Irgendwie war meine ganze Story durcheinander geraten, deshalb musste ich sie löschen. Aber ich lade sie noch mal neu hoch!

Die Figuren gehören nicht mir!

Bin aber über Feedback dankbar! Um Neues sozusagen! heul



Seth stürmte ins Poolhaus.

„Ryan, los aufwachen! Hier ist jemand, der einen Rat von einem Freund bracht!"

Ryan grunzte nur schläfrig.

„Du kannst jetzt nicht weiterschlafen, wenn ich etwas mit dir besprechen muss!"

„Seth, hast du morgens nichts Besseres zu tun, als mich gleich wieder über deine Beziehungsprobleme aufzuklären?" fragte Ryan leicht genervt. Er drehte den Rücken zu Seth und verkroch sich unter seiner Decke.

„Ich weiß Bruderherz, aber es ist ein Notfall!" antwortete Seth und ließ sich auf das Bett fallen.

„Es ist bei dir immer ein Notfall."

„Jetzt komm schon. Ich weiß, dass du eh nicht mehr schlafen kannst."

Ryan gab sich geschlagen, setzte sich im Bett auf und blickte seinen Adoptivbruder an. Dieser war wohl auch erst aufgestanden, denn er saß im Morgenmantel hier. Und richtig geschlafen hatte er wohl auch nicht, denn große Ringe zierten seine Augen.

„Also schieß los!"

„Du bist meine Rettung. Was würde ich nur ohne dich tun?"

„Hör auf dich einzuschleimen! Was gibt's Wichtiges?"

„Ich hab nachgedacht, Ryan. Ich kann diesen Comic nicht zeichnen. Diese enge Zusammenarbeit mit Summer steh ich einfach nicht durch."

„Vielleicht solltest du einfach deine Hormone etwas im Griff haben!" fiel Ryan dazwischen.

Seth blickte ihn von der Seite an und fuhr fort:" Das hat nichts mit meinen Hormonen zu tun. Es ist einfach etwas kompliziert. So ein Dreier passt einfach nicht zu mir!"

Ryan verdreht die Augen und stand auf:" Du wirst das jetzt versuchen! Du bist nun schon so lange mit Summer befreundet, dass diese Sache auch klappen wird. Du musst es nur wollen. Vergiss nicht, Zach ist auch dein Freund!"

Seth überlegte kurz und sagte dann:" Du hast Recht. Summer und mich verbindet nur Freundschaft. Genau so eine Freundschaft, wie ich zu Zach habe! Das wird doch ein Klacks! Und schließlich ist das alles rein geschäftlich!"

Ryan hatte das Gefühl, dass Seth versuchte sich selber etwas einzureden, aber er erwiderte nichts darauf.

Nachdem er sich angezogen hatte, gingen beide rüber ins Haus, wo Sandy und Kirsten schon beim Frühstück saßen.

„Guten Morgen, ihr zwei! Schon so früh wach?" begrüßte sie Sandy.

Ryan nahm sich einen Bagel und antwortete:" Tja, was soll man machen, wenn lebenswichtige Umstände den Schlaf unterbrechen."

Seth grinste nur und setzte sich neben seine Mutter.

Bei Marissa war es um diese Uhrzeit noch dunkel. Doch nicht mehr lange, denn Julie kam ohne anzuklopfen in ihr Zimmer und schlug die Vorhänge zurück.

„Marissa, Schatz! Wach auf!"

Marissa verkroch sich unter ihrem Kissen und murmelte:" Hau ab, Mum! Ich möchte noch schlafen!

„Ah, man ist wieder sehr gut gelaunt. Du wirst jetzt aufstehen, da ich mit dir etwas unternehmen möchte."

Julie schaute sich in Marissas Zimmer um.

„Mum, du kannst morgens nicht bei mir auftauchen, mich aus dem Bett schmeißen und dann noch glauben, dass ich etwas mit dir unternehmen möchte. Wie kommst du auf solche Hirngespinste?"

„ Du wirst jetzt aufstehen und mit mir shoppen gehen! Ich brauche heute Abend für die Party noch ein Kleid. Und du darfst dir auch eines aussuchen."

„Willst du mich etwa damit locken?" fragte Marissa unter ihrem Kissen.

„Nein, du hast gar keine andere Wahl. Ansonsten werde ich dein Handy mitnehmen."

Marissa schmiss das Kissen weg und rief entrüstet:" Du kannst mir doch mein Handy nicht wegnehmen!"

„Doch ich kann. Außer du gehst mit mir einkaufen!"

„Super, meine eigene Mutter erpresst mich." Sie zögerte kurz, aber dann sagte sie zu Julie:" Gut, wir gehen shoppen. Aber gib mir mein Handy!"

Julie lächelte siegessicher, warf Marissa ihr Handy zu und verließ das Zimmer.

„Hy, Summer. Hast du nachher Zeit? Ich muss mit meiner Mum shoppen gehen, und danach brauch ich einfach etwas Erholung."

„Okay. Dann treffen wir uns um zwei am Strand?"

„Bis später. Bye."

Marissa schmiss ihr Handy wütend auf ihr Bett.