Voilà, hier ist das, was ich letzte Woche angekündigt habe: Mein neuestes Stilexperiment. Natürlich gehören mir die Charaktere darin nicht, sondern ihrer Erfinderin. Der Stil gehört auch nicht mir, sondern einer meiner Lieblingsautorinnen, aber ich wollte auch mal probieren so zu schreiben. Nur die Idee, die gehört mir.. und ist mal wieder total verrückt. ;-) Mehr sage ich nicht, damit ich nichts verrate und wünsche euch noch viel Spaß damit!


Verdorben

Ich sterbe!

Nicht jetzt natürlich.

Aber irgendwann mal. Wenn ich alt und grau bin. Hoffentlich.

Oder?

Vielleicht doch… Jetzt. Wenn Potter nicht da weiter macht, wo er gerade aufgehört hat.

Ihr fragt euch, warum Potter hiermit was zu tun hat?

Ganz einfach: Er hat immer etwas damit zu tun. Immer. So wie in den letzten Jahren. Wenn wir uns bekämpften. Uns gegenseitig niedermachten – wobei ich zugeben muß, daß meistens ich der Auslöser war.

Aber: Er ist ja auch allgegenwärtig. Der Junge der Lebt. Immer noch. Trotz der Schlamassel, in die er immer wieder gerät und aus denen er alleine sicher nicht mehr herausgekommen wäre.

Aber er kam heraus. Durch seine Freunde, die ihm immer wieder halfen.

Er überlebte. Er lebte. Und er brachte andere zum Leben. Sozusagen.

So wie mich. Eben. Jetzt.

Was er gerade getan hat?

Ihr wollt es nicht wissen. Nicht wirklich.

Aber… Er ist wirklich gut darin. Vollkommen verdorben. Natürlich! Was sonst? Sonst würde er das ja nicht tun. Aber… angenehm verdorben.

Wirklich.

Ihr glaubt mir nicht, daß er verdorben ist?

Vielleicht sollte ich dann mal erzählen – von Anfang an.

Vielleicht sollte ich mich aber auch erst mal vorstellen.

Mein Name? Draco. Draco Malfoy.

Meines Zeichens Reinblüter, gehorsamer Sohn eines strengen Vaters, Slytherin und zukünftiger Anhänger Voldemorts… Zumindest die ersten drei stimmen noch. Das Letzte muß ich mir noch mal überlegen.

Warum ich überlegen muß? Ihr glaubt nicht, daß ich, ein Malfoy, sich nicht freiwillig dem Dunklen Lord unterwerfen würde?

Wartet ab, bis ihr erfahren habt, was passiert ist. Gerade passiert. Zumindest passieren sollte – wenn dieser Beweis des Alles-ist-möglich endlich weiter macht.


Ich habe Potter beobachtet. Ihn und seine beiden Freunde.

Sie waren plötzlich so gut gelaunt.

Es hat angefangen – kurz nach Beginn unseres siebten Schuljahres.

Kurz bevor wir unsere ersten Klausuren geschrieben haben.

Sie planten etwas. Das konnte ich regelrecht riechen.

Irgend etwas, das wohl nicht so ganz den Schulregeln entsprach. Vor allem die Granger schien sich beinahe in die Hosen zu machen. Zumindest bevor es das erste Mal stattfand. Sie war ja Vertrauensschülerin. Schulsprecherin. Jemand, der sich an das hielt, was die Professoren sagten.

Dennoch. Sie ist auch eine Gryffindor und besitzt den entsprechenden Mut.

Sie haben es durchgezogen.

Und nach dem ersten Mal war ihre Angst weg. Es schien einfach zu gut geklappt zu haben.

Und ich wußte immer noch nicht was.

Nur eines fiel mir auf: Nicht nur die drei hatten nun gute Laune.

Mindestens die Hälfte der Gryffindors lief – in den Momenten, in denen sie glaubten von den anderen Häusern und den Lehrern unbeobachtet zu sein – mit einem wirklich nur noch als dämlich zu bezeichnenden Grinsen durch die Gänge.

