Titel: Yume no Tobira
Fandom: Hikaru no Go
Autor: Mesha
E-mail: mesha-chan@shonen-ai.de
Pairing: Hikaru x Akira
Warning: hmm, shota? Wenn man bedenkt, das beide erst 13 sind... aber
es passiert nicht wirklich viel. ^^;
Rating: PG
Disclaimer: Die Rechte an Hikaru no Go liegen bei Hotta Yumi & Obata
Ken sowie Shueisha und Studio Pierrot.
*********************************************************
"Du, Sa~ai?"
"Nicht schon wieder ein Geschichtsaufsatz, Hikaru..." Der Geist brach
theatralisch auf dem Boden zusammen. Der Junge, der selbstvergessen an
seinem Schreibtisch saß und auf einem Bleistift herumkaute, sah bei
dem Geräusch auf und runzelte die Stirn, als er Sai so wenig würdevoll
auf dem Boden herumliegen sah.
"Wirklich, Sai... du bist manchmal sowas von kindisch!"
Der Geist schmollte und starrte vorwurfsvoll nach oben. "Das ist ganz
allein deine Schuld," gab er zänkisch zurück, "du zwingst mich, deine
Hausaufgaben zu machen, und dabei durfte ich schon soooo lange kein Go
mehr spielen!" Er schniefte laut, doch Hikaru schenkte ihm schon gar
keine Beachtung mehr. Statt dessen starrte der Junge wieder aus dem
Fenster und seufzte leise.
Sai beobachtete ihn für einen Moment, richtete sich dann schließlich
wieder auf und trat näher an ihn heran.
"Was ist los mit dir, Hikaru? Du bist doch sonst nicht so
nachdenklich!"
Einige Momente blieb Hikaru unverändert sitzen und betrachtete
weiterhin den Ausblick, der sich ihm durch die sonnenbeschienene
Glasplatte bot, dann drehte er sich doch zu dem Geist hin.
"Sag mal, Sai..." murmelte er, während er sein Kinn auf seinen
verschränkten Händen abstützte, "du kennst doch Touya Akira..."
"Hikaru, was ist los? Natürlich kenne ich ihn, und das weisst du ganz
genau!" Sais Augen verengten sich leicht als er sich misstrauisch
vorbeugte, seinen Kopf zwischen Hikaru und das Fenster brachte, so
dass der Junge ihm nicht wieder ausweichen konnte.
Immer noch saß Hikaru still auf seinem Stuhl, eine Hand spielte mit
einem kleinen, gefalteten Zettel, der so aussah, als würde er diese
Behandlung nicht mehr lange überstehen, ohne in kleine Fetzen zu
zerfallen.
"Irgend etwas ist in letzter Zeit mit dir los. Du gibst mir Bücher
über Go, lässt sie mich in Ruhe lesen ohne alle paar Minuten nach
meiner Hilfe bei deinen Hausaufgaben zu schreien... und ja, du machst
deine Hausaufgaben regelmäßig! In den letzten paar Tagen habe ich dich
öfters als in den letzten Monaten zusammen hier am Schreibtisch sitzen
und schreiben gesehen. Hikaru... sag mir doch einfach, was dich auf
einmal so verändert hat!"
Hikarus Finger verkrampften sich kurz um den Zettel in seiner Hand, um
ihn dann sorgfältig wieder glattzustreichen. Die Bewegung schien
unbewusst, fast liebevoll, und erst nach wenigen Sekunden, als ihm
Sais Blick bewusst wurde, zogen sich die Finger wie ertappt von dem
Stück Papier zurück. Mit einem Seufzen ließ er sich in seinen Stuhl
fallen und drehte sich um, sein Blick fixierte jetzt nicht mehr die
Straße vor seinem Fenster, sondern die Wand.
"Du hast recht, Sai... ich muss dir etwas sagen."
