Autor: Sirastar
Disclaimer: Alle Charaktere gehören Akira Toriyama
Warnungen: Lemon, Rape
Pairings: Vegeta x Goku, Vegeta x ?
Die Geschichte ist aus der Sicht von Vegeta geschrieben. Gewidmet ist diese Geschichte zwei sehr lieben Freundinnen, Saiyanprinzess und Mangafan0.
Nights and Demons
Wieder stehe ich am Fenster und blicke hinaus in die dunkle Nacht. Der Wind pfeift in stürmischen Böen über das Land und kündigt nun langsam den Herbst an. Die Sonnenstunden nehmen ab und somit auch die Stunden meiner Sicherheit, denn die Schatten kommen nur bei Nacht. Schatten die mich verfolgen, mich nicht ruhen lassen und mich immer wieder an meine Vergangenheit erinnern.
Ich bin der Prinz der Saiyajins und trotz meines Status bin ich nur ein Spielzeug, ein Spielzeug des Schicksals, das es offenbar gerne sieht mich immer wieder zu demütigen und mir nur wenige Augenblicke des Glückes zu schenken. Ich war kaum fünf Jahre alt als ich meinen Heimatplaneten und alles was mir lieb und teuer war verloren habe. Über Jahrzehnte hinweg lebte ich unter einem Tyrannen der mich zu einem Killer erzog, Töten war alles was ich kannte und wenn ich versagte wurde ich bestraft und wie er es liebte mich zu bestrafen, dann hatte er wieder sein Spielzeug das er Nächte lang quälen und benutzten konnte. Doch dann kam der Tag an dem ich dieser Hölle endlich entkommen konnte und für mich ein neues Leben begann. Obwohl ich es nur ungern zugeben, Kakarott war mein Erlöser, er hat meine bis dahin schlimmste Nemesis in die tiefen der Hölle geschickt und obwohl ich ihn nach alle dem immer wieder herausgefordert sogar fast getötet habe hat er immer zu mir gestanden und zum ersten Mal wusste ich was Freundschaft und Treue bedeuten. Ich lebe hier auf dem Planeten den Kakarott sein zu Hause nennt und einige Jahre war es auch meines, aber jetzt ist es auch eine Hölle und ich kann es niemandem sagen, nicht einmal Kakarott.
Er kennt meine Vergangenheit, durch die Fusion beim Kampf gegen Boo haben wir alles geteilt, unsere Gefühle, unsere Gedanken und unsere Leben. Nach diesem Punkt gab es keine Geheimnisse mehr zwischen uns und auch keine Feindschaft mehr, nur eine gewisse Rivalität ist geblieben, aber diese Rivalität brauchen wir beide.
In den Jahren des Friedens haben wir immer weiter trainiert, er seinen Sohn und ich meistens für mich selbst. Mein Sohn hat sich trotz allem auch prächtig entwickelt und ich hatte sogar das Glück nun auch ein zweites Kind zu erhalten. Eine Tochter die ihrer Mutter fast bis aufs Haar gleicht, nur ihr Temperament das hat sie eindeutig von mir geerbt.
Aber wie es schon ein Sprichwort der Menschen beschreibt, wenn die Menschen glücklich sind, dann vergeht die Zeit wie im Flug und mir ergeht es da nicht anders. Die Jahre zogen ins Land und ein neues Turnier wurde veranstaltet. Von Bulma erfuhr ich das auch Kakarott daran teilnehmen würde und diese Chance würde auch ich mir nicht entgehen lassen.
Von Kakarott erfuhr ich dann den Grund für seine Teilnahme, Boo war zurückgekehrt und zwar in Form eines Jungen Namens Oob. Damals war mir noch nicht klar warum aber als ich Kakarott gegen diesen Oob kämpfen sah machte sich eine Kälte in mir breit wie ich sie lange nicht mehr gespürt hatte. Ich wollte Kakarott von diesem Jungen wegholen aber er war so euphorisch ihn zu trainieren das ich ihn ziehen lies.
