Jasper/Bella Oneshot. Leider nur mit freundlicher Erlaubnis übersetzt, ich könnte niemals so schreiben... Idee also von bananas in pyjamas. Das Lied heißt „Champagne Supernova" von Oasis. Wenn´s euch gefällt, wendet euch doch vielleicht mal an sie und schreibt ihr ne nette PM! ;)

Jeden Tag musste ich in diese wunderschönen, brauen Augen sehen und wusste, dass ich sie verraten würde. Wusste, dass ich am Ende der Nacht zu Alice gehen würde, nach Hause.

Sie wusste genau, was ich vorhatte, doch jedes Mal wenn ich ging, brannte sich der Schnitt trotzdem tiefer in in ihren Körper, und irgendwann würde genau dieser Schnitt ihr Herz durchbohren.

Aber ich konnte ihr genauso wenig fernbleiben, wie sie mir sagen konnte, ich solle verschwinden. Wir brauchten uns gegenseitig einfach zu sehr. Ich blieb bei Alice, weil sie ohne mich nicht auskam, und ein Teil von mir sie immer noch liebte. Aber ich brauchte Bella, denn sie versuchte nicht, aus mir einen besseren Menschen zu machen, ich konnte bei ihr sein, wer ich war.

Außerdem brauchte sie jemanden, der nicht perfekt war. Ich liebte sie trotzdem, Gott weiß wie sehr ich sie liebte...

'Someday you will find me, caught beneath the landslide...'

Eines Tages verließ ich sie, um zu Alice zurückzukehren. Ich wusste in dieser Sekunde, dass ich sie nie wiedersehen würde. Ich konnte es sehen an der Art, wie sie mich umklammert hielt, den Tränen auf meinem Hemd. Und ich wusste, dass es alles meine Schuld sein würde.

Am nächsten Morgen fanden wir es heraus. Bella hatte sich erhängt. Mein Herz zerbrach in unzählige Teile, und ich wusste, dass ich sie sehr bald finden würde. Ich brauchte sie einfach zu sehr, um ohne sie zu existieren.

'In a champagne supernova in the sky...'

Ich wusste einfach, dass Bella an einem guten Ort war. Personen wie sie sollten niemals unglücklich sein. Ich erlebte jeden perfekten Moment mit ihr noch einmal und lachte, als ich mit bestimmten Schritten auf das Feuer zuging. Die Flammen tanzten über meine Haut und ich schloss die Augen.

Tausende von Vampiren hatten versucht, mich umzubringen, und nur einem menschlichen Mädchen war es gelungen.