Sky High
Disclaimer: Disney gehört Sky High, nicht mir.
So, meine erste Sky High Veröffentlichung. Ich weiß, vielleicht ist es nicht besonders gut, aber ich habe versucht erst etwas kurzes zu machen, um schreiben zu üben.
Ich bin noch nicht so geübt, haben bis jetzt noch nicht besonders viel zustande gebracht, aber ich hoffe, ihr gebt mir eine Chance und Kritik, damit ich lernen kann, mich zu verbessern.
Lg, Will
Kapitel: Die Abschlussballrede
„Drei Jahre ist es nun her, seit wir uns alle das erste mal getroffen haben.
Drei Jahre voller Zuneigung, Liebe, Zurückweisungen, Küssen, liebevollen Blicken.
Angst vor Zurückweisungen.
Aber hauptsächlich Liebe.
In jemanden verliebt zu sein kann etwas schönes sein, anders herum jedoch auch etwas schmerzhaftes, wenn die eigene Liebe nicht erwidert wird, oder es der beste Freund ist, in den man sich verliebt hat.
Ja, ich weiß, einigen fällt jetzt das Kinn auf den Boden,
weil sie es nicht bemerkt haben, es darum eine Neuigkeit für sie ist. Andere, wiederum wussten es bereits, und lächeln mit Stolz zu mir auf.
Wieder andere legen ihre Stirn in Falten vor Unglauben oder lächeln süffisant ein Lächeln, welches aussagt, dass sie es immer geahnt haben.
Es war nicht leicht, jemanden zu lieben, der unerreichbar für einen ist, weil er jemanden anderes hat, der ihn lieben darf.
Es gab Zeiten, in denen alles ganz toll war, Zeiten in denen ich unheimlich glücklich war.
Zeiten, in denen ich mich so fühlte, als ob ich alles schaffen konnte, in denen gute Noten für mich kein Problem waren aufgrund meines Glücks, Zeiten, in denen ich gelebt habe.
Glück, welches durch einfaches Beisammensein genährt wurde.
Dann gab es Zeiten, in denen ich es als Schmerz empfunden hab, ihn zu lieben, oftmals hab ich mich nach dem Sinn meiner Qualen gefragt, wenn es zu schlimm weh tat und ich mich kaum rühren konnte vor negativen Gedanken.
Zeiten, in denen meine Augen gerötet und mein Gesicht in Tränen der Liebe und Verzweiflung getränkt war.
Zeiten, in denen ich ich stumme Schreie und Gebete gesprochen habe, andere stumm um Hilfe gebeten habe, geschrien habe, gefleht habe.
In denen ich zu schwach war, nachdem ich mich am vorangegangenen Abend in den Schlaf geweint hatte, morgens aufzurichten und zur Schule zu gehen.
Ich danke meinen Lehrern, da sie soviel Geduld und Vertrauen in mich hatten, das sie mich unterstützt haben, bestärkt haben, auch wenn sie nicht wussten worin.
Ein paar mal hab ich auch daran gedacht, aufzugeben, zu gehen.
Doch immer wieder baute mich das Bild derselben Person wieder auf, auch meine Familie und meine Freunde gaben mir Kraft, die schmerzhaften Zeiten zu überstehen.
Auch wenn alle mit der Zeit erst lernen mussten, mit mir umzugehen wenn es weh tat.
Sie bauten mich alle wieder auf, manchmal haben sich, so vermute ich, alle zusammengesetzt, um zu beraten, was mir helfen könnte, wie sie mir helfen konnten.
Einige lenkten mich ab, andere unternahmen etwas mit mir, andere versuchten mich passiv so gut es ging zu unterstützen.
Wenn mir alles zu viel wurde, die Schule unter meinen Schmerzen litt, ließen alle nichts unversucht, mir zu helfen, mich zu stützen, zu schützen.
Manches mal wollte ich nichts mehr fühlen, doch gute Momente vertrieben die Schmerzhaften, und so wurde es einfacher, leichter, damit umzugehen.
Es tut mir Leid, wenn welche unter meinen Launen, meinem Frust und meiner Verzweiflung leiden mussten.
Doch Liebe hat mich hier her gebracht, mich soweit voran getrieben, das beste aus mir heraus geholt.
Liebe hat mir gezeigt, was das Leben bedeutet, was im Leben zählt.
Und nur wenn man lebt, kann man seine eigene Geschichte weiterzuschreiben.
Die Liebe zu dir hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, Warren Peace."
Und alle sahen auf ihn, warteten auf das, was er niederschreiben würde, in seiner eigenen Handschrift.