Sais Augen leuchteten auf. "Ha! Ich wusste es!" sagte er freudig, als
er sich vor dem Jungen auf dem Boden niederließ. Seine Augen bohrten
sich in Hikarus, er stütze die Arme in die Hüfte und gab sich alle
Mühe, den Eindruck zu vermitteln, dass Hikaru ihn nicht eher loswerden
würde, als bis er ihm auch das letzte Geheimnis verraten hatte.
"Worum geht es? Sind deine Noten so schlecht, dass selbst du jetzt wie
verrückt lernst, bevor deine Eltern es mitkriegen? Oder... Hikaru, du
wirst doch nicht etwa etwas böses getan haben? Nein, nein, warte, sag
es nicht, ich weiß es!" riet der Geist eilig drauf los. "Wenn man den
ganzen Tag abgelenkt ist und es nicht mehr mitbekommt, wenn andere
Menschen einen ansprechen, dann ist man v-e-r-l-i-e-b-t!" Sai sang das
letzte Wort förmlich und strahlte befriedigt, als eine verräterische
Röte Hikarus Gesicht überzog.
"Ha! Ich wusste es, ich wusste es!" Er sprang in die Luft und hüpfte
im Kreis um Hikaru herum, um ihn stürmisch zu umarmen. "Das ist so
niedlich... mein kleiner Hikaru wird erwachsen!" Er wischte sich
übertrieben die Augen und strahlte nur noch stärker, als Hikaru
stöhnend sein Gesicht hinter seinen Händen versteckte.
"Ist es Akari? Sie ist es, ne? Ne? Sag es, na los!"
"Sai!" Hikaru sprang auf und funkelte ihn wütend an. "Sei doch endlich
mal ruhig!"
"Aber-"
"Nichts aber! Wenn du willst, dass ich dir etwas über mich erzähle,
dann erwarte ich auch, dass du zuhörst und dich nicht wie ein
Dreijähriger benimmst!"
Sais Schultern sanken herab und er nahm schmollend wieder auf dem
Boden Platz.
"Du bist gemein, Hikaru... ich hab mich doch nur für dich gefreut!"
Der Junge verdrehte seine Augen und ließ sich dann wieder auf seinem
Stuhl nieder. Eine Hand griff hinter sich zum Schreibtisch, um den
dort liegenden Zettel zu ergreifen und langsam zwischen seinen Fingern
hin- und herzuwenden, die andere ergriff eine der langen, hellen
Ponysträhnen und zog an ihr, als wäre sie an seiner momentanen
Verwirrung schuldig.
"Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, Sai... das ist nicht grade
einfach für mich, also sei bitte erst mal ruhig, ok?" Er wartete erst
gar nicht auf eine Antwort, sondern fuhr gleich eilig fort. Langsam
drängte die Zeit...
"Teilweise hast du sogar Recht, Sai, da gibt es jemanden, den ich...
den ich sehr mag!"
Wieder nahmen die Finger ihren liebkosenden Weg über die zerknickten
Ränder des Zettels auf. "Ich bin... es... ach verdammt, ich weiß
nicht, wie ich dir das erklären soll, ich verstehe es ja selbst nicht
ganz!" brach es plötzlich aus ihm hervor. Er sprang auf, ging in
Richtung Tür, überlegte es sich jedoch schon nach einem Schritt wieder
anders und drehte sich zu Sai um.
"Akira! Es ist Touya Akira!"
Seine Finger verkrampften sich hart um das Stück Papier, so hart, dass
seine Fingernägel in seine Handfläche bissen. Mit geschlossenen Augen
wartete er auf Sais Urteil, das unweigerlich kommen musste. Gelächter,
Entsetzen oder Ekel... der Geist würde ihn verabscheuen, würde den Tag
verfluchen, an dem er sich in Hikarus Herzen eingenistet hatte.
Aber nichts von all diesen Reaktionen geschah, gar nichts. So
angestrengt Hikaru auch lauschte, er hörte keinen einzigen Laut.
Schließlich öffnete er die Augen wieder, auf alles gefasst. Konnten
Geister eigentlich ohnmächtig werden...?