Jahrelang hörte niemand etwas von Kakarott, nicht einmal seine Familie also beschloss ich das, es an der Zeit war zu sehen was er so trieb. Mitten in der Nacht verließ ich die Capsule Corp und Flog gen Osten wo ich die Aura von Kakarott spürte. Ich flog fast um die halbe Welt bis ich das Dorf erreicht hatte. Da ich meine Aura nicht unterdrückt hatte erwartete Kakarott mich bereits. Er war sehr glücklich mich zu sehen und mir erging es nicht anders. An diesem Abend dachte er nicht an den Jungen, er hatte ihn zu seiner Familie geschickt und meinte er würde die Nacht im Wald verbringen. Froh darüber mit Kakarott allein zu sein, vergaß ich allerdings Kakarott meine Meinung bezüglich Oob kund zu tun.
Kakarott führte mich in dieser Nacht zu einer Lagune im Wald. Er erzählte mir von Oob fortschritten und seinem Leben dort und wie er sich auf seine Rückkehr zu seiner Familie freute. Eine weile saßen wir dann einfach so da, erzählten und schwiegen auch zeitweise bis Kakarott sich irgendwann zu mir beugte und seine Lippen auf die meinen legte. Ich wollte mich sofort zurückziehen aber seine Hand in meinem Nacken hielt mich davon ab und nach dem ich ruhiger geworden war wollte ich mich auch gar nicht mehr zurückziehen und lies es geschehen. Der Kuss wurde immer inniger blieb aber sehr zärtlich und erst als wir beide keine Luft mehr hatten löste sich Kakarott von mir.
„Ich weiß du hast in der Vergangenheit sehr viel erdulden müssen Vegeta und vieles ist dir aufgezwungen worden, aber ich verzehre mich schon so lange nach dir das ich dir zeigen möchte das es auch anders sein kann, denn ich liebe dich." Gestand er mir daraufhin leise. Völlig überrumpelt von allem konnte ich erst gar nichts sagen, aber dann legte ich meine Hände an seine Wangen und erwiderte sein Liebesgeständnis, denn auch ich liebte Kakarott. Normalerweise war es einem Prinzen nicht gestattet sich mit Personen aus der dritten Klasse einzulassen, aber das war mir egal. Kakarott war der Einzige der mir Geborgenheit geben konnte und in meinen Augen gehörte er schon längst zur Elite.
Nach diesen Geständnissen begann Kakarott brennend heiße Küsse auf meinem Hals zu verteilen und seine Zunge kostete jeden Millimeter meiner Haut. Immer wieder flüsterte er mir zu wie sehr er mich liebte und als er mir in dieser lauen Nacht tiefe Blicke der Sehnsucht schenkte spürte ich das erste Mal wie mein Herz regelrecht entflammte und sich öffnete. Die Einzige Person die das bisher geschafft hatte war Bulma und nun Kakarott. Diese beiden schafften es das ich in ihren Händen zu wachs wurde. Ich verlor mich in den weiten von Kakarotts Augen und wieder brannten seine Lippen auf meinen. Seine Zunge glitt in meinen Mund und wir fochten zärtlich um die Vorherrschaft. Während dessen hatte er vorsichtig damit begonnen mich von meiner Kleidung zu befreien und er entließ mich erst aus dem Kuss als er mir mein Hemd über den Kopf zog. Zu meiner Überraschung bemerkte ich das, dass auch mein letztes Kleidungsstück gewesen war, so das ich Nackt und vor allem deutlich erregt war. Mit einem Rotschimmer auf den Wangen wandte ich den Blick von Kakarott ab, obwohl dieser mich weiterhin zärtlich ansah.
„Du hast keinen Grund dich zu schämen Vegeta du bist wunderschön," flüsterte er mir zu und knabberte dann an dem empfindlichen Haaransatz hinter meinem Ohr. Dadurch neu beflügelt gewann ich langsam meinen Mut zurück und begann ebenfalls Kakarott zu entkleiden. Kurz darauf waren wir beide Nackt und ich konnte auch zum ersten Mal seine volle Schönheit bewundern. Sanft als wäre ich aus Porzellan legte er sich der Länge nach auf mich und wir spürten uns so nah wie noch nie. Dieser enge Kontakt brachte uns beide zum aufkeuchen und erneut versanken wir in einem leidenschaftlichem Kuss.
