Ihre Augen sahen mich nicht mehr an als ich ihr die Entscheidung letztendlich abnahm.

Ich wusste dass sie stark war, denn sie hatte jahrelang nicht aufgehört mich zu lieben, doch ich wusste nicht ob ich es aushalten würde wenn mein Herz stärker als je zuvor nach ihren Honiglippen lechzte.

Meine Schritte waren kurz, selbst sie hatten aufgehört an die Stärke in ihnen zu glauben, ich schlenderte nur noch. Ich spürte wie mein Herz immer weiter nach unten fiel, meine Beine schienen unter meiner Last zusammen zu brechen.

Plötzlich war ich mir der Richtigkeit meiner Entscheidung nicht mehr so sicher, denn mein Kopf schien nun so hohl und leer als ich dem Klang ihrer letztendlich doch ausbrechenden Tränen lauschte.

Ein Atemholen, von dem ich wusste dass er so süß war wie ihr lachen, eine Träne die ich ihr sonst immer aus den Augen küsste.

Ich verzerrte mein Gesicht, doch drehte mich nicht um, zu Schmerzhaft würde es sein ihre Augen zu sehen,...und doch... der Geruch von Blumen, goldene Augen, Haare wie Seide!

Plötzlich spürte ich wie mein Herz beinahe zerplatzte,

Rote seidene Strähnen flogen mir in die Arme,

warme Hände warfen sich um meinen Hals, hinterließen auf ihrem Weg den Duft von Blumenwiesen.

„Aber...Ginny.." Ich verschluckte meine Worte, vergrub mein Gesicht in ihrem Nacken.

„Sag nichts, ich bitte dich! Zu lange habe ich darauf gewartet dass du mich endlich wahrnimmst, nun steh endlich dazu... Ich könnte es nicht ertragen in 20 Jahren aufzuwachen und zu sehen, dass du nicht neben mir liegst.." Ihre
Stimme war ungewöhnlich stark, doch dann verließ ein leises kichern ihre göttlichen Lippen.

„Lachst du etwa über mich?" Oohh, ihr Kichern brachte mich immer zum lachen...

„Was glaubst du ?"

Und dann hob sie endlich ihren Kopf und ihr atemberaubendes lächeln stahl mir meine Worte, die gerade noch auf meinen Lippen lagen.

Ich konnte nichts mehr sagen,

ich wollte nichts mehr sagen.

Nur noch jede einzelne ihrer Sommersprossen küssen.

Und als sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und ihre unglaublichen Lippen auf die meinen legte

Explodierte die Schuld in mir, solch ein göttliches Wesen jemals verletzt zu haben.

Alles was ich über meine Lippen bringe, sind die drei Worte nach dehnen du dich jahrelang sehntest

Und nun flüstere ich

„...ich...liebe...dich"

Htöre dein kichern, nachdem mein Atem dein Ohr streifte

Und Gott selbst scheint dich geschickt zu haben

Um einen armen Teufel wie mich

Auf den richtigen Weg zu weisen.

Bitte brenne mir brennend heiße Narben Engel,

deine Liebe soll mich von nun an auch in jeden Kampf begleiten,