Noch bevor er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, sprang Sai wild
vor ihm auf und ab und - quietschte. Ja, er quietschte, als etwas
anderes ließ sich das durchdringende Geräusch nicht bezeichnen, das
Hikarus Ohren attackierte.
"Sai?!"
Hikaru starrte ihn mit großen Augen an. Vielleicht hatte er es jetzt
ja geschafft, den Geist in den Wahnsinn zu treiben?
"Oh Hikaru, ich bin ja soooooo glücklich!" Sai schlang seine Arme fest
um den Jungen und erstickte ihn dabei fast mit seinen langen Ärmeln,
ließ ihn erst wieder los, als Hikarus strampelnde Füße wiederholt sein
Schienbein trafen. "Das ist so toll, Hikaru! Super! Ich freu mich
so...."
"Sai!" Hikaru schrie schon wieder, und auch diesmal hatte sein
Ausbruch den gewünschten Effekt, der Geist verstummte.
Hikaru holte tief Atem und zwang sich zur Ruhe. "Du.. freust dich? Was
soll das heißen?" fragte er vorsichtig nach.
"Na was soll das wohl heißen? Dass ich mich freue!" gab Sai beleidigt
zurück und verschränkte seine Arme. "Wäre es dir lieber, wenn ich
darauf bestehen würde, dass Akari viel besser zu dir passen würde?"
"Nein, aber..." Hikaru sah Sai sprachlos an. Er hatte sich ja auf
vieles gefasst gemacht, aber damit, dass der Geist sich für ihn freuen
würde, hatte er wirklich nicht gerechnet.
"Wieso?" fragte er schließlich, immer noch etwas verwirrt von dieser
unvermuteten Wendung.
Sai grinste und schlich nah an Hikaru heran, um sich dann zu seinem
Ohr herabzubeugen. "Weil ich..." begann er zu flüstern, sprang dann
plötzlich wieder glücklich in die Luft, "dann jeden Tag mit einem
wirklich guten Go-Spieler spielen könnte!"
Fandom: Hikaru no Go
Autor: Mesha
E-mail: mesha-chan@shonen-ai.de
Pairing: Hikaru x Akira
Warning: hmm, shota? Wenn man bedenkt, das beide erst 13 sind... aber
es passiert nicht wirklich viel. ^^;
Rating: PG
Disclaimer: Die Rechte an Hikaru no Go liegen bei Hotta Yumi & Obata
Ken sowie Shueisha und Studio Pierrot.
*********************************************************
"Du, Sa~ai?"
"Nicht schon wieder ein Geschichtsaufsatz, Hikaru..." Der Geist brach
theatralisch auf dem Boden zusammen. Der Junge, der selbstvergessen an
seinem Schreibtisch saß und auf einem Bleistift herumkaute, sah bei
dem Geräusch auf und runzelte die Stirn, als er Sai so wenig würdevoll
auf dem Boden herumliegen sah.
"Wirklich, Sai... du bist manchmal sowas von kindisch!"
Der Geist schmollte und starrte vorwurfsvoll nach oben. "Das ist ganz
allein deine Schuld," gab er zänkisch zurück, "du zwingst mich, deine
Hausaufgaben zu machen, und dabei durfte ich schon soooo lange kein Go
mehr spielen!" Er schniefte laut, doch Hikaru schenkte ihm schon gar
keine Beachtung mehr. Statt dessen starrte der Junge wieder aus dem
Fenster und seufzte leise.
Sai beobachtete ihn für einen Moment, richtete sich dann schließlich
wieder auf und trat näher an ihn heran.
"Was ist los mit dir, Hikaru? Du bist doch sonst nicht so
nachdenklich!"
Einige Momente blieb Hikaru unverändert sitzen und betrachtete
weiterhin den Ausblick, der sich ihm durch die sonnenbeschienene
Glasplatte bot, dann drehte er sich doch zu dem Geist hin.
"Sag mal, Sai..." murmelte er, während er sein Kinn auf seinen
verschränkten Händen abstützte, "du kennst doch Touya Akira..."