Und es wurden mehr.

Alle zwei Wochen.

Was mich natürlich noch neugieriger machte.

Sie schienen etwas entdeckt zu haben, was die Moral stärkte.

Die Laune so anhob, daß sie nicht mehr so depressiv waren, mit dem Gedanken im Kopf, daß der Kampf gegen den-dessen-Namen-sich-niemand-zu-nennen-traut immer näher rückte. Womöglich noch vor Ende des Schuljahres. Vor ihrem Abschluß.


Es hat mich ziemlich genervt, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, daß sie es schafften ein scheinbar so großes Geheimnis vor mir zu haben.

Extrem genervt.

Was mich natürlich angestachelt hat. Angestachelt, es herauszufinden.

Also habe ich sie belauscht. Mich so unsichtbar wie möglich an sie herangehängt und hatte – keinen Erfolg. Versagen auf der ganzen Linie.

Wieder war es passiert, ohne daß ich es mitbekommen habe.

Wieder gab es mehr Gesichter, die nicht mehr so angespannt waren.

Es hatte geholfen.

Es war mir immer noch unbekannt.

Und zu meinem Entsetzen stellte ich fest: Es hatte sich ausgeweitet.

Das Phänomen griff auf ein paar Ravenclaws über. Und dann auf mehr Ravenclaws.

Nur, daß diese Sache, die mich so nervte, weil ich nicht wußte, was sie war, scheinbar bei den Ravenclaws nicht zum gleichen Zeitpunkt stattfand, wie bei den Mitgliedern des Löwenhauses. Nach einer Weile zumindest.

Ihre Reaktionen kamen versetzt. Um einen Tag. Genau einen Tag.

Und schließlich grinsten sich auch die Ravenclaws so dümmlich an. Dümmlich, aber auch begeistert. Sie wurden rot – so, wie es am Anfang bei den Gryffindors gewesen war. Oder sie kicherten, sahen weg und warfen sich danach noch einen Blick zu.

Sie wußten, daß es ein Geheimnis war, das nur sie etwas anging. Und das sie äußerst aufzubauen schien. Ihnen Spaß zu machen schien.

Und ich wußte immer noch nichts.

Meine vorsichtigen Erkundigungen zeigten, daß auch der Rest meines Hauses nicht Bescheid wußte. Nur waren sie nicht so gut im Beobachten, wie ich. Und wenn sie etwas sahen, dann kümmerte es sie nicht sonderlich. Das waren schließlich die anderen Häuser. Slytherin konnte alleine stehen. Was ging uns Gryffindors und Ravenclaws Laune an. Dachten wir. Dachten die anderen.

Ich nicht!

Und eines Samstags fand ich es heraus. Mehr ein Zufall, daß ich anwesend war, als sich die Häuser untereinander zu verständigen schienen.

Eine – recht niedliche – Ravenclaw, die mit einem Gryffindor liiert war, schien sich nicht sicher zu sein, wann sie der Sache beiwohnen sollte. „Morgen wäre besser…", sagte sie zu ihrem Freund aus dem anderen Haus.

„Warum denn?", fragte er.

„Hogsmeade", war das einzige, was sie antwortete. Und das schien ihm zu genügen. Wahrscheinlich hatten sie dort noch etwas zu erledigen.

„Ich seh zu, daß ich Harry noch vor vier erwische, um uns abzumelden. Meldest du uns für morgen bei deinen Leuten an?"

Sie nickte, streckte sich und gab ihm einen Kuß. Mit leuchtenden Augen. Es mußte wirklich gut sein. Wenn sie sich schon so drauf freute.

Aber, was hatte er gesagt? Um vier?

Ich grinste in meiner Nische, in der ich mich versteckt hatte.

Natürlich mußte ich sehen, was Potter um diese Uhrzeit machte.

Und natürlich folgte ich ihm, wie ein Schatten, um ihn bis dahin nicht zu verlieren.

