Der Klang seines Namens beendete seinen Gedankengang abrupt. Die ohrenbetäubende Stille und der Ekel erregende Gestank seiner Umgebung drangen wieder in sein müdes Bewusstsein. Sie legten sich schwer auf seine Brust. Er blinzelte und klärte seinen Kopf mit einem leichten Schütteln. Seine Aufmerksamkeit lag nun auf dem Mann zu seiner Rechten. Dunkle Augen musterten ihn amüsiert.
„Was ist denn heute los mit dir, hä? Hängst die ganze Zeit schon deinen Gedanken hinterher.", bemerkte sein blasser Kamerad neugierig, während er die Hände auf dem Griff seiner Schaufel faltete und sein Gegenüber verspielt lächelnd ansah.
Der Angesprochene nahm wortlos den Griff seiner eigenen Schaufel in die Hand und zog sie mit einem Ruck aus dem Boden, wo er sie zuvor positioniert hatte. Mit einem kräftigen Hieb stieß er das metallenen Ende in den Hügel aus weicher Erde zu seiner Linken. Dann hievte er die bis zum Rand gefüllte Schaufel mit einem festen Griff vor seinen Körper. Langsam ließ er die kalte, feuchte Erde in das große Loch zu seinen Füßen fallen.
„Hn.", entgegnete er schließlich, unwillig dem Anderen eine andere Antwort zu geben. Stattdessen setzte der Schwarzhaarige seine Arbeit fort und beförderte immer mehr von der toten Erde in das Grab vor ihm.
„Mn. Nicht sehr gesprächig heute, was? Aber ich kann mir schon denken, was los ist. Deine letzte Woche hier, hab ich recht?", er schwieg einige Sekunden und sah zu, wie sein unfreiwilliger Gesprächspartner in seinen Bewegungen inne hielt, um sich einige lästige schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen.
Nachdem das Schauspiel beendet war, ergriff er erneut das Wort: „Ganz schön kalt geworden hier. Und neblig. Richtige Gruselstimmung. Genau der richtige Ort, um unseren toten Freund hier zu verbuddeln.", meinte er und wies mit einem gehässigen Grinsen im Gesicht auf das weiße Bündel, das bewegungslos in dem Erdloch lag. Es war bereits halb mit dunkelbrauner Erde bedeckt.
Der Angesprochene warf seinem redseligen Beobachter einen dunklen Blick zu und füllte seine Schaufel abermals. Dann sagte er in einem genervten und herrischen Ton: „Halt die Klappe, Suigetsu! Beweg dich lieber und heb das nächste Loch aus."
Mattes Licht erhellte den großen Speisesaal und sorgte für eine schummrige Atmosphäre. Sie senkte sich dumpf auf sein Haupt. Verschwitzte, dreckige Körper drängten sich an ihm vorbei. Ekelhafte Körpergerüche stiegen in seine Nase. Ein Meer von Geräuschen und Stimmen hämmerte unerlässlich auf seinen Schädel ein.
Pochend kündigten sich die ersten Zeichen einer Migräne an und der Schwarzhaarige seufzte bei dieser Aussicht auf. Erschöpft schlug er den Kopf in den Nacken und ließ ihn vorsichtig auf die Stuhllehne sinken. Er schloss die Augen und atmete tief ein und aus. In Gedanken versuchte er seine Umgebung auszublenden und die erschöpfte Ruhe heraufzubeschwören, die sich nur nach einem Tag harter Arbeit einstellten wollte. Die Leere in seinem Kopf und die emotionale Gleichgültigkeit, die mit dieser Erschöpfung einher gingen, wären ihm so willkommen gewesen.
Trotzdem kam er nur langsam zur Ruhe. Es dauerte seine Zeit, bis sich Ignoranz und Abwesenheit wohltuend an seine geschundene Seele schmiegten. Langsam wurde seine Atmung flacher und seine imposante, muskulöse Statur sackte in sich zusammen. Für einen Betrachter mochte es den Anschein haben, er würde schlafen.