"Hikaru, was ist los? Natürlich kenne ich ihn, und das weisst du ganz
genau!" Sais Augen verengten sich leicht als er sich misstrauisch
vorbeugte, seinen Kopf zwischen Hikaru und das Fenster brachte, so
dass der Junge ihm nicht wieder ausweichen konnte.
Immer noch saß Hikaru still auf seinem Stuhl, eine Hand spielte mit
einem kleinen, gefalteten Zettel, der so aussah, als würde er diese
Behandlung nicht mehr lange überstehen, ohne in kleine Fetzen zu
zerfallen.
"Irgend etwas ist in letzter Zeit mit dir los. Du gibst mir Bücher
über Go, lässt sie mich in Ruhe lesen ohne alle paar Minuten nach
meiner Hilfe bei deinen Hausaufgaben zu schreien... und ja, du machst
deine Hausaufgaben regelmäßig! In den letzten paar Tagen habe ich dich
öfters als in den letzten Monaten zusammen hier am Schreibtisch sitzen
und schreiben gesehen. Hikaru... sag mir doch einfach, was dich auf
einmal so verändert hat!"
Hikarus Finger verkrampften sich kurz um den Zettel in seiner Hand, um
ihn dann sorgfältig wieder glattzustreichen. Die Bewegung schien
unbewusst, fast liebevoll, und erst nach wenigen Sekunden, als ihm
Sais Blick bewusst wurde, zogen sich die Finger wie ertappt von dem
Stück Papier zurück. Mit einem Seufzen ließ er sich in seinen Stuhl
fallen und drehte sich um, sein Blick fixierte jetzt nicht mehr die
Straße vor seinem Fenster, sondern die Wand.
"Du hast recht, Sai... ich muss dir etwas sagen."
Sais Augen leuchteten auf. "Ha! Ich wusste es!" sagte er freudig, als
er sich vor dem Jungen auf dem Boden niederließ. Seine Augen bohrten
sich in Hikarus, er stütze die Arme in die Hüfte und gab sich alle
Mühe, den Eindruck zu vermitteln, dass Hikaru ihn nicht eher loswerden
würde, als bis er ihm auch das letzte Geheimnis verraten hatte.
"Worum geht es? Sind deine Noten so schlecht, dass selbst du jetzt wie
verrückt lernst, bevor deine Eltern es mitkriegen? Oder... Hikaru, du
wirst doch nicht etwa etwas böses getan haben? Nein, nein, warte, sag
es nicht, ich weiß es!" riet der Geist eilig drauf los. "Wenn man den
ganzen Tag abgelenkt ist und es nicht mehr mitbekommt, wenn andere
Menschen einen ansprechen, dann ist man v-e-r-l-i-e-b-t!" Sai sang das
letzte Wort förmlich und strahlte befriedigt, als eine verräterische
Röte Hikarus Gesicht überzog.
"Ha! Ich wusste es, ich wusste es!" Er sprang in die Luft und hüpfte
im Kreis um Hikaru herum, um ihn stürmisch zu umarmen. "Das ist so
niedlich... mein kleiner Hikaru wird erwachsen!" Er wischte sich
übertrieben die Augen und strahlte nur noch stärker, als Hikaru
stöhnend sein Gesicht hinter seinen Händen versteckte.
"Ist es Akari? Sie ist es, ne? Ne? Sag es, na los!"
"Sai!" Hikaru sprang auf und funkelte ihn wütend an. "Sei doch endlich
mal ruhig!"
"Aber-"
"Nichts aber! Wenn du willst, dass ich dir etwas über mich erzähle,
dann erwarte ich auch, dass du zuhörst und dich nicht wie ein
Dreijähriger benimmst!"
Sais Schultern sanken herab und er nahm schmollend wieder auf dem
Boden Platz.
"Du bist gemein, Hikaru... ich hab mich doch nur für dich gefreut!"
