Dunkelheit.
Wie ein Tuch legt sie sich vor meine Augen, trübt meinen Blick, sickert ein in meine Gedanken, greift nach meinem alten Herzen.
Will sie verbergen, welch Unheil mir naht? Verbergen, welch gewaltige Vernichtungsmaschine sich nähert, entfesselt von einem ebenso dunklem Geist, der dunklen Macht verfallen? Hungrig nach Sieg, nach der Vernichtung meines Volkes? Unschlagbar, unbesiegbar für einen Haufen zusammengedrängter, verängstigter, der Hoffnung beraubter Menschen – dem Untergang geweiht durch das Verderben ihres Königs.
Will sie mir zeigen, wie nutzlos ich bin? Unfähig, mein Volk zu schützen, unfähig, den Einflüsterungen eines Dieners zu widerstehen, unfähig, der drohenden Gefahr die Stirn zu bieten? Vom umnächtigten Geist befreit, doch der realen Bedrohung schmerzvoll ausgesetzt, in die Ecke getrieben, zur Entscheidung, zur Flucht gezwungen.
Will sie die Schmach tilgen, die in dieser Nacht über das Land einbrechen wird? Verstecken, wie ein stolzes Volk vernichtet wird von der Allianz des Bösen? Wie ein Herrscher versagt, dessen Ahnen einst ein großes, ruhmreiches Königreich begründeten? Wie die Menschen büßen müssen in einem Krieg, den sie nicht gewollt, nicht entfesselt haben? Niedergemetzelt im Glauben an ihren König, für eine Sache, die nichts als den Tod bringen kann.
Oder will sie nur schlicht sagen, daß für Rohan kein Licht mehr aufgehen wird am nächsten Morgen? Daß es gar kein Rohan mehr geben wird am nächsten Morgen? Ausgelöscht, nur mehr ein Fleck auf der Karte, eine Erinnerung – nur eines der Opfer im Kampf um Mittelerde.
Es hat nie viel Hoffnung bestanden, doch das letzte Fünkchen wurde von der Dunkelheit verschlungen.
Wie ein Tuch legt sie sich vor meine Augen, trübt meinen Blick, sickert ein in meine Gedanken, greift nach meinem alten Herzen.
Will sie verbergen, welch Unheil mir naht? Verbergen, welch gewaltige Vernichtungsmaschine sich nähert, entfesselt von einem ebenso dunklem Geist, der dunklen Macht verfallen? Hungrig nach Sieg, nach der Vernichtung meines Volkes? Unschlagbar, unbesiegbar für einen Haufen zusammengedrängter, verängstigter, der Hoffnung beraubter Menschen – dem Untergang geweiht durch das Verderben ihres Königs.
Will sie mir zeigen, wie nutzlos ich bin? Unfähig, mein Volk zu schützen, unfähig, den Einflüsterungen eines Dieners zu widerstehen, unfähig, der drohenden Gefahr die Stirn zu bieten? Vom umnächtigten Geist befreit, doch der realen Bedrohung schmerzvoll ausgesetzt, in die Ecke getrieben, zur Entscheidung, zur Flucht gezwungen.
Will sie die Schmach tilgen, die in dieser Nacht über das Land einbrechen wird? Verstecken, wie ein stolzes Volk vernichtet wird von der Allianz des Bösen? Wie ein Herrscher versagt, dessen Ahnen einst ein großes, ruhmreiches Königreich begründeten? Wie die Menschen büßen müssen in einem Krieg, den sie nicht gewollt, nicht entfesselt haben? Niedergemetzelt im Glauben an ihren König, für eine Sache, die nichts als den Tod bringen kann.
Oder will sie nur schlicht sagen, daß für Rohan kein Licht mehr aufgehen wird am nächsten Morgen? Daß es gar kein Rohan mehr geben wird am nächsten Morgen? Ausgelöscht, nur mehr ein Fleck auf der Karte, eine Erinnerung – nur eines der Opfer im Kampf um Mittelerde.
Es hat nie viel Hoffnung bestanden, doch das letzte Fünkchen wurde von der Dunkelheit verschlungen.