Suigetsu, der dem Anderen die ganze Zeit gegenüber saß, hatte allerdings schnell erkannt, in welch schutzloser Lage sich sein schwarzhaariges Opfer nun befand. Nun sah er seine Chance gekommen, ihm endlich die lang ersehnte Information aus den Rippen zu kitzeln.
„Weißt du was, Sasuke?", unterbrach er das Schweigen zwischen den Beiden unsanft und riss den Angesprochenen somit gewaltsam aus seinem kurzen Frieden. „Du siehst echt scheiße aus."
Sasuke hob den Kopf schwerfällig von der Lehne, immer noch ein bisschen benommen und wandte ihn Suigetsu zu. Zuvor, erinnerte er sich, war dieser noch dabei gewesen sein Abendessen zu verschlingen. Jetzt war er jedoch fertig und betrachtete ihn interessiert. Es schien deutlich mehr Zeit an ihm vorbeigegangen zu sein, als der Schwarzhaarige es angenommen hatte. Nicht wissend, was er nun zu erwarten hatte, beobachtete er sein Gegenüber nur still. Seine Züge waren dabei, wie es seine Gewohnheit war, bar jeder Emotion.
Suigetsu zuckte bei so viel unverhüllter Gleichgültigkeit nur mit den Schultern. Trotzdem lag noch immer ein unverfrorenes Grinsen in seinem Gesicht. Er griff nach dem Wasserglas, welches vor ihm auf dem Tisch stand und warf sich mit gespielter Gelassenheit in seinem Stuhl zurück. Ehe er noch ein weiteres mal zu sprechen ansetzte, nahm er einen Schluck und seufzte dann in demonstrativem Wohlgefallen auf.
„Sag mal, weißt du eigentlich schon, was du machst, wenn du draußen bist? Hab gehört es soll ziemlich übel sein. Alles zerstört, kaum Arbeit und so…", meinte er wie beiläufig, aber seine unlautere Absicht war allzu offensichtlich.
Sasukes Reaktion blieb nicht aus. Sein Blick verfinsterte sich bei diesen Worten. Er wandte sein Augenmerk auf die leere Suppenschüssel vor ihm, fixierte sie starr. Suigetsu, der nun Lunte gerochen hatte, bohrte hartnäckig weiter. Er war darauf bedacht dem immer so gefühlskalten Mann eine Reaktion zu entlocken: „Gibt es da jemanden, bei dem du vor hast eine Weile unterzutauchen, wenn du dieses Loch hier verlässt?"
Sasuke reagierte nicht. Er wollte sich unter keinen Umständen provozieren lassen. Darum hielt er mit all seiner Kraft an dem dünnen Faden fest, der ihn noch mit seiner Selbstbeherrschung verband. Leider war dieses Band in den letzten Wochen stetig schwächer geworden. Er wusste natürlich wieso das so war, auch wenn er es vorzog nicht daran zu denken. Genauso wusste er, dass es genau diese Information war, auf die sein so neugieriger Kamerad es abgesehen hatte.
Letztlich verlor er das Tauziehen mit seinem Temperament. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und unter dem Tisch zitterten sie vor Wut. Seine sonst emotionslose Miene nahm einen verräterischen Ausdruck stummen Zornes an.
Suigetsu verfolgte das Schauspiel anfangs erst tonlos. Als er allerdings dem Anderen gerade den verbalen Gnadenstoß versetzen wollte, ertönte ein leises Klirren. Durch die drückende Atmosphäre am Tisch hallte der leise Ton jedoch um ein hundertfaches lauter nach. Die Konversation kam zu einem schlagartigen Ende. Beide schreckten zusammen. Sie drehten ihre Häupter zu dem Verursacher der, von dem Einen erwünschten, von dem Anderen verhassten, klanglichen Unterbrechung.
Eine dritte Person hatte sich an den kleinen Tisch gesetzt.