Kakarotts Hände streichelten dabei über meinen gesamten Körper und jagten immer wieder Schauer der Erregung durch meinen Körper doch als er an meiner Männlichkeit ankam und diese umfasste musste ich mich aus dem Kuss lösen um aufzustöhnen. Nachdem was mir in der Vergangenheit widerfahren war hätte ich nie gedacht das ich noch einmal so fühlen könnte aber Kakarott belehrte mich bald eines besseren. Sein gleichmäßiges pumpen an meiner Männlichkeit setzte ungeahnte Erregung in mir frei und als er auch noch dazu überging das ganze mit seinem Mund fortzuführen hätte ich gleich kommen können, aber ich hielt mich zurück. Ich wollte diesen Moment so lange wie möglich auskosten, aber Kakarott war einfach zu gut. Meine Hände waren in seine Haare verkrallt und ohne meine zutun bewegten sich meine Hüften ihm immer wieder entgegen. Immer wieder spürte ich wie sich seine starken Halsmuskeln um mich zusammen zogen und sich dann wieder lockerten, nur um mich gleich wieder zu verwöhnen und das war einfach zu viel. Mit einem lauten Aufschrei drückte ich mein Kreuz durch und mein ganzer Körper spannte sich an. Es schien ewig zu dauern bevor die Spannung nachließ und ich vor Kakarott zurücksank. Kurz bevor ich was zu ihm sagen konnte stellte ich fest das, dass wohl noch nicht alles gewesen war, denn Kakarott befand sich mit seinem Kopf weiterhin zwischen meinen Beinen und begann mich zu lecken. Mit seiner Zunge umkreiste er immer wieder mein erschlafftes Glied und glitt dann zu meinem Anus. Ein unglaubliches Gefühl machte sich in mir breit als er tatsächlich mit der Zunge ein Stück weit in mich eindrang und trotz das ich vorher vollkommen erschöpft gewesen war baute sich von neuem Erregung in mir auf. Wieder begann ich zu keuchen und schloss genießerisch die Augen und als ich wieder deutlich erregt war hörte Kakarott mit dieser himmlischen Prozedur auf und kam wieder zu mir hoch.
„Ich werde dir nicht wehtun Vegeta, das könnte ich gar nicht." Versprach er mir und ich spürte wie er meine Beine sanft auseinander drückte und sich dazwischen platzierte. Mit einem Nicken bestätigte ich ihm mein Vertrauen und während er mich dann wieder Küsste spürte ich ihn langsam in mich eindringen. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich Angst ich würde wie früher wahnsinnigen Schmerz spüren, aber da war nichts. Kakarotts Vorbereitung, seine Sanftheit und seine Liebe sorgten dafür das ich nicht den geringsten Schmerz spürte. Ein sanftes Keuchen meinerseits brachte Kakarott dazu sich aus dem Kuss zu lösen und er sah mich an und erst als er erkannte das ich keinerlei Schmerz spürte begann er sich zu bewegen. Seine Stöße waren weit ausgeholte und somit drang er sehr tief in mich ein, aber ich wollte schon bald mehr.
„Bitte Kakarott, nimm mich, nimm mich ganz…ich will mehr spüren, mehr von Dir!" Bat ich ihn leise und er kam meinem Wunsch nach und verwandelte sich in einen Super Saiyajin. Ich hatte das Gefühl das seine Männlichkeit mit diesem Stadium noch weiter anschwoll und mich nun gänzlich füllte und als er diesmal zustieß glaubte ich mich im Himmel. Immer wieder zog er sich fast ganz zurück, holte aus und stieß wieder weit in mich und dann traf er einen Punkt in mir der mich Sterne sehen ließ. Wie von selbst begann ich mich gegen ihn zu bewegen und bei jedem Stoß traf er erneut diesen Punkt und bescherte mir Gefühle von denen ich nie zu träumen gewagt hätte. Wind kam auf aber das störte uns nicht denn wir liebten uns heiß und innig und nach einer für mich unendlich langen Zeit spürte ich wie ich dem Höhepunkt immer näher kam und aus Gefühl heraus wusste ich das es bei Kakarott auch so war. Noch ein paar Mal stieß er zu und schrieen wir gemeinsam unseren Höhepunkt und unsere Lust hinaus in die Nacht. Wie Ertrinkende schlangen wir uns aneinander und fielen völlig erschöpft ins weiche Gras. Kakarott bettet mich in seinen Armen und so schliefen wir ein.
Unbemerkt von uns beiden verschwand ein Augenpaar welches uns von den Büschen aus beobachtet hatte.