Er sah sich mehrmals um. Erblickte mich beinahe. Nicht schlecht. Seine Instinkte, meine ich. Er fühlte wohl, daß ich ihm folgte. Aber es war ihm wichtiger, denn er ging trotzdem zu einem Raum, der mir wohl bekannt war.

Ich war schon einmal dort gewesen. Im Fünften Jahr. Damals hatte ich ihn und seine kleine lernwillige Truppe verraten, als sie Verteidigungszauber geübt hatten.

Machten sie das etwa wieder? Verteidigung gegen die Dunklen Künste üben? Ich schüttelte den Kopf – innerlich. Das war doch unsinnig. Wir hatten wieder einen vernünftigen Lehrer. Mit dem wir auch Zauber übten. Genug Zauber. Eine Extra-Übungsstunde war unnötig.

Ich wartete.

Es kamen mehr.

Vereinzelt.

Auch sie sahen sich um, um danach lächelnd den Raum zu betreten. Den Raum der Wünsche. Der geheimen Wünsche, wenn man es genau nahm.

Der Name paßt zu ihm.

Und wieder war es ein geheimer Wunsch, ein Geheimnis, das er beherbergte.

Ich wartete weiter.

Und weiter.

Und irgendwann kam niemand mehr.

Und ich wollte immer noch wissen, was da vor sich ging.

Was es war, das die Laune der Teilnehmenden so hob.

Also schlich ich mich näher – was etwas bescheuert war, da eh niemand auf dem Gang war – und versuchte eine Möglichkeit zu finden, dort hineinzusehen.

Natürlich gab es keine, außer die die Tür zu öffnen. Was ich mich nicht traute. Einen Moment zumindest.

Doch schließlich siegte meine Neugier und ich öffnete sie. Einen Spalt. Einen kleinen. Einen Blick riskieren. Wollte ich jedenfalls. Doch ich mußte mehr tun.

Es war ein Vorhang hinter der Tür. Der stoppte meinen Blick und so trat ich ganz ein.

Einen Moment war ich unsicher. Ja wirklich, auch Malfoys sind das ab und an. Doch dann hob ich meine Hand, um durch den ein wenig weggezogenen Vorhang zu blicken.

Zunächst fand ich den Eingang nicht, doch schließlich griff ich in die Lücke der von beiden Seiten kommenden Stoffbahnen und schob sie vorsichtig zur Seite.

Und was ich sah, ließ mich erstarren.

Denn was ich sah war unglaublich. Für mich zumindest. Das hätte ich als Allerletztes erwartet.

Mein Schock sorgte dafür, daß ich vergaß den Vorhang wieder zu schließen. Eigentlich vergaß ich alles. Auch, daß ich mich eigentlich umdrehen und verschwinden sollte. Aber da wurde ich schon entdeckt.

Zuerst nur von einem, der aber den nächsten anstieß und nach wenigen Sekunden sahen mich schon alle erstarrt an.

Potter war der erste, der sich aus dem Schock befreite. Und Granger. Natürlich die beiden. Der Held und seine wandelnde Bibliothek. Sie bewegten sich auf mich zu. Gleichzeitig. Mit geschmeidigen Bewegungen. Ja wirklich Leute, geschmeidig. Glaubt mir. Das war eindeutig zu erkennen. Dafür hatten sie wenig genug an.

Mein Gehirn begann langsam wieder zu arbeiten. Es war entsetzt über das, was es sah: Eine Orgie! Das war eine richtige Orgie.

Liegen im römischen Stil waren im Zimmer verteilt. Und Kissen. Und Decken.

Und viele aus der oberen Klasse des Hauses Gryffindor konnte ich erkennen. Sie fütterten sich gegenseitig mit Trauben. Oder anderem Obst – alles schon mundgerecht in Stücke geschnitten. Und sie taten auch andere Dinge. Dinge, die wirklich nicht für die Blicke der Jüngeren unter den Hogwartsschülern geeignet waren.

Ich sah es, ich roch es… ich fühlte es – als Potter mich heranzog, um seine Lippen auf meine zu pressen. Da erst recht.

