Prolog
Disclaimer: Keine von den Figuren in meiner Geschichte, die euch bekannt vorkommen, gehören mir, sondern sind aus Meister Tokiens genialem Verstand entsprungen. Außerdem verdien ich keinen Cent an der Geschichte. (Würde mich auch arg wundern.^^)
Warnung: Ich bin noch eine absolute Anfängerin, wenn es um Fanfics im Bereich ‚Herr der Ringe' geht. Also habt ein bissel Mitleid und verbessert mich ruhig. Hoffe auf viele reviews.
Sonstige Anmerkungen: Bin mit Keksen und Früchtetee bewaffnet und richtig in Stimmung was toll Romantisches zu schreiben. °g°
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Herz zu erobern PrologEin Sturm wütete grausam in der Nacht an der Küste Belfalas. Die kleine Hafenstadt Teslon hatte sich in den letzte Jahren, in denen König Aragorn nun an der Macht war, durch ihren Fischhandel etabliert und blühte endlich, 2 Jahre nach der Zerstörung des Ringes, auf.
Die Nacht war kalt und jeder, der sich um diese Zeit noch draußen aufhielt, konnte sich nicht mehr durch dichte Kleidung des Regens erwähren. Der Himmel war Wolkenverhangen, nicht das kleinste Licht von Sternen schien hindurch und der Regen prasselte erbarmungslos auf die Straße nieder.
Hoch über den kleinen Häusern der Stadt, in denen noch vereinzelt Lichter brannten, thronte ein Palast, der als Wohnsitz des Fürsten von Teslon bekannt war. Er war viel kleiner, als der Palast des Königs in Gondor, aber nicht minder prächtig. Die Türme und die breite Fassade, die in der Nacht in einen Schatten gehüllt waren, schienen von weitem zu leuchten. Bei näherem Betrachten sah man, dass aus fast jedem Fenster ein Licht schien, dass auch im Dunkeln und bei Regen einen schönen Glanz auf die Stadt warf.
Im Inneren des Schlosses liefen Bedienstete durch die Gänge und versuchten ihre Aufgaben so schnell wie möglich zu erledigen, um danach gleich die nächsten von Fürst Areneon zugeteilt zu bekommen.
Es ging drunter und drüber, denn anscheinend hatten sich wichtige Gäste angekündigt. Die Dienstmädchen tuschelten untereinander und erfuhren schnell von den Gerüchten, dass die Gemeinschaft des Ringes in Begleitung der königlichen Garde auf dem Weg in ihre Stadt war.
Warum dies so war, wusste niemand von ihnen. Außerdem wurden sie fast augenblicklich von Tari, der Küchenchefin und Herrin der Dienstmägde, zur Arbeit angetrieben und konnten nicht weiter darüber spekulieren.
In einem der vielen Gänge konnte man ein Dienstmädchen mit vielen Laken und Stoffen in den Händen in ein Zimmer laufen sehen.
Sie hatte zwar Schwierigkeiten gehabt, voll beladen wie sie war, die Tür zu öffnen, doch nun stand sie in dem prunkvollen Raum, den sie für einen der Gefährten herrichten sollte.
Das Zimmer war wunderschön verziert. An den Wänden prangten Wandgemälde, auf denen Elben auf ihren Pferden abgebildet waren oder Wesen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Weiße Pferde mit einem leuchtende Horn auf der Stirn.
Dem Mädchen stockte kurz der Atem, dann wandte sie sich aber wieder ihren Diensten zu. An der rechten Wand stand ein großes, breites Bett, auf dem bestimmt drei Menschen Platz gehabt hätten. Die Vorhänge, mit denen man das Bett zu ziehen konnte, waren an den Pfosten mit großen goldenen Kordeln festgezurrt.
Vorsichtig legte sie ihre Mitbringsel ab und sah sich noch einmal um.
Links neben der Tür standen drei große, mit rotem Samt bezogene Lehnsessel, die um den urigen Kamin gestellt waren. Außerdem zierten wunderschöne dunkle Schränke die Wände.