Am nächsten Morgen wurde ich von sanften Küssen auf meinem Nacken geweckt und als ich die Augen aufschlug erwartete mich der zärtliche Blick von Kakarott. Wir sprachen nicht viel denn wir verstanden uns wortlos. Nachdem wir uns wieder angezogen hatten versprach er mir immer für mich da zu sein und wenn das Training mit Oob vorüber wäre würden wir für immer zusammen sein. Da ich selbst Kämpfer war wusste ich natürlich wie wichtig ihm das war und weil er seine Versprechen immer hielt verabschiedete ich mich mit einem dankenden Kuss von ihm und kehrte in die Capsule Corp zurück.
Ein ganzes Jahr zog so noch ins Land. Ein Jahr in dem ich entspannt mein Leben weiter lebte, meine Kinder beobachtete und sogar mit Bulma auf einen ihrer komischen Bälle ging, doch dann kam die Nacht die mein Glück wieder aus meinem Leben verbannte. In der Nacht als sich Kakarotts und meine Vereinigung Jährte wollte ich ihn überraschen und ihn besuchen, deshalb flog ich mit unterdrückter Aura Richtung Osten. Die Nacht war nicht so schön wie die vor einem Jahr, denn trotz des Spätsommers fegte mir ein stürmischer Wind entgegen, doch das störte mich nicht weiter. In der Hoffnung das Kakarott mich wirklich nicht bemerken würde landete ich etwas entfernt vom Dorf und legte den Rest der Strecke zu Fuß zurück. Ich erreichte die äußerste Hütte die von Kakarott bewohnt wurde und spähte hinein und tatsächlich da lag er, schlafend auf seinem Bett. Leise glitt ich hinein und setzt mich neben ihn, er war so wunderschön selbst im Schlaf, aber ich wollte ihn nicht nur beobachten also küsste ich ihn in der Hoffnung ihn so wecken zu können. Zu meinem Bedauern wachte Kakarott auf diese Weise aber leider nicht auf, also blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu rütteln, aber auch das half nichts.
„Hey Kakarott wach auf," rief ich ihn, aber immer noch blieb jede Reaktion aus. Besorgnis stieg in mir auf und gerade wollte ich es mit einer sanften Ohrfeige versuchen, als hinter mir eine Stimme ertönte.
„Er sagte du würdest heute kommen und hat sich sehr darauf gefreut und ich freue mich das er Recht behalten hat, denn jetzt bist du hier!"
Ich wirbelte herum und sah eine Gestalt die aus der Dunkelheit trat. Es war Oob aber hatte seine Aura wohl unterdrückt, denn obwohl er jetzt vor mir stand konnte ich ihn nicht spüren. „Wieso freut dich das und warum wacht Kakarott jetzt nicht auf?" Fragte ich Barsch.
Oob antwortete zuerst nicht und begann nur unheimlich zu grinsen und wieder machte sich Kälte in mir breit. „Ich habe ihm ein sehr starkes Schlafmittel verabreicht habe, denn ich wollte nicht das er mir im Weg ist."
Bei was sollte Kakarott dem Jungen im Weg sein und warum wurde mir jedes Mal mulmig wenn er mich ansah. Lange konnte ich nicht überlegen denn jetzt kam der Junge auf mich zu und ich wich zurück. Verdammt noch mal was war das, dass mich vor diesem Jungen, diesem halben Kind zurückweichen lies, ich konnte es nicht beschreiben.
„Wie ich sehe scheinen deine Sinne dich vor mir zu warnen Vegeta, das bedeutet das ich immer noch eine gewisse Verbindung zu dir habe."
„Verbindung du zu mir, tse du willst mich wohl verarschen mit so was wie dir habe ich keine Verbindung," blaffte ich Oob an.
„Zu dem Menschen Oob hast du vielleicht keine Verbindung aber zu dem was in ihm ruht sehr wohl!"
Von was sprach dieser Zwerg da, von das was in ihm ruhte, was sollte das denn sein? Weiter konnte ich allerdings nicht darüber nachdenken weil sich der Junge erneut näherte.
„Ich weiß sehr wohl wer ich bin und vor allem WAS ich einmal gewesen bin Vegeta. Ich war nicht immer ein Mensch und je stärker ich dank Goku geworden bin, desto mehr kehrten Erinnerungsstücke zurück und seltsamerweise auch viele Erinnerung an dich. Wir waren Gegner, harte Gegner aber ich habe es bewundert das du immer wieder aufgestanden bist egal wie ich dich zugerichtet habe und durch das Stück was ich dir hinterlassen habe werde ich wieder komplett und dann bekomme ich was ich begehre. DICH Prinz der Saiyajins!"