Ich wollte mich wehren. Ganz automatisch. Aber ich wußte nicht wie. Ich hätte ihn anfassen müssen. Und da gab es nicht viel, was dann meine Hände von seiner bloßen Haut getrennt hätte.

Also versuchte ich nach hinten auszuweichen. Endlich – in Richtung Tür.

Doch da war Granger.

Sie berührte meinen Nacken, zog an meinem Oberteil, während Potter versuchte seine Zunge in meinen Hals zu stecken – na ja, nicht ganz so tief. Aber in den Mund wollte er schon. Und ich war zu geschockt, um mich wirklich gegen seine Versuche zu wehren. Und – zu – erregt – wie ich zu meiner Schande gestehen muß.

Vor allem, als ich sah, daß die anderen Anwesenden nur breit grinsten und sich ihren jeweiligen – Partnern? – zuwandten.

Ich bemerkte noch, wie der Feuermelder aufstand. Er schien nicht begeistert davon, daß seine kleine Freundin sich nun gerade um mich – kümmerte. Doch dann schloß ich die Augen: Potters Hand war tiefer gewandert. Er hatte bemerkt, daß mich das alles nicht ganz kalt ließ. Gar nicht kalt, um genau zu sein. Und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.

Es war so peinlich. Am Anfang.

Doch Potter führte mich. Ich war wie in einem Bann.

Wir kamen an eine Liege. Ich ignorierte seinen spöttischen Kommentar: „Es besteht ja noch Hoffnung für dich…"

Nun war ich ganz sicher, daß er meine – Lage – bemerkt hatte.

Ich wollte das alles nicht. Doch irgendwie wollte ich es schon. Mein Körper wollte es… und irgendwann auch ich.

Wie ich schon gesagt habe: Er ist wirklich gut darin. In dem, was er mit mir gemacht hat. Damals.

Und natürlich mußte ich mich revanchieren. Damals.

Und er hat gefragt – hinterher: „Du wirst uns nicht verraten. Nicht wahr?"

In seinem Gesicht war abzulesen, daß er die Antwort schon wußte. Sein Grinsen sagte alles. Natürlich würde ich ihn nicht verraten. Nichts sagen, über das, was er mit mir getan hatte – und ich – mit ihm. Ihm, Harry Potter, dem Junge der Lebt und mich in den Wahnsinn treibt. Manchmal. Immer wieder. Gerne.


Als wir uns das nächste Mal sahen, konnte ich ihn nur anstarren. Keine meiner üblichen Beleidigungen fielen mir ein. Keiner meiner geistreichen und ‚charmant-witzigen' Kommentare, die ich normalerweise für ihn übrig hatte.

Er hat es gemerkt. Und er hat gegrinst. So ein verruchtes Grinsen. Ein Grinsen, das mir zeigte, daß er wußte, woran ich dachte. Daß er immer noch wußte, daß ich ihn nicht verraten würde. Ihn und seine – Bande.

Und er hat sich auf mich zu bewegt. Langsam. Fast grazil zu nennen.

Grabbe und Goyle, die neben mir standen, hätten sofort eingegriffen. Auch wenn sie nicht wußten, was hier gerade vor sich ging. Sie warteten nur auf mein Zeichen. Ein kleines Heben meiner Hand hätte genügt. Dann hätten sie sich um Potter gekümmert. Aber irgendwie… Ich konnte es nicht.

Ich wollte, daß er mir nahe kommt. Wollte wissen, was er tun würde. Und er beugte sich vor. Seine Lippen bewegten sich. Er flüsterte in mein Ohr: „Du warst gut!"

Meine Wangen wurden rosé.

„Du kannst gerne wieder kommen…"

Ob er absichtlich Worte verwendet hatte, die so zweideutig waren? Ich weiß es nicht. Wirklich.