Sasuke erkannte den Neuankömmling sofort. Er war groß und konnte denen, die ihn nicht kannten, leicht Angst einjagen. An dem kleinen Tisch wirkte er absolut fehl am Platze.
„Hey, Juugo. Was kommst du so spät? Hattest du wieder was besseres zu tun, als mit mir und Sasuke hier zu essen?", höhnte Suigetsu und nahm einen weiteren Schluck aus dem bis eben vergessen Glas Wasser. Es war ihm anzumerken, dass er Juugo die Unterbrechung ihres Gespräches übel nahm.
Juugo, der die Launen seines redseligen Gefährten genau kannte, entwich bei dem Gedanken an die bevorstehende Konfrontation ein lauter Seufzer. Ungeachtet dessen sprach er jedoch in einem ruhigen Ton.
„Ich wurde heute morgen eingeteilt Gräber für die toten Zivillisten auszuheben", sagte er, als ob das seine Verspätung erklären würde.
Suigetsu, der offensichtlich immer noch reichlich verstimmt war, bemerkte spöttisch: „Und da hast du dich natürlich geweigert, was? Leichen verbuddeln ist natürlich unter deiner Würde, aber Sasuke und ich machen das den ganzen Tag. Das ist natürlich in Ordnung, wir sind ja schließlich die Mörder hier, richtig?"
Sasuke, der seine Gefühlswelt schon wieder völlig unter Kontrolle hatte, lehnte sich bei diesen Worten auf seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Allmählich kratzte Suigetsu an seiner Toleranzgrenze.
Aber der Größte im Bund ließ sich von derart versteckten Anschuldigungen nicht aus dem Konzept bringen und entgegnete gelassen: „Nein. Es ist die unwürdige Weise, auf die wir die Toten begraben müssen. Anonym, ohne Trauergäste, ohne ein vernünftiges Begräbnis. Nicht auf einem Friedhof, sondern in der Wildnis, fern von der nächsten noch stehenden Stadt. Alle beieinander, dicht an dicht… Ich kann es nicht ertragen bei solch einer Sache mitzuwirken. Das ist alles."
Aus Suigetsus Richtung war nur noch ein abfälliges Schauben zu hören. Sasuke konnte aus den Augenwinkeln erkennen, wie er den Kopf ruckartig zur Seite warf. Er selbst blickte auf seine leere Schüssel, die Hände noch vor der Brust verschränkt. Er hoffte auf den baldigen Abschluss dieser äußerst lästigen Diskussion. Das Thema hing ihm schon lange zum Halse heraus.
„Abgesehen davon aber", fuhr Juugo nach einer kleinen Pause fort, „sind wir alle gleich. Deshalb sind wir hier, nicht wahr?" Keiner machte Anstalten diese Frage zu beantworten. Es war allen klar, dass er Recht hatte, mit dem, was er da sagte.
„Hn.", machte Sasuke schließlich nach einem Moment des kollektiven Schweigens und lenkte seinen Blick von der Tischplatte zu Juugo. Er konnte die argwöhnischen Blicke von Suigetsu auf seiner Haut spüren, wo sie eine unangenehme Gänsehaut verursachten. Er sah zu, wie Juugos klare Augen mit Überraschung und Interesse aufblitzten. Kein Wunder. Es war das erste mal an diesem Abend, dass er die Aufmerksamkeit seiner Kameraden bewusst auf seine Person zog.
„Deine Suppe wird kalt", bemerkte er kühl und in einem Ton, der den Anderen deutlich das Ende dieses Gespräches suggerierte.
Zeit war ein äußerst eigentümliches Konzept für Sasuke. Wenn er versuchte sie bei sich zu behalten und sich mit Herz und Verstand an sie krallte, dann verschwand sie schnell und lautlos, als hätte es sie nie gegeben. Versuchte er aber sie von sich zustoßen, sie mit Beleidigungen und Erniedrigungen zu verjagen, dann wich sie nicht von seiner Seite, wohin er auch ging. Welch Ironie, wirklich, aber an Sasuke war diese Tage jegliche Ironie verloren.