Das Dienstmädchen trat einen Schritt auf den kleinen Schreibtisch zu, der am Fenster gegenüber der Tür stand und strich verträumt über das glatte Holz, in dem sich die Flammen der drei entzündeten Kerzen spiegelten. Wie gerne würde auch sie einmal solchen Luxus erfahren.
„Wer träumt denn da während der Arbeit?" Das Mädchen schrak zusammen und drehte sich geschwind um.
Laut atmete sie wieder aus, als sie ein anderes Dienstmädchen in der Tür stehen sah. Sie trug auch dieselbe schwarze Wolluniform, die nur knapp übers Knie reichte, etwas enger an der Taille zugeschnitten war und am Hals einen kleinen Ausschnitt freiließ. Außerdem trug sie eine weiße, mit spitzen besetzte Schürze, die im Gegensatz zu ihrer eigenen sehr viele Zeichen von ihrer heutigen Küchenarbeit abzeichnete.
„Erschreck mich doch nicht immer so, Maeglin! Ich bin schon viel zu lange auf den Beinen um dich vorher zu hören!" Das Mädchen, mit den dunklen roten Haaren, die ihr lang über die Schultern fielen, ging wieder zum zurück Bett und begann ihre Arbeit daran. Sorgfältig breitete sie das weiße Laken aus und bezog die Kopfkissen mit bestickten Bezügen.
„Siané? Weißt du wessen Zimmer du gerade richtest?" Das angesprochene Mädchen schüttelte nur den Kopf, richtete ihre Arbeit aber weiter fort.
„Das wird das Zimmer für den König sein! Ist das nicht fantastisch? Und weißt du, wer noch mit ihm reisen wird?" Maeglin sprang aufgeregt um Siané herum und lenkte sie von ihrer Arbeit ab.
„Ich weiß, dass die Gemeinschaft des Ringes hier auftauchen wird", antwortete sie mit den Augen rollend. „Ich hab schon von so vielen Seiten gehört, dass auch der Prinz des Düsterwaldes dabei sein wird. Ja, und? Du weißt, was ich von deiner komischen Schwärmerei für Elben halte. Und, bevor du mich fragst. Nein, ich weiß nicht, warum sie alle hierher kommen!" Mürrisch drehte sie sich dem letzten Kissen zu.
„Das brauchst du mir nicht zu sagen, ich weiß es bereits! Sie wollen es feiern, dass Sauron vor 2 Jahren vernichtet wurde. Und da unsere Stadt in den letzten Jahren so erblüht ist, haben sie es als Anlass gesehen, hierher zu kommen." Als Siané nicht reagierte, zeigte Maeglin erste Anstalten zu gehen.
„Sag, warum arbeitest du nicht? Wenn Tari dich bei mir erwischt, sind wir wieder dran und müssen eine Strafe absitzen!" Maeglin hielt der Satz noch kurz im Zimmer, doch Schritte auf dem Gang bewegten sie zur schnellen Antwort.
„Ich bin fertig. Habe heute auch genug geschuftet. Ich gehe ins Bett und du solltest dir auch eine Pause gönnen!" Sie verließ nun endgültig den Raum und lief den Gang hinunter, Richtung Dienstmädchenschlafzimmer.
In Gedanken wiederholte Siané die letzten Worte ihrer Freundin.
‚Mach doch mal eine Pause! Pause? Oh nein, ich muss mich beeilen, sonst werde ich nie fertig!'
Schnell packte sie die restlichen Laken und Bezüge und verließ das Zimmer des Königs. Sie musste in der nächsten Minuten noch 5 andere Zimmer richten, denn angeblich hätten die Gefährten schon längst im Palast sein müssen...
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Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das große Tor der Stadtmauer für eine Reisegruppe geöffnet. Knarrend schwangen die beiden Flügel des Tores auf und die Pferde setzten sich in Bewegung.
Die Gruppe versuchte sich mit schweren, schwarzen Umhängen vor dem Regen zu schützen, jedoch schienen diese vor geraumer Zeit den Regen durchgelassen zu haben, denn die sichtbaren Haare der Gefährten tropften vor Nässe.