„Was zum Teufel redest du da?" Langsam wurde ich sehr wütend, dieser Junge redete tatsächlich von der Vergangenheit als hätte er damals gegen uns gekämpft, sicher er war die Wiedergeburt von Boo aber woher sollte er das jetzt wissen und vor allem was wollte er oder was hatte der Dämon von mir gewollt? Oob schien meine Gedanken zu erahnen denn er erhob die rechte Hand und deutete auf mich, ich wollte ihn schon fragen was das sollte als ein gewaltiger Schmerz meine Brust durchfuhr. Der Schmerz war so stark das ich in die Knie ging und plötzlich war mir als würde etwas meinen Hals heraufkommen, würgend beugte ich mich nach vorn und wenige Augenblicke später spürte ich etwas wabbeliges in meinem Mund was ich sofort ausspuckte. Der Schmerz lies nach und ich setzte mich zurück, doch was ich da auf dem Boden sah ließ mich erstarren, das was ich ausgespuckt hatte war nichts anderes als ein Stück des Dämon Boo, aber wie zum Teufel war das in mich gekommen und vor allem wie lange schon. Noch während ich überlegte begann dieses Stück sich zu bewegen und kroch auf Oob zu.
„Schön das ein Teil von mir in dir überlebt hat Vegeta und jetzt zeige ich dir mein zweites Gesicht, das noch keiner kennt." Mit diesen Worten lehnte sich der dunkelhäutige Junge zurück und begann schneller zu atmen. Man konnte deutlich spüren wie sich Energie um ihn sammelte und langsam zog er sich ein wenig in die Länge, seine Haut wurde heller und das Weiß seiner Augen färbte sich Schwarz und nur wenige Augenblicke später wollte ich meinen Augen nicht trauen, vor mir stand nicht mehr Oob sondern der Dämon Boo und zwar in seiner ersten und gefährlichsten Form: Kid Boo.
„Wie ist das möglich und wie hast du dieses Stück von dir in mich geschafft," um meine Unsicherheit zu verbergen hatte ich ihn angeschrieen und obwohl ich es nicht erwartete da Kid Boo kaum gesprochen hatte antwortete er mir mit der Stimme von Oob.
„Oob ist meine Wiedergeburt und offenbar wurde bei der Reinigung meiner Seele nicht alle Erinnerungen komplett entfernt, unter anderem um meine Kraft zu bewahren und zu deiner zweiten Frage, erinnere dich an den Kampf gegen mich, ich hatte mehr genug Körperkontakt zu dir um dir ein Teil von mir mitzugeben und deine Verletzungen haben es noch einfacher gemacht. Eigentlich wollte ich dich somit gefügig machen nachdem ich Son Goku besiegt hätte aber dann hattest du diese blöde Idee mit der Genkidama und so verlief sich mein schöner Plan, aber jetzt hole ich mir dich!"
Wieder taumelte ich zurück, mich gefügig machen, warum verdammt noch mal, aber seine Augen verrieten es. Zum Teufel noch mal, warum war ich für Tyrannen, Dämonen und allem Abschaum so interessant.
„Wenn Kakarott herausfindet wer du bist wird er dich töten, aber das kann ich jetzt auch gerne für ihn übernehmen, ich weiß nicht was du dir davon versprichst aber ich gebe niemals klein bei."
Das Lachen das Boo daraufhin ausstieß ging mir trotz meiner Wut durch Mark und Bein. „Oh Vegeta wenn du dich sehen könntest, so Stolz, so Kraftvoll, so Wunderschön. Seit dem Moment als ich dich und Son Goku in mir gesehen habe und ich dich das erste Mal spüren konnte wollte ich dich, weißt du auch wir Dämonen haben Bedürfnisse und du steigerst diese noch." Nach diesen Worten kam Boo wieder auf mich zu, aber ich verwandelte mich daraufhin in einen Super Saiyajin, niemals würde ich zulassen das dieses Ding näher an mich herankam.