Dann war sein Gesicht wieder in sicherer Entfernung zu meinem. Und er grinste wieder. Wahrscheinlich sah er, daß mein Gesicht noch roter geworden war. Und das war es. Sicher. Ich konnte es spüren. In dem Moment wünschte ich mir, ich hätte den Anti-Rotwerd-Zauber angewandt. Aber natürlich hatte ich das nicht. Ich war viel zu überzeugt davon, daß ich mich, als Malfoy, immer unter Kontrolle hatte. Wir hatten uns immer unter Kontrolle. Doch nicht da. Meine Wangen glühten. Und Potter sah es.

Dann ging er und meine beiden Leibwächter grunzten nur überrascht. Natürlich. Warum sollten sie nicht überrascht sein. Es war noch nie geschehen, daß ich mit Potter zusammen getroffen war und mir nicht irgendeine spitze Bemerkung von den Lippen kam.

Doch…

Für alles gab es ein erstes Mal…

So wie in diesem Moment.

So wie es meist auch ein zweites Mal gibt.

Das es auch für mich gab.

Und als ich das nächste Mal in diesem Raum stand… Ja wirklich. Ich konnte nicht widerstehen. Meine Füße trugen mich fast von selbst dort hin, obwohl ich nicht mal sicher wußte, daß es stattfand. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich den Hinweis bekam, daß es wieder Zeit war. Dafür. Aber ich bekam ihn. Und ich folgte ihm.

Und als ich da war, sah mich Potter nur an. So wie die anderen. Aber ich beachtete sie nicht. Ich starrte nur auf Potter. Wortlos. Gebannt. Und er wußte, warum ich da war.

Und wieder zog er mich zu sich.

Und als seine Lippen schließlich meine berührten, da toste Applaus auf. Damit war ich einer von ihnen. Ich war in die verschwörerische Gemeinschaft derer, die sich den Freuden des Lebens hingaben – alle zwei Wochen – aufgenommen. Zumindest scheint es mir so. Vor allem – seit ich den Kuß erwiderte. Ihn erwiderte und noch mehr – tat. Es wirklich bewußt tat und nicht nur, weil mich alles überrollte – so, wie es das erste Mal gewesen war. Seitdem bin ich in ihren Augen einer von ihnen.

Seitdem kam ich auch.

Jedesmal.

In diesen Raum.

In diesem Raum.

Und tat – mehr.

Ich fand es angenehm – was ich mir nicht wirklich eingestehen wollte – am Anfang.

Aber dabei blieb es nicht.

Bei diesen Treffen. Alle zwei Wochen.

Es wurde mehr.

Viel mehr.

Zumindest im kleinen Kreis.

Im Kreis, der nur Potter und mich einschließt. Um den ich mich jetzt mal kümmern sollte.

Er hat schließlich aufgehört. Damit. Was mich doch etwas stört. Schließlich bin ich ein Malfoy und es geht nicht an, daß er mich so – halbfertig – liegen läßt. Ja: Halbfertig. Anders ist mein momentaner Zustand nicht zu beschreiben.

„Mach weiter!", befehle ich ihm – sanft. Ja, wirklich, sanft. Ich kann das. Ich will das. Jetzt.

Er soll sich mir widmen. Wie ich mich ihm widmen werde – später.

Außerdem: Ihr wißt ja jetzt, was hier passiert. Könnt es euch vorstellen – deutlich. Sicher, oder?

Ich habe jedenfalls zu tun.

Jetzt.

Ich weiß zwar immer noch nicht, wie diese Gryffindors auf diese abstruse Idee gekommen sind. Aber da mir die Ausführung einfach zu gut gefällt, ist mir das egal. Zumindest momentan.

Wenn ihr es wissen wollt, dann müßt ihr Potter fragen.

Vielleicht erzählt er es euch.

Irgendwann.

Aber nicht jetzt.

Denn er hat auch zu tun. Das könnt ihr wirklich glauben.

Mit ‚verdorbenen' Dingen.

Ende


Naja, zumindest hatte ich beim Schreiben vor die Story hier zu beenden.. aber wenn's euch gefallen hat, und ihr wollt, dann.. öhm.. mir schwirrt schon eine Idee für nen zweiten Teil im Kopf rum. Na, wie sieht's aus? -fragend in die Runde guckt- Besteht Interesse?

Ciao M