Das Pferd an der Spitze der Gruppe hielt an einem der Wachen an. Dieser verbeugte sich tief, als er die Person vor sich erkannte.
„Eure Hoheit! Wir haben eure Ankunft mit Freuden erwartet. Bitte folgt mir zum Palast des Fürsten Areneon! Er wartet schon auf euch!" Der König nickte knapp und ritt der Wache, die sich selbst einen braunen, älteren Hengst nahm und aufsaß, hinterher. Schnell setzte sich auch wieder der Rest der Gruppe in Bewegung.
Hinter ihnen schloss sich geräuschvoll das große Stadttor.
Die Ankunft des Königs schien in dieser Nacht unbemerkt zu bleiben. In den wenigen Häusern, in denen noch Licht brannte, trat niemand vor die Tür, um sich die Reiter näher anzusehen und die Straße war menschenleer.
Nach einigen Minuten kamen sie an den Toren des Palastes an. Die Wache verbeugte sich noch einmal und kehrte schnell auf ihren Posten zurück, als das weiße Tor zum Schloss geöffnet wurde.
Die Reiter stiegen von ihren Pferden und übergaben diese den Bediensteten, die sofort in den Regen hinausgelaufen kamen. Sie stutzten, als sie auch 5 Ponys zu den Stallungen bringen mussten. Welcher der edlen Herren wohl auf einem Pony ritt?
Im Eingang des Palastes wurden sie bereits von Fürst Areneon erwartet. Mit großen Schritten kam er auf die Gemeinschaft zu und verbeugte sich, als Aragorn seinen Umhang vom Körper nahm.
„Eure Hoheit, wir haben euch erwartet. Euer Aufenthalt ist eine große Ehre für mich!" Langsam kam er aus seiner Verbeugung wieder hoch, nachdem er fast mit der Nase den Boden berührt hatte.
„Und es ist eine Freude für mich, eure Stadt so gedeihen zu sehen!" Aragorn nickte dem Fürsten zu, der sich sichtlich geschmeichelt fühlte.
„Folgt mir! Ich lasse Speisen auftragen. Wärmt euch an den Kaminen im Festsaal oder nehmt ein heißes Bad! Ich werde meine Dienstmädchen sofort danach schicken!" Er wollte sich gerade umdrehen, als Aragorn ihn zurückhielt.
„Fürst Areneon, wir müssen darauf verzichten. Heute sind wir lange geritten und haben in den letzten Nächten kaum geruht. Meine Männer sehnen sich nur noch nach einem warmen Bett und vielleicht etwas warmen Wein in ihren Gemächern. Lasst uns das Speisen auf den morgigen Tag verlegen."
„Wie ihr wünscht, Hoheit!" Wieder verbeugte er sich tief vor Aragorn und klatschte einmal laut in die Hände. Wie aus dem nichts tauchte eine kleine, pummelige Frau auf, die ungefähr 40 Jahre alt sein musste, auf.
„Was wünscht ihr, Fürst Areneon?" Sie knickste einmal tief vor dem König und dessen Gefährten und drehte sich dann zu ihrem Fürsten.
„Tari, schick mir ein paar deiner Mädchen. Sie sollen warmen Wein in die Gemächer der Garde bringen und noch ein paar, die den Herrschaften ihre Räume zeigen. Außerdem brauche ich dich oder jemanden deiner Wahl, um den König und seine Gefährten zu ihren Räumen zu führen." Langsam beugte er sich zu ihr hinunter, damit die Gäste seine Worte nicht mehr hören konnten, vergaß aber, dass der Elb in der Gefolgschaft trotzdem jedes Wort wahrnahm. „Du weißt, gib einem deiner Mädchen den Auftrag, die NICHT unhöfliche Fragen stellen würden. Ich habe die Mädchen aufgeregt durch die Gänge laufen sehen. So was können wir nicht unseren Gästen zumuten!"
Tari lächelte, nickte und entfernte sich schnell den Flur entlang. Der Fürst deutete der Gruppe ihm zu folgen.
