Meine Gedanken zum Staffelfinale der vierten Staffel :)

Ich weiß, es ist schon lange gelaufen, aber ich wollte es hier auch mal wenigstens gepostet haben.

xoxo,

OneWriterDetective


Always

~ Kapitel 1 ~


„Ich liebe dich Kate. Zählt das denn gar nicht für dich?", fragte er verzweifelt und sah sie an.

„Rick...", sagte sie leise. Sie sah ihn hilflos an. Sie wusste was er von ihr wollte, doch sie konnte es nicht. „Ich kann den Fall jetzt nicht einfach wieder liegen lassen. Ich kann es nicht."

„Sie werden dich umbringen Kate! Sie haben es einmal versucht, aber diesmal werden sie es nicht versuchen, diesmal werden sie dich umbringen!"

„Ich kann aber nicht damit leben, den Fall nicht aufgeklärt zu haben Castle! Ich muss es einfach! Ich muss."

Er trat ein paar Schritte auf sie zu. „Bitte Kate. Ich will dich nicht verlieren. Ich habe dich einmal fast verloren und ich wollte schon aufgeben, weil ich dachte, du liebst mich nicht."

Unsicher sah sie ihn an. „Castle, bitte! Ich werde diese Schweine hinter Gitter bringen!"

„Du hast keinerlei Schutz Kate! Du hast deinen Job gekündigt, deine Waffe abgegeben! Wie willst du dich denn schützen?"

„Ich brauche keinen Schutz Castle! Ich will sie einfach nur ein für alle mal dingfest machen! Sie werden mich nicht umbringen."

„Ach komm schon Kate! So naiv kannst du doch nicht sein! Sie haben deine Mutter umgebracht, meinst du, da machen die vor dir halt? Sie werden dich umbringen!"

„Und wenn schon? Dann muss ich wenigstens nicht mehr mit dem Verlust meiner Mutter klarkommen!", erwiderte sie verletzt.

Castle schluckte laut. „Und was ist mit mir? Mit Alexis? Deinen Freunden? Meinst du, wir wollen dich verlieren?"

„Castle..."

„Nein Kate! Jetzt hörst du mir mal zu! Ich liebe dich, ich liebe dich wirklich! Ich will dich nicht verlieren! Ich könnte mir nie verzeihen, dich verloren zu haben."

„Dann solltest du dir besser jemand anderen suchen, in den du dich verliebst!", schrie sie ihn wütend an.

Er sah sie fassungslos an, griff seinen Mantel und verließ fluchtartig ihre Wohnung.

Sie sah ihm verzweifelt nach. „Rick!"

Er blieb nicht stehen.

„Scheiße! Das hast du ja mal wieder toll hinbekommen Kate!", murmelte sie. Sie sah die geschlossene Tür an und überlegte, was sie als nächstes tun sollte.


„Dad? Was ist passiert?", fragte Alexis als sie ihren Vater niedergeschlagen vor der digitalen Tafel stehen sah.

„Sie will einfach nicht auf mich hören. Sie macht was sie will", sagte er gedankenverloren.

„Dad, du musst aufhören sie beschützen zu wollen. Du weißt, dass du das nicht kannst. Sie wird für immer nach den Leuten suchen, die ihre Mum umgebracht haben."

„Ich weiß, aber die werden sie umbringen."

„Dad, sie kann schon auf sich aufpassen", sagte Alexis und fügte in Gedanken ein ‚hoffentlich' hinzu.

„Nein, genau dass kann sie momentan eben nicht! Sie ist blind vor Wut und opfert sich selbst! Sie wird das nicht überleben Alexis."

„Doch Dad, doch dass wird sie. Sie wird zurückkommen!", versprach der Teenager und legte die Arme um ihren Vater. „Sie wird es schaffen Dad."