Nur noch drei Tage trennten ihn von seiner alles entscheidenden Niederlage und er konnte buchstäblich schon sehen, wie die Sekunden an ihm vorbeirasten. Er war sicher, dass er diesen Kampf verlieren würde, denn das Schlachtfeld lag in seinem Inneren und sein Gegner war er selbst. Ob er überhaupt jemals geglaubt hatte, diesen Krieg gewinnen zu können, daran erinnerte er sich jetzt nicht mehr. Natürlich hatte er sich dennoch gewehrt, mit Händen und Füßen, Zähnen und stumpfen Krallen. Dennoch, das Ergebnis, so schien es, war das Gleiche geblieben.
Sasuke seufzte leise. Es musste bereits weit nach Mitternacht sein. Außer ihm schien jeder zu schlafen. Nur er schlug sich mal wieder die Nacht um die Ohren. Unfreiwillig, versteht sich. Die langen nächtlichen Stunden waren immer eine Pein für ihn. Sie ließen ihm zu viel Zeit zum Nachdenken und wollten scheinbar nie ein Ende nehmen. Die Morgendämmerung entzog sich ihm ständig. Sie baumelte schadenfroh nur wenige Zentimeter außerhalb seiner Reichweite. Erst wenn er schon nicht mehr damit rechnete, wurde es für gewöhnlich plötzlich Tag.
Diese Nacht jedoch war noch jung und wie schon so oft schweiften seine Gedanken zu dem bisschen Papier, das vor Tagen mit der Post hier ankam. Es war seiner Zeit in seinen dreckigen, mit Schwielen bedeckten Händen abgelegt worden. Diesen Brief verwarte er in einer kleinen Kassette, die mit einem Schloss versehen war. Sie beschützte all seine Wertgegenstände. Der Schwarzhaarige versteckte sie immer unter dem Fußende der Matratze.
Es war eben diese Kassette, die er nun mittels einiger weniger, vertrauter Handgriffe hervorgeholt hatte. Sie ruhte jetzt auf seinem Schoß. Die klare Nachtluft war kalt und so auch der metallene Behälter. Auf seinen warmen Oberschenkeln, die nur von einer dünnen Hose bekleidet waren und zwischen seinen Fingern fühlte er sich eisig an.
Sasuke griff in das weite Hemd, dass ihm als Pyjama diente und holte einen kleinen silbernen Schlüssel hervor. Er baumelte an einem dünnen Lederband um seinen Hals. Im Gegensatz zu der Kassette war der Schlüssel durch seine Körperwärme angenehm warm.
Sasuke streifte das Band über seinen Kopf und entriegelte das Schloss. Ein leises Klicken ertönte und er öffnete die Kassette vorsichtig. Es war nicht viel darin. Er hatte zu Beginn seiner Haftstrafe alles eingetauscht, was nur von universellem Wert gewesen war. Es gab Dinge, die er damals weit mehr gebraucht hatte und ohne die er zu Anfang nicht recht klar kam. Nur wenige Dinge hatten einen sentimentalen Wert für ihn und so schrumpfte seine Sammlung, Stück für Stück. Nun waren nur noch die Dinge übrig, die ihm wirklich etwas bedeuteten.
Ganz obenauf lag der Brief.
Im hellen Mondlicht konnte man ihn gut erkennen. Der weiße Umschlag war noch ungeöffnet und das Papier war weitgehend unversehrt geblieben. Nur an den Stellen die er berührt hatte, war es schon leicht verdreckt. Sasuke meinte darin eine Art Sinnbildlichkeit zu erkennen, aber dieser Gedanke beschämte ihn. Ein melancholischer Ausdruck kämpfte sich auf seine sonst so erstarten, schönen Züge und er wollte nicht gleich weichen, so sehr er sich auch dagegen erwerte.