„Du willst kämpfen….hm ich hätte nichts dagegen aber hier ist kein guter Platz denn du willst doch nicht das deinem Geliebten etwas passiert oder." Damit hatte er mich Eiskalt erwischt, Kakarott lag ja immer noch betäubt auf dem Bett, aber was noch schlimmer war damit ließ für einen winzigen Moment meine Aufmerksamkeit nach und das nutze Boo. Ich wollte meinen Blick gerade wieder ihm zuwenden als mich schon ein harter Schlag ins Gesicht traf und ich mich daraufhin auf dem Boden wieder fand. Die Chance aufzustehen wurde mir genommen als sich Boo auf meinen Rücken setzte und mich mit einem geschickten Griff festnagelte. „Eins will ich dir sagen Prinz wenn du artig bist und mir gibst was ich will wird niemandem was passieren, wenn du dich weigerst und zu sehr wehrst dann werde ich deinen Geliebten Goku und jeden töten der dir etwas bedeutet. Du hast die Wahl, das Schicksal der Deinen liegt in deinen Händen," zischte er mir ins Ohr. Mir lief es erneut Eiskalt über den Rücken, aber hatte ich denn eine Wahl, konnte ich wirklich das Leben von so vielen aufs Spiel setzten? Früher hätte ich das vielleicht gekonnt, aber jetzt nicht mehr, ich hatte mich verändert, dank derer die sterben würden, wenn dieser Dämon nicht bekam was er wollte. Resignierend schloss ich die Augen und verwandelte mich zurück.
„Hm sehr schön ich sehe du bist eben doch ein gescheiter Bursche und sorge dich nicht vielleicht wird es dir ja gefallen jemand wirklich mächtiges zu spüren!"
Kaum das er diesen Satz beendet hatte stand er auf und riss mich herum, nur um mir Sekunden Später seine Zunge in den Mund zu stecken. Sein Geschmack war unnatürlich, kalt und einfach nur eklig. Ich musste mich schwer zurückhalten um mich nicht gleich zu übergeben. Nur am Rande bekam ich mit wie mir der Dämonen meine Sachen vom Leib riss nur um mich dann rüde zur streicheln und meine Haut von neuem zu beflecken. Der Kuss dauerte an und ich befürchtete schon ersticken zu müssen als er endlich von mir abließ.
„Hm du schmeckst herrlich weißt du das und jetzt gehörst du ganz mir, aber verzeih mir bitte wenn ich nicht so zärtlich bin wie dein Geliebter Kakarott," höhnte er und begann daraufhin mir über den Hals zu lecken. Immer wieder verkrampfte ich mich unter seinen Berührungen und versuchte ihn von mir zu Stoßen, aber das schien ihn nur noch mehr anzumachen. Seine Finger glitten über meinen mittlerweile völlig Entblößten Körper, kratzen mir über die Haut und hinterließen viele rote Striemen, aus denen sogar teilweise Blut trat.
Dann trat er auch noch mit seiner Zunge den Weg nach unten an und mir wurde immer übler, aber das aller schlimmste war der Verrat meines Körpers. Trotz der schon abstoßenden Berührungen reagierte ich auf Boo und so freute er sich natürlich riesig als er seinen Mund über meine halb erregte Männlichkeit stülpte. Ich hätte am liebsten geschrieen aber diesen Gefallen wollte ich ihm nicht erweisen, ich schwor mir das, er keinen Ton aus mir heraus bekommen würde. Dennoch bemerkte ich mit schrecken wie sich meine Männlichkeit in seinem Mund immer weiter aufrichtete und wie die Erregung langsam heiß in meinem Unterleib brannte. Doch im Gegenteil zu Goku wollte er mir wohl nicht mehr geben, denn als ich ihm offenbar genug erregt war ließ er von mir ab und warf mich auf den Bauch. Da mir diese Stellung gar nicht gefiel wollte ich versuchen mich aufzurichten aber Boo war schneller. Dadurch das er seinen Körper nach belieben verformen konnte Nagelte er mich erneut fest. Meinen Oberkörper drückte er an den Boden, während er meine Hüfte für sich in Position brachte.
In Gedanken schrie ich immer wieder das, er aufhören sollte, aber kein laut kam über meine Lippen. „Noch ein letztes Wort mein schöner Prinz?" Fragte er mich gehässig, doch als ich nicht antwortete kam das wovor ich mich gefürchtet hat.
