Titel: So einfach ist die Liebe nicht oder Der Junggeselle und das junge Mädchen
Originaltitel: The Bachelor and The Bobbysoxer
Autor: PhilLeeGirl
Übersetzerin: Schattentaenzerin
Fandom: NCIS
Kapitel: 1/36
Pairing: Tony DiNozzo/Maddie Tyler
Rating: T
Kategorie: Romantik/Freundschaft
Inhalt:Eine Reihe von Nach-der-Episode-Momenten von "Alte Wunden" (Requim, Ende Staffel 3) bis zu "Schlimme Tage" (Judgement Day, Ende Staffel 5), die sich auf die aufkeimende Beziehung zwischen Tony, dem Junggesellen, und Maddy Tyler, dem jungen Mädchen, konzentrieren.
Disclaimer: Mir gehört nichts. Nicht einmal die Geschichten, die im Original auf zu finden ist.
A/N: Dies ist der erste Post-Episoden-Moment in einer ganzen Reihe angefangen von Alte Wunden (Requim) bis zu Schlimme Tage (Judgement Day) konzentriert sich auf, die sich bildende Beziehung zwischen Tony (dem Junggesellen) und Maddie (dem Backfisch).
Warum kann man sich fragen.
1.) Das erste Mal als ich Alte Wunden (Requim) sah, hat mich Tonys Spruch, dass er Maddie gerne kennen lernen wollte, einfach getroffen. Der Spruch sollte anzüglich und widerwärtig sein, aber Tony wurde so erwachsen im letzten Jahr und ich dachte, es wäre interessant zu sehen, wenn es eine Beziehung zwischen den beiden gäbe. Am nächsten Morgen habe ich mich selbst dazu überredet ein großer Tony/Maddie-Shipper zu sein. Zugegeben, es ist schwierig umgeben von Flugzeugträgern im NCIS-Shipper-Ozean zu sein, aber ich bin immer bereit mich einer Herausforderung zu stellen.
2.) Meine Eltern hatten einen Altersunterschied von fast 20 Jahren und waren eins der glücklichsten Pärchen, die ich jemals kannte. Darum glaube ich daran, dass so was klappt und ich mag es, dies auch in Fanfiktion zu erkunden.
Ü/N: Ein wirklich unbekanntes Pairing, aber irgendwie finde ich es süß. Eine Anmerkung zu dem Titel. Da die Geschichte auf einem Film (So einfach ist die Liebe nicht, nebenbei sehr empfehlenswert) beruht, habe ich zum einen den dt. Filmnamen genommen und zum anderen die richtige dt. Übersetzung vom englischen. Also nicht wegen dem langen Titel wundern. :-)
ACHTUNG: Mal kurze Anmerkung, diese FF hat letztes Jahr drei Preise beim NCIS LJ Award 2009 gewonnen und zwar in den Kategorien "Rare Het Pairings - Best Post Ep" (Seltenes Hetero Pairing - Beste Nach-der-Episode), "Rare Het Pairings - Best Romance" (Seltenes Hetero Pairing - Beste Romanze) und "Rare Het Pairings - Best Others" (Seltenes Hetero Pairing - Beste Andere).
Hoffe, euch gefällt die Geschichte.
Wortanzahl: 658 Wörter
Kapitel 1 - Nach "Alte Wunden" (Requiem)
"Agent DiNozzo?"
Tony blickte auf beim Klang einer Stimme, die seinen Namen rief. In diesem Moment sah sie aus wie ein Standbild aus einem alten Grace Kelly-Film - alles nur Schönheit und Eleganz und Farbe - eingerahmt in seiner Zimmertür im Krankenhaus. Für einen Moment war er sprachlos, als er über ihren Beinaheunfall nachdachte, dass sie beinahe zu den Engeln geschickt wurde und was für eine Schande es gewesen wäre, diese Schönheit zu vergeuden. Räuspernd, fand er seine Stimme wieder und lächelte, "Miss Tyler."
Sie erwiderte das Lächeln, dreifach so stark, als sie das Zimmer betrat, "Ich glaube, Agent DiNozzo, da Sie fast gestorben sind um mich zu retten, können sie mich Maddie nennen."