Die saubere, feminine Handschrift der Absenderin hob sich furchtlos und stolz von dem weißen Papier ab. Sasuke studierte sie eingehend und mit einem fast zärtlichen Schimmer in seinen harten, schwarzen Augen. Er strich mit der Fingerkuppe über die kaum spürbaren Vertiefungen, die die Feder auf der Oberfläche hinterlassen hatte, behutsam, weil er die schwarze Tinte auf keine Fall verwischen wollte. Er betrachtete die fein geschwungenen Linien und vor allem den Namen, den diese liebevoll gemalten Gebilde zeichneten.
Uchiha Mikoto... Es war der Name seiner Mutter, der einzigen Frau, die ihm je wirklich etwas bedeutet hatte. Eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Bauch aus, als er sich an die längst vergangenen Tage seiner Kindheit zurück erinnerte.
Angestachelt von so viel Nostalgie, ergriff ein kindischer Gedanke von ihm Besitz und er gab der kindlichen Sehnsucht nach. Sasuke führte den Umschlag, mit samt seines geheimnisvollen Inhalts unter seine Nase. Er atmete den Geruch des Papiers langsam und tief ein, in der Hoffnung, eine Spur von dem Duft zu erhaschen, der ihm in seiner Kindheit immer Trost gespendet hatte. Er konnte ihn nicht finden.
Wut kam in ihm auf. Wut, die der eines desillusionierten Kindes gleichkam, das sich über seine frühere augenscheinliche Dummheit schämte. Sasuke verfluchte seine Sentimentalität. Sein Miene verfinsterte sich mit seinem Ärger.
Fest entschlossen dieser zu persönlichen, zu gefühlsträchtigen Situation zu entkommen, legte er den Brief zurück in die Kassette. Leise, aber bestimmt schloss er den Deckel und schlüpfte lautlos aus dem Bett. Er ging zum unteren Ende der Matratze, hob sie dort an und platzierte die Box wieder an ihrem Platz.
Langsam beruhigte sich sein Gemüt und mit ihm entspannten sich auch seine Gesichtszüge, bis sie wieder in ihrer vertrauten Regungslosigkeit verharrten. Es war besser so. Gefühle machten ihn nur schwach. Gefühle quälten ihn. Sie hatten keinen Nutzen, raubten ihm nur den verdienten Schlaf. Sie zu begraben, sie weg zu sperren, war der beste Weg um mit ihnen umzugehen. Genau das hatte er gerade getan.
Die Reliquien seiner Vergangenheit ruhten in diesem Kästchen und dort sollten sie auch bleiben. Es ist wichtig mit seiner Vergangenheit abzuschließen, heißt es ja bekanntlich. Sasuke wusste nur einen Weg um das zu erreichen. Es war besser für ihn das alles zu vergessen und ein neues Leben anzufangen. Bald würde er von seiner Schuld erlöst sein. Bald würde er frei sein.
Er sprach die letzten Worte im Stillen vor sich hin. Sie fühlten sich auf seiner Zunge fremd an und ertönten unehrlich als sie seinen Mund über die Lippen verließen. Er argumentierte in seiner Sache für sich und gegen die hartnäckige Stimme in seinem Inneren. Er rechtfertigte sich und versuchte sein Gewissen zu überzeugen. Ganz gleich, er hatte seine Entscheidung getroffen.
„Ich kapituliere.", stellte er auf monotone Weise leise fest, aber die kaum hörbaren Worte wurden von der Stille des Raumes förmlich verschluckt. Niemand würde sie je hören. Niemand außer ihm und er fand, dass er selbst sein schärfster Kritiker war.
Es waren nur zwei Worte, aber trotz allem waren sie unfassbar bedeutsam und symbolisch für ihn. Keine anderen Worte, egal wie viele es sein mochten, hätten die Leere in seinem Herzen wohl je besser beschrieben als diese.