Mit unglaublicher Gewalt stieß er nach vorn und versenkte sein Glied, welches ich bisher nicht mal zu Gesicht bekommen hatte in mich und vom Gefühl her konnte ich nur eines sagen, er war Groß, verdammt Groß. Vermutlich hatte er das auch extra gemacht um mir mehr Schmerzen zu bereiten und beinahe hätte ich laut aufgeschrieen. Nur mit äußerster Selbstbeherrschung konnte ich jeden Laut unterdrücken. Dennoch als er begann sich zu bewegen und immer wieder brutal zustieß traten mir Tränen in die Augen. Ich fühlte mich wieder genau wie früher, spürte wieder die Kälte des Tyrannen und seine Klauen in meinen Schultern, ich war gerade Mal sieben, als das zum ersten Mal passiert war und nun fast 50 Jahre Später passierte es wieder, warum, warum musste mich das Schicksal so quälen und warum konnte ich trotz aller Stärke wieder benutzt werden. Es war wohl doch so wie mein Vater einst gesagt hatte, Gefühle machen schwach und nun wurde mir das wieder schmerzlichste vor Augen geführt.
Wieder unterdrückte ich einen Schmerzensschrei, denn Boo hatte seine Finger in meine Hüften gebohrt so das dort Blut hervortrat welches er sich über die Hände schmierte. Auch meine Beine waren von dem brutalen Akt mittlerweile blutverschmiert und es lief immer weiter, denn ich hatte das Gefühl das sich Boo mit jedem Stoss ein Stück weiter in mich versenkte. Er hob mich weiter an um noch besser in mich dringen zu können und ich stand wirklich kurz davor laut zu schreien. Immer schneller und wilder bohrte sich der rosa Dämon in mich und ich hatte das Gefühl das es mich jeden Moment zerreisen würde. Innerlich betete ich das es endlich ein Ende nehmen würde und endlich nach für mich unendlich langer Zeit spürte ich wie Boo sich heftig anspannte und wenig später stöhnte er entspannt auf. Scheinbar erschöpft ließ der Dämon sich auf mich sinken, sein Grinsen dabei, vermochte ich sogar mit geschlossenen Augen zu sehen.
„Sehr schade das du so ruhig geblieben bist, denn ich höre deine Stimme sehr gerne, aber es hatte von Vorteil das du hier niemanden geweckt hast, denn ihr Saiyajins könnt dabei ja wirklich laut sein."
Mist jetzt hatte ich es doch für ihn richtig gemacht, fluchte ich. Konnte denn nie etwas so laufen wie ich es wollte. Noch während ich darüber nachdachte zog er sich aus mir zurück und lies von mir ab.
„Ein Wort zu anderen Vegeta und du weißt was passiert. Das hier war nur der Anfang, jetzt wo ich dich hatte lasse ich dich nicht mehr aus meinen Klauen und ich werde dein Schatten sein. In Nächten wie diesen werde ich zu dir kommen und Verstecken wird dir nichts helfen."
Nach diesen Worten hatte er wieder die Gestalt von Oob angenommen und war verschwunden. Geschunden und Verletzt sammelte ich die letzten Reste meiner Kleidung an und mit einem letzten Blick auf meine Liebe Kakarott verschwand ich in die Nacht.
Wochenlang war ich nicht in die Capsule Corp zurückgekommen und hatte mich versteckt, aber Boo hatte Wort gehalten. In einer windigen Nacht die der Ersten mit ihm glich hatte er mich gefunden und erneut sein Spiel mit mir getrieben. Erst danach kehrte ich nach Hause zurück. Ich redete kaum noch ein Wort und zog mich zurück und da ich früher schon einmal so gewesen war ließen mich die meisten in Ruhe. Auch wenn ich in Ihren Augen Besorgnis lesen konnte vermochte ich es nicht mich auch nur einem anzuvertrauen. Keiner wusste was für Qualen ich in windigen Nächten erlitt und immer wieder erleiden würde.
So stand ich am Fenster und beobachtete wie sich die Bäume im Wind bogen und fürchtete den Schatten der sich mir näherte und kaum das ich die Angst nieder gekämpft hatte, spürte ich schon die Arme des Dämons um mich und der Schmerz folgte nur kurz darauf.
Der Weg in den Tod war mir versperrt da Selbstmord eine Todsünde unter uns Saiyajins war, somit blieb mir nur die Hoffnung.
Die Hoffnung das auch dieser Alptraum vorbei gehen würde. Irgendwie, irgendwann!
-Owari-
Vielleicht, vielleicht auch nicht ^.^
Eure Sirastar
