich erzählen sollte..."
„Hey Sam, Sie können mir doch vertrauen. Wir sind schließlich Freunde, oder?"
Ja Freunde. Wenn du wüsstest wie gerne ich mehr als nur ein Freund wäre Sam.
Sie fing an auf und ab zu laufen, bis Jack sie irgendwann sanft festhielt.
„Sam, bitte."
„Vielleicht war es doch keine so kluge Idee, dass Sie mit reingekommen sind. Wenn das jemand erfährt kann uns das unseren Job kosten."
„Wir tun doch nichts Falsches. Wir wollen nur reden. Obwohl man es tatsächlich falsch verstehen kann. Ich meine du und ich mitten in der Nacht alleine in deinem Quartier." Während des Redens war Jack einfach ins Du übergegangen und seine Worte zauberten ein Lächeln in ihr Gesicht und gaben ihren Augen einen besonderen Glanz.
Vielleicht war es doch keine so gute Idee ihn mit in ihr Quartier zu nehmen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee es ihm sagen zu wollen. Es könnte sie ihren Job kosten. Nicht dass sie nicht bereit wäre das Risiko einzugehen, aber sie hatte Angst, dass er sie zurückweisen würde. Selbst wenn er sie doch lieben würde, seine Arbeit bedeutete ihm viel zuviel als dass er diese für sie aufs Spiel setzen würde. Da war sie sich sicher.
Sie hatte ihn gebeten zu gehen, aber seine pure Anwesenheit und seine letzten Worte begleitet mit diesem liebevollen Blick seiner Augen hatten sie vom Gegenteil überzeugt.
Sie musste einfach anfangen zu lächeln und er lächelte ebenfalls.
Ihre Blicke verhakten sich ineinander und so blieben sie minutenlang stehen, sich einfach nur anblickend und anlächelnd.
„Also, was ist los?"
„Wieso interessiert es dich so?"
„Weil ich mir Sorgen um dich mache, schließlich bin ich dein Colonel!"
Sams Augen verfinsterten sich und sie wandte sich von Jack ab.
„Was ist? Hab ich was Falsches gesagt?"
„Nein, aber du hast genau den Punkt getroffen, der mich die ganze Zeit beschäftigt."
Jack sieht Sam fragend an.
„Du bist mein Colonel"
Diese Aussage überraschte ihn und er schwieg einige Momente bevor er antwortete.
„Bin ich etwa so schrecklich?"
Sam lächelte.
„Nein! Ganz im Gegenteil, aber das macht es auch nicht gerade leichter."
Jack sah sie mit großen Augen an und ein Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.
Kann es sein, dass sie genauso fühlt wie ich? Dass sie das Nebeneinander auch nicht mehr erträgt?
„Glaubst du für mich ist es leicht mit dir zusammen zu arbeiten? So sehr ich jede Sekunde genieße, schmerzt es auch dir jeden Tag so nah zu sein und zu wissen, dass meine Gefühle nicht sein dürfen, aber ich kann es nun mal nicht ändern."
„Aber die Regeln existieren nun mal und ..."
„Ich halte nicht sehr viel von Regeln!"
Während Jack sprach nahm er ihr Gesicht in seine Hände. Ihre Blicke verhakten sich wieder ineinander, während sich seine Lippen den ihren näherten. Als sich ihre Lippen berührten waren alle Zweifel, alle Ängste vergessen. Alles außer ihrer Liebe zueinander.Sich wieder von seinen Lippen zu trennen fiel ihr schwerer als sie sich vorgestellt hatte. Sie sahen sich in die Augen und Jack trug eines seiner seltenen und ehrlichen Lächeln im Gesicht. Auch Sam musste lächeln.
Sie hatte ihn nicht weggestoßen, nicht angeschrieen, nix! Sie hatte einfach den Kuss erwidert. Ob sie ahnen konnte wie glücklich er in diesem Moment war? Als sich ihre Lippen wieder trennten und sie ihn anlächelte waren alle seine Bedenken vergessen. Er war bereit ihr zu sagen was er für sie empfand. Er wollte sie nie wieder loslassen. „Ich liebe dich Sam." Ihr lief eine einsame Träne die Wange herab während sie ihn anlächelte. „Ich liebe dich auch, so lange schon!" Jack nahm ihr Gesicht abermals in seine Hände und küsste ihr sanft die Träne von der Wange, bevor er ihre Lippen wieder in Besitz nahm. So sanft und zaghaft der erste Kuss war, so leidenschaftlich war der Zweite. Leidenschaftlich und doch voll ungeahnter Zärtlichkeit. Mit ihren Zungen erkundeten sie den Mund des anderen, während ihre Hände auf Wanderschaft gingen und sie sich gegenseitig auszogen.
TBC (oda Fortsetzung folgt...wie auch immer)
(Da NC17 hier nicht so gerne gesehen ist, musste ich hier wohl etwas kürzen. sorry Leute)
Danke an meine Freundin Conny fürs Betalesen (besser is es.)
Sorry dass das mit den Abständen nicht ganz einheitlich ist, hab noch n paar Probleme das zu Konfigurieren... bla bla bla ... Aber auf'm Inhalt kommt es ja an oda? )
Ach ja : was haltet ihr von dem Anfang? schreibt...Ich weis schon wie es weiter geht, es liegt an euch ob ihr es zu lesen bekommt
© HOPE
