Ich habe mich an die Übersetzung einer tollen Fanfiction von Aurette gewagt.
Die Geschichte ist fertiggestellt, aber ich poste sie einzeln um die Spannung zu erhalten.
X
x
x
Wen die Göttin erwählt
Autumnal Equinox
(letzte Tag des Sommers/erste Nacht des Herbstes)
Hermine ging in den Garten ihres Bed & Breakfast und genoss die frische Luft.
Sie atmete tief durch und fühlte sofort wie sich ihre Nerven beruhigten. Es war erstaunlich welchen Einfluss die Natur inzwischen auf sie hatte.
Die Angst und Unsicherheit der letzten drei Monate verschwanden langsam sie sich barfuss auf den Weg machte. Sie verlies den Garten, trat auf die schmale Straße und folgte dem Weg.
Es war noch ruhig, aber überall spürte Hermine die Anspannung und Erwartung in der Luft.
Sie lief an abgeernteten Feldern, Zeichen des vergangenen Sommers, vorbei und sah wie sich die Natur auf die kommenden Jahreszeiten vorbereitete.
Hermine lächelte. Es war der letzte Tag eines Sommers, den sie nie vergessen würde.
Wieder machte sich Angst in ihr breit. Angst vor der Zukunft, der sie nicht ausweichen konnte, denn sie hatte sich für ihren Weg entschieden und das machte sie unsicher.
Sie spürte einen Schub von Magie als sie die Anti–Muggel–Schutzwälle passierte und auf eine große Lichtung trat.
Viele Zelte und Stände waren schon aufgebaut, das Festival konnte beginnen.
Beim ersten Mal waren mehr Zauberer hier, dachte Hermine.
Lächelnd lief sie von Stand zu Stand, kaufte sich Kürbissaft, etwas gebratenen Truthahn und einen Apfel bevor sie sich ihren Felsen suchte. Den Platz, den sie auch bei ihrem ersten Mal eingenommen hatte.
Hermine nippte an ihrem Saft und beobachtete unauffällig die Menge. War er schon hier? Sie versuchte sich an das letzte Jahre zu erinnern, aber sie misstraute ihrem Gedächtnis.
Was wenn sie unrecht hatte?
War es richtig zu kommen und ihn zu etwas machen was er nicht war, vielleicht nicht seien wollte?
Hermine erschien die Menge der Gesichter inzwischen unüberschaubar. Manchmal erwiderte sie ein Lächeln, aber sie wusste es war nicht das Seine. Sein Lächeln war nicht aufdringlich, es war sinnlich, kraftvoll.
Nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Wie seltsam. Sie hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt.
Waren es wirklich erst ein paar Monate her als sich ihr Leben unwiderruflich verändert hatte?
Im nächsten Kapitel: was geschah im Frühling ?