„Aragorn, unser Besuch scheint einige hier aus der Fassung zu bringen." Lächelnd schritt Legolas den Gang entlang, durch den sie geführt wurden.
„Hast du die leisen Worte des Fürsten etwa verstanden, mein Freund?" Der Elb nickte und bekam ein amüsiertes Lächeln zurück.
„Also, wenn ihr mich fragt, so finde ich diesen Palast zwar sehr schön, aber für einen Fürsten hätte er ruhig prunkvoller sein können. Bei solch einer aufblühenden Stadt.." Gimlis Stimme ertönte irgendwo zwischen der Garde, die ihn aber durch ihre Größe verdeckten.
„Zwerge und ihre endlose Gier nach Reichtümern. Muss es hier überall von Gold glänzen? Du hast einfach keinen Sinn für schöne geschnitzte Verzierungen!" Legolas wandte sich der Stimme entgegen, konnte den Zwerg aber erst bei seiner Antwort ausmachen.
„Aber ihr, Herr Elb, könnt das natürlich besser beurteilen, als ich!?" Seine Stimme klang mürrisch, doch Legolas konnte ihm nicht mehr antworten, denn der Fürst war an einer Biegung stehen geblieben.
Tari stand dort und wartete mit ein paar Mädchen. Die Garde, von 30 Mann, teilte sich auf und wurde von ihnen in ihre Gemächer begleitet.
„Eure Hoheit!" Sie knickste wieder vor Aragorn. „Darf ich euch und euren Gefährten die Räume zeigen? Sie liegen etwas voneinander entfernt, da nur die schönsten für euch zurecht gemacht wurden!" Aragorn nickte dankbar und verabschiedete sich bis zum Morgen von Fürst Areneon.
Sie gingen mehrere Gänge entlang und eine Treppe nach oben. Aragorn und Legolas dicht hinter Tari, Gimli und Gandalf, dessen Stock bei jedem Schritt auf den Boden schlug langsam hinterher und die vier Hobbits staunend über die schönen Wandgemälde etwas zurückgefallen.
Bald blieb Tari vor einer großen Tür stehen und deutete zwei der Hobbits einzutreten.
„Bitteschön meine Herren! Zwei Betten in Hobbitgröße. Wie ich sehe auch schon alles hergerichtet. Das Zimmer für die anderen beiden Herren liegt genau Gegenüber." Mit diesen Worten öffnete sie die andere Türe und ließ Sam und Frodo eintreten.
Mit einer freundlichen Geste wünschte sie den vieren eine gute Nacht und betrat mit den anderen den nächsten Gang, wo sich Gimli, Gandalf und Aragorn untergebracht wussten.
„Verzeiht, aber euer Zimmer befindet sich einen Gang weiter. Wir wollten eines, mit viel Licht und Blick auf den Palasthof für euch, eure Hoheit!" Sie verbeugte sich vor Legolas und führte ihn zu seinem Zimmer. Verdutzt blieb sie vor der offenen Türe stehen.
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Siané hatte sich gerade an das letzte Zimmer gemacht, als sie Schritte auf dem Gang hörte. Sie beeilte sich, die Vorhänge des Bettes an den Pfosten zu befestigen, denn dieses Zimmer war nicht in demselben vernünftigen Zustand gewesen, als die vorigen. Somit blieben diese kleinen Arbeiten nicht aus.
Bei dem Geräusch der Schritte zuckte sie innerlich zusammen.
‚Hoffentlich ist es nicht Tari. Sie wird sauer sein, weil ich noch nicht fertig bin.' Doch ihr Wunsch wurde nicht erhört. Die Schritte verharrten direkt vor ihrer Tür.
„Siané!!! Du hättest schon lange fertig sein müssen!" Die schrille Stimme Taris drang in den Raum und ließ das Mädchen noch einmal zusammenzucken.
Sie drehte sich um und erblickte ihre Herrin und einen Elben. Er stand neben ihr und sah sie mit einem undurchschaubaren Blick an.