"Nun, Maddie", er zwinkerte sie an und wollte sich sofort selbst Gibbs-klatschen: "Ich glaube, Sie nennen mich dann besser Tony."
"Okay, Tony. Wie geht es dir?", sagte sie, als sie sich im Stuhl neben seinem Bett zusammenrollte.
"Mir geht es gut."
"Lügner".
Sie blinzelten sich gegenseitig für einen Augenblick an. Irgendwie fühlte sich der Austausch natürlich, normal an. Nicht wie bei praktisch Fremden und sicher nicht wie bei zwei Menschen, die vorher nie miteinander gesprochen hatten.
"Sorry", der Augenblick wurde von ihrer Entschuldigung gebrochen und sie waren wieder Fremde. "Ähm ... wie heißt sie nochmal? Die Dame mit den Tattoos?"
"Abby", lieferte Tony mit einem kleinen Lachen.
Maddies Finger schnippten, "Abby, richtig. Nun, Abby erzählte mir, dass du wegen einer Lungenentzündung überwacht wirst. Dass deine Lungen geschädigt sind."
Zum ersten Mal seitdem sie den Raum betreten hatte, sah er weg von ihr. "Abby hat ein großes Mundwerk. Meine Lungen waren schon lange, bevor ich in den Potomac ging, beschädigt. Ich hatte vor einigen Jahren die Pest."
Ihre Nicht-Reaktion überraschte ihn. Normalerweise waren die Leute schockiert jemanden zu treffen, der die Pest gehabt hatte, aber sie saß einfach da und starrte ihn an. Schließlich neigte sie ihren Kopf zur Seite.
"Und warum hast du das getan? Ich bin sicher, selbst wenn deine Ärzte dir nicht verboten haben, im November in verschmutztes Wasser zu springen und lange genug drin zu bleiben, um zwei Leute aus einem Auto zu ziehen und dann Mund-zu-Mund-Beatmung zu machen, hätte dir klar sein müssen, dass dies eine schlechte Idee sein würde."
"Sicher, dass du kein Gibbs bist? Bissig genug war es dafür", scherzte Tony. Ihr Schweigen war genug um ihm zu sagen, dass sie trotz seines gewitzten Kommentars eine Antwort wollte. Er seufzte: "Es ist mein Job."
Ihre Locken hüpften, als sie ihren Kopf schüttelte: "Nein, war es nicht. Das hatte nichts mit NCIS zu tun. Das war Jethros Versuch das Unrecht, dass er Kelly nicht retten konnte, richtig zu stellen."
"Das zählt nicht. Mein Job ist es den Rücken meines Bosses zu schützen. Und das ist es, was ich getan habe. Und ich würde es wieder tun. Egal, was passiert."
Sie nickte: "Also, danke Tony. Dafür, dass du mich gerettet hast und dafür, dass du auf Jethro aufpasst. Ich bin sicher, Kelly wäre dankbar zu wissen, dass es Menschen gibt, die ihn lieben und dass jemand für ihren Dad sorgt."
Als er ihr sein schönstes Lächeln gab, wurde sie leicht rot: "Nicht der Rede wert. Ich liebe es einfach den Helden zu spielen."
Sie lachte und verdrehte die Augen, "Werd einfach gesund, okay?"
"Werde ich mache. Du vermeidest Schwierigkeiten."
"Ich werde es versuchen. Vielleicht sehen wir uns ja nochmal.", sie stand auf und ging zur Tür.
Vor dem Überschreiten der Schwelle wandte sie sich um und ging zurück zu seinem Bett. Plötzlich waren ihre Lippen auf seinen, ihn fest küssend. Er zögerte einen Moment, bevor er den Kuss erwiderte. Ihre Hände landeten auf seinen Schultern, als er seine Arme locker um ihre Hüften wickelte.
Als der Kuss endete, zwinkerte und grinste sie ihn an: "Wollte nicht, dass du denkst, dass ich immer wie eine ertränkte Ratte küsse."
Sie rauschte aus dem Zimmer und er blieb ein zweites Mal atemlos zurück.
Ende Kapitel 1