Der Junge verdrehte seine Augen und ließ sich dann wieder auf seinem
Stuhl nieder. Eine Hand griff hinter sich zum Schreibtisch, um den
dort liegenden Zettel zu ergreifen und langsam zwischen seinen Fingern
hin- und herzuwenden, die andere ergriff eine der langen, hellen
Ponysträhnen und zog an ihr, als wäre sie an seiner momentanen
Verwirrung schuldig.
"Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, Sai... das ist nicht grade
einfach für mich, also sei bitte erst mal ruhig, ok?" Er wartete erst
gar nicht auf eine Antwort, sondern fuhr gleich eilig fort. Langsam
drängte die Zeit...
"Teilweise hast du sogar Recht, Sai, da gibt es jemanden, den ich...
den ich sehr mag!"
Wieder nahmen die Finger ihren liebkosenden Weg über die zerknickten
Ränder des Zettels auf. "Ich bin... es... ach verdammt, ich weiß
nicht, wie ich dir das erklären soll, ich verstehe es ja selbst nicht
ganz!" brach es plötzlich aus ihm hervor. Er sprang auf, ging in
Richtung Tür, überlegte es sich jedoch schon nach einem Schritt wieder
anders und drehte sich zu Sai um.
"Akira! Es ist Touya Akira!"
Seine Finger verkrampften sich hart um das Stück Papier, so hart, dass
seine Fingernägel in seine Handfläche bissen. Mit geschlossenen Augen
wartete er auf Sais Urteil, das unweigerlich kommen musste. Gelächter,
Entsetzen oder Ekel... der Geist würde ihn verabscheuen, würde den Tag
verfluchen, an dem er sich in Hikarus Herzen eingenistet hatte.
Aber nichts von all diesen Reaktionen geschah, gar nichts. So
angestrengt Hikaru auch lauschte, er hörte keinen einzigen Laut.
Schließlich öffnete er die Augen wieder, auf alles gefasst. Konnten
Geister eigentlich ohnmächtig werden...?
Noch bevor er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, sprang Sai wild
vor ihm auf und ab und - quietschte. Ja, er quietschte, als etwas
anderes ließ sich das durchdringende Geräusch nicht bezeichnen, das
Hikarus Ohren attackierte.
"Sai?!"
Hikaru starrte ihn mit großen Augen an. Vielleicht hatte er es jetzt
ja geschafft, den Geist in den Wahnsinn zu treiben?
"Oh Hikaru, ich bin ja soooooo glücklich!" Sai schlang seine Arme fest
um den Jungen und erstickte ihn dabei fast mit seinen langen Ärmeln,
ließ ihn erst wieder los, als Hikarus strampelnde Füße wiederholt sein
Schienbein trafen. "Das ist so toll, Hikaru! Super! Ich freu mich
so...."
"Sai!" Hikaru schrie schon wieder, und auch diesmal hatte sein
Ausbruch den gewünschten Effekt, der Geist verstummte.
Hikaru holte tief Atem und zwang sich zur Ruhe. "Du.. freust dich? Was
soll das heißen?" fragte er vorsichtig nach.
"Na was soll das wohl heißen? Dass ich mich freue!" gab Sai beleidigt
zurück und verschränkte seine Arme. "Wäre es dir lieber, wenn ich
darauf bestehen würde, dass Akari viel besser zu dir passen würde?"
"Nein, aber..." Hikaru sah Sai sprachlos an. Er hatte sich ja auf
vieles gefasst gemacht, aber damit, dass der Geist sich für ihn freuen
würde, hatte er wirklich nicht gerechnet.
"Wieso?" fragte er schließlich, immer noch etwas verwirrt von dieser
unvermuteten Wendung.
Sai grinste und schlich nah an Hikaru heran, um sich dann zu seinem
Ohr herabzubeugen. "Weil ich..." begann er zu flüstern, sprang dann
plötzlich wieder glücklich in die Luft, "dann jeden Tag mit einem
wirklich guten Go-Spieler spielen könnte!"