„Verzeiht Herrin! Aber es war so viel zu tun heute. Verzeiht, ich werde mich beeilen!" Schnell knickste sie einmal vor dem Prinzen und wollte sich gerade wieder an die Arbeit machen, als sie Taris Stimmer noch einmal vernahm.
„In Ordnung, beeile dich und bring dem Prinzen, sobald du fertig bist, noch eine Karaffe warmen Wein. Danach kannst du dich ausruhen. Ach ja, ruh morgen etwas länger. Du bist schon zu lange auf den Beinen, Kind!" Mit diesen Worten verließ sie den Raum und Siané starrte ihr noch lange verdutzt nach. ‚Was war denn das? Sie ist doch sonst nicht so freundlich..'
Ein müdes Seufzen riss sie aus ihren Gedanken. Der Prinz hatte sich auf einen von den großen Sesseln niedergelassen und sah sie lächelnd an. Schüchtern erwiderte sie dies und überzog die restlichen Kissen seines Bettes.
„Ihr seht müde aus." Erschrocken drehte sie sich um. Nein, sie hatte sich nicht verhört. Er hatte mit ihr gesprochen. ‚Was soll das? Benimm dich nicht wie Maeglin! Er ist nur ein Gast, den du zu bedienen hast!' Doch trotz ihrer mahnenden Gedanken, spürte sie einen Klos im Hals. Sie hatte noch nie einen Elben gesehen. Und dieser hier, schien besonders gutaussehend zu sein.
„Ich bin schon seit dem Morgengrauen auf den Beinen, eurer Hoheit. Vielleicht bin ich deshalb etwas langsam, entschuldigt." Sie blickte auf den Boden und scharrte mit dem Fuß ein wenig darauf herum.
„Dann solltet ihr am besten zu Bett gehen!" Siané schüttelte heftig den Kopf, als sie seinen Vorschlag hörte.
„Nein, nein! Ich muss noch den Kamin entzünden und den Wein holen. Dann, dann werde ich zu den anderen Dienstmädchen gehen!" Sie ging langsam in seine Richtung und kniete sich vor den Kamin. Doch irgendwie machte sie seine Anwesenheit unruhig.
Plötzlich spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter. „Dann geht und holt den Wein. Aber den Kamin werde ich entzünden..." Auf ihren fragenden Blick hin antwortete er, „Auch, wenn ich ein Prinz bin.. Ihr seht todmüde aus. Das kann ich nicht verantworten."
Schnell nickte sie und verließ den Raum. Mit klopfendem Herzen lehnte sie sich an die Tür und schloss die Augen.
‚Was war denn eben los mit mir? Ich habe immer große Reden geschwungen, als Maeglin sagte, Elben habe eine umwerfende Anziehungskraft. Habe ich mir nicht geschworen, mich von keinem Mann mehr aus der Ruhe bringen zu lassen? Ach, das wird sicher nur daran gelegen haben, dass ich noch nie mit einem Prinzen zu tun hatte.'
Sich selbst zunickend lief sie schnellen Schrittes in Richtung Küche. Mit einer Karaffe Wein stand sie ein paar Minuten später wieder vor der Tür des Prinzen und klopfte an.
Sie wartete auf einen Satz von ihm, sie könne hinein kommen, doch er selbst öffnete die Tür.
Sie lächelte ihn an, knickste noch einmal und drückte ihm den Wein in die Hand.
Ja, es war sicher unhöflich gewesen, aber sie wusste nicht mit Hoheiten umzugehen.
Schnell lief sie in ihr eigenes Gemach und warf sich auf Bett.
‚Was für ein Tag.. Morgen bringen mich diese Gäste nicht aus der Ruhe und dieser Prinz erstrecht nicht. Damit würde ich Maeglin ja nur recht geben...'
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Huhu! Das war der erste Teil. Langweilig, oder? Aber es war ja nur der Prolog. In den nächsten Teilen soll gaaanz viel passieren und auch richtig spannend werden. Ich meine, wenn ihr den nächsten Teil denn überhaupt wollt!?
Schreibt mir eure Meinung, ja? °ganzliebindieRundeguck° Würde mich über reviews schrecklich freuen!^^
